An dem Link sollten Sie aber arbeiten .Selbst über Google gibts nur das
Bildchen.
Und so neu ist die Idee ja wohl nicht .
Um ein Heim zu finden ist das hier eine gut gestaltete Seite und vor allem werbefrei :
http://www.pflegenoten.de/Home.gkvnet
LG
Bundesweites Heimverzeichnis
AW: Bundesweites Heimverzeichnis
Ich halte ihn für vollkommen überflüssig, gibt es alles schon mehrfach.
Sophie
Sophie
- fmh
- Beiträge: 2954
- Registriert: Fr 29. Jun 2007, 19:00
- Beruf: Altenpfleger
- Einsatz Bereich: Kreisverwaltung
- Wohnort: Bayern
AW: Bundesweites Heimverzeichnis
Hallo Herr Gobsch,
eigentlich eine interessante Idee - und für mich in dieser Form auch noch nicht so oft vorhanden (vielleicht bin ich da aber auch nicht "up to date"). Immerhin werden hier, wenn ich die Informationen richtig verstanden habe, Gutachter in die Heime geschickt um eine objektive Beurteilung vorzunehmen.
Das ist für mich dann aber der Punkt, an dem meine Fragen ansetzen:
- Nach welchen Kriterien wird hier begutachtet? Die "drei Dimensionen" sind ja schön aufgeführt, aber wie werden diese überprüft?!
- Worin sehen Sie den Unterschied zur Begutachtung im Rahmen der Qualitätsprüfungen, welche durch den MDK durchgeführt werden? Was macht Ihre Begutachtung "besser"?!
- Womit werden die Kosten, welche für die Begutachtung entstehen, gerechtfertigt?! Ok, die Gutachter müssen ausgebildet werden, aber anschließend erhalten sie ja "lediglich" eine Aufwandsentschädigung. Was passiert also mit den restlichen ca. 250 - 350 Euro?
- Ich habe bisher nur nach Heimen gesucht, welche mir selbst bekannt sind. Von diesen wurde jedoch noch keines begutachtet. Können Sie ungefähr sagen, wieviele Häuser bereits besucht wurden?
Im Endeffekt weiss ich nicht, ob sich diese zusätzliche Art der Begutachtung durchsetzen kann / wird. Welches Interesse hat ein Träger daran, neben der in der Allgemeinbevölkerung durchaus bekannten "MDK-Note" auch noch eine andere "Note" zu erhalten?
Zudem stelle ich mir die Qualifizierung der Gutachter schwierig vor, da "Pflegeprofis" ersteinmal ausgeschlossen sind. Eine gewisse Portion Fachwissen gehört für mich zu einer fachgerechten Beurteilung aber auch dazu. Natürlich kann (fast) jeder offensichtliche Missstände erkennen, wenn die Begutachtung aber zu einer reinen Abarbeitung einer Checkliste führt, sind wir wieder beim MDK - und diese "Gefahr" sehe ich, wenn pflegerisch nicht qualifizierte Personen die Begutachtung vornehmen (bzw. lediglich eine 2tägige Schulung erhalten).
Wie gesagt, die Idee finde ich interessant und ich habe mir bisher auch nur einen groben Überblick verschafft. Aber bisher scheint es mir so, als wäre hier das Rad neu erfunden worden Daher bin ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir mit der Beantwortung der Fragen ein wenig auf die Sprünge helfen können.
Besten Dank,
Gruß
fmh
eigentlich eine interessante Idee - und für mich in dieser Form auch noch nicht so oft vorhanden (vielleicht bin ich da aber auch nicht "up to date"). Immerhin werden hier, wenn ich die Informationen richtig verstanden habe, Gutachter in die Heime geschickt um eine objektive Beurteilung vorzunehmen.
Das ist für mich dann aber der Punkt, an dem meine Fragen ansetzen:
- Nach welchen Kriterien wird hier begutachtet? Die "drei Dimensionen" sind ja schön aufgeführt, aber wie werden diese überprüft?!
- Worin sehen Sie den Unterschied zur Begutachtung im Rahmen der Qualitätsprüfungen, welche durch den MDK durchgeführt werden? Was macht Ihre Begutachtung "besser"?!
- Womit werden die Kosten, welche für die Begutachtung entstehen, gerechtfertigt?! Ok, die Gutachter müssen ausgebildet werden, aber anschließend erhalten sie ja "lediglich" eine Aufwandsentschädigung. Was passiert also mit den restlichen ca. 250 - 350 Euro?
- Ich habe bisher nur nach Heimen gesucht, welche mir selbst bekannt sind. Von diesen wurde jedoch noch keines begutachtet. Können Sie ungefähr sagen, wieviele Häuser bereits besucht wurden?
