Etwas zum Nachdenken

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johannes
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Etwas zum Nachdenken

Beitrag von johannes »

"Eines Tages ging ein armer junger Mann
von Tür zu Tür, um Waren zu verkaufen,
damit er sein Studium finanzieren konnte.
Er stellte fest, dass er nur noch ein
10-Cent- Stück besaß und er hatte Hunger.
Daher beschloss er, im nächsten Haus um
etwas zu bitten. Doch als dort eine
hübsche junge Frau die Tür öffnete, verließ
ihn der Mut. Anstatt um eine Mahlzeit, bat´
er nur um ein Glas Wasser. Die Frau sah,
dass er hungrig war, und brachte ihm ein
großes Glas Milch. Er trank es langsam aus
und fragte dann : "Was bin ich Ihnen
dafür schuldig?"
"Du brauchst mir gar nichts dafür zu
bezahlen", antwortete sie. "Mama
hat uns beigebracht, das wir niemals
akzeptieren sollen, dass man uns für eine
Freundlichkeit etwas bezahlt."
Er antwortete:
"Dann danke ich Ihnen von
Herzen."
Als er das Haus verließ, fühlte sich E.
Meyer nicht nur körperlich gestärkt,
sondern
er spürte auch, wie er seinen Glauben an
Gott wiedergewann. Er hatte kurz davor
gestanden, aufzugeben. Einige Jahre später
wurde diese junge Frau ernsthaft
krank. Die Ärzte in ihrem Ort wussten nicht
mehr weiter. Sie schickten sie in die
nächste Großstadt und baten die
Spezialisten,
die Behandlung dieser seltsamen Erkran-
kung zu übernehmen. Dr. E Meyer wurde
gerufen, um sich die Patientin anzusehen.
Als er den Namen der Stadt hörte, aus der
sie stammte, blitzte ein seltsames Funkeln
in seinen Augen auf. Er stand sofort auf
und
machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer.
In seinem weißen Kittel trat er an ihr
Bett.
Er erkannte sie sofort wieder. Dann ging er
wieder in sein Büro zurück, fest
entschlossen,
sein Bestes zu geben, um ihr Leben zu
retten. Von diesem Tag an kümmerte er sich
mit ganz besonderer Aufmerksamkeit um ihren
Fall. Nach einem langen Kampf war die
Schlacht schließlich gewonnen.
Dr. Meyer bat darum , das die abschließende
Rechnung zuerst ihm zur Prüfung vorgelegt
würde.
Er sah nur kurz darauf, schrieb dann eine
Bemerkung an den Rand und schickte die
Rechnung ins Krankenzimmer. Die Frau
fürchtete sich davor, sie zu öffnen, weil sie
sicher war, dass sie den Rest ihres Lebens
damit verbringen müsste, sie vollständig
abzubezahlen. Endlich öffnete sie doch
den Umschlag. Etwas handgeschriebenes
auf dem Rand der Rechnung fesselte sofort
ihre Aufmerksamkeit.

Sie las die Worte: "Vollständig bezahlt
mit einem Glas Milch; gez. Dr.E.
Meyer."

Tränen der Freude schossen ihr in die Augen,
und ihr Herz betete voller Freude:
"Danke, mein Gott, dass deine Liebe
durch die Herzen und die Hände von
Menschen ausströmt!"


Ein Mensch existiert nicht - er lebt!
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Ich vertrete nicht immer die herrschende Meinung - aber ich habe eine Meinung!
Einer sucht für ein Problem eine Lösung - ein Anderer sucht für eine Lösung ein Problem

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punky126
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AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von punky126 »

Johannes du schafst es noch mich zum weinen zu bringen



Lummerliesschen
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Registriert: Do 8. Jul 2010, 12:54

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von Lummerliesschen »

Danke, auch von mir, für diesen wunderschönen Beitrag....schluchzt



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legolas
Beiträge: 39
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AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von legolas »

schöne geschichte.

wenn da nicht der fahle geschmack nach missionierung wäre.



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johannes
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AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von johannes »

@legolas

geht das nicht mal, ohne Angriffe auszukommen und einfach mal was stehen zu lassen?


