Hallo Vicky2,
obige Antwort ist erst mal richtig. Ich würde Dir jedoch dringendst empfehlen, zur zuständigen Gewerkschaft ver.di zu gehen und Dich dort beraten zu lassen. Bei einer Wahl kann man nämlich viele Fehler machen und diese berechtigen die Leitung, die Wahl anzufechten. Außerdem wäre es sehr zu empfehlen, dass sich die im obigen Beitrag erwähnten 3 MA/innen als Wahlvorstand wählen lassen, denn damit haben sie den Sonderkündigungsschutz nach BetrVG (deshalb können sie trotzdem auch für den BR kandidieren).
Betriebsrat
AW: Betriebsrat
[quote=""Vicky2""]
Habe bei verdi.de schon "reingeschaut".
Außerdem habe ich noch einen Kollegen als Mitstreiter, werde mich auch mit dem beraten.
[/quote]
Hi
nur reinschauen reicht nicht! Sprecht persönlich mit jemandem von Verdi. Bei solchen Verhältnissen die du beschreibst wird dein AG sehr schnell versuchen einzugreifen wenn er die Möglichkeit bekommt.
Habe bei verdi.de schon "reingeschaut".
Außerdem habe ich noch einen Kollegen als Mitstreiter, werde mich auch mit dem beraten.
[/quote]
Hi
nur reinschauen reicht nicht! Sprecht persönlich mit jemandem von Verdi. Bei solchen Verhältnissen die du beschreibst wird dein AG sehr schnell versuchen einzugreifen wenn er die Möglichkeit bekommt.
AW: Betriebsrat
Hallo Vicky2,
wieviel Mitarbeiter seit ihr? 5-20 ein Betriebsratsmitglied, 21 -50 drei BR-Mitglieder.
Zwei seit ihr ja schon. Seit ihr in ver.di?
http://bundesrecht.juris.de/betrvg/index.html
ohne Beistand von ver.di würde ich dir nicht dazu raten.
ferdi
wieviel Mitarbeiter seit ihr? 5-20 ein Betriebsratsmitglied, 21 -50 drei BR-Mitglieder.
Zwei seit ihr ja schon. Seit ihr in ver.di?
http://bundesrecht.juris.de/betrvg/index.html
ohne Beistand von ver.di würde ich dir nicht dazu raten.
ferdi
-
Jutta und Peter
- Beiträge: 1624
- Registriert: So 24. Nov 2002, 23:46
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AW: Betriebsrat
Hallo Vicky!
Falls Du Fragen zur BR-Wahl hast, die Du lieber nicht in einem frei zugänglichen Forum stellen möchtest, kannst Du uns gerne direkt per Mail ansprechen.
Ansonsten gilt, was unsere Vorredner bereits gepostet haben: Am sichersten ist eine BR-Wahl immer mit Begleitung und Unterstützung durch die Gewerkschaft. Hierzu ist es jedoch auch von Vorteil, wenn mehr als ein oder zwei KollegInnen Mitglied sind, weil die Gewerkschaft in erster Linie ihren Mitgliedern verpflichtet ist und "Trittbrettfahrer" nicht gern gesehen werden.
Darüber hinaus kann es passieren, daß zum Beispiel jede Kollegin, die zur ersten vom Wahlvorstand einberufenen Veranstaltung kommt, Druck von der Leitung bekommt - wer dann Gewerkschaftsmitglied ist, hat natürlich entsprechenden Rechtsbeistand in der Hinterhand, die Nichtmitglieder müssen sehen, wie sie sich gegen entsprechende Drohungen wehren können.
Gruß
Falls Du Fragen zur BR-Wahl hast, die Du lieber nicht in einem frei zugänglichen Forum stellen möchtest, kannst Du uns gerne direkt per Mail ansprechen.
