Ich habe mir mal das Interview durchgelesen und finde die Aktion immernoch völlig daneben. Sicher steht das Wohl der Bewohner im Vordergrund, aber müssen deshalb die Bewohner umziehen ? Da gibt es sicherlich andere Lösungen. Und allein die Aussage: Wir mußten ja handeln, deshalb haben wir den Betrieb untersagt und am Ende dann: Ob es Geldstrafen gibt, halte ich noch offen, weil wir die Begründung des Heimbetreibers abwarten wollen.. HÄ ????
Das widerspricht sich doch total! Ok, wenn 3 Kontrollen durchgeführt werden und nichts ändert sich, dann muß sich das Management an den Kopf packen, aber auch - da gebe ich Sophie recht - die Pflegekräfte vor Ort, die Medikamente nicht gegeben haben trotz Anordnung und Wunden nicht fachgerecht versorgt haben. Wobei man da auch vorsichtig sein muß. Es steht ja nicht da, wie die Wunden versorgt wurden. Da reicht es meiner Erfahrung nach aus, dass der MDK zur Kontrolle kommt und eine Überschreitung der Lagerungsintervalle um 15 Minuten vorliegt - alles schon erlebt !
und schon hieß es, nicht fachgerechte Wundversorgung. --> naja, wir waren in dieser Situation damit beschäftigt schnell die Pflegewagen vom Flur zu schieben, und ein paar offensichtliche Dinge zu regulieren
( kennt ja jeder.... MDK ist im Haus... und alle rennen wie die Hummeln über die Station.... sind die Funktionsräume abgeschlossen, sind die Pflegewagen vom Flur runter, ist alles sauber und ordentlich ??? ). Und gerade bei den neuen Richtlinien gibt es nur noch schwarz oder weiß.... erbracht oder nicht erbracht... wobei das keine Entschuldigung für eine solche Schlamperei ist.