Fachkraft auf eigenem Wunsch runter stufen lassen zur Hilfskraft?

[Monchichi]

nun steht nichts mehr hier-ist vielleicht besser so .

[Rasputin]

Huhu Monchi,

ich oute mich auch mal...
Ich finde deine Fragestellung absolut klasse.
Ich würde nach der Elternzeit auch gerne wieder in der Pflege arbeiten aber nicht auf vollzeit und ungern auch als einzig Examinierte Fachkraft auf Station seit.
Klar bei behandlungspflege kann ich nachlesen und mir nötigenfalls auch mal erklären und zeigen lassen,dafür schämte ich mich auch nie, aber wenn ich mal so das Feld QM anschau,Qualitätszirkel und alles was damit zusammenhängt,ähm ja, kaum besprochen in der Ausbildung ,geschweige denn mitbekommen am Arbeitsplatz.
Ich denke,es ist schwer Arbeitgeber und Kollegen zu finden,die dafür und auch für die Frage verständnis aufbringen können
Eswird dann argumentiert(auch zu recht) Sie haben es doch doch gelernt, Sie müssten doch wissen wie der hHase hüpft.
Ich habe vor der Schwangerschaft viel im Nachtdienst gearbeitet, und immer wieder sind in meinem Dienst Bewohner verstorben, so das ich kaum noch mit Nachtdienst stand im Plan.
Für mich war das echt doof, konnte mit keinem reden,mir war das sehr unangenehm und peinlich,für andere aber lustig.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht,Betriebe denen ein Ehepaar gehört,zb. Mann Heimleitung und Gattin PDL, waren ungünstig, keine Ahnung warum und will hier auch niemanden angreifen.
In den Heimen wo ich gearbeitet habe, waren PDL und Heimleitung verheiratet oder beste Freunde seit dem Sandkasten und für manche kollegen war das echt ein problem wenns denn man Stress gab

[Monchichi]

.....

[Rasputin]

Huhu,

für Betreuung wäre gesorgt wenn bis dahim nix dazwischenkommt.
Ich würde wohl wenn überhaupt erst Ende 2009 anfangen. Da ich nicht in einem Vertrag stehe,sind mir alle Wege offen aber auch ist es mit Schwierigkeiten verbunden.
Was ich definitiv nich tu,mich beim Arbeitsamt melden!

[*Angie*]

... Je mehr ich darüber nachdenke, komme auch ich immer mehr zu dem Schluss: ich möchte auch nicht mehr als Fachkraft arbeiten ... Weil für DAS, wozu man sich abhetzt um es zeitlich irgendwie zu schaffen, habe ich diesen Beruf nicht gelernt!

Gelernt habe ich diesen Beruf, weil ich dort meinem Naturell der Hilfsbereitschaft am nahesten bin, weil ich Menschen helfen will, die Hilfe brauchen.
Auch ich beneide die "ungelernten" sehr für die Zeit die sie sich nehmen können ...

[Venus]

Hallo lieber Pflege-Engel und alle anderen,

ich kann das 150 %ig unterschreiben. Bin jetzt auf 75 % gegangen, weil es too much war (BTW der Bürotag ist nicht in jedem Haus!!!).

Aber ist auch ´ne Idee auf ungelernt zu gehen. Geht das überhaupt??

VLG Nadya

[ferdi]

Hallo!

Sicher geht das. Aber bedenklich wird es wenn man irgendwann wieder als ex. AP arbeiten will.
Besser wären die vorgenannten Ratschläge, Bürotage, Fortbildung, Stundenreduzierung.
Als Teilzeit- AP dürfte der finanzielle Verlust im Vergleich zur APH gleich sein aber man behältst deinen Titel.

Wenn du in 2-3 Jahren Nachtwache übernehmen willst wäre ich vorsichtig mit der Herabsetzung als APH, dann kommt der AG und sagt das ist ein AP-Stelle, sie sind ja APH.

ferdi

[BiFi]

Hallo Monchichi!

Ich bin zwar nur Schülerin und kann daher nicht wirklich mitreden, aber ich kann mir vorstellen dass du nach einer runter stufung zur Pflegehelferin für weniger Geld im Notfall oder bei Personalmangel die gleiche Leistung erbringen musst wie jetzt, weil deine eigentliche Qualifikation ja bekannt ist...

[Monchichi]

.....

[Anja]

[quote=""Monchichi""]Hallo Ihr,

danke für die Antworten.Ich lasse micht nicht runter stufen,ich warte ab,bis in der Nacht was frei wird,eine halbe Stelle.
Einen Bürotag,das fände ich so klasse,aber brauche ich gar nicht vorschlagen.Es heißt dann einfach,die Pflegeplanungenmüssen in der Dienstzeit geschrieben/evaluiert werden,wer das nicht schafft,hat Fehler in der Organisation*Seufz*-die haben wir bestimmt nicht.
Es hat sich bei uns so eingebürgert,daß wir Unmengen an Sozialstunden leisten.

Liebe Grüße und eine gute Nacht wünscht Monchichi[/quote]

Hallo Monchichi,

einen Versuch Bürotage vorzuschlagen ist es in jedem Fall wert. Bei uns haben die sich sehr bewährt. Dadurch kann die Evaluierung der Pflegeplanung in Ruhe geschehen und auch vom Zeitfaktor her ist das auf jede Fall empfehlenswert.
In unserer Einrichtung hat jede Fachkraft einen sogenannten Bürotag und kann sich so intensiv mit dem "Schreibkram" "auseinandersetzen".

Ich denke "so zwischen Tür und Angel" die Pflegeplanungen etc. zu überarbeiten ist weniger günstig, da meiner Meinung auch einiges dann untergeht.

Trau dich einfach deine Hausleitung / Pflegedienstleitung darauf anzusprechen.

Was Fortbildungen im Bereich Dokumentation/Pflegeplanung etc. betrifft so gibt es jedes Jahr bei uns sogenannte Pflichtveranstaltungen für alle Fachkräfte.

Liebe Grüße aus Thüringen

Anja

[Monchichi]

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