Da wir gestern abend das Thema "Pflegekräfte sollen zukünftig Rezepte ausstellen dürfen" im Chat hatten, hab ich nunmal ein bissl rumrecherchiert (kann mal wieder nicht schlafen, gg).
Hatte nach langem suchen auch erfolg gehabt und dies hier gefunden:
Quelle:http://newsletter.doccheck.com/generator/183/701/xhtmlZu (vorerst) guter Letzt schlug der Deutsche Pflegerat vor, qualifizierte Pflegekräfte einfach "aufzuwerten". Sie könnten Wunden behandeln, Rollstühle verordnen oder eigene Pflegepraxen betreiben. Der ärztlichen Unterversorgung und einem hohen Anteil chronisch Kranker wäre damit sehr geholfen, zumal diese Form der Versorgung wohnortnäher und kostengünstiger sei. Die KBV lehnte den Vorschlag dankend ab.
Quelle: http://www.iqb-info.de/Haftungsrecht%20 ... Pflege.pdf (ganz unten Seite 17)Wenn dies perspektivisch so gewünscht ist, sollten wir die Pflege tatsächlich von der „ärztlichen Bevormundung“ freistellen.
Der „Preis“ dürfte allerdings sehr hoch sein und es wird vermutet, dass der Pflege
„mehr Steine statt Brot“
gegeben wird. Die einschlägigen Berufsverbände der Pflege bleiben aufgefordert, ihre Klientel auch auf die möglichen Folgewirkungen „ihres“ Anliegens hinzuweisen. Professionalisierung setzt nicht notwendigerweise die Vorbehaltsaufgaben voraus, mag auch der Wunsch einiger Präsidentinnen der Berufsverbände darin bestehen, künftig mal eigenverantwortlich ein Rezept ausstellen und unterfertigen zu dürfen.
http://openpr.de/news/122893/Berufspoli ... setzt.html
gruß Teddy