EDV gestützte Dokumentation ambulant

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Benutzer 1685 gelöscht

AW: EDV gestützte Dokumentation ambulant

Beitrag von Benutzer 1685 gelöscht »

Hallo Placebo,
die meisten Systeme einen Weg gehen der oft immernoch eine Überdokumentation bedeutet zumal viele Vorgabedokumente, die man, wenn man möchte mit den Systemen bekommt, schlichtweg falsch sind oder nutzlos. Z.B. Medikfox bot lange lange Zeit ein Assessment zum Sturzrisiko nach S. Huhn an was viele nutzten. Doch leider ist das Assessment nutzlos
Dazu kann ich nur sagen: auch bei elektronischer Dokumentation sollte man das Hirn nicht ausschalten. Ich muss mir also genau überlegen, was möchte ich nutzen und was ist für mich nicht zutreffend. IT-Lösungen sind natürlich nicht für einen Kunden gestrickt sondern orientieren sich an gesetzlichen Vorgaben und Wünschen von Kunden. Die meisten Anbieter sind bundesweit tätig und auch wir hier haben schon bemerkt, dass es da große Unterschiede geben kann. Ich muss also selbst entscheiden, wie im wahren Leben.

Ich kann weiter berichten, dass ich mir seit einigen Jahren Assessments selbst erstellen kann. Und ich komme gerne nochmal auf die Auswertungen und Kennzahlen im QM zurück, dies wäre mir bei etwa 350 Klienten händisch definitiv nicht möglich.


Hallo Marguess,
EDV gestützt hat schon riesige Vorteile, so kann nichts wichtiges mehr übersehen werden und das Risiko minimiert sich deutlich.
hier möchte ich dir widersprechen, da wiegelst du dich in falscher Sicherheit.
Vielmehr ist es natürlich auch in der elektronischen Dokumentation so, dass der PC nur das macht was ich ihm sage, also die pflegefachliche Einschätzung gebe ich nicht an die EDV ab, auch wenn viele das manchmal denken, weil ich an vieles erinnert werde.



Benutzer 1685 gelöscht

AW: EDV gestützte Dokumentation ambulant

Beitrag von Benutzer 1685 gelöscht »

Gebe aber zu bedenken, dass als Eingang es hier um einen neuen Pflegedienst ging, wo ich um festzustellen was ich wie brauche immer händisch beginnen würde um einfach auch alles so oft abzuändern wie ich möchte, das ist bei EDV Systemen nur bedingt möglich oder eben teuer. Wenn das Prinzip Dokumentation verstanden ist und läuft und alle ein Verständniss dafür aufbringen sehe ich auch kein Problem auf EDV umzuswitchen aber nur, wenn man wirklich alles individuell aufbauen kann und dies auch tut.
Hallo Placebo,

das sehe ich anders, einmal kosten viele Änderungen nichts, weil sie Teil des Programms sind, das ich sowieso gekauft habe. Zum Anderen muss ich bedenken, dass die händische Doku auch Geld kostet und was ich noch sehr viel wichtiger finde ist, dass die MA sich erst mit Variante A und anschließend auf Variante B einstellen müssen, dies finde ich sehr schwierig, da die Doku leider noch immer nicht wirklich beliebt ist bei den MA.

Ich finde eine gewisse Generalität (dies es ja auch bei händischer Doku gibt) gar nicht schlecht, da ich damit gesetzliche Grundlagen erfülle.

sophie
Zuletzt geändert von Benutzer 1685 gelöscht am Do 24. Sep 2015, 08:38, insgesamt 1-mal geändert.



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Griesuh
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AW: EDV gestützte Dokumentation ambulant

Beitrag von Griesuh »

Placebo schreibt: Layout ändern .... kostet aber jedesmal ne Menge extra ,
Das Layout kannst du SELBST verändern und deinen Bedürfnissen anpassen.
Selbst wenn du Medifox anrufst da du nicht klar kommst, kostet das erst einmal nichts. Solche Tätigkeiten sind im jährlichen Softwarepflegevertrag enthalten, der natürlich etwas kostet

Placebo, wo hast du die Hemmnisse und Schwierigkeiten dich mit der neuen Technik anzufreunden?
Als ambul. PD benötigst du diese PC programme, Kundenverwaltung, Dinst u. Tourenpläne, Pflegeplanung und CO. Und nicht zuletzt wegen dem DTA der Abrechnungen. Es sei denn du vergibts die Abrechnungen an ein Rechenzentrum. dann zahlst du auch dort zwischen 0,7 bis 1,5 % des Umsatzes an Bearbeitungsgebühr.


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