Ja recht hast du ! Im Alter kommen die Krankheiten und in der Privaten die angepassen risikoabhängigen Beiträge. Kenne einige ältere die fast an die 1000 im Monat in die private zahlen .Aber sie bekommen zumindest eine Mercedesversorgung. Meine Anspielung galt der Öffnung der Bemessungsgrenzen. Ich wäre nicht Bereit 500 und mehr für diese Leistungen zu entrichten.privat in der jetzigen Form ist auch nicht ohne Gefahren! Das sollten wir Beide schon eingestehen
Und wenn ich das Wort Solidarität höre wird mir eh ganz anders. Kann etliche Beispiele nennen, wo die Solidarität schon lange im Ar... ist.
Nur mal so als Beispiel: 1.) Einkommen sinken aber Renten steigen (sehr solidarisch)
2.) Abgaben der Arbeitgeber in teilen eingefroren,
Arbeitnehmer zahlen künftige Erhöhungen allein (auch sehr solidarisch)
3.) Löhne sinken aber es wird verlangt trotz der jetzt schon horenden Sozialabgaben zusätzliche Alterssicherung zu betreiben, damit man später nicht vor die Hunde geht. (Für mich eine einseitig verkapte Rentenbeitragserhöhung zu Lasten der Jungen Generation)
Gibt noch etliche nette Beipiele, wo das Wort Solidarität so viel Wert ist wie das Wort mit X.
Der Sozialstaat und Solidarität ist schon OK, dass möchte ich auch nicht wirklich anzweifeln. Aber wieviel "Sozialstaat" darf es sein und vor allem wieviel Solidarität ist dann wirklich auch noch gerecht?
Diese Frage zu beantworten wird die Aufgabe der Zukunft sein. Bin auch wirklich gespannt wie der liebe Herr Rößner mit den Lobbyisten umgeht, da gerade im Gesundheitssystem sie einen wesendlichen Faktor der Preistreiberei darstellen.
Gruß
Hame