in wie weit sind tiere in der Einrichtung erlaubt?

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Einen wunderschönen guten Morgen!

Ich bin noch neu hier und bin mir nicht sicher ob ich meine Frage in diesen teil des Forum stellen kann.

Und zwar haben wir ein Hasen und zwei Vögel in der Einrichtung. Die Leitung fand es am Anfang sehr gut. Die Bewohner halfen fleißig mit. Da wir die Tiere im Dementenbereich haben, sollte dies erstmal ein versuch sein. Die Bewohner scheint diese Tiere zu erfreuen und helfen jeden Tag mit die käfige sauber zu machen. Da wir auch zwei Bewohner haben, die auf einen Bauernhof gearbeitet haben, haben scheinbar besonders grosse freude daran. Mit heu futter usw., kennen die zwei Bewohner gut aus.

Zwei Tage nach dem Die Tiere in die Einruchtung eingezogen sind, gab es theater mit der leitung. Sie müsse sich erkundigen ob das alles so geht.

Jetzt meine frage. Hat jemand erfahrungen gesammelt? spricht irgendetwas dagegen? Das die tiere nicht dierekt neben den Tischen stehen (wo gegessen wird ist klar) wir haben die Hygiene der Tiere und den Bewohnern beachtet.

[Ray]

Gerade im Bereich, wo dementiell erkrankte Bewohner sind, spricht sehr viel für die Tiere, was sollte dagegen sprechen?

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hallo

Danke für die schnellen antworten. In dem Bereich wohnen 13 An demenz erkrankte Menschen und alle haben sich auf den Hasen eingelassen. Manche mehr andere etwas weniger. Aber keiner hatte es abgelenht.
Mit der Begründung, dass diese Tiere wichtig sind und die Bewohnerit an kleinen Aufgaben gebunden sind, eingeführt. Die Leitung war sehr erfreut. und dann musste sie aus angeblichen Hygienegründen noch klären und sei nicht so sicher ob es gut wäre. Bis gestern sind die Hasen noch da. Da ich frei hab, weis ich nicht, wie der stand der dinge sind.
Natürlich ist für den Hasen und vögel an alles gedacht. Haben grossen Käfig und rückzugsmöglichkeiten. Die Käfig stehen in einer geschützten ecke auf dem Flur. Alle können den Hasen trotzdem sehen und helfen beim Sauber machen. Ist auch in guter höhe für Rollifahrer. Eigentlich war ich immer der meinung es ist an alles gedacht worden. Hygiene , die Haltung der Tiere, ..............

[Schwester_Doreen]

hi

also wir haben bei uns in der Einrichtung eine Katze und zwei Labrador Hunde, beide Hunde sind Therapiehunde und es kommt sehr gut bei den Bewohner an.

lg
doreen

[thorstein]

Hallo zusammen,
ich habe auch fast nur gute Erfahrungen mit Haustieren gemacht.
Ein paar Dinge sind aber schon zu beachten. Allergien zum Beispiel. wir haben zwei Katzen angeschafft und bekamen dann eine Beschwerde von einer Angehörigen, die allergisch war. Konnte deshalb ihre Mutter tatsächlich nicht mehr besuchen. Die Mutter wurde dann verlegt.
Eine demenzkarnke hatte panische Angst vor Katzen, mußte schließlich auch verlegt werden.
Tiere können beißen und kratzen. Auch damit sollte man rechnen. Insofern sollten neue BewohnerInnen und Angehörige über die tierischen Bewohner aufgeklärt werden. Als HL würde ich das in schriftlicher Form tun, als Anlage zum Heimvertrag.
Haustiere entlasten das Personal und sind Ersatz für so manche Beruhigungspille. Für die allermeisten BewohnerInnen eine sofort spürbare Verbesserung der Lebensqualität. Das "Abenteuer" lohnt sich.
Grüsse

[Einhorn 41]

Hi
Also ich find Tiere in der Einrichtung gut.
Wir haben zur Zeit nur ein Aqarium aber das kommt gut an.
Eine Bew. hat ihren Wellensittich mitgebracht und der ist in ihrem Zimmer.
Die ist total happy.
Ich kenne einige Einrichtungen in meiner Umgebung da gibt´s Besuchsdienste mit Hunden, und ein Heim hatte sogar einen kleinen Tierpark.
kommt total gut an.
Ich selbst hab ne Katze und ohne meine Ronnja geh ich nicht ins AH.
Ich glaub ich schreib das schon mal in meine Patientenverfügung. Hi, Hi
Meine Biographie werde ich jetzt auch schon verfassen und das erspart meinem zukünftigen AH eine Menge Arbeit dann.
Schließlich weiß ich aus Erfahrung wieviel Zeit gute Dokumentation frisst.

[Silvana]

Hallo,
in unserer Einrichtung sind Kleintiere erlaubt. So haben mehrere Bewohner ihre Piepmätze - Wellensittiche, Nymphensittiche, Kanarien, Zebrafinken - auf ihren Zimmern.
Ist ein Bewohner mal nicht in der Lage, seine Tiere zu versorgen, gibt es immer reichlich Angebote anderer Bewohner, einzuspringen.
Zudem gibt es ein großes Gehege mit 4 Kaninchen im Aussenbereich.
Zusätzlich kommen jede Woche Freiwillige mit ihren Hunden zu Besuch.
Viele Bewohner freuen sich sehr über die tierischen Besuche, fragen ,wann denn nun endlich " Bello" und Co. wiederkommen, es ist das Highlight der Woche.
Wieso es da Bedenken von Seiten der Leitung gibt, verstehe ich nicht so ganz. Unsere tierischen Bewohner werden regelmässig tierärztlich betreut, für die Hunde werden Belege über regelmässige Entwurmungen / Impfungen vorgelegt.

