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Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 08:46
von Plüschfussel
Liebe Foris!

Meine 88 jährige Mutter wurde bisher zuhause von meinem Bruder versorgt, der Vorruheständler war und in ihrer Nähe wohnte.
Vor 2 Tagen verstarb mein Bruder.
Meine anderen Geschwister sind der Meinung man sollte Mutter in ein Heim geben, was sie auf gar keinen Fall möchte.
Ich bin berufstätig.
Die Situation ist im Moment für sie folgende: Sie kann sich alleine anziehen und waschen, und sie könnte auch alleine kochen.
2 mal die Woche kommt eine Putzfrau, was man auch noch erhöhen könnte, einmal in der Woche ist die Friseurin morgens da, und jeden Morgen und Abend erscheint der Pflegedienst um ihr die ATS an und auszuziehen. Die Nachbarn fragen vor jedem Einkaufen ob sie etwas mitgebracht bekommen muß. Sie trägt einen Hausnotrufknopf um den Hals. Und es sieht so aus, daß ich die größeren Einkäufe, Arztbesuche, Bankangelegenheiten usw. übernehmen müßte. dh. ich könnte ca 2 mal pro Woche hinfahren.
Das wäre praktisch eigentlich genug, wenn ihr nicht so langweilig wäre. Also jammert sie die ganze Zeit. ( was ich aber nicht anders von ihr kenne,- ).
Ich bin der Ansicht, daß auch ein Heim kein 24 Stunden Entertainment anbieten kann. Zudem wehrt sie sich mit Händen und Füßen in ein Heim zu gehen.
Gibt es irgendwelche Ratschläge, die man kennen müßte, und was muß ich alles beachten.
Im Krankheitsfall könnte Mutter zb. unser Gästezimmer benutzen und würde dann bei uns versorgt werden können. Leider hat sie die letzten 30 Jahre benutzt meinen Mann anzuzanken, sodaß der sich für längere Zeit ebenfalls mit Händen und Füßen wehrt, sie länger aufzunehmen.
Mutter ist nicht sehr gesellig, zankt eher herum, als das man sie mit anderen älteren Menschen vergesellschaften könnte.
Das Lamentieren und Jammern ist es eigentlich, was meine Geschwister erst auf den Gedanken bringt: Sie könnte nicht mehr alleine bleiben.
Wenn man nicht aufpaßt, dann bildet sie sich ein, sie wäre ein Pflegefall und bewegt sich keinen mm mehr alleine, sondern würde sich nur noch bedienen lassen,( was mein Bruder überigens übertrieben hat).
Würde Mutter nun hinfallen oder weglaufen, so würde ich einer Heimunterbringung zustimmen.
dh. ich müßte mich sicherlich langsam mal umsehen.
Würde es sich bei Mom um einen Intensivpflegefall handeln so hätte ich eine Lösung, da mein Sohn einen Intensivpflegedienst betreibt. Mama ist aber gar kein Pflegefall, sondern sie spielt nur gerne sterbend und Pflegefall, damit sie genug Leute um sich herum beschäftigt hat. Eine Heimunterbringung wäre also zum jetztigen Zeitpunkt nicht zwingend notwendig, es sei denn die redet sich selbst in ein Heim.
Am Montag werde ich wohl ersteinmal die Bankangelegenheiten neu regeln müssen. Mein verstorbener Bruder hatte alle Bankvollmachten.
Hierhingehend werde ich wohl Kopien dessen machen, was alles da ist und an meine Geschwister weitergeben, da Mutter dazu neigt, alles was sie so besitzt zu verfünffachen. Paßt man nicht auf, dann sieht das nachher so aus, als hätte ich ihr 4/5 von dem was sie besitzt beiseite geschafft.
Über die Einnahmen uns Ausnahmen werde ich wohl eine Buchführung anlegen.

