Das leben nach dem tod

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iceage
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von iceage »

Guten Morgen Ihr Lieben,ich finde ja,dass die letzten 3 Beiträge zusammengenommen entweder ein schönes Schlusswort ergeben oder aber der Schubs in die richtige Richtung des Threads,passend zum Eingangsthema,sind. Ich selbst,ganz persönlich,glaube ja nicht an ein Leben nach dem Tod,aber mit einem einschneidenden Erlebnis,wie z.B. bei Ulli,könnte sich das durchaus ändern,diese Möglichkeit will ich nicht von vornherein ausschliessen.



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Griesuh
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Griesuh »

Hi Johannes.
Nicht ich lenke vom Thema ab sondern einzig du lenkst ab.
Drehst dich mit deinen abgedroschenen Sprüchen nur im Kreis.
Hast auf die fundamentalen Fragen keine Antwort, suchst dir passende Bibelsprüche aus wie du sie gerade brauchst und sie dir in den Kram passen und sprichst das den anderen gleichzeitig ab, wenn auch sie Bibelsprüche zitieren.
Ja das anmaßend von dir.
Du darfst das, andere nicht.
Ja, ich suche mir genauso wie du Sprüche aus der Bibel die gerade da zu passen. Das ist doch genau das was du als Christ und Beitragsschreiber hier ständig machst. Du darfst sprüche aussuchen andere nicht? Das ist anmaßend!

Anmaßend ist auch zu behaupten, alle die nicht deine Auffassung vertreten und nicht glauben, dass sie ein böses Ende nehmen werden.
Ja, das hast du nicht direkt gesagt, kommt aber immer wieder zwischen deinen Zeilen eindeutig zum vorschein.
Was willst du uns mit deiner losen Spruchsammlung aus der Bibel beweisen?
Einzig, dass immer ihrgend wo in der Bibel ein Spruch zufinden sein wird der auf ihrgend eine Situation passt.
Ich beweise dir eindeutig, dass die Bibel nicht nur Friede, Freude, Eierk... verbreitet.
Sondern dass Gott tötet, straft und unterwirft wer nicht an ihn glaubt. Hat das Gott nötig? Warum schweigt die Kirche da zu?
Warum versteckt der Vatikan hochbrisante Texte, die ursprünglich in der Bibel standen?
Würden diese Texte veröffentlicht werden, bräche das gesammte Gebäude Christentum und Kirche zusammen.
Ein sterbender braucht trost keine Frage, darüber müssen wir nicht diskutieren. Nur über das wie des Trostes verteilen, sind wir anderer Meinung.
Du warst nicht fromm, willst jetzt trost? Beichte deine Sünden, damit du nicht ins Fegefeuer sondern in den Himmel kommst. Glaubst du ein sterbender will das hören?
Auch noch etwas:
Zu Vater Abrahm's , Moses und Nohas zeiten und auch noch danach, nach zulesen im AT und NT, gab es viele Menschen die göttliche Visionen hatten, zu denen Gott gesprochen hat, sie müssen einen göttlichen Auftrag erfüllen usw.
Entweder war das halbe Volk israel schizophren und hatte Wahnvorstellungen oder es waren wirklich "Gottesboten".
Heute werden Menschen die göttliche Visionen haben oder göttliche Aufträge erhalten haben, in der Psychiatrie wegen Wahnvorstellungen und Schizophrenie landen und behandelt werden.
Oder sind die Menschen die jetzt in der Psychiatrie wegen göttlicher Eingebung, handeln im Auftrag Gottes, oder zu denen Gott gesprochen hat, oder die Gottvisionen hatten, verkannte Gottesboten die unter verschluß gehalten werden?
Zuletzt geändert von Griesuh am Di 7. Dez 2010, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.