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IMC
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AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von IMC »

Ach,die Meinung bzw. das subjektive Empfinden von legolas beim Lesen Deines Posts kann man ja nun wirklich nicht als "Angriff" werten,Johannes.
Deine "Geschichten",die Du manchmal so ohne direkten Grund postest,haben alle die Bedeutung und Existenz Gottes zum Inhalt,diesmal zwar recht diskret,für Deine Verhältnisse,aber eben defacto enthalten.
Gut,man könnte jetzt,wie einige Vorschreiber,in Tränen ausbrechen,die Frage ist dann aber,ob dies vielleicht beabsichtigt ist. Etwas zum Nachdenken... Warum gibst Du Anregungen zum Nachdenken,vor allem,worüber soll man nachdenken ? Dass die Geschichte rein fiktiv ist und in der Realität auch beim gottesfürchtigsten Menschen so nie und nimmer funktioniert,ist der Sinn dieses Postings zumindest recht fragwürdig.
Sicher schreibst Du teilweise auch Sachen,wie z.B. der Sterbethread,wo auch ich nachdenklich werde,allerdings hatte besagter Thread einen realen Bezug zum Leben und ich konnte mich in der Situation wiederfinden.
Dieser Beitrag hier jedoch ist,zurückhaltend formuliert,wieder ausschliesslich Deinem persönlichen Fetisch gewidmet,real unmöglich wiederzufinden und deshalb mit einem Touch des Missionierens behaftet.
Also lass doch bitte legolas Meinung so stehen und betrachte zweifelnde Kommentare nicht als Angriff,denn legolas sowie auch ich haben vorm Posten sehr wohl nachgedacht,wie es der Titel des Threads ja anregte ;)


Burn Out ist was für Anfänger...Ich hab Fuck Off ! :D

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johannes
Beiträge: 3704
Registriert: Sa 17. Nov 2001, 23:53
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AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von johannes »

@IMC
Dass die Geschichte rein fiktiv ist und in der Realität auch beim gottesfürchtigsten Menschen so nie und nimmer funktioniert,ist der Sinn dieses Postings zumindest recht fragwürdig.
Du willst also sagen, nur weil so etwas in eurem Leben nicht vorkommt, ihr es euch nicht vorstellen könnt, gibt es das nicht, daß das Leben solche Geschichten schreibt ...

Du hast Recht, das ist auch eine Sichtweise.

Die beiden in der Begebenheit hatten für mich jedenfalls kein krank machendes "Helfersyndrom", wie so viele heute in "helfenden Berufen", obwohl sie in jeweils unterschiedlichen Situationen einem anderen Menschen halfen. Das ist ein Aspekt, über den man nachdenken kann. Sie lebten, was sie im Inneren trug, eine lebendige Beziehung zu ihrem Gott mit der daraus resultierenden Handlungsweise. Das ist ein zweiter Aspekt, über den man nachdenken kann.

Woher weißt Du eigentlich, daß das, was für euch nicht "funktioniert", nicht dennoch möglich ist?

Da ich selbst mir mein Studiengeld wie dieser junge Mann verdient habe, kenne ich seine Situation aus eigener Erfahrung sehr gut. Ich habe nicht vergessen, daß mir völlig fremde Menschen mehrfach eine Hilfe waren. War es mir auch nicht vergönnt, eben denselben zu späterer Zeit das zurück zu geben, so hatte ich doch die Gelegenheit, die erfahrene Wohltat anderen zukommen zu lassen. Du gestehst mir also sicher zu, daß ich das anders sehe?

Ich habe eher den Eindruck, daß das, was für mich selbstverständlich und völlig natürlich ist - wie auch für die beiden in der Ausgangsbegebenheit -, euch ein rotes Tuch ist. Ihr seht hinter jedem Wort, das ich schreibe, eine Riesengefahr. Eure Angst vor einem Gott scheint wohl so groß zu sein, daß ihr die Erinnerung daran am liebsten im Keim ersticken wollt.

Laß Dir gesagt sein, auch wenn Menschen mit einer Beziehung zu Gott immer noch Fehler machen, gestaltet sich ihr Leben dennoch anders! Ich weiß ja nicht, wie groß Dein Wissen über das ist, was geht oder nicht geht. Kennst Du die Lebensgeschichte von Ben Carson? Du kannst mit ihm reden über das, was für Dich Phantasie ist - für ihn aber gelebte Realität. Er lebt noch und steht Tag für Tag im Operationssaal! Seine Erfahrung deckt sich mit meiner und derjenigen in der Ausgangserzählung, nur eben auf sein Leben bezogen. Solche Menschen haben das Zeug zum Vorbild!