Ansonsten gilt, was unsere Vorredner bereits gepostet haben: Am sichersten ist eine BR-Wahl immer mit Begleitung und Unterstützung durch die Gewerkschaft. Hierzu ist es jedoch auch von Vorteil, wenn mehr als ein oder zwei KollegInnen Mitglied sind, weil die Gewerkschaft in erster Linie ihren Mitgliedern verpflichtet ist und "Trittbrettfahrer" nicht gern gesehen werden.
Darüber hinaus kann es passieren, daß zum Beispiel jede Kollegin, die zur ersten vom Wahlvorstand einberufenen Veranstaltung kommt, Druck von der Leitung bekommt - wer dann Gewerkschaftsmitglied ist, hat natürlich entsprechenden Rechtsbeistand in der Hinterhand, die Nichtmitglieder müssen sehen, wie sie sich gegen entsprechende Drohungen wehren können.
Gruß
Jutta und Peter
Webmaster Konfliktfeld Pflege
Webmaster Konfliktfeld Pflege
AW: Betriebsrat
Hallo Vicky2,
langsam schmeiss die Flinte nicht gleich ins Korn.
Ver.di kann Euch anhand seiner Mitgliedslisten sagen wer in Eurem Betrieb organisiert ist.
Ihr seit schon mal über 20, das macht 3 BR-Mitglieder.
Habt Ihr eine Gechäftsleitung?
Betriebsvervassungsgesetz:
§ 5 Arbeitnehmer
(1) Arbeitnehmer (Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer) im Sinne dieses Gesetzes sind Arbeiter und Angestellte einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten, unabhängig davon, ob sie im Betrieb, im Außendienst oder mit Telearbeit beschäftigt werden. Als Arbeitnehmer gelten auch die in Heimarbeit Beschäftigten, die in der Hauptsache für den Betrieb arbeiten.
(2) Als Arbeitnehmer im Sinne dieses Gesetzes gelten nicht ....
(3) Dieses Gesetz findet, soweit in ihm nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist, keine Anwendung auf leitende Angestellte. Leitender Angestellter ist, wer nach Arbeitsvertrag und Stellung im Unternehmen oder im Betrieb
zur selbständigen Einstellung und Entlassung von im Betrieb oder in der Betriebsabteilung beschäftigten Arbeitnehmern berechtigt ist.
Wir haben einen Geschäftsführer der stelltein und entlässt, das heiss unsere PDL gehört auch zu den Arbeitnehmern. WBL sowieso.
Wahlvorstand und Wahlkanditaten stehen unter Kündigunsschutz.
Der AG kann die Wahl nicht verhindern. Wer sich nicht öffendlich zur Wahl bekennen will kann Briefwahl beantragen.
Geh, auch wenn ihr nicht in ver.di seit hin und erkundigt Euch. Bis die Wahlvorbereitungen getroffen und alle Fristen eingehalten sind das dauert, dann sind die 3 Monate Mitgliedschaft um und ihr habt Rechtschutz.
Wenn hier Kollegen zu uns kommen und BR-Wahlen wünschen läuft erst mal alles "geheim" bei ver.di ab. Die Mitglieder werden eingeladen und dann wird das weitere Vorgehen besprochen.
Neugierig??? Mut gemacht???
ferdi
langsam schmeiss die Flinte nicht gleich ins Korn.
Seid Ihr beiden in ver.di?Wir glauben auch nicht (das ist jetzt Spekulation), das einer von den Mitarbeitern/innen Mitglied in einer Gewerkschaft ist.
Ver.di kann Euch anhand seiner Mitgliedslisten sagen wer in Eurem Betrieb organisiert ist.
Ihr seit schon mal über 20, das macht 3 BR-Mitglieder.
Habt Ihr eine Gechäftsleitung?
Betriebsvervassungsgesetz:
§ 5 Arbeitnehmer
(1) Arbeitnehmer (Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer) im Sinne dieses Gesetzes sind Arbeiter und Angestellte einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten, unabhängig davon, ob sie im Betrieb, im Außendienst oder mit Telearbeit beschäftigt werden. Als Arbeitnehmer gelten auch die in Heimarbeit Beschäftigten, die in der Hauptsache für den Betrieb arbeiten.
