Hallo
Eine Rechtsquelle kann ich dir nicht nennen, aber Dirk wird dir bestimmt da eine nennen können. In der Situation würde ich einen Rettungswagen bzw. Notarzt rufen. Einen Tod oder eine Diagnose darf ja nur ein Arzt stellen, das ganze hat auch sicher seinen Sinn. Aber lieber einmal zuviel den Notarzt rufen und mit dem HA über seinen Kompetenz Bereich streiten als das ein Patient stirbt weil man auf den HA wartet. Den kürzeren zieht dann nämlich immer die Pflegekraft, am Ende steht man dann wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht.
Grüße
Marcell
Rettungsdienst oder Hausarzt / Unterlassene Hilfeleistung?
Ich bin kein Rechtexperte ... ich würde es folgender Maßen sehen:
Da nicht bekannt ist, seit wann der Patient in diesem Zustand schon dort liegt, würde ich trotzdem eine CPR einleiten, denn letzlich kann nur ein Arzt feststellen, ob der Patient tot ist.
LG
pulmo
Patient aus der "Gefahrenzone" holen, Vitalzeichen überprüfen und den Notarzt verständigen.Welche Handlungsempfehlung für diese oder andere Notfallsituationen könnt Ihr mir geben?
Da nicht bekannt ist, seit wann der Patient in diesem Zustand schon dort liegt, würde ich trotzdem eine CPR einleiten, denn letzlich kann nur ein Arzt feststellen, ob der Patient tot ist.
Ein Hausarzt hat grundsätzlich 24 Std Dienst; ist also für seine Patienten immer erreichbar bzw. in Bereitschaft (ausser Mittwochsnachmittag und an den Wochenenden). Wenn nicht, muss es immer eine Vertretung geben.ob ich in den Zeiten, in denen der Hausarzt erreichbar ist, diesen im Notfall benachrichtigen kann oder muss?
Das ist die entscheidenste und wichtigste Frage; wenn du nach besten Wissen und Gewissen gehandelt hast, kann dir gar nichts passieren.Oder reicht es, wenn ich nach bestem Wissen eine Entscheidung getroffen habe?
LG
pulmo
"Miss deinen Erfolg daran, wie viel du für ihn aufgeben musstest."
Hallo!
Ich hätte auf jeden Fall den Rettungsdienst gerufen, die sind innerhalb einer bestimmten Frist da (10 - 12 min), auf den Hausarzt könntest Du evtl. lange warten. Außerdem stellt der Notarzt nur einen vorläufigen Totenschein (soweit ich weiß!) aus, also bleibt die Leichenschau für den Hausarzt. Oder der Notarzt vermutet eine unnatürliche Todesursache, dann verständigen sie alle nötigen Personen (Polizei etc.).
Gruß Rüdiger
Ich hätte auf jeden Fall den Rettungsdienst gerufen, die sind innerhalb einer bestimmten Frist da (10 - 12 min), auf den Hausarzt könntest Du evtl. lange warten. Außerdem stellt der Notarzt nur einen vorläufigen Totenschein (soweit ich weiß!) aus, also bleibt die Leichenschau für den Hausarzt. Oder der Notarzt vermutet eine unnatürliche Todesursache, dann verständigen sie alle nötigen Personen (Polizei etc.).
Gruß Rüdiger
Die Sachsen haben sich zur Unterscheidung den Titel "Freistaat" zugelegt. Als wenn man die nicht an der Sprache unterscheiden könnte. Lothar de Maiziere, Jurist und Politiker
-
- Beiträge: 83
- Registriert: Mi 1. Feb 2006, 15:40
AW: Rettungsdienst oder Hausarzt / Unterlassene Hilfeleistung?
vielleicht sollten die RD wachen mit den stat. einrichtungen, hausärzten und den amb. diensten in ihrem bereich kommunizieren.
jede seite hat erwartungen an die andere seite.
vielleicht könnte so eine bessere zusammenarbeit gewährleistet werden.
kompetenzprobleme mit dne hausärzten könnten auch gelöst werden.
es würde geklärt, wer wann zuständig ist.
jede seite hat erwartungen an die andere seite.
vielleicht könnte so eine bessere zusammenarbeit gewährleistet werden.
kompetenzprobleme mit dne hausärzten könnten auch gelöst werden.
es würde geklärt, wer wann zuständig ist.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 21 Gäste