Tipps gesucht: demente Bewohnerin trinkt zu wenig
Tipps gesucht: demente Bewohnerin trinkt zu wenig
Hallo,
diese dementen Bewohnerin, ist insulinpflichtiger Diabetiker. Allgemein hat sie sehr starke Stimmungsschwankungen. Einige Mitarbeiter haben mir erzählt das es manchmal schwierig wäre sie zu spritzen. Sie sagt dann immer das sie von jemanden schon gespritzt wurde. Ich hatte bis jetzt nur einmal das Problem das sie es nicht zugelassen hat. Sie wird dann aggressiv, hat auch schon eine Mitarbeiterin geschlagen.
Morgens trinkt sie ihren Kaffee, aber tagsüber ist es schon fast eine Qual. Trinken was man ihr hinstellt, schüttet sie einfach weg. Ich habe schon versucht rauszufinden was ihr Lieblingsgetränk ist. Einmal hat es funktioniert, da hat sie warmen Kakao getrunken.
Nun hatte ich letztens das Problem das ihr Zucker zu hoch war und ich die Zeit bis der Arzt zurückruft und mir bestätigt das ich nachspritzen darf, überbrücken wollte. Aber es ging gar nichts. Sie trinkt kein Wasser kein Tee, keine Limo.
Da viele Mitarbeiter diese Dame wegen ihrem Verhalten am liebsten auf einem beschützten Wohnbereich sehen wollen, ich aber finde das wenn man sich mit ihr beschäftigt sie schon zugänglicher wird suche ich eben nach Tipps.
Vielleicht hat jemand von euch ja schon die gleichen Erfahrungen gemacht.
diese dementen Bewohnerin, ist insulinpflichtiger Diabetiker. Allgemein hat sie sehr starke Stimmungsschwankungen. Einige Mitarbeiter haben mir erzählt das es manchmal schwierig wäre sie zu spritzen. Sie sagt dann immer das sie von jemanden schon gespritzt wurde. Ich hatte bis jetzt nur einmal das Problem das sie es nicht zugelassen hat. Sie wird dann aggressiv, hat auch schon eine Mitarbeiterin geschlagen.
Morgens trinkt sie ihren Kaffee, aber tagsüber ist es schon fast eine Qual. Trinken was man ihr hinstellt, schüttet sie einfach weg. Ich habe schon versucht rauszufinden was ihr Lieblingsgetränk ist. Einmal hat es funktioniert, da hat sie warmen Kakao getrunken.
Nun hatte ich letztens das Problem das ihr Zucker zu hoch war und ich die Zeit bis der Arzt zurückruft und mir bestätigt das ich nachspritzen darf, überbrücken wollte. Aber es ging gar nichts. Sie trinkt kein Wasser kein Tee, keine Limo.
Da viele Mitarbeiter diese Dame wegen ihrem Verhalten am liebsten auf einem beschützten Wohnbereich sehen wollen, ich aber finde das wenn man sich mit ihr beschäftigt sie schon zugänglicher wird suche ich eben nach Tipps.
Vielleicht hat jemand von euch ja schon die gleichen Erfahrungen gemacht.
AW: Tipps gesucht: demente Bewohnerin trinkt zu wenig
Hi wuselchen,
könnte hier vielleicht eine Zwischenmahllzeit in Form einer Suppe oder einem stark safthaltigem Kompott eine Alternative sein? An Kompott aus der Konserve, in dem Fall ja auch für Diabetker geeignet, hält die Industrie ja ein reichhatiges Angebot bereit.
Und was die Suppen betrifft, so könnte ja auch nach einer "Lieblingssuppe" gefragt werden, die die Bewohnerin besonders gerne mag. Wenn die Küche solcherlei nicht hergibt, dann ließe sich noch auf Convinienceware (Tütensuppen) ausweichen, denn ich geh mal davon aus, dass ein Heißwasserbereiter im Wohnbereich zu finden sein wird.
Take care, querfeuer
könnte hier vielleicht eine Zwischenmahllzeit in Form einer Suppe oder einem stark safthaltigem Kompott eine Alternative sein? An Kompott aus der Konserve, in dem Fall ja auch für Diabetker geeignet, hält die Industrie ja ein reichhatiges Angebot bereit.
