Ja agidog, das kenne ich auch.
Die Diakonie könnte ja für einen grösseren Bereich und mehrere Stationen eine/n Pflegeberater/in einstellen.
Aber wenn es genug top ausgebildete Pflegeberater/innen gibt, die von den PK anerkannt werden, dann können sich Alle ja auch miteinander vernetzen.
Kommt Zeit, kommt Rat.
Uberleitungsberatung
AW: Uberleitungsberatung
[quote=""Kirschie""]
@ Elfriede: Meiner Meinung nach müsste jeder Pflegedienst eine/n Pflegeberater/in einstellen, die eine Zusatzausbildung nach §7a SGB XI hat, um eine optimale Vorarbeit der Pflege zu gewährleisten. Damit auch gleich zu Beginn die richtigen Weichen für eine gutlaufende Pflege Zuhause gelegt werden können. So werden Fehlinverstitionen, Missverständnisse und Überforderungen seitens der Pflegenden zusätzlich minimiert. Der Pflegeberater der PSP könnte dann direkt Kontakt aufnehmen zu dem PB der ambulanten Dienste.[/quote]
Tjaaaaa.............................
Hhhmmmmm........................
Ich - zum Bleistift - arbeite in einem Kleinstbetrieb mit 6 (mehr oder minder qualifizierten) Pflegekräften. Über die Gewinnoptimierung gibt es bei uns geteilte Ansichten : Von AN-freundlich (AG) bis sittenwidrige Entgeltvereinbarung (AN). Ich denke nicht, dass Deine Ansicht (die ich durchaus teile) in absehbarer Zeit realisierbar ist.
Dazu müsste an den Rahmenvereinbarungen (s.d.) geschraubt werden. Sonst passiert da nichts.
Schönen Gruß aus der Praxis
Frieda
@ Elfriede: Meiner Meinung nach müsste jeder Pflegedienst eine/n Pflegeberater/in einstellen, die eine Zusatzausbildung nach §7a SGB XI hat, um eine optimale Vorarbeit der Pflege zu gewährleisten. Damit auch gleich zu Beginn die richtigen Weichen für eine gutlaufende Pflege Zuhause gelegt werden können. So werden Fehlinverstitionen, Missverständnisse und Überforderungen seitens der Pflegenden zusätzlich minimiert. Der Pflegeberater der PSP könnte dann direkt Kontakt aufnehmen zu dem PB der ambulanten Dienste.[/quote]
Tjaaaaa.............................
Hhhmmmmm........................
Ich - zum Bleistift - arbeite in einem Kleinstbetrieb mit 6 (mehr oder minder qualifizierten) Pflegekräften. Über die Gewinnoptimierung gibt es bei uns geteilte Ansichten : Von AN-freundlich (AG) bis sittenwidrige Entgeltvereinbarung (AN). Ich denke nicht, dass Deine Ansicht (die ich durchaus teile) in absehbarer Zeit realisierbar ist.
Dazu müsste an den Rahmenvereinbarungen (s.d.) geschraubt werden. Sonst passiert da nichts.
Schönen Gruß aus der Praxis
Frieda
Zuletzt geändert von Benutzer 10209 gelöscht am Do 29. Dez 2016, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
AW: Uberleitungsberatung
Ja bei kleinen Betrieben ist das schwer, aber dann ist eine gute Vernetzung entscheidend wichtig. Der Patienten sollte immer dahingehend beraten werden, dass ihnen eine Pflegeberatung zusteht und auch wo sie die bekommen können.
Ich würde kleine Pflegedienste unterstützen, wenn ich erkenne, dass dort gut gearbeitet wird. Klein heisst nicht, bis hier und nicht weiter, durch Kooperationen und Vernetzung kann "klein" qualitätsmäßig ganz "gross" werden.
Das kostet auch nichts.
Ich würde kleine Pflegedienste unterstützen, wenn ich erkenne, dass dort gut gearbeitet wird. Klein heisst nicht, bis hier und nicht weiter, durch Kooperationen und Vernetzung kann "klein" qualitätsmäßig ganz "gross" werden.
Das kostet auch nichts.
Liebe Grüße
Kirsten Schiemann
Pflegeberatung
Kirsten Schiemann
Pflegeberatung
AW: Uberleitungsberatung
[quote=""Kirschie""]Der Patienten sollte immer dahingehend beraten werden, dass ihnen eine Pflegeberatung zusteht und auch wo sie die bekommen können.[/quote]
Hhhhmmm....
