wovor habt ihr angst?

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johannes
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AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von johannes »

Hallo Gast,

mir scheint, Du machst es Dir ein wenig zu leicht, wenn Du anderen unterstellst, sie haben Angst. Gewiß mag es Pflegende geben, die Angst haben, ins Abseits zu geraten.

Doch auch Du scheinst nicht frei von Angst zu sein. Warum postest Du sonst ohne Deinen echten Namen (Vorname würde ja schon reichen), wie ich es beispielsweise grundsätzlich mache? Warum wirfst Du eine Behauptung in den Raum über ein Verhalten, die nicht nachvollziehbar ist, weil kein Bezug hergestellt werden kann? Ich brauche auf Pflegeseiten keine Angst haben, weil ich zu meiner Meinung stehe, diese keineswegs theoretischer Natur ist. Meine Devise lautet: Widersprechen Sie mir ruhig. Ich ändere gern meine Meinung zu einer Sache, wenn Sie überzeugendere Beweise für die Richtigkeit Ihrer Aussagen bringen, als ich. Das Bessere ist schließlich immer noch der größte Feind des Guten.

Anonymität, deren auch Du Dich bedienst, hat aber immer auch den Beigeschmack von Unaufrichtigkeit. Es lässt sich anonym eben viel einfacher von einer besseren Pflege reden (weil nicht überprüfbar wird, ob der anonyme Schreiber sich selbst an seine großen Worte hält oder nicht), als wenn man sich zu erkennen gibt. Dann muß man sich nämlich an seine Worte halten, will man nicht unglaubwürdig werden. Warum also scheust auch Du die Öffentlichkeit?

Nimm zum Beispiel die Anbieter von illegalen Pflegekräften aus Osteuropa und jene, die diese illegalen Kräfte beschäftigen. Sie bleiben in der Anonymität, weil sie sich sehr wohl des Unrechtes ihres Handelns bewußt sind, aber als Wohltäter auftreten wollen. Auch so manche Forenbetreiber frönen dieser modernen Lebensweise. Sie wollen unter sich bleiben, damit das Unrecht im Dunkeln gedeihen kann. Das ist der Tribut, der einer menschenverachtenden Lebenshaltung gezollt wird.

Nicht nur Themen, die unbequem sind werden geschlossen, obwohl sie der Wahrheit entsprechen, nein, auch Poster werden ausgeschlossen aus dem erlauchten Kreis der "Besseren", wenn sie nicht sagen, was gehört werden will. Also Zensur! Teilweise werden Methoden angewandt, die man aus früheren Zeiten in Deutschland kannte und fürchtete, um Mitmenschen auszuhorchen, ob sie einem genehm sind oder nicht. Heute nennt man üble Nachrede und Verleumdung neudeutsch Mobbing und tut so, als wäre das etwas Neues.

Die Frage ist also, ob es Dir zusteht, gegenüber anderen von Angst zu reden, wenn Du selbst im Dunkeln bleiben willst.

Gruß

Johannes



Benutzer 1685 gelöscht

AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von Benutzer 1685 gelöscht »

hallo Gast,

eine dreijährige Ausbildung nimmt aber auch vorhandene Menschlichkeit nicht.

Ich selber habe einige Jahre als Pflegehilfskraft gearbeitet bevor ich mich bewusst dazu entschlossen habe, die Altenpflegeausbildung zu machen. Es war eine sehr bewusste Entscheidung gegen die Krankenpflege und für die Altenpflege, auch wenn mir die KP mehr Möglichkeiten offen gelassen hätte.
Und nun möchte ich dir einige für mich sehr wichtige Gründe aufzählen die es für mich so wichtig gemacht haben, die Ausbildung zu machen. Die haben nämlich nichts mit irgendwelchen medizinischen Kenntnissen zu tun. Da ich zuvor eine Ausbildung als Arzthelferin gemacht habe und auch eine ganze Weile in diesem Beruf gearbeitet habe, bilde ich mir ein, auf diesem Bereich nicht wirklich viel neues gelernt zu haben.
Sehr viel wichtiger war für mich die psychosoziale Begleitung der Menschen, sprich Psychologie, Gesprächsführung und auch Soziologie.
Aus meinem heutigen Blickwinkel kann ich sagen, dass viele Pflegehelfer manchmal so "fertig sind, abgearbeitet" weil sie Situationen oft nicht richtig einschätzen können und dadurch auch falsch reagieren. (was nicht heissen soll, dass solche Situationen keiner PFK passieren). Sie sind schlichtweg überfordert, weil sie nicht die "richtige Sprache" sprechen, nicht die richtigen Methoden kennen um mit anstrengenden Situationen fertig zu werden. Nicht erkennen, dass BW nicht absichtlich irgendwas getan haben um die Pflegekraft zu ärgern, sondern dass vielmehr seine Krankheit ihn dazu gebracht hat, das Glas umzuschubsen, in die Windel einzunässen oder auch einfach zu schreien.
Soziale Kompetenz erreicht man nicht mit einem Examen, da gebe ich dir recht. Aber ich finde es "blauäugig" alle Pflegehelfer als "gute Geister" darzustellen.
Wohlgemerkt die meisten Gewaltübergriffe in der Pflege finden zuhause statt. --> meiner Meinung nach aus Überforderung mit der Situation. (ohne Wertung)