Und was die Suppen betrifft, so könnte ja auch nach einer "Lieblingssuppe" gefragt werden, die die Bewohnerin besonders gerne mag. Wenn die Küche solcherlei nicht hergibt, dann ließe sich noch auf Convinienceware (Tütensuppen) ausweichen, denn ich geh mal davon aus, dass ein Heißwasserbereiter im Wohnbereich zu finden sein wird.
Take care, querfeuer
Rerum cognoscere causa
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Hi querfeuer,
hm auch da ist das Problem das die Bewohnerin so gut wie jegliches Essen ablehnt. Sie isst manchmal zu den Hauptmahlzeit sehr wenig, geistert dann im WB rum und nimmt sich heimlich z.b. ne Banane. Aber wenn wir ihr was anbieten lehnt sie meistens ab.
Ich hab die Vermutung das sie sehr mißtrauisch ist, da ich aber nicht immer da bin kann ich ihr Vertrauen leider nicht gewinnen in der Zeit wo ich da bin.
Sie nimmt auch keine Tabletten von uns.
hm auch da ist das Problem das die Bewohnerin so gut wie jegliches Essen ablehnt. Sie isst manchmal zu den Hauptmahlzeit sehr wenig, geistert dann im WB rum und nimmt sich heimlich z.b. ne Banane. Aber wenn wir ihr was anbieten lehnt sie meistens ab.
Ich hab die Vermutung das sie sehr mißtrauisch ist, da ich aber nicht immer da bin kann ich ihr Vertrauen leider nicht gewinnen in der Zeit wo ich da bin.
Sie nimmt auch keine Tabletten von uns.
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Hi wuselchen,
oha, dann wird es freilich schwer. Dann fällt mir auf Anhieb auch nicht mehr viel ein. Mir kommt dann nur noch ein Gedanke, der allerdings eben auch nur mit Schwierigkeiten realisierbar ist.
Wenn sie durch den WB streift, und von sich aus mal hier oder da etwas zu essen wie eine Banane oder dergleichen aufnimmt, ob man dann nicht da oder dort eben so gaaaanz zuuuufääällig
ein Schälchen Kompott oder sehr safthaltiges Obst (Melone, Beerenfrüchte, Zitrusfrüchte) stehen lassen kann?
Ich gebe zu, das ist sicher unter der Berücksichtigung der HACCP etwas schwierig, sollte aber doch machbar sein.
Take care, querfeuer
oha, dann wird es freilich schwer. Dann fällt mir auf Anhieb auch nicht mehr viel ein. Mir kommt dann nur noch ein Gedanke, der allerdings eben auch nur mit Schwierigkeiten realisierbar ist.
Wenn sie durch den WB streift, und von sich aus mal hier oder da etwas zu essen wie eine Banane oder dergleichen aufnimmt, ob man dann nicht da oder dort eben so gaaaanz zuuuufääällig

Ich gebe zu, das ist sicher unter der Berücksichtigung der HACCP etwas schwierig, sollte aber doch machbar sein.
Take care, querfeuer
Rerum cognoscere causa
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AW: Tipps gesucht: demente Bewohnerin trinkt zu wenig
Hallo wuselchen,
ich habe gute Erfahrungen mit folgender Vorgehensweise gemacht:
Ich schenke in Beisein des Bewohners ihm und mir ein Getränk (am besten natürlich sein/ihr Lieblingsgetränk) ein und singe dabei schon betont lustig und mit passender Mimik und Gestik ein paar Trinklieder, z.B. "Trink, trink, Brüderlein trink" oder "Wir versaufen unser Oma ihr Klein Häuschen" und trinke etwas. Spätestens beim gegenseitigen Zuprosten nimmt der Bewohner sein Getränk zur Hand und probiert auch einmal, ohne dass ich ihn auch nur fragen musste, ob er etwas trinken wollte.
Vielleicht wäre das mal einen Versuch wert?