(2) Als Arbeitnehmer im Sinne dieses Gesetzes gelten nicht ....
(3) Dieses Gesetz findet, soweit in ihm nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist, keine Anwendung auf leitende Angestellte. Leitender Angestellter ist, wer nach Arbeitsvertrag und Stellung im Unternehmen oder im Betrieb
zur selbständigen Einstellung und Entlassung von im Betrieb oder in der Betriebsabteilung beschäftigten Arbeitnehmern berechtigt ist.
Wir haben einen Geschäftsführer der stelltein und entlässt, das heiss unsere PDL gehört auch zu den Arbeitnehmern. WBL sowieso.
Wahlvorstand und Wahlkanditaten stehen unter Kündigunsschutz.
Der AG kann die Wahl nicht verhindern. Wer sich nicht öffendlich zur Wahl bekennen will kann Briefwahl beantragen.
Geh, auch wenn ihr nicht in ver.di seit hin und erkundigt Euch. Bis die Wahlvorbereitungen getroffen und alle Fristen eingehalten sind das dauert, dann sind die 3 Monate Mitgliedschaft um und ihr habt Rechtschutz.
Wenn hier Kollegen zu uns kommen und BR-Wahlen wünschen läuft erst mal alles "geheim" bei ver.di ab. Die Mitglieder werden eingeladen und dann wird das weitere Vorgehen besprochen.
Neugierig??? Mut gemacht???
ferdi
AW: Betriebsrat, geht weiter
@ ferdi:
Ja, neugierig.
Ja, Mut gemacht!
in unserer "Betriebsrats-Gründungs-Idee" sind wir nun schon zu viert und bereit mit ver.di zu kontaktieren.
Habe schon etwas "Schiss vor der eigenen Courage"
, mal sehen, wo uns das hinbringt.
Lg Vicky2
Ja, neugierig.
Ja, Mut gemacht!
in unserer "Betriebsrats-Gründungs-Idee" sind wir nun schon zu viert und bereit mit ver.di zu kontaktieren.
Habe schon etwas "Schiss vor der eigenen Courage"
, mal sehen, wo uns das hinbringt.Lg Vicky2
wir waren bei ver.di
Hallo.
Wir waren heute zu einem Info-Gespräch bei ver.di
Ich pers. sehe da ein großes "Glatteis" vor uns.
Es geht mir nicht um Mühe oder Zeit, die zu investieren wäre, aber ich glaube, wir machen uns erstmal zur Zielscheibe.
Wir müßten jetzt Mitglieder/Mitmacher in unserem Haus werben, um diese dann zu einem Informationstermin mit ver.di in einer lokalen Gaststätte einzuladen/mitzubringen.
Versteht man das unter "es läuft alles geheim ab, bis wir im Wahlvorstand besonderen Kündigungsschutz genießen"?
Das Mitgliederwerben wird für uns so nach hinten losgehen. Da könnten wir uns speziell in dem Haus gleich in den Eingang stellen, uns ein Schild umhängen, auf dem steht:
"Wir möchten einen Betriebsrat gründen, Interessierte bitte zu uns!"
Nein danke, aber das gefällt mir so überhaupt nicht!
Wissen jetzt momentan leider (wieder mal) nicht mehr weiter.
Lg Vicky2
Wir waren heute zu einem Info-Gespräch bei ver.di
Ich pers. sehe da ein großes "Glatteis" vor uns.
Es geht mir nicht um Mühe oder Zeit, die zu investieren wäre, aber ich glaube, wir machen uns erstmal zur Zielscheibe.
Wir müßten jetzt Mitglieder/Mitmacher in unserem Haus werben, um diese dann zu einem Informationstermin mit ver.di in einer lokalen Gaststätte einzuladen/mitzubringen.