Solltest Du nun fragen, was das mit Menschenwürde in der Pflege zu tun hat, na, dann hast Du sogar noch einen dritten Grund zum Nachdenken.


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FeBarth
Beiträge: 817
Registriert: Di 21. Feb 2012, 18:55

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von FeBarth »

[quote=""johannes""]@legolas

geht das nicht mal, ohne Angriffe auszukommen und einfach mal was stehen zu lassen?[/quote]

nein, das geht nicht - ich musste mich schon ziemlich zusammenreißen.



denn diese geschichte käme auch vollständig ohne götzen oder götter aus - kein mensch braucht derartige phantasieprodukte, um so zu handeln, wie in der geschichte beschrieben.


es ist natürlich der letzte satz:
Tränen der Freude schossen ihr in die Augen,
und ihr Herz betete voller Freude:
"Danke, mein Gott, dass deine Liebe
durch die Herzen und die Hände von
Menschen ausströmt!"
"und ihr herz betete voller freude"



wie soll ich sagen, johannes...: oh. mein. gott.



öffentliches forum - missionierungsgeschichte - öffentlicher kommentar.


du musst es ja nicht posten, wenn dir kommentare unlieb sind.







nochmal ganz deutlich, zur verhinderung von missverständnissen:

ganz normale, realistische geschichte, sicherlich mit hohem seltenheitswert.

in ihr spielen keine götter und götzen oder sekten oder religionsgemeinschaften eine rolle.


nur zwei ganz normale menschen.......



Katshke
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Registriert: Mi 29. Feb 2012, 11:22

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von Katshke »

Ich drehe jetzt den Spieß einfach mal um, Johannes: Wie wäre es für Dich, wenn Du hier in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen neue Threads finden würdest, in denen Leute als Einstieg Geschichten erzählen, die "beweisen" sollen, dass ein Leben ohne Gott lebenswert, nachahmenswert, ja das einzig richtige ist?



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einfachnurich
Beiträge: 141
Registriert: Do 17. Apr 2008, 10:08

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von einfachnurich »

habe einige zeit überlegt, ob ich mich hier einmischen soll, habe mich dann aber doch entschlossen (vielleicht, weil ich heute ´nen scheiss tag hatte genau wegen solchen, ich will mal sagen kleinigkeiten)
jemand schreibt ne geschichte.......gut.
der, der sie liest (und es wird ja niemand gezwungen sie zu lesen)denkt sich
die gefällt mir, oder die gefällt mir nicht.
befremdlich find ich dann die daraus resultierenden diskussionen.
es gibt viele solcher geschichten,und manchmal bin ich in der stimmung sie zu lesen und manchmal eben nicht,ob sie nun fiktiv sind oder real ist mir in dem moment eigentlich nicht so wichtig.(wie gesagt, ich muss sie ja nicht lesen).wenn mir zuviel gott drin vorkommt,blend ich das aus oder schliess den post (ich frage mich echt, wo das problem liegt)
punky hat damals ein eigenes unterforum "punkys träume und gedanken" aufgemacht,weil durch ihre beiträge ähnliche diskussionen entstanden, vielleicht wäre das für die "geschichten" von johannes auch ne schöne idee ;-

jedenfalls würde es vielleicht solche diskussionen vermeiden

lieben gruß
nicole



Rasputin
Beiträge: 956
Registriert: Mi 16. Jun 2004, 18:50

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von Rasputin »

Huhu,

es macht langsam keinen Spass mehr hier, echt! Zum Kotzen dieses gehacke, gezänker, Gemaule...
Ich denke die idee ist gut mit dem Unterforum, so wie Punky es gemacht hat!
Ich bin seid 8 Jahren hier, habe sämtliche Erfahrungen hier sammeln dürfen aber es wird zunehmends bedrohlicher!
ich meine, jeder kennt Johannes Beiträge, lasst sie so stehen wie sie sind, oder schreibt selber eine Schöne Geschichte,in der eben kein Gott vorkommt!
Lasst ihn doch missionieren, meine Güte.....
Motzen aber selber keine Geschichte schreiben...blöd!
Ja, ich denke als Christ,hat man die Aufgabe zu missionieren, ich als AP versuche das junge Volk auch für unseren beruf zu begeistern, jeder Händler versucht seine Ware anzupreisen!