Ich wäre auch schon auf die Idee gekommen, jemanden anzustellen, der ihr 3 oder 4 mal die Woche etwas vorliest, oder mit ihr ums Haus gehen kann. Dazu ist sie aber zu geizig. Sie meint das könnten ihre Kinder machen, was aber in dem Maße wie sie sich das vorstellt im Schichtdienst auf keinen Fall geht. Ich fahre zu ihr ca 50 Minuten und habe einen Weg zur Arbeit von knapp 1 Stunde. Mein Mann hätte gerne auch noch etwas zu essen auf den Tisch.-
Aber bei dieser Organisation ist es so, daß Mutter sich auch umdreht und dann behaupten würde, daß man sie nur wegen ihres "Geldes" betreuen würde. usw, denn sie läßt sich sehr gerne bemitleiden und badet im Mitleid der andern Menschen.
Ich denke, daß sich von Euch sehr viele mit diesen Situationen auskennen, daß sie mir raten könnten, ob ich das besser organisiert bekomme.
Mir graut vor dieser Aufgabe, denn mit dieser ganzen Art hat sie es in den letzten Jahrzehnten geschafft, daß sie alle Familienmitglieder gegeneinander ausspielt.
Dh. ich werde sie bei allem zwingen müssen, die Karten auf den Tisch zu legen,damit diese Heimlichtuerei sich nachher nicht gegen mich richtet.
Ich hab nachher meine beiden Brüder streitend auf dem Hals.
Liebe Grüße Plüsch

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Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 10:34
von iceage
Hallo Plüschfussel,
warum musst denn nun ausgerechnet Du Dich darum kümmern,wenn noch mehr Kinder da sind ? Ja sicher ist es meist so,dass der,der am dichtesten dran wohnt,dran "glauben" muß,aber man kann sich ja auch mit seinen Geschwistern zusammensetzen und aufteilen,wer was macht.
Und Deine Mutter braucht mal ne klare Ansage,dass sich die Welt nicht allein um sie dreht,auch wenn sie alt ist und dass die Kinder alle ein eigenes Leben haben und auch erstmal zusehen müssen,wie sie das nun bewerkstelligt kriegen.

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Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 16:21
von -Felicitas-
Kleine nachfrage: Sie hat keine Pflegestufe?

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Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 23:31
von Plüschfussel
Doch sie hat Pflegestufe 2, wie ich heute erfahren habe.
Einen ambulanten Pflegedienst würde ich im Moment aber eher nicht einsetzen, weil Mama sich alleine waschen und anziehen kann. Wenn ihr das jetzt jemand abnimmt, dann macht die das auch nicht mehr alleine, obwohl sie das könnte.
Das würde ihr im Moment eher nutzen als schaden.-
Nun fragt mich bitte nicht, wie die die Pflegestufen berechnen. Das finanzielle muß eigentlich auch gar nicht so sehr das Problem sein, sondern sie bräuchte eher jemanden der ihr vielleicht etwas vorliest oder mal mit ihr mit dem Rollstuhl ums Haus geht. Draußen läuft sie nicht mehr alleine sicher.
Wenn man sie aktiviert, dann kommt sie auch noch in die Puschen,- es ist also eher kontraproduktiv, wenn man ihr das alles aus den Händen nimmt und für sie macht.
Das mit den Geschwistern ist keine sehr gute Idee, weil die beiden Brüder krank sind und das so endet, daß zwar das Pflegegeld weg wäre, sich aber ständig krank gemeldet würde und dann doch an mir hängen bleiben müßte. Die beiden sind zwar Rentner, aber ich würde mal rechnen, daß sie zu 50 % mindestens ausfallen, daß ihr Pflegegeld dann zwar weg ist. Sie ist dann aber immer noch nicht versorgt, wenn ich arbeiten bin.
In der Vergangenheit, saß das immer so aus, daß sie als Rentner dann alle 2 Monate von dem Pflegegeld verreist sind, und daß in der Zeit sich entweder keiner um meine Mutter gekümmert hat oder aber ich mußte meinen Urlaub dafür einsetzen.
Das ist ja nicht der Sinn dieser Übung.
Ich würde etwas organisieren wollen, bei dem in Urlaubs- und Krankheitsfall die Betreuung trotzdem weiterlaufen kann und deshalb kommt auch keine Privatperson mehr infrage, die ich auf 400€ Basis beschäftigen würde. Eigentlich wäre das mit 30- 60 Minuten täglich nachschauen, ob alles okay ist getan. Das Baden und Duschen, einkaufen usw. übernehme ich selbst.
Liebe Grüße Plüsch