Versteht man das unter "es läuft alles geheim ab, bis wir im Wahlvorstand besonderen Kündigungsschutz genießen"?
Das Mitgliederwerben wird für uns so nach hinten losgehen. Da könnten wir uns speziell in dem Haus gleich in den Eingang stellen, uns ein Schild umhängen, auf dem steht:
"Wir möchten einen Betriebsrat gründen, Interessierte bitte zu uns!"
Nein danke, aber das gefällt mir so überhaupt nicht!
Wissen jetzt momentan leider (wieder mal) nicht mehr weiter.
Lg Vicky2
AW: wir waren bei ver.di
[quote=""Vicky2""]
Das Mitgliederwerben wird für uns so nach hinten losgehen. Da könnten wir uns speziell in dem Haus gleich in den Eingang stellen, uns ein Schild umhängen, auf dem steht:
[/quote]
Hallo Vicky
aus eigener Erfahrung, wenn auch nicht von mir selbst, weiß ich dass soetwas nach hinten losgehen kann, wenn die Chefetage mit diesem Vorgehen nicht einverstanden ist.
Bei meinem aus der Nähe beobachteten Fall, (auch wenn es eine Gewerkschaft von Metall war) begann das ganze zuerst mit sachlichen Diskussionen, dann mit ausgeschriebenen Erpressungen die ungefähr so lauteten:" ...............sehe ich mich gezwungen den Betrieb aus Altersgründen zu schließen da ich nicht gewillt bin die Gewerkschaft in den Betrieb zu lassen"
Man versuchte damals das Beste daraus zu machen und die Gewerkschaft möglichst weit außen vor zu lassen und gründete den Betriebsrat gegen den Willen des Chefs.
Das Ende vom Lied, die damals treibende Kraft wurde fristlos entlassen wegen Gründen die niemals so stattgefunden hatten. Mitarbeiter, selbst die Kollegen aus dem Betriebsrat, standen nur heimlich hinter dem Betroffenen(immer um Verständnis wegen des eigenen Arbeitsplatzes werbend) es ging sogar soweit, dass sie ihm rieten das Angebot anzunehmen(Abfindung von 3Monaten)weil es besser wäre als einen Prozess evtl. zu verlieren. Was nutzte also ein angestrebter Prozess, wenn die eigenen Kollegen aus Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren im Sinne des Chefs ausgesagt hätten und sogar gelogen hätten.
Gewerkschaft und Beistand hört sich alles so gut an, nur die Gewerkschaft wird keine Arbeitsplötze sichern wenn Menschen aus Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes schweigen oder lügen.
Seither sehe ich immer 2Seiten und würde persönlich die Finger davon lassen wenn nicht alles geklärt ist. Auch Betriebsratsmitglieder können unter Umständen gekündigt werden, wenn nicht alle an einem Strang ziehen.
Gruß andrea
Das Mitgliederwerben wird für uns so nach hinten losgehen. Da könnten wir uns speziell in dem Haus gleich in den Eingang stellen, uns ein Schild umhängen, auf dem steht:
[/quote]
Hallo Vicky
aus eigener Erfahrung, wenn auch nicht von mir selbst, weiß ich dass soetwas nach hinten losgehen kann, wenn die Chefetage mit diesem Vorgehen nicht einverstanden ist.
Bei meinem aus der Nähe beobachteten Fall, (auch wenn es eine Gewerkschaft von Metall war) begann das ganze zuerst mit sachlichen Diskussionen, dann mit ausgeschriebenen Erpressungen die ungefähr so lauteten:" ...............sehe ich mich gezwungen den Betrieb aus Altersgründen zu schließen da ich nicht gewillt bin die Gewerkschaft in den Betrieb zu lassen"
Man versuchte damals das Beste daraus zu machen und die Gewerkschaft möglichst weit außen vor zu lassen und gründete den Betriebsrat gegen den Willen des Chefs.