Ich gehe auch nicht stets konform mit Jo, ich bin selbst nicht die christlichste. Aber ich finde es auf eine Art und Weise schon schön,wie er seine Ansicht berichtet..Manches Mal setze ich mich schon sehr damit auseinander was er schreibt, das Wort Gott kommt darin nicht immer vor,

Ich möchte dieses Jahr zu Weihnachten in die Kirche, nicht unbedingt weil ich glaubig bin, sondern weil ich die Atmosphäre mag, grade auch die Mitternachtsmette...

Febarth, ich würde gerne wissen, was dich ausmacht, wo deine stärken und Schwächen sind, was macht dich glücklich???! Einfach so....nicht aus hinterhältigen Gedanken


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können

FeBarth
Beiträge: 817
Registriert: Di 21. Feb 2012, 18:55

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von FeBarth »

Lasst ihn doch missionieren, meine Güte.....
öhm, wer versucht denn hier, das zu verhindern?

dies ist ein forum. wer missioniert, der wird wohl mit einer antwort leben müssen und sicher auch können.
ich persönlich halte missionierung für einen penetranten akt. und wenn ich auf einen thread klicke, dann lese ich natürlich erstmal, nur um zu wissen, was da eigentlich steht. oder soll ich jetzt alle postings von johannes meiden, dieser logik zufolge? warum sollte ich das tun? viele sind interessant und informativ.

hier wurde doch gar nicht "gehackt" und "gemault". hier wurde kritisiert und infrage gestellt. ich nenne das: freie meinungsäußerung - johannes machte von diesem grundrecht doch ebenfalls gebrauch.

so ist das nunmal, wenn man seine meinung verbreiten will.

es ist genauso, wie hier:
Ja, ich denke als Christ,hat man die Aufgabe zu missionieren, ich als AP versuche das junge Volk auch für unseren beruf zu begeistern, jeder Händler versucht seine Ware anzupreisen!
du musst leider damit leben, dass es menschen gibt, die das komplett anders sehen - und das dann ebenfalls
kommunizieren. ich z.b. versuche exakt das gegenteil - denn ich habe sicherlich nie "wie ein christ die aufgabe hat, zu missionieren" meinerseits als ap die aufgabe, andere zu "begeistern". ich denke, ich habe die aufgabe, menschen von diesem schritt abzuhalten! und zwar nicht "missionierend" oder "anpreisend", wie du es da schreibst, sondern mit sachargumenten.

und die gibt es sowohl bei religiöser missionierung als auch hinsichtlich altenpflege in hülle und fülle.



IMC
Beiträge: 758
Registriert: Di 8. Nov 2011, 20:33

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von IMC »

Rasputin,einfachnurich,ich geb Euch insoweit Recht,dass im Gegenzug zu Johannes' Geschichten auch jeder von uns Kritikern eine posten könnte.
Allerdings ist dies hier doch,so meine ich es verstanden zu haben,ein Diskussionsforum für Pflegende,also kein Geschichtenschreibwettbewerb !
Desweiteren braucht es eine Intention,eines Grundes,um hier etwas zu posten,sei es nun ne Frage,ein spezielles Erlebnis wies bestandene Examen oder sonstwas,aber grundsätzlich will man als TE mit seinem Thread etwas erreichen.
Welche Intention steht hinter einer Geschichte vom armen Medizinstudenten ?
Für mich glasklar : Die letzten Worte der Geschichte,nämlich das Dankesgebet an Gott als "Missionierungsversuch".
Und wenn man solche Geschichten mit dem Ziel,Gott zu preisen und den einen oder anderen für die christliche Gemeinde zu gewinnen in einem Diskussionsforum postet,was kommt dadurch zustande ? Richtig,eine Diskussion,in der Johannes seiner ausgefeilten Rethorik freien Lauf lassen und einem das Wort im Mund umdrehen kann,so wie er es gerne hat und mit Vorliebe tut. Meiner Meinung nach legts Jo geradezu auf diese Diskussionen an und je mehr kritische User drauf anspringen,desto besser kommt er in Fahrt. In anderen Foren würde man das "Flaming" und Jo einen "Flamer" nennen...und achtkantig rausschmeissen ! Hier nicht,sind ja alles User aus dem sozialen Bereich...
Nee,Eure Sympathie für Jo in allen Ehren und auch ich hab schon echt konstruktive und vernünftige Diskussionen geführt,aber das hier,diese Geschichte,diese unverblümte Einladung zur Diskussion und dem daraus resultierenden Ausleben seiner Leidenschaft,nämlich andere als "nicht lebenswürdig ohne Gott" hinzustellen und den Stunk zu herauszufordern,weiter nix.
Warum sonst eröffnet er einen Thread,in dem mal wieder Gott gepriesen wird ? Warum,wenns auch ohne Gott ginge ?
Und zum Schluss erklärt mir bitte noch,warum ich ihm nicht widersprechen soll,warum ich etwas unhinterfragt akzeptieren soll ? Nur weil Johannes Johannes und hier Uraltmitglied mit zahlreichen Freundschaften ist ?
Gibts hier nen Status,ab dem an man unantastbar ist ?
Ich denke nicht,deshalb wirds auch weiterhin kritische Diskussionen geben,die ja komischerweiser immer nur einer beginnt : Johannes.