Gute Pflege braucht mehr Zeit

andrea
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von andrea »

[quote=""Griesuh""] Entweder war das halbe Volk israel schizophren und hatte Wahnvorstellungen oder es waren wirklich "Gottesboten".
Heute werden Menschen die göttliche Visionen haben oder göttliche Aufträge erhalten haben, in der Psychiatrie wegen Wahnvorstellungen und Schizophrenie landen und behandelt werden.
Oder sind die Menschen die jetzt in der Psychiatrie wegen göttlicher Eingebung, handeln im Auftrag Gottes, oder zu denen Gott gesprochen hat, oder die Gottvisionen hatten, verkannte Gottesboten die unter verschluß gehalten werden?[/quote]
Danke Griesuh,
treffender hätte ich das nicht ausdrücken können. Unabhängig davon, dass ich an Gott glaube, ich genau wie Ulli Hoffnung habe, dass es ein Leben danach gibt, so sehe ich die Geschichten in der Bibel nicht als Gottes Wort, nicht als Gottes Gebote sondern nach wie vor als ein Buch, dass die Menschen in eine bestimmte Richtung führen soll und mit Sicherheit nicht das Schlechteste ist.- Allerdings auch ein Buch mit vielen vielen Widersprüchen, das Gebot, du sollst nicht töten, wird in einem einzigen Buch völligst mehrmals völligst ignoriert. In diesem Buch tötet Gott,töten Menschen angeblich im Auftrag Gottes.............anderswo sagt er aber, lasset die Sünder zu mir kommen. Dieses Buch ist von Menschenverstand und Hand geschrieben und eigentlich so individuell wie der Mensch selbst.
Die Diskussion kann zu keinem Ende führen, wir alle glauben individuell anders, das ist auch völligst Okay so, solange wir dem Anderen nicht unsere Meinung aufdrücken wollen und ihn beim Scheitern dieses Vorhabens nieder machen, sei es mit Drohungen oder abfälligen Bermerkungen.
Ich würde mich sehr freuen und denke Andere auch, wenn hier eine sachliche Diskussion weitergeführt würde, die frei ist von persönlichen Angriffen. Meine Meinung kann ich vertreten, kann jedoch nicht davon ausgehen, dass ich damit die Meinung/den Glauben der Anderen treffe.
Miteinander statt Gegeneinander, wäre auch hier angebracht.
Gruß andrea


„Rechthaben ist erst eine Kunst; wenn auch die anderen glauben, dass mans hat!”

Regina Dettenrieder

AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Regina Dettenrieder »

Mich - als gläubige Christin - in diese Diskussion einzubringen, traue ich mich gar nicht. Weitere religiös-verdächtige Worte zu verlieren, ebenfalls nicht.
Ganz profan möchte ich es so versuchen:

Kindlein, liebt euch, und wenn das nicht gehen will, lasst wenigstens einander gelten ....
(Goethe)

in adventlicher Vorfreude
Regina Dettenrieder



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Monchichi
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Monchichi »

Ich glaube nicht wirklich an Gott und an ein Leben danach,gehe aber ganz gerne mal in die Kirche und mag Texte aus der Bibel und mich trösten die Worte von Elisabeth Kübler Ross.
Setze diese auch in meiner Arbeit,in Gespräche mit Angehörigen und Bew. ein und ich denke mir,falls es ihn gibt,wird er mir meine kleinen Sünden und meine insgeheimen Zweifel schon verzeihen.Manchmal macht mich das wahnsinnig,dieses nicht wissen,woher,warum sind wir und kommt da noch was oder wars das mit dem Tod?
Ich wünsche mir manchmal,ich könnte bedingungslos glauben und Halt im Glauben finden,aber der Zweifel ist dann doch zu groß,die Angst,mich auf einen dummen,naiven Irrweg zu befinden.
Allzu oft denke ich auch,wenn es Gott gibt,warum läßt er all das Elend,Kriege,Hunger zu?Warum läßt er kleine unschuldige Kinder leiden und sterben?????

Vielleicht sind wir ja auch ein Projekt von Außerirdischen???




