Altenpflegehelfer

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schensi
Beiträge: 537
Registriert: Sa 17. Apr 2004, 23:01

Altenpflegehelfer

Beitrag von schensi »

Guten Abend,
weiß jemand von euch, ob es den Beruf des Altenpflegehelfers seit der Einführung des neuen Altenpflegegesetzes 8/2003 noch gibt und ob da eine Externenprüfung möglich wäre.
Im neuen Altenpflegegesetz ist nämlich nur noch von "Altenpfleger/in" die Rede.
Schon mal danke an alle für die Hilfe. :smile


... wieder da ...

Ich weiß, was ich weiß, lass mich aber gern eines besseren belehren :)

schensi
Beiträge: 537
Registriert: Sa 17. Apr 2004, 23:01

Beitrag von schensi »

Danke für die Info. Werd ich mal versuchen.


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Petra
Beiträge: 82
Registriert: So 7. Sep 2003, 20:59

Beitrag von Petra »

Bitte verbessert mich wenn ich mit meiner Aussage falsch liege.

Ich sehe einfach keinen größeren Sinn mehr in der APH-Ausbildung. Du bekommst fast das gleiche Gehalt wie eine ungelernte Kraft und darfst außer Waschen und Betten machen auch nicht mehr als eine ungelernte Kraft. Für eine AP ist es natürlich eine feine Sache eine APH an der Seite zu haben. Sie besitzt zumindest ein gewisses Fachwissen.

Grüsslis Petra



*79
Beiträge: 45
Registriert: Sa 19. Jul 2003, 12:29

APH-Ausbildung

Beitrag von *79 »

@Petra
Ich sehe einfach keinen größeren Sinn mehr in der APH-Ausbildung. Du bekommst fast das gleiche Gehalt wie eine ungelernte Kraft und darfst außer Waschen und Betten machen auch nicht mehr als eine ungelernte Kraft.
Ich denke, die Gewichtung der APH-Ausbildung liegt hier an anderer Stelle.
Die APH ist Absicherung für Azubis und Ausbilder (praktisch+theoretisch) gleichermassen.
Bei der APH-Ausb. kann der Azubi schauen und abwägen, ob die Pflege ein Beruf für sie/ihn ist, indem sie/er auch später weiterarbeiten möchte und nicht erst die 3-jährige Ausbildung anfängt, um nach 1 1/2 - 2 Jahren zu merken, dass die Pflege nicht genau das ist, was er/sie machen wollte oder nach 5 Jahren in der Altenpflege mit AP-Ausbildung den Beruf ganz stecken lassen, weil sie sich damit nicht mehr identifizieren können.

Auch für die ausbildenen Schulen und Praktikumsstellen ist es eine gute Möglichkeit, Fähigkeiten und Fertigkeiten der APH-Schüler zu "testen" und zu beurteilen. Sie können feststellen, ob sie/er für den Pflegeberuf
geeignet ist oder doch lieber den Beruf wechseln sollten (und dieses den Schülern auch anraten) und das schon nach 1 Jahr und nicht erst nach 3 Jahren, oder ihn/sie für die 3-jährige Ausbildung empfehlen.

Stell dir doch mal vor, du wärst zwischen 17 und 25, wärst in der 3-jährigen Ausbildung und du wirst im 2. Ausbildungsjahr schwanger. Da ist es doch ein sichtlicher Vorteil die APH-Prüfung gemacht zu haben und nach den 3 Babyjahren (oder auch schon früher) wieder im 2 Lj. einsteigen zu können, als die Ausbildung noch mal ganz von vorne zu beginnen.

Oder....viele alleinerziehende Mütter habe gar nicht die Zeit, sich noch ganze 3 Jahre auf einer Schulbank rumzudrücken...möchten aber trotzdem einen gewissen Standard an Fachwissen mit in ihre Arbeit integrieren, um auch mitreden zu können.

Ich finde, es bringt auch nicht viel, "ungelernte/angelernte" Pflegekräfte, mit nicht mal einer APH-Ausbildung, immer wieder zu einer Fortbildung zu schicken, um sie etwas lernen zu lassen, wenn die wichtigsten anatomischen Strukturen und pflegerischen Vor- und Grundkenntnisse fehlen. Zuhören ist eine Sache aber Verstehen eine andere.

Ich hoffe, dass ich deiner Meinung über die APH-Ausbildung einen Sinn geben konnte.



Liebe Grüsse, Sterni :wave



schensi
Beiträge: 537
Registriert: Sa 17. Apr 2004, 23:01

Beitrag von schensi »

Bei mir liegt der Fall ganz anders... Arbeite seit fast 4 Jahren in der Pflege (angelernt, ohne Ausbildung). Inzwischen mach ich das neben dem Studium (Pflegemanagement) und hätte den Altenpflegehelfer wenigstens um nachzuweisen, dass ich schon in der Pflege tätig war. Ich weiß, dass mir die Ausbildung als solches nicht viel bringt. Wäre für mich trotzdem gut, wenn ich was in der Hand hätte.


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