Das Ende vom Lied, die damals treibende Kraft wurde fristlos entlassen wegen Gründen die niemals so stattgefunden hatten. Mitarbeiter, selbst die Kollegen aus dem Betriebsrat, standen nur heimlich hinter dem Betroffenen(immer um Verständnis wegen des eigenen Arbeitsplatzes werbend) es ging sogar soweit, dass sie ihm rieten das Angebot anzunehmen(Abfindung von 3Monaten)weil es besser wäre als einen Prozess evtl. zu verlieren. Was nutzte also ein angestrebter Prozess, wenn die eigenen Kollegen aus Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren im Sinne des Chefs ausgesagt hätten und sogar gelogen hätten.
Gewerkschaft und Beistand hört sich alles so gut an, nur die Gewerkschaft wird keine Arbeitsplötze sichern wenn Menschen aus Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes schweigen oder lügen.
Seither sehe ich immer 2Seiten und würde persönlich die Finger davon lassen wenn nicht alles geklärt ist. Auch Betriebsratsmitglieder können unter Umständen gekündigt werden, wenn nicht alle an einem Strang ziehen.
Gruß andrea
AW: Betriebsrat
hallo andrea.
Ich weiß auch nicht mehr so genau, was wir uns von der Gewerkschaft erwartet haben. Aber irgendwie ist das eine Anleitung für:
"Wie lauf ich ganz sicher ins Messer, bzw. auf schnellstem Weg meiner Kündigung entgegen?"
LG vicky2
Ich weiß auch nicht mehr so genau, was wir uns von der Gewerkschaft erwartet haben. Aber irgendwie ist das eine Anleitung für:
"Wie lauf ich ganz sicher ins Messer, bzw. auf schnellstem Weg meiner Kündigung entgegen?"
LG vicky2
AW: Betriebsrat
Hallo Vicky
sagen wir es mal so, wenn die Kollegen fest hinter einem stehen, der Chef prinzipiell nicht unbedingt dagegen ist wäre es eine gute Möglichkeit für AG und AN. Eigentlich zeigt auch ein Arbeitgeber nach außen dass er nicht nur in seinem Sinne arbeitet wenn er Gewerkschaft zulässt. AN die zusammenhalten müssen eigentlich auch nichts befürchten. Leider siehts in der Wirklichkeit anders aus.
Ich habe nichts gegen Gewerkschaften, im Gegenteil, nur manchmal erkennen auch Gewerkschafter nicht, "wann man die Finger vonne Dinger" lassen sollte und beraten einseitig. Wenn so ein Schuß nach hinten geht, ist es immer schwer woanders eine Stelle zu bekommen. Deshalb...................... durchdenkt euer Vorgehen gut.
Gruß andrea
sagen wir es mal so, wenn die Kollegen fest hinter einem stehen, der Chef prinzipiell nicht unbedingt dagegen ist wäre es eine gute Möglichkeit für AG und AN. Eigentlich zeigt auch ein Arbeitgeber nach außen dass er nicht nur in seinem Sinne arbeitet wenn er Gewerkschaft zulässt. AN die zusammenhalten müssen eigentlich auch nichts befürchten. Leider siehts in der Wirklichkeit anders aus.
Ich habe nichts gegen Gewerkschaften, im Gegenteil, nur manchmal erkennen auch Gewerkschafter nicht, "wann man die Finger vonne Dinger" lassen sollte und beraten einseitig. Wenn so ein Schuß nach hinten geht, ist es immer schwer woanders eine Stelle zu bekommen. Deshalb...................... durchdenkt euer Vorgehen gut.
Gruß andrea
AW: Betriebsrat
Hallo Vicky2,
Hut ab, den ersten Schritt hast du getan
Lass dich jetzt nicht ins Bockshorn jagen.
Wie wir aktiven ver.di-aner das machen:
Ver.di hat, außer bei kirchlichen Einrichtungen, das Recht seine Mitglieder am Arbeitsplatz zu besuchen.
