Frage: Muslime in der Pflege
Verfasst: Mi 9. Mai 2018, 20:52
Hallo,
dies soll kein Post über Flüchtlinge, Politik oder Ausländerfeindlichkeit werden.
Wir sind ein kleines Heim in einem kleinen Städtchen, in dem es nicht wie mancherorts
in z.B. NRW ganze Wohngebiete mit muslimischen Mitbürgern gibt.
Aber dennoch benötigen manchmal auch bei uns Muslime eine Pflegestelle,
die ich normal auch gerne anbiete - aber nun zum Problem.
Da wir, wie die meisten von euch auch, nicht gerade unter einer Pflegekraftschwemme leiden,
bin ich gezwungen, teilweise Muslime abzulehnen, weil sie den muslimischen Glauben streng praktizieren.
Es ist mehrfach vorgekommen, dass Muslime die Pflege durch das „Gegengeschlecht“ ablehnen.
Sehr schwer gerade bei Männern, da bei den Fachkräften mehr weibliche Kräfte vorhanden sind.
Da ist unter diesen Voraussetzungen eine gute Pflege nicht möglich. Aber ich hatte schon
eine Tochter bei mir, die für ihre muslimische Mutter einen KZP benötigte, den ich ihr auch
evtl. (lass niemanden krank werden und die männlichen eingeteilten Nachtdienste zum Tausch bereit sein)
hätte anbieten können, aber sie wollte auch nicht mit einem Mann allein im Zimmer sein.
(Pflegehelfer, FSJ dürfte demzufolge nicht mal rein um ihr z.B. Wäsche zu bringen)
Es hat laut der Tochter im KH schon ziemliche Probleme gegeben.
Hab mal nachgesurft, aber was schön geschrieben ist, kann ich nicht immer glauben,
und wie viele muslimische PH es nun genau gibt weiß ich nicht, hilft den Leuten in unserem
kleinen Städtchen eh nicht.
Meine Frage, wie läuft das bei Euch, wie wird damit umgegangen. Werden in großen Häusern die
Dienstpläne umgeschrieben, habt ihr Abteilungen für Muslime oder entsprechend Vorsorge für
solche Anfragen getroffen?
Ich denke die Nachfrage nach solchen Plätzen wird extrem steigen, daher möchte ich gern über
meinen Tellerrand schauen und würde mich freuen wenn ihr mir schreibt wie das bei Euch läuft.
Viele Grüße
Winkelspinne
Die ohne dieses Problem schon oft, gern, und ohne jegliche Vorurteile Muslime und Menschen mit jeglichem anderem
Glauben aufgenommen hat.
dies soll kein Post über Flüchtlinge, Politik oder Ausländerfeindlichkeit werden.
Wir sind ein kleines Heim in einem kleinen Städtchen, in dem es nicht wie mancherorts
in z.B. NRW ganze Wohngebiete mit muslimischen Mitbürgern gibt.
Aber dennoch benötigen manchmal auch bei uns Muslime eine Pflegestelle,
die ich normal auch gerne anbiete - aber nun zum Problem.
Da wir, wie die meisten von euch auch, nicht gerade unter einer Pflegekraftschwemme leiden,
bin ich gezwungen, teilweise Muslime abzulehnen, weil sie den muslimischen Glauben streng praktizieren.
Es ist mehrfach vorgekommen, dass Muslime die Pflege durch das „Gegengeschlecht“ ablehnen.
Sehr schwer gerade bei Männern, da bei den Fachkräften mehr weibliche Kräfte vorhanden sind.
Da ist unter diesen Voraussetzungen eine gute Pflege nicht möglich. Aber ich hatte schon
eine Tochter bei mir, die für ihre muslimische Mutter einen KZP benötigte, den ich ihr auch
evtl. (lass niemanden krank werden und die männlichen eingeteilten Nachtdienste zum Tausch bereit sein)
hätte anbieten können, aber sie wollte auch nicht mit einem Mann allein im Zimmer sein.
(Pflegehelfer, FSJ dürfte demzufolge nicht mal rein um ihr z.B. Wäsche zu bringen)
Es hat laut der Tochter im KH schon ziemliche Probleme gegeben.
Hab mal nachgesurft, aber was schön geschrieben ist, kann ich nicht immer glauben,
und wie viele muslimische PH es nun genau gibt weiß ich nicht, hilft den Leuten in unserem
kleinen Städtchen eh nicht.
Meine Frage, wie läuft das bei Euch, wie wird damit umgegangen. Werden in großen Häusern die
Dienstpläne umgeschrieben, habt ihr Abteilungen für Muslime oder entsprechend Vorsorge für
solche Anfragen getroffen?
Ich denke die Nachfrage nach solchen Plätzen wird extrem steigen, daher möchte ich gern über
meinen Tellerrand schauen und würde mich freuen wenn ihr mir schreibt wie das bei Euch läuft.
Viele Grüße
Winkelspinne
Die ohne dieses Problem schon oft, gern, und ohne jegliche Vorurteile Muslime und Menschen mit jeglichem anderem
Glauben aufgenommen hat.