Wer macht mit?

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benny34
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AW: Wer macht mit?

Beitrag von benny34 »

Ich muss mich jetzt mal outen, als die Gegenpartei. Mich hat es bei früheren Arbeitsstellen in div. Seniorenresidenzen gestört, daß die ganze Doku immer hinterher gemacht wird. Vorschläge meinerseits, die Doku zeitnah im Zimmer des Bewohners stattfinden zu lassen, wurde wegen diverser Gründe (Datenschutz, Mappe schmutzgefährdet usw.) abgelehnt.

Ich arbeite jetzt zwa in einem Bereich (Neurolog. Reha), der sich mit Altenheimen nicht direkt vergleichen lässt, weil Klinikbetrieb, aber das Arbeitsprinzip liesse sich trotzdem übertragen.

Zu Beginn einer Schicht Rundgang im zugeteilten Bereich, Doku mit dabei und nach der Versorgung der Pat./Bewohner sofort dokumentieren: Pflegetätigkeiten, Ausfuhr, Verbände usw...
Gegen Ende der Schicht, wenns zur Mittagsruhe geht, 2. Rundgang, das gleiche Spiel. Einfuhr kann vor Ort mit Einfuhrblättern dokumentiert werden, die im Zimmer liegen und z.B. abends vom SD beim letzten Rundgang eingesammelt werden.

Aber: Das ganze System ist in den meisten Altenheimen an der Pflegeplanung zum scheitern verurteilt.
Wenn ich sehe, das eine PP 20 Seiten hat, handschriftlich erstellt wurde und bei jeder Evaluation 5,6,7 Seiten neu geschrieben werden müsen (von hand wohlgemerkt!), dann rollen sich mir die Fussnägel hoch.

Bsp. Während meiner PDL-Tätigkeit wurde die PP mit Medifox erstellt, vom Umfang übersichtlich (je nach zustand 2-5 Seiten), am PC ruckzuck gemacht, ausgedruckt - fertig.
Und das lässt sich auch anderswo umsetzen.

Nach mehreren Gesprächen mit diversen MDK-Prüfern in der vorigen Einrichtung war klar: Es muss in der Doku nicht die Anzahl der Borsten einer Zahnbürste aufgeführt werden und auch nicht, wenn der Pat. zum 17. mal die Deomarke wechselt, die PP geändert werden (etwas überzogen, passt aber, weil es oft so gemacht wird).

Deshalb war diese "Dokumentationswut" ein Kriterium für mich, den betreffenden Einrichtungen den Rücken zu kehren, denn es hiess: "Mach es zu Hause, nach Dienstschluss..."
Und das ist absolut indiskutabel.

Mal Überstunden hie und da - ok. Aber nicht wegen Dokumentation.



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doedl
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AW: Wer macht mit?

Beitrag von doedl »

Hallo Benny

finde Dein Statement sehr sehr wichtig!!!!

Es kann nämlich nicht der Normalzustand sein, dass berufliche Tätigkeiten in der Freizeit oder unbezahlt ausgeführt werden.

Die Dokumentationswut lasse ich mal außen vor, das ist ein besonderes Thema.

Nachdem es um eine wissenschaftliche Arbeit geht, sollen natürlich NICHT nur die Pflegekräfte, die unbezahlte Tätigkeiten verrichten, zu Wort kommen, sondern auch die, die das für sich ablehnen.

Es geht nicht um Moral, um Berufsauffassung etc., sondern um die Erhebung von Fakten.

Darum habe ich auch nach dem Zufallsprinzip User angeschrieben und um Beteiligung gebeten.

Gruß Doedl


Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen- Mahatma Gandhi

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Schwester Wolfgang
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Beitrag von Schwester Wolfgang »