Zur Erklärung: Ihr wart bei dem für euch zuständigen hauptamtlich Beschäftigten von ver.di, ich gehöre zu den ehrenamtlichen (Freizeitgestaltung) bei ver.di
Unsere ver.di- Sekretärin ruft den AG an und teilt ihm mit das sie beabsichtigt ihre Mitglieder zu besuche, wann es ihm angenehm ist.
Es wird keiner als Mitglied angesprochen, der AG kann keine Rückschlüsse ziehen.
Weigert der AG sich kann ver.di das mit richterlichem Beschluß durchsetzen. Das haben wir nicht nur einmal gemacht.
Beispiel Namen kann ich nicht nennen, privater AG:
Mutige wie ihr waren bei ver.di und haben um Hilfe gebeten. Wir haben erst mal unerkannt die Lage gepeilt und hier und da Infomaterial hinterlassen. Dann hat sich unsere Sekretärin angemeldet, Der AG ist aus allen Wolken gefallen und hat Hausverbot für ver.di verhängt. Um rein zu kommen bedurfte es einer richtlichen Verfügung. Also hat ver.di sein Recht eingeklagt. Bis es soweit war, waren wir Ehrenamtlichen immer wieder vor dem Haus präsent. Sowas läuft dann mit polizeilicher "Eskorte". Auf unseren Transparenten stand: Wir sind für Euch da" -- "Wir lassen Euch nicht im Stich", -- "bis hierher sind wir - am ..... dürfen wir rein". Dreimal vor dem Haus gestanden, der AG hat alles versucht um uns zu vertreiben. War wohl nix, der "Bullenpanzer" stand hinter uns.
Als wir dann endlich per Gerichtsbeschluss rein durften, waren 80% der Belegschaft ver.di- Mitglied.
Heute sieht es so aus, Betriebsrat und der Arbeitgeber
Nicht ihr müsst Mitglieder werben. Ver.di muss was tun. Die haben dafür geschulte Leute. Ich bin als aktiver Mitglied überall dabei, Mitgliederwerbung lehne ich aber ab.
Ich bewundere euren Mut, solche Leute braucht die Altenpflege. Wie ich über euer ver.di vor Ort denke tu ich hier lieber nicht kund.
Vieleicht rätst du ihnen mal sich hier in Dortmund schlau zu machen wie man hinter den Rücken des AG Mitglieder wirbt und ein BR wählt.
Bitte verliert den Mut nicht, bleibt am Ball. Übers Knie brechen könnt ihr nichts. Der Weg ist verdammt steingig und dornig. Den wichtigsten Schritt hab ihr getan.
Ich habe nicht ahnen können das ihr erst ver.di wachrütteln müßt :sc haem .
Du kannst gern meine E-mail Adresse haben.
ferdi
Hut ab, den ersten Schritt hast du getan
Lass dich jetzt nicht ins Bockshorn jagen.Das lehnt mal schön bei ver.di ab.Wir müßten jetzt Mitglieder/Mitmacher in unserem Haus werben, um diese dann zu einem Informationstermin mit ver.di in einer lokalen Gaststätte einzuladen/mitzubringen.
Wie wir aktiven ver.di-aner das machen:
Ver.di hat, außer bei kirchlichen Einrichtungen, das Recht seine Mitglieder am Arbeitsplatz zu besuchen.
Zur Erklärung: Ihr wart bei dem für euch zuständigen hauptamtlich Beschäftigten von ver.di, ich gehöre zu den ehrenamtlichen (Freizeitgestaltung) bei ver.di
Unsere ver.di- Sekretärin ruft den AG an und teilt ihm mit das sie beabsichtigt ihre Mitglieder zu besuche, wann es ihm angenehm ist.
Es wird keiner als Mitglied angesprochen, der AG kann keine Rückschlüsse ziehen.
