Hallo,
bei uns im Heim gibt es Probleme mit der Stationsleitung.
Ich weiß gar nicht wie ich das nun beschreiben soll, ich versuchs mal.
Meldet sich ein Mitarbeiter krank, wird diese Krankmeldung sehr unfreundlich entgegen genommen.
Je nachdem wer sich krank gemeldet hat, kommen anschließend gegenüber den grad anwesenden Mitarbeitern Bemerkungen von ihr, ach den haben wir wohl zu hart rangenommen, die hat auch immer was usw.
Wenn sie jemanden anruft zwecks einspringen heißt es du musst kommen- kann der Mitarbeiter nicht wird einfach kommentarlos der Hörer aufgelegt, ohne tschüss ohne alles.
Ist die Schicht durch Krankmeldungen dann unterbesetzt und sie hat Feierabend geht sie nach Hause.
Entweder versucht dann ein grad diensthabender Kollege( hat ja sonst nix anderes zu tun) jemanden zu erreichen und wenn das nicht klappt ist es halt Pech für diejenigen die dann mit schwacher Besetzung arbeiten müssen.
Bei Problemen kommen dann Sprüche wirst schon sehn was du davon hast sich umgedreht und weg oder sie spricht mit der pal und man muss dann zu einem Gespräch mit den beiden.
Ich bin ein wenig hin und hergerissen, klar ist der Job als Stationsleitung nicht einfach und man hat viel am Kopf, andererseits bin ich schon der Meinung das sind so Sachen die müssen nicht sein und als Stationsleitung habe ich auch Vorbildfunktion und man sollte sich für seine Mitarbeiter interessieren und diese auch respektvoll behandeln.
Die Pause macht sie seit circa 4 Monaten nicht mehr mit uns sondern mit der Chefetage, sonst hätte
Ich gesagt, das wäre so ein Moment wo man mal ein wenig privat sitzt und einfach mal sagen könnte, irgendwie baut sich grad richtig Frust auf, lass uns mal zusammen überlegen
..
Jetzt hatten wir außer der Reihe eine Teamsitzung, pdl hat sich über viele Lästereien der Mitarbeiter beschwert. Hm
Ich persönlich weiß nun nichts von Lästereien, gut, es fiel mal in einer Pause der Satz, die hat mich gestern wegen einspringen angerufen und nachdem ich sagte Dienstag kann ich nicht, kam ich gar nicht mehr dazu ihr den Mittwoch anzubieten weil sie einfach auflegte ob das nun Lästerei ist? Ist ja irgendwo auch Tatsache die gesagt wurde.
Außerdem meinte pdl, wir sollten uns mal ein Beispiel an Kollegin x nehmen (die war bis vor kurzem in einem andern Altenheim) dann wüssten wir wie gut es uns geht und wer meckert sollte mal überlegen ob er im Haus richtig ist ja
Ich meine, es ist bei uns ja auch nicht schlecht und sicher gibt es Heime wo es katastrophal zu geht, aber muss ich mich deshalb mit allem zufrieden geben.
Stationsleitung hat dann noch gesagt, wenn sie mal unfreundlich am Telefon wäre sollten wir das nicht persönlich nehmen.
Es sieht also alles im moment so aus , das alles in ordnung ist, bis auf kollegen die immer lästern ohne grund.
Mich beschäftigt das alles gerade sehr, ich gehe gerne arbeiten und fühle mich wohl und denke einfach warum machen wir uns das nun gegenseitig so schwer und ich hab das gefühl das seit der sitzung sich alles verschlimmert. Vielleicht hat einer von euch auch solche erfahrungen oder tipps
Wie und was man ändern kann?
Probleme?
AW: Probleme?
Hallo Heini,
Erfahrung hab ich auch mit so einer überförderte WBL gemacht. Von Anschreien der Mitarbeiter, Angehörige bis hin zu den Bewohnern sogar einmal der Dame vom MDK (wußste sie allerdings nicht das die Dame vom MDK kam für ne Höhersstufung) Viele haben sich beschwert bei PDL auch die Dame vom MDK, leider ohne Erfolg.