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Verfasst: So 9. Jan 2011, 12:18
von Angie
Hallo Plüschfussel,
wäre doch ne idee deine Mutter in eine Tagespflege zu bringen, gibt es auch mit halbe Tagen. Somit wäre sie wieder unter gleichgesinnten und vieleicht würde es ihr auch gut tun.

LG Angie

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Verfasst: So 9. Jan 2011, 12:59
von -Felicitas-
Ich würde mich da an das Konzept eines Casemanagers anlehnen. Dieser kommt von außen und strukturiert die nötige Hilfe rund um einen pflegebedürftigen Menschen, indem er mit ALLEN Beteiligten Abmachungen trifft und diese auch schriftlich fixiert.

Falls Du Dir das zutraust, kannst Du das sicher auch selbst organisieren, wenn nciht, dann würde ich schauen, dass ich hier Unterstützung von einem Pflegestützpunkt o.ä. bekäme.

Also: Alle an einen Tisch: Deine Brüder, Deine Mutter, Du und möglichst noch jemand, der die niederschwelligen Angebote vor Ort kennt - ansonsten sollten diese zumindest zum Teil schon vorher recherchiert sein.

Aufgaben, die gemacht werden müssen, zusammentragen (Geldmanagement, einkaufen, Haushalt machen, Behördengänge, Freizeitgestaltung usw.)

Nun herausfinden: Was kann Mutter selbst dazu beisteuern (eine gute Gelegenheit, ihr klar zu machen, dass wenn es nicht klappt, und sie nicht ihren Teil dazu beiträgt, wird es auch nichts mit dem zuhause wohnen bleiben - das betrifft ihre personelle Mitwirkung genauso wie ihren Geiz!)

- Wer übernimmt was?
(Wenn sich die Brüder höflich zurückhalten, wirst innerhalb kurzer Zeit Du auf dem Zahnfleisch gehen - zweimal in der Woche einen Nachmittag komplett weg zu sein - das ist sehr viel, wenn man sich das mal ein Jahr, zwei Jahre usw... vorstellt!) Hier ist der wichtige Punkt, deine Brüder zur Mitarbeit zu aktivieren. Vorsicht: Wenn die Mutter es jahrelang geschafft hat, die Familienmitglieder gegeneinander auszuspielen, kann es sein, dass die Brüder allein deswegen keinen Bock haben, sich ihrer Mutter wieder anzunähern. Klare Regeln (mögl. schriftlich) und viel Kommunikation unter den Kindern (Internet) können da hilfreich sein.
Und wenn sie nicht und unter keinen Umständen wollen, dann ist das auch ihr gutes Recht, dann wäre eine finanzielle Unterstützung, quasi ein Einkaufen der nicht selbst durchgeführten Leistung eine Möglichkeit der Kooperation...


- Welche niederschwelligen Angebote kann man nutzen?
Vorlesen? Tagespflege? Essen auf Rädern? (Reduziert die einzukaufenden Waren fast rein auf die "Hardware" wie Klopapier, Sprudelwasser und Waschpulver)
- Welche Überprüfungsmöglichkeiten kann man ausser dem Notrufknopf (abchecken, wer angerufen wird, wenn sie Alarm gibt nach dem Tod des Bruders) gibt es, dass sie nicht tagelang nach einem Sturz unentdeckt bleibt.

