Rechtschreibung

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jilsi
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Beitrag von jilsi »

Hallo greeneyed und Ulli

Nicht zanken. Ihr kennt doch das Motto hier ;-) ...

Irgendwie habt ihr beide Recht. Es gibt gute und schlechte Lehrer. Es gibt Eltern die nehmen die Erziehung ihrer Kinder nicht so genau und es gibt eben andere.
Ein mir bekanntes Elternpaar gibt grundsätzlich den Lehrern die Schuld..
Die eigene Meinung bildet sich immer aus den Erfahrungen die man gemacht hat...

Zum Thema:
Manchmal finde ich es auch anstrengend. Die Abkürzungen kann man ja zur Not noch hinterfragen, aber wenn alles klein geschrieben ist und ohne Punkt und Komma, überfliege ich die Texte oft nur.

Thanos, Ausnahmen bestätigen die Regel ggggg..

Lesen bildet oder etwa nicht????

Friedliche Grüße
jilsi



Schokokeks
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Beitrag von Schokokeks »

:D na manchmal hilft es auch den Text nochmal vor dem Verschicken durchzulesen :)



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punky126
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Beitrag von punky126 »

Ich denke mal es kommt sehr von der Sprache wenn ich sage ey alter du gangster was geht ab ey .Rede ja sonst auch nie so das ist doch Keine Sprache mehr. das ist diese sprache Oder was mich auch aufregt wenn die in bus ohne auch so schreklich reden . Da frag ich mich mal wo ist die Erzihung.
wenn ich so auf der Arbeit reden würde dan könnte ich Gleich gehen auch bei uns wendet keiner diese sprache an ich glaub ich würde auch erger bekomm denk ich mal weil es Einfach nicht schön ist



andrea
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Registriert: Di 16. Jul 2002, 19:15

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Beitrag von andrea »

Hallo Alle
Die Rechtschreibung ist tatsächlich ein großes Thema und manchmal wundere ich mich auch wieso, so viele Leute so offensichtliche Schwierigkeiten damit haben.
Nun ja ich ertappe mich selbst in letzter Zeit sehr oft dabei, dass ich überlegen muß wie ich ein, sagen wir mal, leichtes Wort, schreiben muß.
Ich lese viel und trotzdem passiert das immer mal wieder 8)
Aufgefallen ist mir, dass es Menschen gibt, die super gut mit Zahlen umgehen können und dafür in der Rechtschreibung Schwierigkeiten haben, Menschen denen ein fast fehlerfreies Schreiben leicht fällt, haben oftmals Schwierigkeiten in der Mathematik.
Ich hätte dazu gleich meherere Beispiele parat gg

Wie Marianne schon anmerkte, nowbody is perfect.
Auch ich finde es schwer, so manch einen Text überhaupt ersteinmal zu begreifen.- Hilfreich ist sicher, wenn jeder User sich seinen Text, bevor er ihn abschickt, in der Vorschau noch einmal in Ruhe durchliest.
Spätestens dann, beim Lesen, müssen die unverständlichen Sätze jedem selbst auffallen.
Mir widerstrebt es jedoch hier irgendjemanden persönlich anzugreifen.
Ob die Pflegeschulen bei Aufnahme auf die Rechtschreibung achten, wage ich zu bezweifeln.
In unserem Kurs gab es einige Personen, darunter nur Leute die hier zur Schule gingen, die große Schwierigkeiten hatten.
Sie wurden zwar mehrmals aufgefordert an sich zu arbeiten, aber die Aufnahmekriterien waren, zumindest damals nicht davon abhängig.
Ich denke auch nicht, dass man den Lehrern den schwarzen Peter zuschieben kann.
Heutzutage sitzen 30 Schüler in einer Klasse, der Respekt von Jugendlichen ist kaum noch vorhanden.
Lehrer sind oftmals Buhmann von Schülern u. Eltern.
Hat ein Kind Schwierigkeiten beim Lernen, ist ersteinmal der Lehrer Schuld oder das Elternhaus.
Es könnte doch auch sein, dass nicht jedes Kind in der Lage ist sich in unserem Schulsystem zurechtzufinden.
Dass "lautere" Kinder schnell abgestempelt werden, womöglich noch in die Schiene von ADS geraten, weil Lehrer u. Eltern einfach überfordert sind von Kindern die sich nicht in die zurückhaltende liebe Schiene schieben lassen, ist wohl jedem von uns bekannt.
Eltern sind heute gezwungen zu arbeiten, müssen ihre Kinder, sehr früh in die Krippe geben, was für mich heißt, dass die starke Bindung zu den Eltern oftmals zu früh gebrochen wird.- Das hat für mich schon Ähnlichkeit mit dem Aufwachsen im Heim.
Könnte es nicht sein, dass auch hier was falsch läuft?
Im Übrigen gibt es das Phänomen, der nicht ausreichenden Rechtschreibung auch in meiner Altersklasse, vielleicht outen die sich dann nur nicht, indem sie in Foren schreiben, weil ihnen bewusst ist, dass ihre Rechtschreibung schlecht ist.
Ich kenne viele junge Menschen die keinerlei Schwierigkeiten haben, glaube deshalb, dass es dieses Problem schon immer gab was ja z.B.die Pflegedoku auch zeigt.
Gruß andrea
Zuletzt geändert von andrea am Mo 2. Nov 2009, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.