Weigert der AG sich kann ver.di das mit richterlichem Beschluß durchsetzen. Das haben wir nicht nur einmal gemacht.
Beispiel Namen kann ich nicht nennen, privater AG:
Mutige wie ihr waren bei ver.di und haben um Hilfe gebeten. Wir haben erst mal unerkannt die Lage gepeilt und hier und da Infomaterial hinterlassen. Dann hat sich unsere Sekretärin angemeldet, Der AG ist aus allen Wolken gefallen und hat Hausverbot für ver.di verhängt. Um rein zu kommen bedurfte es einer richtlichen Verfügung. Also hat ver.di sein Recht eingeklagt. Bis es soweit war, waren wir Ehrenamtlichen immer wieder vor dem Haus präsent. Sowas läuft dann mit polizeilicher "Eskorte". Auf unseren Transparenten stand: Wir sind für Euch da" -- "Wir lassen Euch nicht im Stich", -- "bis hierher sind wir - am ..... dürfen wir rein". Dreimal vor dem Haus gestanden, der AG hat alles versucht um uns zu vertreiben. War wohl nix, der "Bullenpanzer" stand hinter uns.
Als wir dann endlich per Gerichtsbeschluss rein durften, waren 80% der Belegschaft ver.di- Mitglied.
Heute sieht es so aus, Betriebsrat und der Arbeitgeber
Nicht ihr müsst Mitglieder werben. Ver.di muss was tun. Die haben dafür geschulte Leute. Ich bin als aktiver Mitglied überall dabei, Mitgliederwerbung lehne ich aber ab.
Das tut mir furchtbar leid das ver.di dich enttäuscht hat. Der Weg den ihr angeleiert hab ist steinig aber er lohnt sich. Leider ist in Bezirken, die nicht so "Haudegen" wie wir es sind hat, die Altenpflege auch bei ver.di ein Stiefkind.Nein danke, aber das gefällt mir so überhaupt nicht!
Wissen jetzt momentan leider (wieder mal) nicht mehr weiter.
Ich bewundere euren Mut, solche Leute braucht die Altenpflege. Wie ich über euer ver.di vor Ort denke tu ich hier lieber nicht kund.
Vieleicht rätst du ihnen mal sich hier in Dortmund schlau zu machen wie man hinter den Rücken des AG Mitglieder wirbt und ein BR wählt.
Bitte verliert den Mut nicht, bleibt am Ball. Übers Knie brechen könnt ihr nichts. Der Weg ist verdammt steingig und dornig. Den wichtigsten Schritt hab ihr getan.
Ich habe nicht ahnen können das ihr erst ver.di wachrütteln müßt :sc haem .
Du kannst gern meine E-mail Adresse haben.
ferdi
AW: Betriebsrat
Hallo ferdi!!
Du sprichst mir aus der Seele und das tut echt gut!! Danke dafür.
Ich werde mich am Montag gleich nochmal mit ver.di in Verbindung setzen und sagen, daß sie sich in unserem Fall doch bitteschön schon ein bißchen mehr anstrengen müssen, denn so wird das nichts!
Dank deiner Hilfe kann ich jetzt auch konkreter werden.
Wie sollen wir weiter machen, hast du einen vorschlag?
LG vicky2
Du sprichst mir aus der Seele und das tut echt gut!! Danke dafür.
Ich werde mich am Montag gleich nochmal mit ver.di in Verbindung setzen und sagen, daß sie sich in unserem Fall doch bitteschön schon ein bißchen mehr anstrengen müssen, denn so wird das nichts!
Dank deiner Hilfe kann ich jetzt auch konkreter werden.
Wie sollen wir weiter machen, hast du einen vorschlag?
LG vicky2
AW: Betriebsrat
Hallo ferdi!
Habe dir eine PN geschickt
!
Habe dir eine PN geschickt
!Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin, und keiner ginge um zu schauen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen 
. Vicky2
. Vicky2Wer ist online?
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