Wenn der Patient eh einen Pflegedienst für SGB XI - Leistungen (Pflege) hat, werden von der Pflegekasse keine Beratungseinsätze nach 37/3 gefordert.
Im Umkehrschluss gehe ich davon aus, dass diese dann auch nicht honoriert werden. Beratungen zu allen relevanten Problemen sind doch in den LK´s "eingepreist" und werden in der Regelprüfung vom MDK abgeklopft.
Mit einem vernünftigen Risikoscreening und mehrsprachigen Beratungsmaterial kommt man schon "über die Runden".
Wenn ich meine Patienten dahingehend beraten würde, sich woanders Rat einzuholen, würden mich meine GF und PDL genau zwischen die Ohren hauen.
Hhhhmmm....
Wenn der Patient eh einen Pflegedienst für SGB XI - Leistungen (Pflege) hat, werden von der Pflegekasse keine Beratungseinsätze nach 37/3 gefordert.
Im Umkehrschluss gehe ich davon aus, dass diese dann auch nicht honoriert werden. Beratungen zu allen relevanten Problemen sind doch in den LK´s "eingepreist" und werden in der Regelprüfung vom MDK abgeklopft.
Mit einem vernünftigen Risikoscreening und mehrsprachigen Beratungsmaterial kommt man schon "über die Runden".
Wenn ich meine Patienten dahingehend beraten würde, sich woanders Rat einzuholen, würden mich meine GF und PDL genau zwischen die Ohren hauen.
AW: Uberleitungsberatung
Nein, Elfriede, die 37er Beratung werden dann nicht honoriert.Hhhhmmm....
Wenn der Patient eh einen Pflegedienst für SGB XI - Leistungen (Pflege) hat, werden von der Pflegekasse keine Beratungseinsätze nach 37/3 gefordert.
Im Umkehrschluss gehe ich davon aus, dass diese dann auch nicht honoriert werden. Beratungen zu allen relevanten Problemen sind doch in den LK´s "eingepreist" und werden in der Regelprüfung vom MDK abgeklopft.
Mit einem vernünftigen Risikoscreening und mehrsprachigen Beratungsmaterial kommt man schon "über die Runden".
Wenn ich meine Patienten dahingehend beraten würde, sich woanders Rat einzuholen, würden mich meine GF und PDL genau zwischen die Ohren hauen.
Für eine umfangreiche Beratung nach 7a hat das Pflegepersonal aber doch niemals ausreichend Zeit und mit Broschüren ist es nicht immer getan, zudem habt Ihr die 7a Ausbildung ja auch nicht, so fehlt Euch das Komplettwissen bezüglich einer Top Beratung.
Wenn Euch das umfassende Wissen dafür fehlt, wie könnt Ihr denn dann entscheiden ob die Beratung, die Ihr durchführt, ausreichend ist? Entscheidet Ihr für die Pflegebedürftigen und die Angehörigen? "über die Runden kommen" heißt für mich, wenig reicht auch aus. Gerade die Patienten wissen nicht, was ihnen zusteht, Ihr entscheidet dann für sie, dass wenig reichen muss. Hauptsache Ihr könnt pflegen? Ich verstehe diese Einstellung nicht ???Mit einem vernünftigen Risikoscreening und mehrsprachigen Beratungsmaterial kommt man schon "über die Runden".
Da ist doch unbedingt eine gute Vernetzung zu einem Pflegestützpunkt erforderlich.
Wenn Ihr dem Pflegestützpunkt die Klienten bringt und die Vernetzung klappt gut, dann wird der Pfegestützpunkt Euch auch wieder wärmstens weiter empfehlen oder im Case Management mit einbeziehen, wenn Ihr gut arbeitet. Quitt pro Quo
Wäre ich eine gute PDL, hätte ich auch keine Probleme mit einer guten Vorort-Vernetzung, im Gegenteil, das bringt mir auf Dauer doch viel mehr Patienten.
Gerade in der 7a Ausbildung lerne ich, sehr gut mit anderen Leistungserbringern Vorort zusammen zu arbeiten. Das setzt natürlich auch eine gute Leistung voraus.
Sprech doch mal mit Deiner PDL darüber.
Liebe Grüße
Kirsten Schiemann
Pflegeberatung
Kirsten Schiemann
Pflegeberatung
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste