Mobbing?!?
Verfasst: Do 27. Nov 2014, 13:33
Hallo Zusammen!
Ich hätte zwar nie gedacht ein Forum mal so nutzen zu müssen,aber nun ist es doch soweit.Ich bin ein 25 Jahre alter männlicher Erzieher.Mich hatte es nur wenige Jahre im Kindergarten gehalten,sodass ich nun mittlerweile seit 3 Jahren in einer Heilpädagogischen Einrichtung arbeite,die angegliedert ist an einer großen psychiatrischen Klink.
"Nebenbei" bin ich im 5ten Semester der Pflegewissenschaften und habe einen schwer kranken Vater Zuhause.
Anfänglich habe ich auf dem Wohnbereich mit 13 Bewohnern(von stark eingeschränkt bis recht selbständig) mit 50% im regulären Schichtdienst gearbeitet.
Seit Anfang des Jahres habe ich auf 30% reduzierst und bin lediglich als Dauernachtwache unterwegs.
Ich stehe im großen Konflikt mit meiner Wohngruppenleitung.Sie hat bis dato kein ordentliches Mitarbeitergespräch mit mir geführt,lediglich einmal im Konflikt bevorzugt mich vor Bewohner anzuschreien anstatt mit mir zu reden. Letze Supervision ist völligst eskaliert -verbalerweise. Sie fordert von mir in einer indirekten hinterhältigen Art und Weise ,das ich mehr "einspringen"muss. Ich hatte versucht ihr in einer ruhigen Weise zu erklären,das ich zur Zeit nicht KANN, also von wollen war keine Rede.Ich bin mit meinem (Vollzeit)Studium und Vater einfach komplett ausgelastet,sodass ich wirklich nur diese 30% arbeiten kann und nicht mal einfach so aus meinem dienstplan mäßigen Frei einspringen kann(Ich habe keine Rufbereitschaften oder ähnliches). Sie argumentiert,das ich doch Rücksicht nehmen muss auf die 100% Kräfte und deren Überstunden. Sie hat mich dermaßen unter Druck gesetzt das ich einfach nur noch in Tränen ausgebrochen bin.
Weiterhin empfand sie es als anmaßend, das ich Entlastungs/Gefahrenanzeige ausfülle.(Wir haben regelmäßig Wohnbereiche,die nachts unbesetzt sind,die wir dann mit abdecken müssen)
Von Team erhalte ich aktuell wenig Rückendeckung.Ich weiss nicht ob ihr das Phänomen kennt...wenn die Leitung redet und alle dazu brav Nicken !!??
Meine Pädgogische und Pflegerische Arbeit wird komplett ignoriert(ich komme mit "schwierigen" Bewohnern sehr gut klar) und lediglich kritisiert wenn ich mal wieder die Hauswirtschaft nicht zu 100% erfüllt habe.
Ich habe nun den Betriebsrat eingeschalten.Ein nächstes Gespräch wird für mich nur stattfinden können,wenn Wohngruppenleitung,Betriebstättenleitung ,Betriebsrat und ich am Tisch sitzen.
Was denkt ihr ? Kann ich noch etwas besser machen? Eine Versetzung wäre gar nicht so schlimm für mich,aber ich möchte das aufgehört wird einen solchen DRuck und Nötigung auf mich auszuüben.
Ich bin sogar am überlegen mir einen Arbeitsanwalt zu holen und ggf. gegen die Wohngruppenleitung anzugehen.
MFG
Ich hätte zwar nie gedacht ein Forum mal so nutzen zu müssen,aber nun ist es doch soweit.Ich bin ein 25 Jahre alter männlicher Erzieher.Mich hatte es nur wenige Jahre im Kindergarten gehalten,sodass ich nun mittlerweile seit 3 Jahren in einer Heilpädagogischen Einrichtung arbeite,die angegliedert ist an einer großen psychiatrischen Klink.
"Nebenbei" bin ich im 5ten Semester der Pflegewissenschaften und habe einen schwer kranken Vater Zuhause.
Anfänglich habe ich auf dem Wohnbereich mit 13 Bewohnern(von stark eingeschränkt bis recht selbständig) mit 50% im regulären Schichtdienst gearbeitet.
Seit Anfang des Jahres habe ich auf 30% reduzierst und bin lediglich als Dauernachtwache unterwegs.
Ich stehe im großen Konflikt mit meiner Wohngruppenleitung.Sie hat bis dato kein ordentliches Mitarbeitergespräch mit mir geführt,lediglich einmal im Konflikt bevorzugt mich vor Bewohner anzuschreien anstatt mit mir zu reden. Letze Supervision ist völligst eskaliert -verbalerweise. Sie fordert von mir in einer indirekten hinterhältigen Art und Weise ,das ich mehr "einspringen"muss. Ich hatte versucht ihr in einer ruhigen Weise zu erklären,das ich zur Zeit nicht KANN, also von wollen war keine Rede.Ich bin mit meinem (Vollzeit)Studium und Vater einfach komplett ausgelastet,sodass ich wirklich nur diese 30% arbeiten kann und nicht mal einfach so aus meinem dienstplan mäßigen Frei einspringen kann(Ich habe keine Rufbereitschaften oder ähnliches). Sie argumentiert,das ich doch Rücksicht nehmen muss auf die 100% Kräfte und deren Überstunden. Sie hat mich dermaßen unter Druck gesetzt das ich einfach nur noch in Tränen ausgebrochen bin.
Weiterhin empfand sie es als anmaßend, das ich Entlastungs/Gefahrenanzeige ausfülle.(Wir haben regelmäßig Wohnbereiche,die nachts unbesetzt sind,die wir dann mit abdecken müssen)
Von Team erhalte ich aktuell wenig Rückendeckung.Ich weiss nicht ob ihr das Phänomen kennt...wenn die Leitung redet und alle dazu brav Nicken !!??
Meine Pädgogische und Pflegerische Arbeit wird komplett ignoriert(ich komme mit "schwierigen" Bewohnern sehr gut klar) und lediglich kritisiert wenn ich mal wieder die Hauswirtschaft nicht zu 100% erfüllt habe.
Ich habe nun den Betriebsrat eingeschalten.Ein nächstes Gespräch wird für mich nur stattfinden können,wenn Wohngruppenleitung,Betriebstättenleitung ,Betriebsrat und ich am Tisch sitzen.
Was denkt ihr ? Kann ich noch etwas besser machen? Eine Versetzung wäre gar nicht so schlimm für mich,aber ich möchte das aufgehört wird einen solchen DRuck und Nötigung auf mich auszuüben.
Ich bin sogar am überlegen mir einen Arbeitsanwalt zu holen und ggf. gegen die Wohngruppenleitung anzugehen.
MFG