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Smoky Kupster
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Beitrag von Smoky Kupster »

Wahnsinnsdiskussion hier. Grundsätzlich muss ich sagen, dass das grammatikalische Niveau eigentlich recht hoch ist. Ich bin in vielen Foren unterwegs und was man da so sieht kann man nicht einmal mehr in Worte fassen. Grundsätzlich habe ich eine - wie ich finde - gute Rechtschreibung, sowie sinnige Möglichkeiten gefunden, wie ich meine Beiträge in Foren allgemein gut geliedern kann. Wenn man diesen Weg gefunden hat, stellt sich der Rest sozusagen ganz automatisch ein.

Lesen bringt unheimlich viel; es regt nicht nur dir Phanatasie an, sondern steigert auch den Wortschatz. Genauso hilft Lesen antürlich ein besseres Gefühl für Kommata und Interpunktionen zu entwickeln. Sinnigerweise schließt sich dort auch Textverständnis an und man lernt gezielt mit längeren Beiträgen umzugehen. Dabei muss man nicht einmal nur die "dicken Schinken" lesen; es gehen auch lustige Taschenbücher usw.

Grundsätzlich ist der Verlust der Rechtschreibung aber wohl eine Thematik der heutigen Zeit geworden, die aktuell aber noch nicht akut ist. Die Zeit ist einfach zu schnelllebig. Kann man so vermutlich auch wenig dran ändern, aber andere Menschen wegen einer Rechtschreibschwäche anzuprangern finde ich auch nicht gut. Auf einem Board wie diesem treffen nun einmal Menschen aufeinander - da bleiben zum Teil Textprobleme nicht aus. Ich bewerte so etwas nicht über. Ich nehme mir dann zwei bis drei Minuten mehr Zeit zum Lesen des Beitrages und gut ist. Wenn jeder anders denken würde, dann würden einige Themen hier auf dem Board unbeantwortet bleiben - und das kann nicht Sinn sein.

Gleichermaßen erwarte ich aber auch, dass man mich nicht wegen eines strukturierten Schreibens meiner Beiträge hier abstempelt als "Wichtigtuer" oder "arrogant". Ich bin 25, männlich und habe nun einmal ein Talent für die deutsche Sprache in Worten - auch wenn ich die Fälle, Satzbausteine sowieo Genitiv, Datin und Akkusativ nicht auseinanderhalten geschweige denn nennen kann ;)

Aus dem Grunde mein Appell:
Drückt ein Auge zu, räumt jedem die gleiche Chance ein und dann ist alles in Butter :)

Liebe Grüße,
Smoky



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Smoky Kupster
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Beitrag von Smoky Kupster »

[quote=""GastInsomnia""]

