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RE: Pflegenotstand?

Verfasst: Sa 12. Feb 2005, 08:56
von aramaid
also als ich diesen bericht gelesen hab kam mir als erstes der gedanke-ok ja du hast recht es stimmt wir kämpfen uns täglich durch einen haufen papierkram... doch dann dachte ich...nein denn alle diese schriftstücke die wir auf arbeit schreiben sind zwar dafür da die entwicklung zu kommentieren aber auch mal dran gedacht das es im ernstfall auch ne absicherung für uns ist????

RE: Pflegenotstand?

Verfasst: Sa 12. Feb 2005, 13:27
von andrea
...........................genau und ich glaube wenn wir endlich richtig mit dem ganzen Schreibselkram umgehen und sicher wissen was wie und wo dokumentiert gehört ist es auch eine Arbeitserleichterung die fehlerhafte Pflege vermeiden kann.
Also mit dem Blick nach vorn......................packen wirs an :D
:wave

AW: Pflegenotstand?

Verfasst: Mo 16. Jan 2006, 17:39
von Benutzer 1685 gelöscht
Hallo

ich persönlich war eigentlich immer ein "Freund" von MDK und Heimaufsicht. Aber zunehmend ergehen neue Vorschriften die für mich absolut weltfremd - pflegefremd sind und meiner Meinung nach ist der Verwaltungsakt viel zu aufwendig. Nicht umsonst hat der MDK selbst eine vereinfachte Dokumentation rausgebracht. Leider wird sie noch nicht wirklich praktiziert.
In meiner Ausbildung war es üblich die Dokumappe mit ins Zimmer zu nehmen und vor Ort zu dokumentieren - das hatte den Vorteil, dass man etwas mehr Zeit mit dem BW verbringen konnte, weil schreiben und sprechen kann man ja paralell. Und es wurde auch nix vergessen zu dokumentieren. Heute im Zeitalter des PC´s ist dies nun aus vorstellbaren Gründen nicht mehr möglich, denn wir haben keine Laptops. Da ich im Dienst die jeweils einzige Fachkraft bin, ist es bei uns so geregelt das der Verwaltungsaufwand ausserhalb der Dienstzeit betrieben wird (nicht die tgl Dokumentation) und das aufs Zeitkonto gut geschrieben wird. Ist eigentlich auch gut so, dann kann man dran bleiben

Gruss Sophie

AW: Pflegenotstand?

Verfasst: Mo 16. Jan 2006, 19:12
von wundmentor
Hallo,

ich finde den Eingangstreath diskussionswürdig.
Nicht alleine hier, sondern mit unseren Arbeitskolleginnen und Kollegen.
Habe die Post etwas korrigiert und als PDF verpackt und wenn spline nichts dagegen hat setzte ich PDF noch als Anhang.
Irgendwie ist dieser Beitrag aus der Seele herausgesprochen.

m.f.G.
wundmentor

AW: Gibt es in Deutschland einen Pflegenotstand?

Verfasst: Sa 21. Jan 2006, 23:32
von schnitte
ich wollte mal etwas sonnenschein reinbringen:
wenn das größte dieser probleme hier die ausgiebige dokumentation ist, dann will ich mal einwerfen, dass das sogar schon bei bundeskanzler&co. angekommen ist und schon zur diskussion steht. also vielleicht gibts ja doch noch hoffnung in der hinsicht.

wenn merkel es schafft die steuererklärung auf eine seite zu bringen, dann werden vielleicht auch unsere akten mal halbiert... :smile