Burn Out ist was für Anfänger...Ich hab Fuck Off ! :D

Micky Maulwurf
Beiträge: 137
Registriert: Di 29. Nov 2011, 21:57

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von Micky Maulwurf »

Zumal wird es etwas unangenehm wenn der christliche Glaube, dem ich ja erstmal niemandem madig machen will, oft den Schein erweckt dass diese gern genutzt wird um anderen diese Lebensgestaltung aufzudrängen. Damit meine ich jetzt nichtmal die Missionierungsthreads, die mir persönlich noch nicht so stark aufgefallen sind, sondern Diskussionen wie den Raucherthread und eine Einmischung in das Privatleben seiner Mitarbeiter. Wenigstens so wie ich es einigen Threads entnahm.



FeBarth
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AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von FeBarth »

Off-Topic:

das, was johannes da macht, ist sicher kein flaming....



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doedl
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Beruf: Pflegedinosaurier
Einsatz Bereich: Geschäftsführung Sozialstation
Interessen: Mauern, Verputzen, Betonieren, grins

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von doedl »

Hi Febarth,

klär mich bitte mal auf: was ist flaming??

Gruß Doedl


Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen- Mahatma Gandhi

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einfachnurich
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AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von einfachnurich »

Nee,Eure Sympathie für Jo in allen Ehren
nur um es mal klar zu stellen.
ich bin hier niemandens sympathiesant sondern nur aktiver mitleser und gelegentlich auch schreiber.
ich finde KONSTRUKTIVE dikussionen sehr wertvoll , und wie lange ein teilnehmer sich bereits hier befindet und mit wem er freundschaften hat ist mir dabei unendlich unwichtig.
mir kam beim lesen einfach nur in den sinn, dass es bestimmt wichtigere dinge , als ein geschichtchen gibt die man so haarklein diskutieren muss.

in diesem sinne
lieben gruß
nicole



FeBarth
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Registriert: Di 21. Feb 2012, 18:55

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von FeBarth »

Off-Topic:

[quote=""doedl""]Hi Febarth,

klär mich bitte mal auf: was ist flaming??

Gruß Doedl[/quote]


schauen sie hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Flaming



hauptstadtpfleger
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Registriert: Di 28. Aug 2012, 02:42

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von hauptstadtpfleger »

ach naja, es ist das ewige eiapopeia von himmel und barmherzigkeit. das gibt es bei allen religionen. selbst in den madrassen der extremen islamisten erzählt man den koranschülern nicht die ganze zeit vom heiligen krieg.

religionen transportieren totalitäre weltbilder. klar, in einer weltanschaulich pluralistischen gesellschaft wie unserer müssen sie sich zwangsläufig tolerant gerieren, um nicht ins abseits zu geraden. es sind ablenkungsmanöver.

fakt ist aber:

wer ohne gott nicht barmherzig ist, der wird es auch mit gott nicht sein und wer ohne gott kein mitleid hat, der hat es auch mit gott nicht.


"trust and you'll be trusted." says the liar to the fool.

Rasputin
Beiträge: 956
Registriert: Mi 16. Jun 2004, 18:50

AW: Etwas zum Nachdenken

Beitrag von Rasputin »

Huhu IMC,

ich habe in keinem Satz erwähnt, dass ihr Kritik lassen sollt! FeBarth, ich brauche jetzt auf dein Geschriebenes nicht weiter eingehen, du weißt warum und gut!
Ich lobe Jo nicht weil er hier Altmitglied ist, sondern weil ich sehr gute geschräche geführt habe mit ihm, die nichts mit Gott zu tun hatten und auch nichts mit Glauben!


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