Dazu kann ich nur sagen: auch bei elektronischer Dokumentation sollte man das Hirn nicht ausschalten. Ich muss mir also genau überlegen, was möchte ich nutzen und was ist für mich nicht zutreffend. IT-Lösungen sind natürlich nicht für einen Kunden gestrickt sondern orientieren sich an gesetzlichen Vorgaben und Wünschen von Kunden. Die meisten Anbieter sind bundesweit tätig und auch wir hier haben schon bemerkt, dass es da große Unterschiede geben kann. Ich muss also selbst entscheiden, wie im wahren Leben.die meisten Systeme einen Weg gehen der oft immernoch eine Überdokumentation bedeutet zumal viele Vorgabedokumente, die man, wenn man möchte mit den Systemen bekommt, schlichtweg falsch sind oder nutzlos. Z.B. Medikfox bot lange lange Zeit ein Assessment zum Sturzrisiko nach S. Huhn an was viele nutzten. Doch leider ist das Assessment nutzlos
Ich kann weiter berichten, dass ich mir seit einigen Jahren Assessments selbst erstellen kann. Und ich komme gerne nochmal auf die Auswertungen und Kennzahlen im QM zurück, dies wäre mir bei etwa 350 Klienten händisch definitiv nicht möglich.
Hallo Marguess,
hier möchte ich dir widersprechen, da wiegelst du dich in falscher Sicherheit.EDV gestützt hat schon riesige Vorteile, so kann nichts wichtiges mehr übersehen werden und das Risiko minimiert sich deutlich.
Vielmehr ist es natürlich auch in der elektronischen Dokumentation so, dass der PC nur das macht was ich ihm sage, also die pflegefachliche Einschätzung gebe ich nicht an die EDV ab, auch wenn viele das manchmal denken, weil ich an vieles erinnert werde.