Sterbebegleitung

[sonnenschein2009]

es gibt Bücher von Elisabeth Kübler Ross,muss man mal gelesen haben ,aber die eigentliche Praxis Begleitung Sterbender und das zu verstehen was Sterbende sagen wollen und was kann man noch tuen, kann erst erfolgen wenn man sich mit mit der eigenen Reflektion von Sterben und Tod auseinandersetzt und mit der endlichkeit des Lebens...

[Knülpf]

[quote=""Gastazubi""]Was kann derjenige alles für sich tun wenn er Sterbende begleitet?[/quote] für sich: Austausch im Team, eine gute fachliche Begleitung durch Leitung/Fachdienst, idealerweise Supervision. Wie Sonnenschein sagt, persönlich mit dem Thema Tod und Sterben fertig werden. Todesfälle im privaten Umfeld und Ängste vor dem eigenen Leiden und Sterben sollten bewältigt sein/werden, d. h. je nachdem in welcher Situation man lebt ist ein Rückhalt in Form solider familiärer/freundschaftlicher Beziehungen, Selbsthilfe, Glaube wichtig. Man muss abschalten und andere Lebensbereiche unbelastet auskosten können - andere Pflichten, Hobbys, Beziehungen, persönliche Freiräume... Themen die sich anbieten als regelrechtes Gegengewicht sind junges Leben, Wachsen, Kreativität, Wellness, Sport usw.

[Katja Lübs]

Sterbebegleitung ist doch ein Thema wo man ganz viel drüber sagen kann zb . Biographie bezogen ( Religion) usw. aber auch Gespräche führen , Kerze aufstellen , Lieblingsmusik anmachen , Lieblingskleidung halt ganz individuell auf den Patienten bezogen .

[sonnenschein2009]

Es sind die Lebenden die den Sterbenden die Augen schliessen..
Es sind die Sterbenden die den lebenden die Augen öffnen....

[Fuzzi]

Hallo Knüpf,
deinen Beitrag finde ich gut. Für mich ist die Supervision in der Begleitung wichtig, ich muß in der Gruppe darüber reden. Außerdem brauche ich für mich einen Ausgleich Sport, Fahrradfahren oder in die Sauna gehen.
Mein Mann und meine Kinder geben mir Rückhalt, dafür bin sehr dankbar.