Im Endeffekt weiss ich nicht, ob sich diese zusätzliche Art der Begutachtung durchsetzen kann / wird. Welches Interesse hat ein Träger daran, neben der in der Allgemeinbevölkerung durchaus bekannten "MDK-Note" auch noch eine andere "Note" zu erhalten?
Zudem stelle ich mir die Qualifizierung der Gutachter schwierig vor, da "Pflegeprofis" ersteinmal ausgeschlossen sind. Eine gewisse Portion Fachwissen gehört für mich zu einer fachgerechten Beurteilung aber auch dazu. Natürlich kann (fast) jeder offensichtliche Missstände erkennen, wenn die Begutachtung aber zu einer reinen Abarbeitung einer Checkliste führt, sind wir wieder beim MDK - und diese "Gefahr" sehe ich, wenn pflegerisch nicht qualifizierte Personen die Begutachtung vornehmen (bzw. lediglich eine 2tägige Schulung erhalten).
Wie gesagt, die Idee finde ich interessant und ich habe mir bisher auch nur einen groben Überblick verschafft. Aber bisher scheint es mir so, als wäre hier das Rad neu erfunden worden Daher bin ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir mit der Beantwortung der Fragen ein wenig auf die Sprünge helfen können.
Besten Dank,
Gruß
fmh
Zuletzt geändert von fmh am Fr 6. Aug 2010, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Noch mehr Fragen, Fragen, Fragen... ;-)
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Get a job. Go to work. Get married. Have children. Follow fashion. Act normal. Walk on the pavement. Watch TV. Obey the law. Save for your old age. Now repeat after me: "I am free..."
- Griesuh
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- Registriert: So 23. Jul 2006, 15:03
- Beruf: GuK, PDL, Inhaber eines ambul. Pflegedienstes, jetzt in Rente
- Einsatz Bereich: ambul. Pflege
- Wohnort: In Hessen
AW: Bundesweites Heimverzeichnis
Jo,
jetzt gibt es noch eine Prüfeinrichtung mehr.
Prüfung durch die Heimaufsicht, den MDK, Gewerbeaufsicht, Zertifikate laut Iso und DIN. Überprüfung durch die Pflegekassen, usw. Ach ja, da bieten ja auch noch die Berufsverbände interne Qualitätssiegel an.
Mal ehrlich, welcher Pflegebedürftige bzw. die Angehörigen haben jemals nach solchen Zertfikaten oder Prüfungen nach ISO oder DIN, oder den Qualitätssiegeln gefragt???
Es macht sich zwar schön, solche Zertifikate, Urkunden und Bescheinigungen an der Wand hängen zu haben, sind aber meiner Ansicht nach ohne jeglichen Nutzen und kosten eine Menge Geld, das besser in der Pflegeeinrichtung eingesetzt werden kann.
LG
jetzt gibt es noch eine Prüfeinrichtung mehr.
Prüfung durch die Heimaufsicht, den MDK, Gewerbeaufsicht, Zertifikate laut Iso und DIN. Überprüfung durch die Pflegekassen, usw. Ach ja, da bieten ja auch noch die Berufsverbände interne Qualitätssiegel an.
Mal ehrlich, welcher Pflegebedürftige bzw. die Angehörigen haben jemals nach solchen Zertfikaten oder Prüfungen nach ISO oder DIN, oder den Qualitätssiegeln gefragt???
Es macht sich zwar schön, solche Zertifikate, Urkunden und Bescheinigungen an der Wand hängen zu haben, sind aber meiner Ansicht nach ohne jeglichen Nutzen und kosten eine Menge Geld, das besser in der Pflegeeinrichtung eingesetzt werden kann.
LG
Gute Pflege braucht mehr Zeit
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- Registriert: Mi 21. Dez 2005, 19:56
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- Einsatz Bereich: Seniorenheim
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- Interessen: Lesen, Schwimmen, Stricken
AW: Bundesweites Heimverzeichnis
Wir haben die BIFA Begutachtung hinter uns.....
besser als der MDK??
ich würde sagen anders..
denn es geht in erster Linie um die Bewohnerzufriedenheit
besser als der MDK??
ich würde sagen anders..
denn es geht in erster Linie um die Bewohnerzufriedenheit
Auch wer nicht zählen kann, zählt mit!
Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen!
Auch wer nicht laufen kann, geht seinen Weg!
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AW: Bundesweites Heimverzeichnis
... anmerk: bei mir funktioniert der Link auch einwandfrei.
» Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht. « (Albert Schweitzer)
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