Liebe Grüße,
Petra
ich habe gute Erfahrungen mit folgender Vorgehensweise gemacht:
Ich schenke in Beisein des Bewohners ihm und mir ein Getränk (am besten natürlich sein/ihr Lieblingsgetränk) ein und singe dabei schon betont lustig und mit passender Mimik und Gestik ein paar Trinklieder, z.B. "Trink, trink, Brüderlein trink" oder "Wir versaufen unser Oma ihr Klein Häuschen" und trinke etwas. Spätestens beim gegenseitigen Zuprosten nimmt der Bewohner sein Getränk zur Hand und probiert auch einmal, ohne dass ich ihn auch nur fragen musste, ob er etwas trinken wollte.
Vielleicht wäre das mal einen Versuch wert?
Liebe Grüße,
Petra
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Hallo Petra,
im Spätdienst versuche ich regelmäßig eine 10 minuten Aktivierung mit den Leuten zu machen und dabei fange ich dann auch Trinklieder an zum größten teil trinken auch alle mit, nur eben unter anderem diese bewohnerin nicht.
Ist halt wirklich schwierig, wir haben auf dem WB nur einen Wasserautomaten, wo wir das Wasser (manchmal haben wir auch Pulver) in Krüge füllen und dann auf den Tisch stellen. Ich giesse der BW was ein, biete ihr was an, dieses nimmt sie aber nicht an. Das schmeckt ihr nicht höre ich dann. Frage ich sie nach ihrem Lieblingsgetränk höre ich zwar Kaffee, Tee und das sie auch Wasser trinkt aber wenn ich ihr dieses dann anbiete sagt sie nur sie hätte schon getrunken, heut morgen nen Kaffee und das sie keinen Durst hat.
Nächste Woche will der Betreuer mal vorbeischauen der auch ihr Enkel ist, ich will mal schauen ob ich mit seiner Hilfe (auch er soll sehr schwierig sein) nicht noch irgendeine Methode rausfinden kann.
im Spätdienst versuche ich regelmäßig eine 10 minuten Aktivierung mit den Leuten zu machen und dabei fange ich dann auch Trinklieder an zum größten teil trinken auch alle mit, nur eben unter anderem diese bewohnerin nicht.
Ist halt wirklich schwierig, wir haben auf dem WB nur einen Wasserautomaten, wo wir das Wasser (manchmal haben wir auch Pulver) in Krüge füllen und dann auf den Tisch stellen. Ich giesse der BW was ein, biete ihr was an, dieses nimmt sie aber nicht an. Das schmeckt ihr nicht höre ich dann. Frage ich sie nach ihrem Lieblingsgetränk höre ich zwar Kaffee, Tee und das sie auch Wasser trinkt aber wenn ich ihr dieses dann anbiete sagt sie nur sie hätte schon getrunken, heut morgen nen Kaffee und das sie keinen Durst hat.
Nächste Woche will der Betreuer mal vorbeischauen der auch ihr Enkel ist, ich will mal schauen ob ich mit seiner Hilfe (auch er soll sehr schwierig sein) nicht noch irgendeine Methode rausfinden kann.
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@ hope, ja den gleichen Verdacht habe ich auch, eine MA von uns sagte sowas auch mal....was könnte man dagegen tun?
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Hallo
es könnte doch sein, dass sie aufgrund der Ablehnung (nonverbal) deiner Kollegen einen Vergiftungswahn hat. Solche Wahnvorstellungen treten auch bei Demenzen auf, nicht nur bei Schizophrenie.
Sophie
es könnte doch sein, dass sie aufgrund der Ablehnung (nonverbal) deiner Kollegen einen Vergiftungswahn hat. Solche Wahnvorstellungen treten auch bei Demenzen auf, nicht nur bei Schizophrenie.
Sophie
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AW: Tipps gesucht: demente Bewohnerin trinkt zu wenig
Hi
zwei Ideen könnte ich auch noch beitragen.
Wenn sie Kaffee mag, dann bietet eben Literweise coffeinfreien Kaffee an.
Habt ihr mal versucht, ob sie Wackelpudding mag? Das ist ja fast nur Wasser.
Die Idee mit dem rein zufällig Essen und Getränke rumstehen lassen ist genial und hat bei uns auch einmal funktioniert bei einer Dame mit extremen Bewegungsdrang, die sich nie zu einer Mahlzeit hinsetzte bzw wenn, dann nur rumhibbelte und nicht gegessen hat. So rein zufällig auf ihren endlosen Spaziergängen fand sie aber immer ausreichend Nahrung, die sie auch zu sich genommen hat.
lG
Jutti
zwei Ideen könnte ich auch noch beitragen.