Warum, kann ich dir nicht sagen. Wie schon eine Bewohnerin zu sagen pflegt: nicht wundern, staunen!
Wie und was man ändern kann?
Ja, nur sich selbst kann man ändern wie wir gelernt haben und dann ändert sich das Umfeld. Ich personlich hatte mich von allen Gesprächen inbezug auf diese Person distanziert, meine Arbeit gemacht und fertig
Einmal rief sie mich an wegen einspringen, ich sagte ich bin vorgestern eingesprungen dafür habe ich heute frei...sie schrie ich müsse kommen , warum ich nicht kommen kann ....ich habe aufgelegt und meinen freien Tag genossen.
Natürlich war ich aufgeregt und meine Familie am Frühstücktisch versuchten mich auf zu bauen. Mein "Nein" hatte natürlich auch Konsequenzen. Die Haltung war von Ablehnent bis hin zu Unterstellungen..
Ein Antrag auf Versetzung wurde abgelehnt es seien nicht genug examinierte im WB.
Also schauete ich mich um nach einem anderen Altenheim...
Dann kam von einem Kollegen der im Dauer ND war die Frage ob ich mit ihm tauschen würde ...sein Antrag wurde abgelehnt da keiner angeblich in Dauer ND gehen wollte (selbst für den ND hatte ich bei meinem Antrag gestellt gehabt)
Kurz um , wir haben sofort unsere Anträge gemacht und seither bin ich im ND und der Kollege im TD.
Ja, sie lobt mich und bla bla ...die Bewohner sind gut versorgt und alles aufgeräumt und und .
Erlich gesagt geht mir ihr Lob am H.... vorbei aber wie mein erster WBL damals sagte : man muss sich nicht lieben man muss nur gut zusammen arbeiten.
Für mich war es die Lösung meines Problems . Die anderen plagen sich bedauerlicher Weise immer noch.
Erfahrung hab ich auch mit so einer überförderte WBL gemacht. Von Anschreien der Mitarbeiter, Angehörige bis hin zu den Bewohnern sogar einmal der Dame vom MDK (wußste sie allerdings nicht das die Dame vom MDK kam für ne Höhersstufung) Viele haben sich beschwert bei PDL auch die Dame vom MDK, leider ohne Erfolg.
Warum, kann ich dir nicht sagen. Wie schon eine Bewohnerin zu sagen pflegt: nicht wundern, staunen!
Wie und was man ändern kann?
Ja, nur sich selbst kann man ändern wie wir gelernt haben und dann ändert sich das Umfeld. Ich personlich hatte mich von allen Gesprächen inbezug auf diese Person distanziert, meine Arbeit gemacht und fertig
Einmal rief sie mich an wegen einspringen, ich sagte ich bin vorgestern eingesprungen dafür habe ich heute frei...sie schrie ich müsse kommen , warum ich nicht kommen kann ....ich habe aufgelegt und meinen freien Tag genossen.
Natürlich war ich aufgeregt und meine Familie am Frühstücktisch versuchten mich auf zu bauen. Mein "Nein" hatte natürlich auch Konsequenzen. Die Haltung war von Ablehnent bis hin zu Unterstellungen..
Ein Antrag auf Versetzung wurde abgelehnt es seien nicht genug examinierte im WB.
Also schauete ich mich um nach einem anderen Altenheim...
Dann kam von einem Kollegen der im Dauer ND war die Frage ob ich mit ihm tauschen würde ...sein Antrag wurde abgelehnt da keiner angeblich in Dauer ND gehen wollte (selbst für den ND hatte ich bei meinem Antrag gestellt gehabt)
Kurz um , wir haben sofort unsere Anträge gemacht und seither bin ich im ND und der Kollege im TD.
Ja, sie lobt mich und bla bla ...die Bewohner sind gut versorgt und alles aufgeräumt und und .
Erlich gesagt geht mir ihr Lob am H.... vorbei aber wie mein erster WBL damals sagte : man muss sich nicht lieben man muss nur gut zusammen arbeiten.
Für mich war es die Lösung meines Problems . Die anderen plagen sich bedauerlicher Weise immer noch.
Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, dann soll man den Kopf nicht hängen lassen.
AW: Probleme?
Hallo Eleni,
erstmal danke für die Antwort.
<nicht wundern, staunen! > Der Spruch gefällt mir.
Ich bin einfach traurig gerade weil sich solche Dinge gewaltig aufs Arbeitsklima auswirken.
Irgendwo geht der Spaß an der Arbeit verloren. Normalerweise bin ich zu harmoniebedürftig
und halte mich aus solchen Dingen raus wenn ich nicht direkt betroffen bin, das sollen die dann unter sich regeln. Nur leider wird das raushalten immer schwieriger.
Ich habe nun seit Montag Urlaub, sollte eigentlich vor Freude hier hüpfen,
hab vor ein paar Tagen dann Kollegin beim einkaufen getroffen, die voller Panik gerade jemanden zum tauschen suchte.
Sie hat dies Pfingstwochenende regulär ihr freies WE, Stationsleitung
hat sie aber mit Dienst eingetragen. Kollegin hat das dann auf dem
Dienstplan gesehen und sie drauf angesprochen:
„Du ich kann da nicht, mein Sohn ist ja zur Kur und ich“ worauf sie unterbrochen wurde: „das interessiert mich nicht, dann musst du
jemanden suchen der mit dir tauscht“
Ich weiß nicht, wahrscheinlich darf Stationsleitung das einfach so machen aber menschlich ist das für mich ein nogo. Kollegin kann nun vielleicht ihren Sohn, der seit 4 Wochen 700 km weg ist und sich wie Bolle auf Mama freut, nicht besuchen und Stationsleitung geht das am H … vorbei.(Das ist dann die
Fürsorgepflicht von der so viel gesprochen wird)
Aber wundert sich dann warum es immer öfter vorkommt das man
sich vors einspringen drückt.
Naja, mal sehn wo das noch hinführt, frohe Pfingsten
erstmal danke für die Antwort.
<nicht wundern, staunen! > Der Spruch gefällt mir.
Ich bin einfach traurig gerade weil sich solche Dinge gewaltig aufs Arbeitsklima auswirken.
Irgendwo geht der Spaß an der Arbeit verloren. Normalerweise bin ich zu harmoniebedürftig
und halte mich aus solchen Dingen raus wenn ich nicht direkt betroffen bin, das sollen die dann unter sich regeln. Nur leider wird das raushalten immer schwieriger.
Ich habe nun seit Montag Urlaub, sollte eigentlich vor Freude hier hüpfen,
hab vor ein paar Tagen dann Kollegin beim einkaufen getroffen, die voller Panik gerade jemanden zum tauschen suchte.
Sie hat dies Pfingstwochenende regulär ihr freies WE, Stationsleitung
hat sie aber mit Dienst eingetragen. Kollegin hat das dann auf dem
Dienstplan gesehen und sie drauf angesprochen:
„Du ich kann da nicht, mein Sohn ist ja zur Kur und ich“ worauf sie unterbrochen wurde: „das interessiert mich nicht, dann musst du
jemanden suchen der mit dir tauscht“
Ich weiß nicht, wahrscheinlich darf Stationsleitung das einfach so machen aber menschlich ist das für mich ein nogo. Kollegin kann nun vielleicht ihren Sohn, der seit 4 Wochen 700 km weg ist und sich wie Bolle auf Mama freut, nicht besuchen und Stationsleitung geht das am H … vorbei.(Das ist dann die
Fürsorgepflicht von der so viel gesprochen wird)
Aber wundert sich dann warum es immer öfter vorkommt das man
sich vors einspringen drückt.
Naja, mal sehn wo das noch hinführt, frohe Pfingsten
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Fressfeind
- Beiträge: 98
- Registriert: Mo 17. Feb 2014, 03:49
AW: Probleme?
Moinsen!
Ihr soll mir ein Beispiel nehmen und an andere AP, in anderen Heimen, denken denen es schlechter geht? Ist dies der Maßstab? Dann denke ich an euch!
Ist ja unter aller Sau!