Mal ganz ehrlich: Wer hat das letzte mal einen Brief an einen Freund/Freundin/Bekannte geschrieben? So richtig mit der Hand und mehr als eine DinA4-Seite lang? Ich bestimmt seit 20 Jahren nicht mehr...
[/quote]

Letztes Jahr :)



KVie
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Beitrag von KVie »

Wenn ich den ganzen Tag über viel geschrieben habe, fallen mir manchmal die einfachsten Wörter nicht ein.
Wird nun "bleiben " mit b - oder mit p, geschrieben (ha, ha, ha... ein besseres Beispiel fällt mir jetzt nicht ein)?
Geht es Euch auch manchmal so?
Liebe Grüße KVie



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doedl
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Beruf: Pflegedinosaurier
Einsatz Bereich: Geschäftsführung Sozialstation
Interessen: Mauern, Verputzen, Betonieren, grins

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Beitrag von doedl »

Hi Ihr Lieben

mal ein dickes Zwischendurch-Dankeschön für Eure zahlreichen Postings. Hoffe es melden sich noch ein paar zu Wort.

Wie siehts nun wirklich mit der These aus, dass Lesen die Rechtschreibung fördert? Ich kenne es noch aus der Schulzeit meiner Kinder (habe extra ein Belohnungs- Punkte- Programm entwickelt, dass die Jungs freiwillig lesen); nun höre ich von Thanos, dass er da keinen Sinn drinne sieht. Gibts denn bewiesene Studien, dass lesende Menschen besser die Rechtschreibung beherrschen oder ist das nur ein Vorurteil?

Smoky, ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass hier jemand wegen zu "schlechter" oder zu "guter" Rechtschreibung abgestempelt wird.

Mir gehts einfach um eine gesellschaftliche Entwicklung, die mir auffällt.

Nach vielen Jahren hier als Moderatorin geb ich auch zu:
Seitenlange Beiträge les ich nicht mehr....
Beiträge, die so vor Fehlern strotzen, dass ich auf Anhieb den Sinn nicht erfasse, lese ich auch nicht mehr

Hoffentlich haben ein paar User da mehr Geduld, hihi

Gruß Doedl


Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen- Mahatma Gandhi

jilsi
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Beitrag von jilsi »

Ein gutes Beispiel, wäre noch meine große Tochter.
In jedem Forum wo sie sich vergnügt: Ach du liebes Lieschen...
Aber wenn sie mit mir, etc.. spricht, bzw. Bewerbungen schreibt usw., kann ich nicht meckern. Und sie hat glaube ich noch nie ein Buch zu Ende gelesen.
(Oh sorry, doch eins: Harry Potter ggg)..

Ich weiß nicht doedl, ob man das so pauschal beantworten kann.
Bei uns an den Schulen, wird auf jeden Fall versucht den Schülern das Lesen schmackhaft zu machen. Es gibt in fast jeder eine Bücherei, die ehrenamlich von Eltern betrieben wird.
Auch werden Lieblingsbücher mal im Unterricht zum Thema gemacht..
So nach dem Motto: Wie du hast ein Buch gelesen??? Müsste ich auch mal wieder gggg

Lg jilsi



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Smoky Kupster
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Beitrag von Smoky Kupster »

Ich kann mir vorstellen, was du meinst, doedl. Ich war selbst jahrelang Administrator und Moderator auf Boards mit vielen Nutzern, insofern kenne ich die Problematik. Dennoch habe ich mich tapfer den Textwänden gestellt ;) .
Gibts denn bewiesene Studien, dass lesende Menschen besser die Rechtschreibung beherrschen oder ist das nur ein Vorurteil?
Dazu kenne ich keine. Ich kann nur meine These diesbezüglich via logischer Schlussfolgerung begründen, aus der diese These eben als Resumée hervorgeht:

Je öfter du korrekte Satzbaukonstrukte liest und wirklich überlegt (eventuell sogar laut) liest, bekommst du ein gewisses Gefühl an welchen Stellen alleine schon des Stimmenklangs her Kommata z.B. gesetzt werden müssen. Zudem siehst du viele unterschiedliche Wörter und speicherst die immer irgendwo im Gehirn ab. Irgendwann kommt dann der Punkt, wo du etwas schreibst und du benutzt für eine Sache auf einmal andere Wörter und flechtest diese in deinen Satz ein; einfach weil du sie "mal nebenbei aufgeschnappt" hast.