. . . einleitend möchte ich mal ein Zitat von Agatha Christie bringen: "Zuviel schwere Arbeit beim Pflegen, um an die edlen Seiten des Berufes zu denken". Das war also 1940 schon so.
Und dann möchte ich mal eine Lanze für die Mehrarbeits-Verweigerer brechen. Auch wenn manche meinen, dass es unbedingt nötig ist, sich edelmütig zu zeigen - für mich sind das überwiegend Leute, die eine feuchte Wohnung haben, oder sonst nichts mit sich anzufangen wissen.
Es gibt Arbeitgeber (einer hier ganz in der Nähe), der verlangt einen Mercedes zum Preis eines rostige Fahrrades von seinen MA.
Wenn ich jedoch unser Haus ansehe - da ist es nur im Notfall mal nötig, Zeit dranzuhängen. Aber da gibt es MA, die hocken schon um 5:40 vor dem Computer, um alle Einträge zu lesen, obwohl von 6:00 bis 6:30 offiziell Schichtübergabe ist, bei der alles nochmal mündlich durchgekaut wird.
Ich komme auch stets so gegen 6:50 zur Arbeit. Aber nur, um noch in Ruhe eine Tasse Tee zu trinken. Die Spanne ist meine Sicherheit, falls verkehrsmäßig irgendwas ins Stocken gerät.
Ja, ich habe kürzlich für eine Bewohnerin eine private Besorgung gemacht, aber das auch nur, weil es eh am Wege lag und sich nur um das Einwerfen eines Briefes handelte.
Meiner Meinung nach, ist vieles eine Frage der Prioritäten. Da gibt es die Kollegin, die während der Hauptarbeitszeit unbedingt den Rasierapparat eines Bewohners auseinander bauen muss um die Haare zu entfernen und dann nicht wieder zusammen bekommt, dabei viel Zeit vertrödelt und nicht pünktlich ihre Pause antreten kann. Und da gibt es die Kollegin, die unbedingt noch eine Rauchpause machen muss, obwohl das Essen schon dasteht und die Bewohner warten, darunter einige, die viel Zeit zum Essen benötigen. Aber man hat ja keine Zeit! Oder die vielen Fachkräfte, die unangeordnet und unnütz Blutzucker machen, die in der dicksten Arbeit stundenlang über Stuhlgänge der Bewohner palavern können und und und . . .
Bei mir passiert es sehr selten, dass ich meine Arbeit nicht schaffe, oder nur eine verkürzte Pause machen kann und trotzdem sagen die Heimbewohner immer, dass sie sich freuen, wenn ich da bin, weil da alles so ruhig abläuft. Aber wie beschrieben - unser team ist zweigeteilt - von den 16 MA ist die Hälfte ähnlich gestrickt und die andere Hälfte wuselt und wird nicht fertig. Wenn die richtigen beieinander in der Schicht sind und man kommt zur Spätschicht, dann sieht es kurz vor Feierabend aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte . . .

P.S.: Pausen - unsere Leitung hat es uns freigestellt, die Pausen zweigeteilt, oder gemeinsam zu nehmen. Also bei zweigeteilt erst die eine Hälfte der MA und dann die andere Hälfte. Man hätte dann tatsächlich die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und ungestört Pause zu haben. Meine Kolleginnen haben sich entschieden, die Pause gemeinsam zu machen, um besser auswerten zu können, wer bei Stefan Raab Sieger war, oder wer bei DsdS weiter gekommen ist. Dafür müssen sie auch Störungen durch Bewohner, Angehörige, oder Telefonate in Kauf nehmen. Kann man also nicht der Arbeit oder der Leitung anlasten.

P.P.S.: deshalb würde wahrscheinlich mein auszufüllender Bogen leer bleiben . . .
Zuletzt geändert von Schwester Wolfgang am Mo 26. Nov 2012, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Anfügung P.P.S.



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doedl
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Beitrag von doedl »

Hallo Alle

wollte mal fragen, wer nun schon fleissig den Bogen ausfüllt?

Bitte auch die, die aus Prinzip keine unbezahlte Zeit investieren.....

Rebecca brachte mich auf eine Erklärung, die ich versäumte: das ist natürlich keine PDF zum Verändern; bitte machts einfach händisch und scannt das Dingens ein zum vermailen..... grins

Nach 3 Tagen Studienarbeit bin ich überzeugt: die wird richtig gut; mit Eurer Hilfe noch viel besser.

Gruß Doedl


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Rebecca1969
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Beitrag von Rebecca1969 »

Naja, ich bin da eben etwas blond *g*
Und sicher die einzige die auf so ein Problem kam und sinnlos versucht hat das Formular auszufüllen ;)


Ich bin ein Träumer. Denn ein Träumer ist einer, der seinen Weg nur bei Mondlicht findet, und seine Strafe ist, daß er den Morgen vor der übrigen Welt dämmern sieht.

Oscar Wilde
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schwarzer sonnenstrahl
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Beitrag von schwarzer sonnenstrahl »

du dösbattel ;)

hab nichmal nen fragebogen von dir ausgehändigt bekommen


ich schreibe hier alles in kleinschrift, weil man beim sprechen auch nicht großspricht!

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menina
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Beitrag von menina »

[quote=""schwarzer sonnenstrahl""]du dösbattel ;) [/quote]
Guck mal auf Seite 1 :D



schwarzer sonnenstrahl
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Beitrag von schwarzer sonnenstrahl »

Dann hab ich das nIcht mItgeschnitten.wer lesen kann ist klar im vorteil


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schwarzer sonnenstrahl
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AW: Wer macht mit?