Ja, das individuell ausarbeiten, evtl. Unterstützung durch eine Casemanagerin suchen, Projekt starten, durchführen, evaluieren, feinjustieren.... PDCA halt. wie bekannt ;-)

lg
F.

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Verfasst: So 9. Jan 2011, 14:48
von iceage
Hallo Ihr Lieben,
die Ideen,vorallem die von Felicitas,sind ja alle super,nur was ist,wenn die Betroffene partout nicht "mitspielen" will ?
Die ganze Geschichte erinnert mich stark an meine Schwiegermutter, :smile nee nee,so böse ist das jetzt nicht gemeint,aber die wollte auch auf Teufel komm raus betuttelt werden...wie hier eben.
Nur lebte in meinem Fall ihr Mann noch,auch wenn er wegen seiner Frau völlig mit den Nerven am Ende war :( .
Also haben wir uns zusammen hingesetzt und besprochen,wie's weitergehen soll,wobei dann so nebenbei :an das Thema "Heim für Beide" zur Sprache kam.
Da hatten wir die Möglichkeit eines betreuten Wohnens im Haus eines Pflegeheims,mit der Option des Umzugs in den Pflegebereich,wenn's sein muß.
Mein Schwiegervater war sofort Feuer und Flamme und hat seiner Frau ne klare Ansage gemacht,war richtig niedlich ;) .

Wie gesagt,der / die Betroffene muß mitziehen,sonst wird irgendwie alles,was man versucht,nicht wirklich klappen.
Vielleicht kannst Du Deine Mutter ja mal "probeweise" in solch eine Tagespflege bringen,zum Gucken?
Geht sowas,Angie?

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Verfasst: So 9. Jan 2011, 15:56
von -Felicitas-
Na, das ist ganz glockenklar.

Wenn die Mutter nicht mitzieht, dann gibt es keine Lösung, gibt es keine Lösung, dann gibt es das Heim.

Lösungsversuche OHNE die Kooperation der Mutter sind von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Schrieb ich aber auch.

Mehr als einmal habe ich bereits auf dem Zahnfleisch kriechende Verwandte erlebt, die den Eltern nicht nur die nötige Hauswirtschaft sondern auch noch den riesigen Garten, das riesige Haus komplett von oben bis unten, (obwohl oben niemand mehr von den Eltern hingekommen ist) und und und gemacht haben und um Unterstützung / Selbstbeschränkung seitens der Eltern gebettelt haben.

Die haben sie aber nicht bekommen.
Warum auch? Der Leidensdruck der Eltern war ja minimal, so, wie es jetzt lief, war es ja für sie fast einschränkungsfrei (wenn nur nicht immer das Genöhle der Töchter gewesen wäre!), warum also was an der Situation verändern?


lg
F.

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Verfasst: Mo 10. Jan 2011, 18:23
von Plüschfussel
Herzlichen Dank erstmal,
Ich habe heute erstmal den Hausnotruf umstellen lassen ( das war ein super Tipp, den ich fast übersehen hätte)und einen Termin mit dem ambulanten Pflegedienst ausgemacht für nächste Woche Dienstag um die nötigen Handgriffe mit denen zu besprechen.
Mit der Apotheke werde ich absprechen, daß die Medikamente gestellt geliefert werden. ( nicht weil ich das nicht könnte, sondern weil sie sonst immer dazwischen herumpuzzelt. ) Die Raumpflegerin habe ich ebenfalls für mehr Stunden angesprochen, das geht okay, und dann schauen wir mal weiter.
Ab März werde ich mit Mom dann einige Altersheime ansehen, damit sie sich selbst entscheiden kann, was sie haben möchte, wenn das zuhause gar nicht mehr funktionieren sollte.
Das mit dem Einkaufen, werde ich mit meinen Einkäufen soweit wie möglich kombinieren. Als nächste Stufe schaue ich mich dann nach einem Altersbetreuer um.
Dann müßte ich Körperpflege, den Haushalt und die Ernährung erstmal geregelt haben.
Ich glaube, daß sie den Ernst der Lage begriffen hat, daß wenn sie weiterjammert, eine Heimunterbringung die einzige Möglichkeit für sie ist.
Wir haben ein ganz ernstes Gespräch miteinander geführt, von dem ich hoffe, daß es nachhaltig anhalten wird.
Dann war ich mit ihr in der Stadt, weil sie unbedingt ein Jahr Trauerkleidung tragen möchte. Hab sie mit dem Rollstuhl durch die Gegend geschoben, aber ich glaube, daß sie gemerkt hat, daß auch das für sie sehr anstrengend sein kann. Sie dürfte heute abend erstmal richtig müde und platt sein, von dem Einkauf.