Wenn sie Kaffee mag, dann bietet eben Literweise coffeinfreien Kaffee an.
Habt ihr mal versucht, ob sie Wackelpudding mag? Das ist ja fast nur Wasser.
Die Idee mit dem rein zufällig Essen und Getränke rumstehen lassen ist genial und hat bei uns auch einmal funktioniert bei einer Dame mit extremen Bewegungsdrang, die sich nie zu einer Mahlzeit hinsetzte bzw wenn, dann nur rumhibbelte und nicht gegessen hat. So rein zufällig auf ihren endlosen Spaziergängen fand sie aber immer ausreichend Nahrung, die sie auch zu sich genommen hat.
lG
Jutti
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AW: Tipps gesucht: demente Bewohnerin trinkt zu wenig
mmmmmmmmmh
die Gradwanderung zwischen Demenz und psychischen Erkrankungen ist eng und ist doch sind es Welten auseinander, nur die Symptome sind oft so sehr gleich, Egal, wir sind nicht die Neurologen, wir sollten uns nur darum kümmern, wie geht was, wie erreiche ich etwas beim Gegenüber.
Was ist Demenz?
Demenz ist vor allem auch das Vergessen von allem, von Höflichkeit, von Vergessen, wie mache ich dieses oder jenes?
Wie kann ich nun all dem begegnen? Vielleicht vor allem mit Menschlichkeit, mit Empathie, mit Verstehen und nicht mit Fordeurng und Verlangen, sondern eher mit Ruhe, mit Abwarten........
lG
Jutti
die Gradwanderung zwischen Demenz und psychischen Erkrankungen ist eng und ist doch sind es Welten auseinander, nur die Symptome sind oft so sehr gleich, Egal, wir sind nicht die Neurologen, wir sollten uns nur darum kümmern, wie geht was, wie erreiche ich etwas beim Gegenüber.
Was ist Demenz?
Demenz ist vor allem auch das Vergessen von allem, von Höflichkeit, von Vergessen, wie mache ich dieses oder jenes?
Wie kann ich nun all dem begegnen? Vielleicht vor allem mit Menschlichkeit, mit Empathie, mit Verstehen und nicht mit Fordeurng und Verlangen, sondern eher mit Ruhe, mit Abwarten........
lG
Jutti
AW: Tipps gesucht: demente Bewohnerin trinkt zu wenig
Erstmal vielen Dank für die Tipps.
Gestern war mal der Angehörige da, ich hab mit ihm gesprochen. Meine Vermutung war das sie einfach auch früher schon wenig getrunken hat und er hat dies bestätigt, dazu kommt das er meinte man müsse sie überreden mit so Sätzen wie :...bevor wir das und das machen muß der Becher ausgetrunken werden...bei ihm hat sie natürlich den Becher getrunken
Ich hab fast jeden Abend den Kampf sie zu spritzen, sie sagt immer das da schon jemand war der sie gespritzt hat ohne Diskussion geht es nicht, aber zum Glück lässt sie sich dann irgendwann spritzen.
Wisst ihr ob demente eher ihr eigenes Bild als ihren Namen erkennen? Sie ist vor 4 Wochen in ein anderes Zimmer umgezogen, jeden Abend läuft sie im WB rum, sucht ihr Zimmer, geht in andere Zimmer, macht die die anderen BW verrückt und die anderen BW suchen dann mit ihr mit, ich bringe sie dann auf ihr Zimmer, aber da bleibt sie ja nicht
Gestern war mal der Angehörige da, ich hab mit ihm gesprochen. Meine Vermutung war das sie einfach auch früher schon wenig getrunken hat und er hat dies bestätigt, dazu kommt das er meinte man müsse sie überreden mit so Sätzen wie :...bevor wir das und das machen muß der Becher ausgetrunken werden...bei ihm hat sie natürlich den Becher getrunken

Ich hab fast jeden Abend den Kampf sie zu spritzen, sie sagt immer das da schon jemand war der sie gespritzt hat ohne Diskussion geht es nicht, aber zum Glück lässt sie sich dann irgendwann spritzen.