Beitrag von schwarzer sonnenstrahl »

So...ich frag jetzt mal ganz direkt:
Wir fangen am WE eig immer halbe bis ne viertel stunde eher an,weil wir da unterbesetzt sind und keine küchenfee haben(somit brote und so alleine schmieren müssen). Wir schreiben die zeit nicht auf weil es bei der pdl nichtdurchgeht,aber wir müssen damit wir so wenig wie möglich probleme mit den bewohnern haben.

Wodrunter soll ich sowas rein stecken?


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BiFi
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AW: Wer macht mit?

Beitrag von BiFi »

Bin schon fleißig dabei! :)
Allerdings habe ich diesen Monat ungewöhnlich viel Frei, deshalb kommen diesmal weniger Ü-Std. zusammen als üblich... :smile
Aber du kannst das bestimmt auch auf eine 35 Std-Woche hochrechnen!
LG BiFi



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doedl
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Beitrag von doedl »

[quote=""schwarzer sonnenstrahl""]So...ich frag jetzt mal ganz direkt:
Wir fangen am WE eig immer halbe bis ne viertel stunde eher an,weil wir da unterbesetzt sind und keine küchenfee haben(somit brote und so alleine schmieren müssen). Wir schreiben die zeit nicht auf weil es bei der pdl nichtdurchgeht,aber wir müssen damit wir so wenig wie möglich probleme mit den bewohnern haben.

Wodrunter soll ich sowas rein stecken?[/quote]

Aha OK, interessant. Ich merke gerade, meine Fantasie hat nicht gereicht... dann mach doch einen Punkt Sonstiges.

Wenn Ihr mir die Auflistung schickt, bitte schreibt dazu, wieviel % ihr arbeitet, oder alternatvi wieviele Wochenstunden- danke.

Bin echt gespannt!!!!!

Gruß Doedl


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schwarzer sonnenstrahl
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Beitrag von schwarzer sonnenstrahl »

oki doki =)


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FeBarth
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Beitrag von FeBarth »

Off-Topic:

[quote=""doedl""][QUOTE=schwarzer sonnenstrahl;159856]So...ich frag jetzt mal ganz direkt:
Wir fangen am WE eig immer halbe bis ne viertel stunde eher an,weil wir da unterbesetzt sind und keine küchenfee haben(somit brote und so alleine schmieren müssen). Wir schreiben die zeit nicht auf weil es bei der pdl nichtdurchgeht,aber wir müssen damit wir so wenig wie möglich probleme mit den bewohnern haben.

Wodrunter soll ich sowas rein stecken?[/quote]
[/QUOTE]

*brodel*



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B-Tina :-)
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AW: Wer macht mit?

Beitrag von B-Tina :-) »

@Schwester Wolfgang: bewundernswert ...

- wie viele Bezugspflegen hast Du?
- schreibst und evaluierst Du die Pflegeplanungen während der "normalen" Dienstzeit?
- gleiche Frage für Schmerz- und Risikoerfassungen, Erstellung und Auswertung von Ernährungsplänen, Ein-/Ausfuhrprotokollen usw. ...

Ich finde es "genial", wenn jemand das alles während der normalen Arbeitszeit schafft. Neben dem normalen Dienstbetrieb, Arzt- und Wundvisiten usw. ...

Habe selbst 9 Bezugspflegen und bearbeite die Pflegeplanungen grundsätzlich in meiner "Freizeit", weil ich im normalen Dienstbetrieb weder Zeit noch Ruhe dafür habe. Ein selbst gewählter "Selbstschutz" und eine Art der Stressvermeidung.
Nur gut, dass mein Mann so tolerant ist ... :smile



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Rebecca1969
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AW: Wer macht mit?

Beitrag von Rebecca1969 »

Speziell hierzu
Meiner Meinung nach, ist vieles eine Frage der Prioritäten. Da gibt es die Kollegin, die während der Hauptarbeitszeit unbedingt den Rasierapparat eines Bewohners auseinander bauen muss um die Haare zu entfernen und dann nicht wieder zusammen bekommt, dabei viel Zeit vertrödelt und nicht pünktlich ihre Pause antreten kann.
mal:
Meiner Meinung nach hat jede Schicht ihre eigenen Aufgaben. In der Spätschicht gehts also nicht unbedingt ruhiger zu. Bei uns fällt da sowas an wie Inkontinenz Artikel in den Zimmern aufüllen, Kleidung und Handtücher für den nächsten Tag vorbereiten. Ggf Wäsche holen und Pflegewägen auffüllen( falls das die Frühschicht nicht geschafft hat) Die Examinierten machen da erstmal die Büroarbeit ( während sich die Helfer sich um die Bewohner kümmern, Kaffee austeilen und anreichen, durchbetten u.s.w)......ich käme also echt nicht auf den Gedanken das Säubern des Rasierapparates jemand anderes zu überlassen. Sehe das als meinen Job, wenn ich Frühschicht habe.
Allerdings dauert das zwei, drei Minuten- vor allen wenn das jeden Tag nach dem rasieren gemacht wird. Zusammenbauen ist auch Übungssache :)
Wir helfen da auch zusammen, dh wer "fertig" ist fragt nach wie es beim anderen so ausschaut. Trotzdem passiert es immer wieder das man in Verzug gerät- die Pause also verkürzt ist.
Hm..ok..ich halte es aber für möglich das viele Raucherpausen auch entsprechend Zeit kosten..