Liebe Grüße Plüsch

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Verfasst: Mo 10. Jan 2011, 19:40
von doedl
Hallo Fussel

mein Beileid zum Tod Deines Bruders.

Zur Organisationsfrage: am wichtigsten erscheint mir die Hauswirtschaft, die Du gut mit Betreuung und Mobilisierung verbinden kannst. Ihr könnt jemand ganz legal und hochoffiziell mit Haushaltsgutschein anstellen; diejenige kann - soll sich neben Putzen auch um Ernährung, Einkauf und Gesellschaft kümmern. I Krankheitsfall kannst Du mit der Sozialstation vor Ort sprechen, damit diese einspringen können.

Die Medigabe würde ich auch an den Pflegedienst vergeben; somit ist auch eine Art Beaufsichtigung gewährleistet. Medigabe wird seltsamerweise von der Krankenkasse am wenigsten angezweifelt.... Sollte die eigenständige Körperpflege doch nicht so ohne weiteres laufen, dann kannst Du den Pflegedienst für Baden oder Duschen 1 x pro Woche einspannen.

In den meisten Städten gibts ein Seniorenbüro; da kannst Du erfragen, ob es ehrenamtliche Helfer gibt, die 1-2 x pro Woche einen Besuchsdienst machen würden.

Damit sollte erstmal der Grundbedarf gedeckt sein; sollte sich herausstellen, dass die alte Dame doch nicht allein leben kann, dann ist der nächste Gang, wie Du schon beschrieben hast.

Toi toi Dir- vor allem- lass DU Dich nicht stressen

Gruß Doedl

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Verfasst: Di 18. Jan 2011, 17:37
von mo26
Hallo Fussel,
ersteinmal RESPEKT!!! Ich finde Du hast das bis dato wirklich richtig gut in die Hand genommen.
Nun ja wie ich gelesen habe hast Du nun schon eine menge Tipss bekommen. Ich arbeite in einem Altenheim (Seid 5jahren) und muss sagen so Typen wie deine Mutter sind nicht selten. Selbst wenn sie 24Std. eine Animation um sich hätte würde es ihr wahrscheinlich auch nicht reichen.
Ich denke deine Mutter fühlt sich einsam und nichts was du oder irgendein aussenstehender Anbieten kann wird das ändern.
Wenn diese Charaktereigenschaften schon immer teil deiner Mutter waren werden sie auch bleiben.
Für mich liest es sich so, dass du alle organisiert hast was geht. Ich gleube auch nicht das sie in anderen Zeiten deine mutter selbst 24std. beschäftigt hat.
Was bei uns ganz gut angekommen ist, sind haustiere, wie Vögel oder hasen oder so. Nur die müssten dann auch versorgt werden.

Was mir zudem sofort ins auge fällt bist du.
Du darfst nicht vergessen das es dich noch gibt. Immerhin stellst du dich gerade hinter deine mutter, deine geschwister und deinem Mann. Niemand darf das von dir verlangen. Sonst können die nämlich bald damit anfangen dich zu versorgen ;-) )