In diesem Sinne
Gruss Sophie



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Marcell
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AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von Marcell »

Hallo

Die Beiträge die geschloßen wurde habe ich geschloßen weil es in diesen Themen teils beleidigende Beiträge gab. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb können geschlossene Themen jederzeit gerne wieder eröffnet werden wenn die Diskussion sachlich bleibt. Um eine Ausgrenzung von Themen die mich nicht betreffen ging es dabei nicht.

Als Pflegekraft habe ich selbst schon die Erfahrung machen müssen was es heißt "Ausgeliefert" zu sein. Eine Erfahrung die ich vor meiner Ausbildung machte, vielleicht bin ich auch deshalb Pfleger geworden. Man muss aber nicht selbst einmal betroffen gewesen sein um "Mitfühlen" zu können. Die Gabe sich in einen Menschen hinein zu versetzen bringen viele Pflegekräfte schon mit, in der Ausbildung wird versucht dies zu vermitteln. Unsere Pflege Lehrerin sagte immer, tue nichts was du nicht an dir selbst getan wissen willst.

Grüße

Marcell



Dodger
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AW: Diskussion zur Ankündigung: Umgang der Foren Teilnehmer untereinander

Beitrag von Dodger »

Da mag die gute Frau recht haben, aber nenn mir einen Bruf, und ich grabe dir innerhalb von 2 Tagen die dunklen Flecken auf deren weisser Weste raus.
Klar ist das keine entschuldigung, aber wie sagte schon ein berühmter Mann "wer suchet der Findet" sei es Automechaniker, Bäcker,Köche oder Sozialversicherungsfacharbeiter.....

Überall könnte man was finden, aber nicht das finden sollte im vordergrund stehen, sondern das ändern dieser Zustände.

Und wenn ich mal ehrlich was sagen soll, also ganz im ernst von solchen Tests halte ich nicht viel, weil es werden 20 Heime ausgesucht, oder mehr, und dann wir hochgerechnet, das diese Hochrechnungen nun viel zu ungenau ist, sollte jedem klar sein.

Also verschwendet eure Zeit nicht mit der suche nach schmutziger Wäsche, sondern helft lieber sie zu waschen!



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Marcell
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AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von Marcell »

Hallo

Das der MDK lügt bezweifele ich, die Daten können durchaus stimmen. Bleiben 50% übrig die schlecht Pflegen, das sind eindeutig 50% zuviel. Nur da ist der Haken, die Studie sagt nicht aus warum eben diese 50% schlecht Pflegen. In der Pflege hat seit dem Start der Pflegeversicherung ein Boom an Pflegeheimen statt gefunden. Damals war es nicht Profit bringend ein Heim zu betreiben. Daher waren die meisten in Trägerschaft von Kirche, Staat und Wohlfahrtsverbänden. Heute hingegen lohnt es sich, man schaue sich nur mal den Aktienkurs von den verschiedenen großen Betreiber Ketten an. Da wird dann schon mal gejammert wenn es "nur" 20% und keine 50% Gewinn im Quartal gab. Fluxx werden dann schnell ein paar Stellen gestrichen und schon stimmt die Bilianz wieder. Wenn man dann als Pflegekraft auf einer Station für 30 Bewohner zuständig ist kann man leider nicht mehr so pflegen wie man es möchte.

Jetzt kann man sagen O.K dann soll die Pflegekraft dort eben nicht mehr arbeiten. Die Freiheit dies zu entscheiden haben aber nur die wenigsten. Viele haben Familie und müssen Arbeiten damit das Geld zum Leben reicht.

Alternativ können Angehörige sich ein anderes Heim suchen, mittlerweile gibt es ja mehr Betten als eigentlich nötig sind. Erst wenn die Rendite nicht mehr stimmt werden die Heim Betreiber etwas ändern. Wenn sich mehr Angehörige um entscheiden, wird es neue Heime geben die auf gute Pflege achten. Dann kann auch die Pflegekraft sagen: Ich kündige hier und nehme eine Stelle an wo ich Pflegen kann. Das ganze ist ein Teufelskreis aus dem es kein leichtes entrinnen gibt.