LG,MOnchi


"Du bist wichtig, weil du du bist und wir werden alles für dich tun, damit du nicht nur in Frieden sterben, sondern leben kannst bis zuletzt"Cicely Saunders

iceage
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von iceage »

Griesuh,andrea,Ihr wißt,was Euren Beiträgen auf dem Fuße folgen wird ? Frau Dettenrieder,warum trauen Sie sich nicht,als "gläubige Christin" in dieser Diskussion etwas beizutragen und zitieren stattdessen Goethe ? Wenn der Glauben etwas so Wundervolles ist,dann wäre ich höchst gespannt auf einen Beitrag von Ihnen gewesen,schon allein um zu erfahren,wie andere Christen zu dem Vielen, vorher Geschriebenen, stehen. Monchi,Deine Zweifel wiederum sind sehr gut nachzuvollziehen,ich denke genauso und hab nicht umsonst erwähnt,dass sich meine Einstellung zum Glauben durchaus ändern könnte,so,wie sich zweifellos jeder schonmal seine Gedanken zum Thema gemacht hat.



Lilu
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Lilu »

[quote=""iceage""]Guten Morgen Ihr Lieben,ich finde ja,dass die letzten 3 Beiträge zusammengenommen entweder ein schönes Schlusswort ergeben oder aber der Schubs in die richtige Richtung des Threads,passend zum Eingangsthema,sind. Ich selbst,ganz persönlich,glaube ja nicht an ein Leben nach dem Tod,aber mit einem einschneidenden Erlebnis,wie z.B. bei Ulli,könnte sich das durchaus ändern,diese Möglichkeit will ich nicht von vornherein ausschliessen.[/quote]

Also meinst Du - in einer Lebenskrise - könntest Du eventuell doch noch auf den Glauben zurückgreifen, bzw Dich damit anfreuden, daß es doch etwas gibt,obwohl Du es nicht sehen kannst?


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.K.Tucholsky

Rasputin
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Rasputin »

Huhu Zusammen,

ich finde,die Menschen sollten glauben können,an was und wen auch immer.
Wichtig ist für für mich einfach,der Austausch untereinander, das akzeptieren der Meinungen, Ansichten und Gedanken und der gefühle.
Ich selber stelle mir oft die Frage ob es einen Gott gibt, grade wenn solche Diskussionen stattfinden...
Warum müssen Kinder und andere Schwache so viel Leid ertragen?
Weil sie etwa nicht an Gott geglaubt haben?
Das kann doch wohl keine Erklärung sein.
Diese Erklärung kling in meinen Ohren genauso grausam, wie das Epileptiker den Teufel in sich haben, desswegen diese Anfälle.
Bedeutet der christliche Glaube denn nicht viel mehr, den Menschen zu verstehen, ihn annehmen wie er ist, ihn in positivem zu bestärken, ihn "lieben" wie man sich selbst liebt?
Ich glaube(glaub ich) nicht wirklich an die heilige Schrift aber mein Verstand sagt mir dennoch, Gott nicht für all das Menschenleid verantwortlich zu machen.
Auch halte ich die These nicht für richtig zu sagen, wer nicht an das Leben nach dem Tod glaubt, ist am Sterbebett eines Menschen fehl am Platz.
Zählt es nicht einfach,mit all den Bemühungen da zu sein, zuzuhören, oder vielleicht was vorzulesen nebst den fachlichen Kompetenzen?

Johannes:

ich lese deine Beiträge wirklich mit Respekt und finde sie immer wieder spannend, grade weil sie Kanten haben,über die man stolpert und sich dann gedanklich auseinandersetzt, aber in diesem Tread, könnte man meinen, also ich, das ich hier Beiträge eines verbitterten Sektenmitgliedes lese, der krampfhaft versucht Menschen aufs brökelne Ufer zu lotsen,da er sich sonst nicht halten kann und jeder der nicht mitlotsen will,bekommt den Stempel des Versagens


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können

Dodger
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Dodger »

Hallo

ich habe 3 Beiträge gelöscht, 2 enthielten provat nachrichten, ich würde euch bitten dies bitte zu unterlassen, ihr würdet es wohl auch nicht gut finden wenn eure Private Post in der Zeitung abgedruckt wird, vielen dank dafür

Gruss

Dodger



Rasputin
Beiträge: 956
Registriert: Mi 16. Jun 2004, 18:50

AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Rasputin »

Huhu Dodger,

dennoch wäre es nett meinen Beitrag,den ersten wieder einzustellen, da er hier offiziell drin war,das andere war ein Vershen meinerseits


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können

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-Felicitas-
Beiträge: 1394
Registriert: Sa 22. Jul 2006, 04:41

AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von -Felicitas- »

Dieses "Versehen" hättest Du sofort und selbst editieren können.

