Bevor mein letzter Atemzug getan ist
bevor der große Vorhang fällt
bevor die letzten Blumen auf mich fallen
will ich leben
will ich lieben
will ich sein
in dieser düsteren Welt
in dieser Zeit der Katastrophen
in diesem kriegerischen Dasein bei den Menschen, die mich brauchen
bei den Menschen, die ich brauche
bei den Menschen, die ich schätzen lernen möchte
um zu entdecken
um zu staunen
um zu lernen
wer ich bin
wer ich sein könnte
wer ich sein möchte
damit die Tage nicht ungenutzt bleiben
damit die Stunden ihren Sinn haben
damit die Minuten wertvoll werden
wenn ich lache
wenn ich weine
wenn ich schweige
auf meiner Reise zu dir
auf meiner Reise zu mir
auf meiner Reise zu Gott
deren Wege uneben sind
deren Wege dornig sind
deren Wege ich kaum kenne
die aber antreten will
die ich schon angetreten habe
die ich nicht abbrechen will
ohne gesehen zu haben das Blühen der Blumen
ohne gehört zu haben das Rauschen eines Flusses
ohne gestaunt zu haben, das Leben ist schön
dann kann "Freund Hein" kommen
dann kann ich gehen
dann kann ich sagen:
Ich habe gelebt
Das ist mein Lieblinsgedicht bei dem ich immer eine Gänsehaut bekomme
flecki
Gedicht
AW: Gedicht
von wem ist das Gedicht?
aus welchem Jahr und hast du eventuell kontaktdaten?
Gruss
Dodger
aus welchem Jahr und hast du eventuell kontaktdaten?
Gruss
Dodger
AW: Gedicht
Hallo Flecki!
Hat wirklich Gänshautfaktor - auch für mich...
Sehr klar, sehr tiefsinnig und sehr schön....
dass Du uns dran teilhaben ließest.
Lieber Gruß,
A.
Hat wirklich Gänshautfaktor - auch für mich...
Sehr klar, sehr tiefsinnig und sehr schön....
dass Du uns dran teilhaben ließest.
Lieber Gruß,
A.
» Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht. « (Albert Schweitzer)
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