Dazu kommt noch das Problem das gute Pflege auch bezahlt werden muss. Ich spreche von einer ausgeglichen Bilanz ohne horrende Gewinne. Es ist viel Personal erforderlich und auch wichtig, 50% müssen Fachkräfte sein was auch nicht vergessen werden darf, die Bewohner werden immer Älter und Kranker daher brauchen sie auch eine Fach gerechte Versorgung. In der Pflege herrscht ein gewaltiger Bürokratie Überhang, für alles gibt es Vorschriften alles muss Dokumentiert werden. Richtlinien, Leitlinien usw. Ich las mal von einer Studie die besagte das 20% der Zeit für Bürokratie drauf geht. 20% die am Ende den Bewohnern wieder fehlen. Hier muss auch angesetzt werden und radikal ausgedünnt werden. 5% würden doch völlig reichen, mit den restlichen 15% ist den Bewohnern viel mehr geholfen.

Die Anerkennung der Pflegebedürftigkeit ist auch ein Problem. Ich habe oft erlebt dass ein Bewohner zwar stark Pflegebedürftig war aber dass wenn der MDK zur Pflegestufen Festlegung kam dies nicht anerkannt hat. Da gibt es klare Zeit vorgaben wie lange statistisch etwas dauert. Wenn ein Bewohner eben 30 Minuten für eine Mahlzeit braucht interessiert es in der Regel nicht, es werden die Durchschnittswerte heran gezogen. Entziehen kann man sich dem Problem nur wenn man sich optimal vorbereitet und für jede Zeit Überschreitung eine fundierte Begründung hat. Dies kann beim Essen z.b sein das eine schwere Aphasie vorliegt. Dies alleine wollen diese aber nicht anerkennen. Stattdessen müssen Atteste vom Arzt vorliegen, am besten noch ein Logopäde einen Therapie Plan erstellt haben und alles und wirklich alles schriftlich fixiert sein. Als ich auf einer Wachkoma Station gearbeitet habe verbrachte eine Pflegekraft ungefähr 2 Tage damit alles vorzu bereiten, bis alles dann vorlag konnten gerne Wochen vergehen. Damit war aber nur 50% geschafft den man musste auch noch den MDK Mitarbeiter überzeugen das die von uns errechnete Pflegestufe auch zutrifft. Wir mussten mehr als einmal Widerspruch einlegen. Auf dieser Station gab es die Möglichkeit das so ausführlich zu machen da es eine ganz andere Besetzung gab. Auf einer normalen Pflegestation ist so was schlicht nicht möglich.

Die Anzahl an Personal pro Station errechnet sich aus den Pflegestufen, wenn es jede Menge schwere Pflegefälle mit niedriger statt hoher Stufe vorhanden sind gibt es Probleme die Pflege richtig zu leisten.

Aber oft sagen auch Angehörige Nein zu einer Höherstufung weil sie dann auch mehr zuzahlen müssen, was soll man als Pflegekraft dann tun? Zum Patienten gehen und sagen: Also du bist nur Pflegestue 1 also stehen die nur X Minuten zu, wenn du mehr brauchst hast du Pech gehabt.? Nein das wird kaum eine Pflegekraft tun sie wird versuchen irgendwo die Zeit die nötig ist herzu bekommen. Bei zuviel falschen Pflegestufen führt das dann aber zum totalen Zusammenbruch und es kann nur noch eine Notstandspflege geleistet werden.

Grüße

Marcell



Dodger
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AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von Dodger »

Ja Biene WIlly ich weiss, ich meinte auhc eher die gute Frau Gundo Zieres

desweiteren magst du recht haben, aber hochrechnung bleibt hochrechnung, und meiner meinung ist eine hochrechnung nie wirklich genau......



ilios1966
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AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von ilios1966 »

Hallo,was den Heimen,glaube ich,tatsächlich den Hals bricht,ist die Pflege der dementen BW.Hier wird der tatsächliche Zeitaufwand in keinster Weise adäquat angerechnet.Das ist glaube ich der Grund warum die berechneten Personalschlüssel nie ausreichend sein werden.Des weiteren liegt es glaub ich auch an den Pflegesatzverhandlungen,da diese meines Wissens nach auf den Zahlen des vorherigen oder laufenden Jahres beruhen.Niemand kann wissen wie sich der Pflegeaufwand verändert.
Lieber Gruß ilios



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johannes
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AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von johannes »

Hallo Gast von 15:59,

du zählst dich also auch zu den anonymen Heckenschützen. Verleumder und Verbrecher haben bisher immer im Dunkeln gearbeitet, weil sie das Licht scheuen. Du sprichst Roland an. Gut. Er hat sich entschieden, der Illegalität einen Raum zu öffnen. Ist seine Entscheidung. Ich entscheide, soweit es mir möglich ist, ob ich in diesem Raum präsent sein will. Wenn du also glaubst, daß ich beleidigt von dannen gezogen bin, bist du im Irrtum. Wer mich beleidigen will, muß schon früher aufstehen. Doch das wirst du wohl kaum verstehen.

