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Meine Erfahrung Altenpflege Zuhause

Verfasst: Sa 8. Aug 2015, 11:06
von HelpMeSOS
Meine Name ist Wolfgang, bin wohnhaft in Leogang und habe meiner lieben Tante (92 Jahre alt) die letzten Jahre freiwillig überall geholfen, wo es nur geht, damit Sie einen schönen Lebensabend verbringen kann, denn Sie wollte nicht ins Altersheim und auch nicht ins Pflegeheim. Das war jedoch ein Dorn in den Augen Ihrer Verwandtschaft aus Tirol, insbesondere der Mxxxx und Rxxxxx Mxxxxxx aus Schwoich in Tirol. Meine Tante hatte nämlich Ihr Haus durch Überredungskunst nicht ganz unfreiwillig an die Mxxxxxx Mxxxxxx überschrieben, Ihr blieb nur das Wohnrecht, was Sie später jedoch schwer bereute.

Ich war ständigen Schikanen und Erpressungen von den Mxxxxx ausgesetzt, wollte jedoch meine Tante aus vielen Gründen nicht im Stich lassen. Ich habe Sie einige male darauf hingewiesen uns in Ruhe zulassen, half alles nichts. Das ganze steigerte sich dieses Jahres wo ich eine Anzeige von der Ihrer erwachsenen Tochter, Mxxxxx Mxxxxxxx, wegen Gewaltanwendung erhielt was sich später als Lug und Drug herausstellte. Das ganze war beim Staatsanwalt. Die grobe Behandlung ging weiter; z.B. wurde meine Tante heuer im Winter/Frühjahr vom Krankenhaus entlassen, kurz darauf wurde Sie von der Mxxxxxx Mxxxxx :mad: ins Auto gesetzt um Einkäufe zu erledigen. Am nächsten Tag lag Sie wieder schwerkrank im Bett...

Ende Juni d.J. verstarb leider Gottes meine liebe Tante. Eine Woche später bekam ich schon einen Brief von Mxxxxxx Mxxxxxx :mad: das ich das Haus sofort verlassen muss sonst werde ich gewaltsam, gerichtlich delogiert.
Sogar meine Freunde wurden von Ihr belästig. Ich frage mich wo hier Moral, Anstand und ein Gewissen ist. Für mich ist es eine reine Erbschleicherei sondergleichen!

Derzeit bin ich menschlich schwer enttäuscht und weiß nicht wie es weitergeht...

AW: Meine Erfahrung Altenpflege Zuhause

Verfasst: Sa 8. Aug 2015, 13:59
von doedl
Hallo Wolfgang,

Deinen Text habe ich editiert, da solche persönlichen Streitigkeiten auch persönlich ausgetragen werden sollten; bei uns also ohne Namensnennung bitte.

Wie die Gesetzeslage ich Österreich ist, weiß ich leider nicht- hier in Deutschland sollte die M. M. jedenfalls froh sein, wenn die Tante nicht ins Pflegeheim kommt; da oft die Rente nicht reicht und dann der Grundbesitz veräußert werden muss. Ein Wohnrecht bedeutet dann für die, die das Haus überschrieben bekamen, dass sie die Zuzahlung für den Heimplatz übernehmen müssen.

Wenn Deine Tante ihr Haus in einem Zustand geistiger Zurechnungsfähigkeit überschrieben hat, sehe ich keine Möglichkeit, dagegen vorgehen zu wollen.

Ob es moralisch ist- dazu kenne ich Eure Familiengeschichte nicht. Juristisch scheint es rechtens zu sein, was M. M. da tut.

Deine Enttäuschung kann ich gut verstehen, wünsche Dir viel Glück!

Gruß Doedl