Ich denke also, dass das Lesen Hand in Hand mit den grammatikalischen Kompetenzen einhergeht. Ich meine, wieso wird Lesen denn in er Schule so ernst genommen? Natürlich, wegen dem Textverständnis, aber ich gehe davon aus, dass eben meine oben beschrieben Absicht zudem noch dahintersteckt.

Zumindest kann ich mir so die These erklären ;)



Knülpf
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Beitrag von Knülpf »

[quote=""doedl""]Wie siehts nun wirklich mit der These aus, dass Lesen die Rechtschreibung fördert? Ich kenne es noch aus der Schulzeit meiner Kinder (habe extra ein Belohnungs- Punkte- Programm entwickelt, dass die Jungs freiwillig lesen); nun höre ich von Thanos, dass er da keinen Sinn drinne sieht. Gibts denn bewiesene Studien, dass lesende Menschen besser die Rechtschreibung beherrschen oder ist das nur ein Vorurteil?[/quote]Meine nicht repräsentative Erfahrung am eigenen Leib und Hirn bestätigt Deine These. Ich lese wie eine Besessene, bin bei der Rechtschreibung zwar nicht perfekt, aber pedantisch und freue mich im hohen Alter immer noch über neue Wörter (Dermatoliposklerose ist meine neueste Beute :-) und die erkennt mir kein Rechtschreibprogramm).

Die LOGIK-Studie sieht auf jeden Fall einen Zusammenhang zwischen der Lese- und Rechtschreibefähigkeit (ab S. 10), allerdings werden die beiden Fähigkeiten als "phonologische Bewusstheit" kombiniert betrachtet und nicht die Übung im Lesen als mögliche Voraussetzung für die Rechtschreibung untersucht.
[quote=""doedl""]Smoky, ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass hier jemand wegen zu "schlechter" oder zu "guter" Rechtschreibung abgestempelt wird.[/quote]Ich nehme durchaus zur Kenntnis ob bzw. wie sich jemand ausdrückt, und habe zusätzlich zur Form immer mehr ein Problem mit dem Inhalt. Wenn jemand einfach nicht auf den Punkt kommt und ein Problem erst mühsam im Verlauf der Threads analysiert wird - oder eben gar nicht... Das betrachte ich aber eben als meine Pedanterie, und gebe trotzdem meinen Senf dazu wo ich es für hilfreich halte. Oder sollten wir uns hier doch mehr gegenseitig erziehen?

edit: hier noch zum Stöbern eine Sammlung von Studien zur Rechtschreibung
Zuletzt geändert von Knülpf am Di 3. Nov 2009, 00:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: noch was gefunden



andrea
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Beitrag von andrea »

Hm auch wenn ich vielleicht gleich mehrmals eins drauf bekomme..................mir fällt nun auf, dass sich mit den Texten sehr viel Mühe gegeben wird.
Herr Gott, ich finde "leben und leben lassen" jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen.
Solange hier wir hier noch keine völlig unleserlichen Texte lesen müssen ist doch alles Okay.
Wichtig ist doch eigentlich das gewisse Etwas was da ist Herz, Verstand und sich in andere Menschen einfühlen können.
Wir alle sollten nie vergessen....................jeder von uns hat Schwächen, versteckt oder offen liegend.
Nachdenklichen Gruß andrea



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Smoky Kupster
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Beitrag von Smoky Kupster »

Ich muss dich enttäuschen, andrea. Ich gebe mir keine sonderliche Mühe mit meinen Texten. Ich ergänze zwischendurch kleine Buchstabendreher oder Buchstaben, die ich vergessen habe. Das mache ich aber seit jeher so, weil ich meinen Beitrag immer nochmal überfliege bevor ich den absende ;)



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Linchen
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Beitrag von Linchen »

... heisses Thema!