Und übrigens war mein Beitrag KEINE pn gewesen.

F.



Dodger
Beiträge: 1277
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Dodger »

Huhu Dodger,

dennoch wäre es nett meinen Beitrag,den ersten wieder einzustellen, da er hier offiziell drin war,das andere war ein Vershen meinerseits
ist erledigt war ein fehler meinerseits


gruss

Dodger



iceage
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Registriert: Mi 2. Jun 2010, 10:49

AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von iceage »

Hallo Dodger,wenn ich da mal einhaken dürfte...auch Johannes hat schon meine PNs an ihn öffentlich gepostet und dies,im Gegensatz zu Rasputin,mit voller Absicht ! Wo warst Du da und hast meine Privatsphäre geschützt :mad: ?

LiLu,ja,es könnte durchaus sein,dass ich durch einen "Schicksalsschlag" oder so zum Glauben finde,ausschließen möchte ich das nicht. Es kommt ja immer auf die individuelle Situation drauf an und Menschen können sich verändern,da möchte ich mich nicht ausnehmen. Nur eben im Moment glaube ich nicht und das hat durchaus auch was mit Äußerungen "gläubiger Christen" hier im Thread zu tun.

Johannes,dank des bedauerlichen "Fehlers",der da unglücklicherweise Rasputin unterlaufen ist,weiß ich jetzt,was ich von Dir zu halten habe. Erst diese Diskussion entfachen,sich dann,wenn die Argumente ausgehen,still und heimlich rausschleichen,aber "hintenrum" in PNs an neue Diskussionsteilnehmer uns andere User ansch***** ! Oh bist Du ein armseeliger Feigling,Johannes :mad: ! Uuups,bitte um Entschuldigung für meinen "Ausbruch",mir ist da gerade der Kragen geplatzt :sc haem . Nichtsdestotrotz lasse ich meine Aussage so stehen,wir sind alle erwachsen und ich meine,es braucht kein Admin den imaginären Zeigefinger zum "Du Du" erheben :confused: .



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johannes
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von johannes »

Liebe iceage,

ich bin weder feige noch muß ich mich schleichen. Mir gehen gewiß nicht die Argumente aus. Du zeigst Deine Gesinnung, ich denke, das ist Grund genug, daß für mich dieses Thema an dieser Stelle beendet ist.


Ein Mensch existiert nicht - er lebt!
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Ich vertrete nicht immer die herrschende Meinung - aber ich habe eine Meinung!
Einer sucht für ein Problem eine Lösung - ein Anderer sucht für eine Lösung ein Problem

Dodger
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Dodger »

Hallo Dodger,wenn ich da mal einhaken dürfte...auch Johannes hat schon meine PNs an ihn öffentlich gepostet und dies,im Gegensatz zu Rasputin,mit voller Absicht ! Wo warst Du da und hast meine Privatsphäre geschützt ?
Hallo Iceage

leider ist es mir nicht möglich alle Beiträge in dem Forum zu lesen, aber Felicitas hat vorrausschauend die "melden" funktion genutzt, und so ist es aufgefallen, was mit verlaub auch du hättest nutzen können.

Gruss

Dodger



A.v.Stösser
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von A.v.Stösser »