Johannes



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Marcell
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AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von Marcell »

Hallo

@Johannes Nein es wird nichts gelöscht oder zu gesperrt was uns nicht passt. Es werden nur Diskusissionen geschloßen und Beiträge entfernt die Beleidigender oder verletzender Natur sind. So lange ein Thema sachlich und Argumentativ geführt wird werden wir mit Sicherheit nicht einschreiten. Dies taten wir in der Vergangenheit schon nicht. Man kann ja ruhig streiten solange man sachlich bleibt. Wenn sich jemand aber nicht an diese einfachen Regeln halten kann muss er sich halt einen anderen Platz suchen.

Grüße

Marcell

P.S Zur ganzen Situation empfehle ich auch dies als Lektüre: http://www.lawblog.de/index.php/archive ... nd-fettig/



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johannes
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AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von johannes »

Hey Marcell,

ich sprach nicht von diesem Forenverbund. Den finde ich Spitze.

Gruß

Johannes



Jutti
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AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von Jutti »

Hi Marcell, Hi Willy
ich möchte mich auf eure Beiträge von 15.22 und 16.36 Uhr heute beziehen
Beide Beiträge von euch sind sehr durchdacht und nachdenkenswert!!!!!
ich möchte noch ein Argument nach schieben
weiß nicht, wie es in anderen Häusern ist - wir bekommen seit Monaten Neueinzüge am liebsten mit Pflegestufe 0 die aber eigentlich schon präfinal zu uns kommen - jaja, natürlich gilt die Höherstufung ab dem Tag der Beantragung - aber die Mehrarbeit muss erst mal geleistet werden, wenn man sich noch nach dem Dienst ins Gesicht schauen möchte
Dazu das sehr kluge Argument von euch: Demenz
Jeder, der mit Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind, arbeitet, weiß, das Geduld haben alles entscheiden ist.
Ich nahm mir diese Zeit immer - ich wurde früher aber auch angepiffen, das muss schneller gehen, das zahlt uns keiner
ist doch traurig oder? Mir wurde gelehrt, mittlerweile lehre ich es selbst, in der Ruhe liegt die Kraft, mit der Ruhe erreichst du was. Wenn man jemanden Dementen hetzt, erreicht man 0 Ergebnis - nimmt man sich die Zeit, die es eben einfach braucht, erreicht man (fast) alles

nachdenklich Güße von
Jutti



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doedl
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AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von doedl »

Hallo Alle

wollte euch mal den Newsletter des MDK posten- bereits vom März 2004. Die Aussage ist- Demenzkranke werden nicht aufwandsgerecht eingestuft.

Nachdem wir heute in den Heimen zwischen 60-80 % psychisch veränderte und demenzkranke Menschen haben, ist die Rechnung schnell gemacht, wie hoch der eigentliche Personalbedarf bei aufwandsgerechter Pflege sein sollte.

Gruss Doedl

Grmpf- das Hochladen funzt schon zum zweiten Mal nicht- Gruss entnervte Doedl

Anlauf 3 hat nu geklappt, ggggggg
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Zuletzt geändert von doedl am Di 25. Apr 2006, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.


Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen- Mahatma Gandhi

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Marcell
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AW: wovor habt ihr angst?

Beitrag von Marcell »

Hallo

@Doedl aufgrund des Serverhoppings das leider aktuell notwenig war kam es zu einem Ausfall der Anhang Funktion. Nun geht es wieder.

@Thema: Aktuell wird ja in den Fachkreisen Diskutiert das man die Demenz Kranken besser in das Pflegestufen Problem integrieren muss. Die Frage ist nur ob eine richtige Reform kommen wird, die Pflegeversicherung arbeitet ja heute bereits am finanziellen Limit. Ohne eine Erhöhung des Beirages dürfte das kaum finanzierbar sein. Über eine Abschaffung der Pflegestufe 1 wird ja auch nachgedacht um die Pflegestufen 2 - 3 mit mehr finanziellen Mitteln auszustatten.

Grüße

Marcell



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