Abgesehen davon, daß ich einen regelrechten "Rechtschreib/Grammatik-Faible" habe
(und in Restaurants schon desöfteren den Kugelschreiber zückte um die fast schmerzenden Fehler in den jeweiligen Speisekarten zu verbessern),
muss ich sagen, daß ich Beiträge von bestimmten Personen -auch in diesem Thread- schon lange nicht mehr lese; ich ärgere mich zu sehr darüber.
Auch die Frage, welche Schule von diesen Usern besucht wurde und in welcher Gesellschaft ich mich befinde stelle ich mir schon lange nicht mehr.

Die Dokus bei uns sind zum Teil katastrophal.
Kaum in Worte zu fassen, was da so manche -deutsche- Kollegen von sich geben...!

@ Smoky - ich habe mir während der Formulierungen meiner Beiträge auch immer wieder mal überlegt was die anderen jetzt wohl über mich sagen oder denken; man hat ja manchmal schon fast ein schlechtes Gewissen wenn man der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist.
Also mach Dir diesbezüglich keine Sorgen, Du bist nicht allein...



Thanos

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Beitrag von Thanos »

[quote=""doedl""]
Wie siehts nun wirklich mit der These aus, dass Lesen die Rechtschreibung fördert? [...] nun höre ich von Thanos, dass er da keinen Sinn drinne sieht.
[/quote]

Wie das hier schon Smoky Kupster recht ausführlich dargestellt hat, wirkt Lesen bildend. Der Meinung bin ich auch. Ich denke wirklich, Lesen versetzt den Menschen in die Lage die Konzentration zu steigern, größere Inhalte zu erfassen, die Phantasie zu gebrauchen und den Wortschatz zu erweitern. Darüber hinaus vermittelt das Lesen unter Umständen auch noch wichtige Informationen.

Bei mir ist es jedoch so, ich vermag zwar die Bedeutung von einzelnen Wörtern und die Bedeutung von Wörtern im inhaltlichen Zusammen zu erfassen, aber eine Stunde später weiß ich schon nicht mehr wie das Wort richtig geschrieben wird. Dies heißt nicht, das sich das Wort oder die Bedeutung vergessen habe, aber halt so richtig schreiben kann ich es nicht.

Es mag flasch von mir gewesen sein, von mir gewesen sein, mein Unvermögen derartig zu verallgemeinern, dass dies Deinen Glaubern erschüttert. Ich hoffe Du siehst es mir nach ;)



andrea
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Beitrag von andrea »

[quote=""Smoky Kupster""]Ich muss dich enttäuschen, andrea. Ich gebe mir keine sonderliche Mühe mit meinen Texten. Ich ergänze zwischendurch kleine Buchstabendreher oder Buchstaben, die ich vergessen habe. Das mache ich aber seit jeher so, weil ich meinen Beitrag immer nochmal überfliege bevor ich den absende ;) [/quote]
Hi Smoky
ich habe niemanden persönlich angesprochen. Mir persönlich geht es da ähnlich wie Ulli
Je mehr Beiträge ich nach Doedls Frage lese, desto mehr steigt in mir das Gefühl von "Zwei Klassen Gesellschaft" hoch.
Wie verständnislos müssen erst so manche Professoren sein, wenn sie unsere verfassten Beiträge lesen müssten?

Ich bin ich nicht entäuscht, dass du dir beim Schreiben keine großartige Mühe gibst :D - warum auch?
Ich halte es einfach schlecht aus, wenn mit Fähigkeiten, die vielleicht noch nicht einmal durch mühsame Arbeit entstanden sind, herumgeprotzt wird und gleichzeitig auf Menschen, die ihre Stärken ja sicher anderweitig haben, "Heruntergesehen" wird als sei man aufgrund der besseren Rechtschreibung, etwas Besseres.
Ich glaube kaum ,dass solch banale Dinge einen besseren oder schlechteren Menschen ausmachen.
immer noch nachdenklichen Gruß
andrea



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