Noch eine Anmerkung zu Rasputin:
Auch halte ich die These nicht für richtig zu sagen, wer nicht an das Leben nach dem Tod glaubt, ist am Sterbebett eines Menschen fehl am Platz.
Zählt es nicht einfach,mit all den Bemühungen da zu sein, zuzuhören, oder vielleicht was vorzulesen nebst den fachlichen Kompetenzen?
Falls hiermit meine Aussage gemeint sein sollte, möchte ich das richtig stellen. Ich habe gemeint, dass die eigene Einstellung - also dass woran man glaubt oder auch nicht glaubt, die Haltung am Sterbebett eines Menschen prägt. Als jemand dessen pflegerische Wurzeln von Ordensschwestern geprägt wurden, konnte ich die beruhigende Wirkung oft erleben, die alleine der Anblick einer "Ordensfrau" ausgelöst hat, selbst bei erklärten Atheisten. Eine Schwester hatte hier eine ganz besondere Art und Feingefühl, ich habe nie etwas beruhigendes erlebt, wie das was diese Frau mit ihrer inneren Überzeugung ausstrahlte. Sie hat kaum etwas gesprochen, höchstens mal das Lied gesummt/gesungen: "Wir sind nur Gast auf Erden".... Die Zuversicht die sie ausstrahlte übertrug sich. Dazu bedurfte es keiner großen Worte oder Rituale. Ich habe andere Schwestern und auch Priester erlebt, die den Sterbenden eher Angst machten, die unsicher, unbeteiligt irgendetwas daher gebetet haben, Bibelworte zitierten und überhaupt keinen Zugang fanden.
Wer selbst Angst vor dem Tod hat oder vor Mitleid zerfließt, kann einem Sterbenden nichts beruhigendes geben. Er kann etwas vorlesen und ihn liebevoll betreuen, aber nicht wirklich geleiten/begleiten bis zu dem Tor, durch das jeder alleine gehen muss.



Rasputin
Beiträge: 956
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Rasputin »

Huhu,


owee, was habe ich angerichtet? Das wollte ich wirklich nicht! Es tut mir leid,daß das hier so gelaufen ist!


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können

Lilu
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Lilu »

:D Ach Gott, was macht ihr denn? :D


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.K.Tucholsky

iceage
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von iceage »

Hallo Dodger,ja klar,hast natürlich völlig Recht,bitte entschulige meinen Ausfall :sc haem !

Morgen Johannes,ui,das ist das bisher kürzeste Statement von Dir,da scheint jemand zu schmollen :D . Aber ist wieder typisch,dass nun ich der Grund für Deinen Rückzug bin,naja...

Hallo A.v.Stösser,dass solche Ordensschwestern was Besonderes ausstrahlen,habe sogar schon ich bemerkt,die ich damit nun ja absolut nichts im Sinn habe. Bei uns auf der Kinderonko waren in den letzten Monaten auch öfter solche,als unsere 2 AML-Kiddies gestorben sind und sie haben den Eltern lediglich durch ihre Anwesenheit sehr geholfen. Ich denke aber,dass die Ordensschwestern weit weniger "Wirbel" um ihren Glauben machen,also mit Worten,sie zeigen ihren Glauben vielmehr im Sinne von Taten. Ich persönlich habe eine Menge Respekt vor diesen Damen,die ihren Glauben zur eigenen Stärkung gebrauchen und ein Leben lang Gutes tun.



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Kangaroo-Krefeld
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AW: Das leben nach dem tod

Beitrag von Kangaroo-Krefeld »

[quote=""johannes""]Liebe iceage,

ich bin weder feige noch muß ich mich schleichen. Mir gehen gewiß nicht die Argumente aus. Du zeigst Deine Gesinnung, ich denke, das ist Grund genug, daß für mich dieses Thema an dieser Stelle beendet ist.[/quote]

UIUIUIUI, da ist abba jemand ziemlich auf den Schlips getreten.....aus welchem Grund wohl ???

Egal, ich wollte mich ja nicht mehr einmischen, jedoch habe ich noch eine Sache......
@Johannes :

Du hast meine Signatur abgewandelt, dann frage ich mich, warum stehst DU nicht zu dieser Aussage, welche DU damit triffst ????

"Und ein Leben mit Gott ist gar nicht so schlecht wie sein Ruf - zumindest bei UNS.......wer's nicht glaubt....kann mich fragen....ich stehe jedem Rede und Antwort !!!"

Ich habe gefragt....und ich bekam zwar Antworten, jedoch keine auf meine explizite Frage.....also frage ich noch einmal...."Wer ist UNS...wer steckt als Institution dahinter ???"
(Mir kann man auch in Form von PN antworten - hiermit versichere ich, das diese Konversation NICHT veröffentlicht wird.)

Gruß Steff


Es ist sinnvoll (fast) alles zu hinterfragen !!! :D

Und Zeitarbeit ist gar nicht so schlecht wie Ihr Ruf - zumindest bei UNS.......wer's nicht glaubt....kann mich fragen....ich stehe jedem Rede und Antwort !!!

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