Wisst ihr ob demente eher ihr eigenes Bild als ihren Namen erkennen? Sie ist vor 4 Wochen in ein anderes Zimmer umgezogen, jeden Abend läuft sie im WB rum, sucht ihr Zimmer, geht in andere Zimmer, macht die die anderen BW verrückt und die anderen BW suchen dann mit ihr mit, ich bringe sie dann auf ihr Zimmer, aber da bleibt sie ja nicht

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AW: Tipps gesucht: demente Bewohnerin trinkt zu wenig
Hi Wuselchen
Wir hatten schon Erfolge, mit dem Bild der Lieblingsblume, der Tochter, als sie klein war, dem Hund usw aber auch schon erfahren müssen, das nichts mehr hilft.
Es ist zwar manchmal organisatorisch unvermeidbar, aber gut ist es nie, das demente Bewohner ihr Zimmer wechseln müssen. Wir haben das gleiche Problem derzeit auch, richtiges Zimmer, aber falsche Etage und haben es bislang auch noch nicht lösen können. Allerdings habe ich nun eine zündende Idee für unser Problem, leider nicht für deines. Unsere Bewohnerin ist pensonierte Krankenschwester und ist in ihrer Demenz tief in ihrem Beruf noch verwurzelt. Wir sollten als Kennzeichung ihrer Tür irgend etwas berufsbezogenens testen als Bild.
lG
Jutti
kommt darauf an, wie weit fortgeschritten die Demenz ist. Ich kenne Menschen, die sich im Spiegel selbst nicht mehr erkennen.Wisst ihr ob demente eher ihr eigenes Bild als ihren Namen erkennen?
Wir hatten schon Erfolge, mit dem Bild der Lieblingsblume, der Tochter, als sie klein war, dem Hund usw aber auch schon erfahren müssen, das nichts mehr hilft.
Es ist zwar manchmal organisatorisch unvermeidbar, aber gut ist es nie, das demente Bewohner ihr Zimmer wechseln müssen. Wir haben das gleiche Problem derzeit auch, richtiges Zimmer, aber falsche Etage und haben es bislang auch noch nicht lösen können. Allerdings habe ich nun eine zündende Idee für unser Problem, leider nicht für deines. Unsere Bewohnerin ist pensonierte Krankenschwester und ist in ihrer Demenz tief in ihrem Beruf noch verwurzelt. Wir sollten als Kennzeichung ihrer Tür irgend etwas berufsbezogenens testen als Bild.
lG
Jutti
AW: Tipps gesucht: demente Bewohnerin trinkt zu wenig
Hi Lost,
ja so kenn ich das auch. Bei uns hängen die Schilder neben der Tür, wie im Krankenhaus. Hab aber schon den Vorschlag gebracht, Schilder anzufertigen die dann an die Tür kommen. Einen Versuch ist es wert.
Obwohl ich jetzt die letzte Woche mich mit der Bewohnerin beschäftigt habe, ich hab sie erst laufen lassen und hab sie dann als letztes in ihr Zimmer gebracht, hab mit ihr über Fotos gesprochen usw. Dann hab ich einfach gesagt ich gehe jetzt dann mal und sie solle hinter mir die Tür verschließen...und sie blieb im Zimmer. Ich denke das sie sich allein gefühlt hat, naja sie hats ja auch selbst gesagt...was man alles mit ein paar Minuten Small Talk erreichen kann.
ja so kenn ich das auch. Bei uns hängen die Schilder neben der Tür, wie im Krankenhaus. Hab aber schon den Vorschlag gebracht, Schilder anzufertigen die dann an die Tür kommen. Einen Versuch ist es wert.
Obwohl ich jetzt die letzte Woche mich mit der Bewohnerin beschäftigt habe, ich hab sie erst laufen lassen und hab sie dann als letztes in ihr Zimmer gebracht, hab mit ihr über Fotos gesprochen usw. Dann hab ich einfach gesagt ich gehe jetzt dann mal und sie solle hinter mir die Tür verschließen...und sie blieb im Zimmer. Ich denke das sie sich allein gefühlt hat, naja sie hats ja auch selbst gesagt...was man alles mit ein paar Minuten Small Talk erreichen kann.
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