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Die Bewohner haben den Hasen und die zwei Vögel gut angenommen. Alle helfen mit die Käfige sauber zu halten.

[Christl]

Hallo,
bei uns ist es sogar möglich im Notfall beim Heimeinzug sein Tier mitzubringen. Wurde bisher noch nicht oft in Anspruch genommen aber wir hatten eine BW, die ihre Hauskatze mit auf die Station gebracht hat, war eine Bereicherung für die ganze Station.
In einem anderen Fall hat sich ein Mitarbeiter bereit erklärt, den Hund eines BW zu sich zu nehmen, somit waren zumindest regelmäßige Besuche auch schon organisiert.
Wir haben in der Parkanlage ums Haus ein kleines Gehege, in dem vom Frühjahr bis nach dem Herbst drei Ziegen wohnen, im Haus haben wir drei Aquarien, zwei Hasen, vier Wellensittiche (zwei von den Schreihälsen sind meine, gg), die BW werden in die Pflege und Versorgung mit eingebunden, sind teilweise alleine dafür verantwortlich und erledigen diese Aufgabe mit Stolz und Bravour.
Wir haben bisher nur gute Erfahrungen mit Tieren in der Einrichtung gemacht, besonders toll find ich, dass die Heimleitung das auch voll und ganz unterstützt!

Liebe Grüße Christl

[Schwesterlein]

Hallo Zusammen,

ich selbst habe auch seit einiger Zeit eine junge Golden Retrieverhündin, diese hatte ich schon mehrfach mit in der Einrichtung, allerdings nur in meiner Freizeit als "Besuchsdienst" sozusagen.
Nun hatte ich mit unserer Gerontofachkraft ein längeres Gespräch und wir wollen mal mit unserem HL sprechen ob es nicht eine Möglichkeit der Integration in meinen Dienst gibt, da wir bereits in den kurzen Besuchen bei den meisten Bewohnern sehr positive Erfolge erzielt haben und sich auch verschlossene Bewohner geöffnet haben und jeden Tag nach ihr fragen.
Denke aber das wir mit unserem Chef auf einen gemeinsamen Nenner kommen, da er dieser Arbeit sehr offen gegenüber steht.

War früher in einem Heim, wo wir im Speisesaal einen Papagei hatten (war ein ehemaliger Bewohnervogel) dieser wurde von einer sehr dementen Bewohnerin liebevoll gefüttert und sie hat sich stundenlang mit ihm unterhalten.

LG
Schwesterlein

[Suse2]

Vielleicht ist das hier von Interesse????????????





DogTher® KategorieSeminar
KontaktadresseGiersmauer 35
33098 Paderborn AnsprechpartnerInnenFrau Patrizia Brys
Telefon: 05251 2908-37 Veranstaltungsnummer601/09/0BP OrtPaderborn Beginn17.09.2009 Ende18.09.2009 BeschreibungDer Einsatz von Therapiehunden in der Seniorenbegleitung

Tiergestützte Aktivitäten in der Seniorenbegleitung können in vieler Hinsicht positive Effekte bewirken. Übungen mit einem Hund sind interessanter als das Training mit Gegenständen. In der Interaktion ergeben sich natürliche Bewegungsabläufe. Der Hund gibt Zuwendung und Anregung und fördert soziale Kontakte. Durch seinen hohen Aufforderungscharakter erhöht er die Patientenmotivation.
Das Seminar vermittelt die Grundlagen des Einsatzes von Therapiehunden. Das Mitbringen eines eigenen Hundes ist nicht erforderlich. Ausschlusskriterien für TeilnehmerInnen: Offene Wunden, ansteckende Krankheiten und Allergien. ZielgruppeFachkräfte aus der Alten-, Kranken- und Behindertenhilfe Verfügbare Plätze12 Kosten280,00 EUR inkl. Mittagessen und Seminargetränke; zusätzlich buchbar: Abendessen, Übernachtung und Frühstück für 111,20 EUR

[einfachnurich]

wir haben zwei Katzen angeschafft und bekamen dann eine Beschwerde von einer Angehörigen, die allergisch war. Konnte deshalb ihre Mutter tatsächlich nicht mehr besuchen. Die Mutter wurde dann verlegt.
Eine demenzkarnke hatte panische Angst vor Katzen, mußte schließlich auch verlegt werden

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auch´auf die gefahr hin, mich in die nesseln zu setzen.generell finde ich tiere im heim auch sinnvoll und eine bereicherung, aber soweit zu gehen, vielleicht noch langjährig auf der station lebende bewohner zu verlegen, ihnen das gewohnte umfeld und personal zu nehmen,davon würde ich persönlich denk ich absehen.
lieben gruß
nicole

[Mietz]

wier haben seit einer woche nun auch einen hund auf der station.... der hund wird von allen bewohnern bemuttert auch von den demenzerkrankten und denen tut das echt gut.... obwohl er erst eine woche da ist geht der hund am abend immer seine runde durch die zimmer und die bewohner erzählen im alles was sie auf dem herzen haben total niedlich... ich finde es wichtig das Tiere auf wohnbereichen mit wohnen solange man sich darum kümmern kann!!!!