Hallo liebes Forum,
ich habe folgendes Problem:
Ich arbeite 100 % im Nachtdienst als Altenpfleger. Ich bin für ca 30 Bewohner zuständig.
Der Dienst beginnt um 20 Uhr und endet um 06:30. Bin die ganze Nacht alleine und es ist auch reichlich zutun, da es ununterbrochen klingelt.
Nun ist es so, das ich zwar insgesamt 10,5 Stunden da bin, aber mir nur 8.4 Stunden tatsächlich angerechnet werden.
Die Zeit zwischen 00 Uhr und 04 Uhr ist als Bereitschaft angegeben. Tatsächlich aber komme ich in der Zeit kaum zur Ruhe, da es dauernd klingelt.
Ist das so erlaubt?
Vielen Dank in voraus
Liebe Grüße Malte
Nachtdienst / Bereitschaft
AW: Nachtdienst / Bereitschaft
Gibt es ein Gesetz was besagt wo die Wartezeit für den Bereitschaftsdienst zu erfolgen hat? Ich würde schon mal nach Hause gehen.
Und wenn der Heimbetreiber keine qualifizierte Pflege 24 Stunden am Tag und 365,25 Tage im Jahr abrechnet, ist das auch legitim.
Wird Zeit, dass der viel beredete Pflegeschlüssel 1:10 umgesetzt wird – und das auch in jeder Schicht.
Und wenn der Heimbetreiber keine qualifizierte Pflege 24 Stunden am Tag und 365,25 Tage im Jahr abrechnet, ist das auch legitim.
Wird Zeit, dass der viel beredete Pflegeschlüssel 1:10 umgesetzt wird – und das auch in jeder Schicht.
AW: Nachtdienst / Bereitschaft
Kannst du nachweisen dass du sozusagen rund um die Uhr in Aktion bist? Evtl. durch ein Protokoll in dem du deine Aktivitäten aufschreibst.
Das dann vorlegen und die Stunden anrechnen lassen.
Das dann vorlegen und die Stunden anrechnen lassen.
AW: Nachtdienst / Bereitschaft
In dem Altenheim wo ich mal arbeitete, lief die Pat.-Ruf-Anlage über einen Computer was der Heimleitung explizit aufzeigte, wer wann klingelte und wie lange die Reaktionszeit sowie Anwesenheit vom Personal war. Sollte mich schon schwer wundern, wenn das nicht allgemein üblich ist.
-
- Beiträge: 227
- Registriert: Di 29. Nov 2011, 20:40
- Beruf: Altenpfleger
- Einsatz Bereich: Altenheim
- Wohnort: Hessen
AW: Nachtdienst / Bereitschaft
[quote=""-Jenny-""]In dem Altenheim wo ich mal arbeitete, lief die Pat.-Ruf-Anlage über einen Computer was der Heimleitung explizit aufzeigte, wer wann klingelte und wie lange die Reaktionszeit sowie Anwesenheit vom Personal war. Sollte mich schon schwer wundern, wenn das nicht allgemein üblich ist.[/quote]
Bei meinem vorletzten Arbeitgeber war das nicht der Fall. Das Heim besteht seit Anfang der 80er-Jahre.
Bei meinem vorletzten Arbeitgeber war das nicht der Fall. Das Heim besteht seit Anfang der 80er-Jahre.
-
- Beiträge: 1925
- Registriert: Mi 21. Dez 2005, 19:56
- Beruf: AP - PDL - Stellv. HL
- Einsatz Bereich: Seniorenheim
- Wohnort: NRW
- Interessen: Lesen, Schwimmen, Stricken
AW: Nachtdienst / Bereitschaft
die Möglichkeit besteht bei unsere Telefon/Rufanlage auch,
wird aber nicht genutzt, das muss nämlich explizid so
gespeichert werden,
wir haben einmal bei einer BWin den Ruf überwachen lassen, weil sie nachts im 20 MIn takt
geklingelt hat, dann behauptet es käme nie einer
und dei Angehörigen dann immer mit Beschwerden kamen
so konnten wir nachweisen wie oft sie geklingelt hat und wann die PFK da war
denn das quittieren am BW Telefon wird genauso registriert wie der
ausgelöste Ruf..
4 Tage haben gereicht und sonst haben wir es in den 8 1/2 Jahren nie genutzt..
wird aber nicht genutzt, das muss nämlich explizid so
gespeichert werden,
wir haben einmal bei einer BWin den Ruf überwachen lassen, weil sie nachts im 20 MIn takt
geklingelt hat, dann behauptet es käme nie einer
und dei Angehörigen dann immer mit Beschwerden kamen
so konnten wir nachweisen wie oft sie geklingelt hat und wann die PFK da war
denn das quittieren am BW Telefon wird genauso registriert wie der
ausgelöste Ruf..
4 Tage haben gereicht und sonst haben wir es in den 8 1/2 Jahren nie genutzt..
Auch wer nicht zählen kann, zählt mit!
Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen!
Auch wer nicht laufen kann, geht seinen Weg!
Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen!
Auch wer nicht laufen kann, geht seinen Weg!
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 15 Gäste