Was Soll Ich Machen Und Wo Soll Ich Es Melden

[ApoPfleger]

Hallo Nina!

Bevor Du eine Riesen-Skandalwelle schlägst, solltest Du Dich am besten mal bei Deinen KollegInnen erkundigen, was mit der Bewohnerin überhaupt ist:
- Welches Krankheitsbild hat sie?
- Warum bekommt sie Beruhigungsmittel?
- Warum wird sie zusätzlich fixiert?
- Gibt es eine richterliche Erlaubnis zur Fixierung?
- Was würde passieren, wenn man Fixierung und Beruhigungsmittel wegließe?

Je nach Krankheitsbild können freiheitseinschränkende Maßnahmen sowohl zum Schutz der Bewohnerin als auch ihrer Mitmenschen durchaus notwendig sein. Es kann auch durchaus zum Krankheitsbild gehören, daß die Bewohnerin jeden erst einmal um Hilfe bittet, weil sie überhaupt keine Krankheitseinsicht hat und überzeugt ist, ihr geschehe Unrecht.

Wenn Du all diese Fragen geklärt hast, kannst Du die Kollegin mal darauf ansprechen, warum sie sich so "mies" verhält.

Ich finds gut, das Du Dir Gedanken machst, Dich für die Bewohner einsetzt, trotzdem bitte ich Dich, hole erst mehr Info ein, bevor Du handelst.

Gruß

Apo

[*Angie*]

Hallo Nina,

da stimme ich meinem Vorredner völlig zu.....obwohl ich denke, dass keine Krankheit eine solche Behandlung durch eine Fachkraft rechtfertigt.

Habe auch bereits in mehreren Einrichtungen in Hamburg gearbeitet und mich würde natürlich interessieren, wo Du solche Erfahrungen hast.

Vielleicht möchtest Du Dich ja nicht dazu äußern, was ich verstehen könnte, ansonsten gibt es ja die Möglichkeit über PN...die ich natürlich höchst vertraulich behandeln würde. (Evtl. könnte ich Dir nen Tipp geben, in welcher Hamburger Einrichtung Du zukünftig besser aufgehoben wärest).

Mit liebem Gruß, A.

[Benutzer 1685 gelöscht]

Hallo Gast,

dann sprich doch mal deine Praxisanleiterin darauf an, sie ist länger dort und kennt diese Kollegin. Sie könnte sie mal darauf aufmerksam machen.

Gruss Sophie

[ilios1966]

Hallo,ob es eine oder mehrere Kollegen sind,ist auf jeden Fall Klärungsbedarf
denke ich.

Im Moment habe ich Probleme mit einer neuen BW die Alzheimer hat.Sie wurde bis dato von ihrem Mann betreut.
Sein Umgangston mit ihr ist sehr barsch und bestimmend,für mich und meine Kollegen sehr befremdlich ...
Wenn der Mann nicht da ist versuchen wir aus sanfte Art mit ihr zu kommunizieren....das geht leider gar nicht.
Sie beginnt zu schlagen und willigt in keinster Weise in nötige Pflegehandlungen ein oder ist in irgendeiner Weise kooperationsfähig.
Wenn wir barsch mit ihr reden,dann ist Pfleg und Essen etc.möglich.
Das ist absolut gewöhnugsbedürftig und fällt niemandem von uns leicht,aber es geht wirklich nicht anders.

Wir denken,daß sie so darauf " getrimmt" ist,das andere Umgangsformen für sie nicht klar genug und nicht nachvollziehbar sind.

Lg
Eine nachdenkliche ilios

[schnitte]

wenn es nur die eine kollegin ist, dann kann man sie ja direkt ansprechen, oder im team und wenn allen nichts hilft wbl und pdl.

[Nateroles]

Ich würde erstmal im Vertrauen mit der WBL sprechen, wenn nichts passiert mit der PDL reden!