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johannes
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Beitrag von johannes »

@FeBarth

Ich brodel mit! Was in der regulären Arbeitszeit nicht fertig wird, bleibt liegen! Nur so läßt sich was ändern!


Ein Mensch existiert nicht - er lebt!
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Ich vertrete nicht immer die herrschende Meinung - aber ich habe eine Meinung!
Einer sucht für ein Problem eine Lösung - ein Anderer sucht für eine Lösung ein Problem

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AW: Wer macht mit?

Beitrag von doedl »

Hallo Alle

erstmal ein gutes Neues Jahr für Euch!!!

Dann die News:

Anhand des Prüfbogens des MDK habe ich für ein 120 Betten Haus ausgerechnet, wieviel Dokumente pro Jahr ausgefüllt werden müssen (nur für die geforderte Qualität) und bin auf eine irrwitzige Zahl gekommen.

Nun fehlt mir noch die Auswertung der unbezahlten Zeiten von Euch.

Bitte scannt den ausgefüllten Bogen ein, schreibt bitte drauf, zu wieviel Prozent Ihr angestellt seid oder wieviel Wochenstunden in Eurem Arbeitsvertrag stehen und schickt mir den Bogen an meine Mailaddi

temporaire@gmx.de

Herzlichen Dank vorab

Nochmals die Bitte:
Diejenigen, die aus Prinzip sagen, sie machen keine unbezahlte Mehrarbeit bitte auch den Bogen schicken- einfach draufschreiben 0
Bitte auch hier die Wochenarbeitszeit und prozentuale Anstellung draufschreiben.

Merci vielmols

Doedl


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benny34
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Beitrag von benny34 »

[quote=""B-Tina :-) ""]@Schwester Wolfgang: bewundernswert ...

- schreibst und evaluierst Du die Pflegeplanungen während der "normalen" Dienstzeit?
- gleiche Frage für Schmerz- und Risikoerfassungen, Erstellung und Auswertung von Ernährungsplänen, Ein-/Ausfuhrprotokollen usw. ...

Ich finde es "genial", wenn jemand das alles während der normalen Arbeitszeit schafft. Neben dem normalen Dienstbetrieb, Arzt- und Wundvisiten usw. ...

[/quote]

Was mich immer wieder stutzig macht:
- was bitteschön gibts denn soooviel in einer Pflegeplanung zu schreiben, daß man täglich darin herumschreibt (viele sogar noch händisch!!)?
Das Basisgerüst - ok- das erfordert etwas Zeit. Aber alle evtl. Veränderungen können mit Datum vermerkt, drunter geschrieben werden.

- laufende Kontrollen wie Trink-, Ernährungs-,Schmerzskalen etc. werden zeitnah geführt, also im Augenblick des Geschehens. Geht natürlich nicht, wenn die Mappe nicht mitgenommen wird, bzw. Pläne nicht in die Zimmer gelegt werden.

- Arzt und Wundvisiten finden ja auch nicht dauernd statt. Da kommt mal ein Hausarzt, mit dem geht man mit zur Visite und fertig. Dauert max. 10 min incl. Doku. Aber auch hier gilt: Sofortiges Eintragen der Anordnung und abzeichnen lassen erspart einen Haufen Nacharbeit.

Eine meiner Nachfragen bei Bewerbungsgesprächen ist, ob es Stationshilfen gibt. Oft bekam ich zur Antwort: Nee, muss das Personal machen. An dieser Stelle ist dann für mich das Bewerbungsgespräch sofort beendet.



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doedl
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Beitrag von doedl »

Nochmal ich:

bitte um Zusendung der Bögen- vielen Dank!

Gruß Doedl


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Benutzer 5647 gelöscht

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Beitrag von Benutzer 5647 gelöscht »

sorry, aber ich kann leider den >Bogen nicht einscannen



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