Alltagsbetreuung für Demente, wie läuft das ab ?
Verfasst: Mo 6. Apr 2009, 11:24
Hallo Ihr Lieben,
seit Februar gibt es in unserer Einrichtung viel Trubel um unsere Dementen / psychisch Kranken. Seit Sommer 2008 gibt es für die Einrichtungen ja die Möglichkeit Anträge bei den Pflegekassen zu stellen für eine Alltagsbegleitung von Dementen. Bei uns kam das ganze im Januar 09 ins Rollen, ohne dass irgendjemand eigentlich genau weiß, wie das abläuft. Wir bekamen sog. Screening-Bögen von den Kassen, die wir ausfüllen mußten ( hierbei wird nach einem Punktesystem verfahren ). Nun stehen reihenweise die Angehörigen ( die natürlich NICHT darüber informiert wurden ) bei mir und meinen Kollegen auf der Matte und wollen wissen, was genau das ist. Die Kassen schreiben nämlich nicht das Haus, sondern die Angehörigen / Betreuer an, dass sie Geld zurückerstattet bekommen.????? Ich hatte es so verstanden, dass die KK den Einrichtungen Gelder zuschießen, wenn diese Alltagsbegleiter ( anerkannt mit Schulung und einem anerkannten Förderkreis angehörig ) einstellt.
Seit Januar teilt uns der MDK bei Begutachtungen auch immer einen Betrag mit, den wir dann verplanen können. Wieso also geht solch ein Schreiben an die Angehörigen ? Hat irgendjemand mehr Infos ?
Letzte Frage: Vor 2 Jahren gab es die Möglichkeit für Demente einen Zuschuß zu bekommen, wenn diese aufgrund ihrer Demenz nicht in die höhere Pflegestufe gestuft werden konnten. Demenz wird ja nun mitberücksichtigt, entfällt dann dieser Zuschuß ( mir war so, als wären das ca. 500 Euro gewesen - sagte mein damaliger Heimleiter zumindest ). Ich blicke da nicht mehr so wirklich durch, weil ich nicht mehr in diesem Bereich arbeite.
Sorry, dass ich damit nerve, aber ich finde bei Google nichts aussagefähiges.
Gruß Kati
seit Februar gibt es in unserer Einrichtung viel Trubel um unsere Dementen / psychisch Kranken. Seit Sommer 2008 gibt es für die Einrichtungen ja die Möglichkeit Anträge bei den Pflegekassen zu stellen für eine Alltagsbegleitung von Dementen. Bei uns kam das ganze im Januar 09 ins Rollen, ohne dass irgendjemand eigentlich genau weiß, wie das abläuft. Wir bekamen sog. Screening-Bögen von den Kassen, die wir ausfüllen mußten ( hierbei wird nach einem Punktesystem verfahren ). Nun stehen reihenweise die Angehörigen ( die natürlich NICHT darüber informiert wurden ) bei mir und meinen Kollegen auf der Matte und wollen wissen, was genau das ist. Die Kassen schreiben nämlich nicht das Haus, sondern die Angehörigen / Betreuer an, dass sie Geld zurückerstattet bekommen.????? Ich hatte es so verstanden, dass die KK den Einrichtungen Gelder zuschießen, wenn diese Alltagsbegleiter ( anerkannt mit Schulung und einem anerkannten Förderkreis angehörig ) einstellt.
Seit Januar teilt uns der MDK bei Begutachtungen auch immer einen Betrag mit, den wir dann verplanen können. Wieso also geht solch ein Schreiben an die Angehörigen ? Hat irgendjemand mehr Infos ?
Letzte Frage: Vor 2 Jahren gab es die Möglichkeit für Demente einen Zuschuß zu bekommen, wenn diese aufgrund ihrer Demenz nicht in die höhere Pflegestufe gestuft werden konnten. Demenz wird ja nun mitberücksichtigt, entfällt dann dieser Zuschuß ( mir war so, als wären das ca. 500 Euro gewesen - sagte mein damaliger Heimleiter zumindest ). Ich blicke da nicht mehr so wirklich durch, weil ich nicht mehr in diesem Bereich arbeite.
Sorry, dass ich damit nerve, aber ich finde bei Google nichts aussagefähiges.
Gruß Kati