Habe noch einen guten Spruch für Dich:
"Man bekommt geboten, was man sich bieten lässt!"
Wenn mit den höheren Vorgesetzten nicht zu reden ist, spricht euch im Team ab.
Fahrt auf einer Linie. Kann heißen:
Niemand springt ein, Dienst nach Vorschrift, o.ä.
Wenn ihr dies nicht schafft, weil Einzelne zuviel Angst haben...weg da! Alle!
Möglichst viele auf einmal die Kündigung einreichen!
Dann wird es schon Gespräche geben!
Ich kenne so eine Vorgesetzte, wie von Dir beschrieben. Miststück, aber keiner traut sich etwas zu sagen. Als Altenpfleger wird man nicht arbeitslos!
Also habt die Eier euch aufzulehnen!
Ihr soll mir ein Beispiel nehmen und an andere AP, in anderen Heimen, denken denen es schlechter geht? Ist dies der Maßstab? Dann denke ich an euch!
Ist ja unter aller Sau!
Habe noch einen guten Spruch für Dich:
"Man bekommt geboten, was man sich bieten lässt!"
Wenn mit den höheren Vorgesetzten nicht zu reden ist, spricht euch im Team ab.
Fahrt auf einer Linie. Kann heißen:
Niemand springt ein, Dienst nach Vorschrift, o.ä.
Wenn ihr dies nicht schafft, weil Einzelne zuviel Angst haben...weg da! Alle!
Möglichst viele auf einmal die Kündigung einreichen!
Dann wird es schon Gespräche geben!
Ich kenne so eine Vorgesetzte, wie von Dir beschrieben. Miststück, aber keiner traut sich etwas zu sagen. Als Altenpfleger wird man nicht arbeitslos!
Also habt die Eier euch aufzulehnen!
AW: Probleme?
es ist leichter gesagt als getan...die Kündigung.
Die Gehaltsneustufung reine Verhandlungssache , neue Arbeitsstelle evtl. Wohnungswechsel etc.
Ich damals, hab es Überdacht und wäre bereit gewesen....( meine Kinder sind groß u. selbständig)
Ich stellte mir die Frage : wird mich dieses Problem in 5 Jahren beschäftigen? Ja, war meine Antwort.
Also muß ich etwas unternehmen da ich locker noch 16 Jahre arbeiten muß bis zur meiner Rente .
Aber vor 20 Jahren hätte ich nicht so leicht entscheiden können. Kinder in Kindergarten/Schule bringen, abholen...Schulaufgaben betreuen einkaufen kochen....da bleibt nicht mal Zeit um nach zu denken.
Manchmal denke ich, diese Art von Mitarbeiterführung in manchen Häusern wird von Oben so gewollt und wird gefördert.
Wenn der Kollege x einspringen muß weil Kollege y krank ist dann entsteht schon mal Ärger.
Die Mitarbeiter spalten sich nicht wegen einspringen oder Überstunden machen wegen des Friedenswillens, weil manche den Mund offen machen, weil andere hintenrum was erzählen aber vorher ja gesagt haben. Also keine Einheit kein starkes Team!
Ein starkes Team kann viel bewirken . Das wissen die PDLs u. die EL also schön gespalten halten damit kein Aufstand ensteht. Bestimmt trifft es nicht für alle Häuser zu aber Auffällig ist es schon, daß mit zunehmendem Pflegenotstand immer mehr barsche Töne fallen. Ermahnungen, Abmahnungen, Mobbing etc pp
Ich will nicht sagen, daß früher alles Besser war aber der Umgangston war bestimmt respektvoller gewesen.
Die Gehaltsneustufung reine Verhandlungssache , neue Arbeitsstelle evtl. Wohnungswechsel etc.
Ich damals, hab es Überdacht und wäre bereit gewesen....( meine Kinder sind groß u. selbständig)
Ich stellte mir die Frage : wird mich dieses Problem in 5 Jahren beschäftigen? Ja, war meine Antwort.
Also muß ich etwas unternehmen da ich locker noch 16 Jahre arbeiten muß bis zur meiner Rente .
Aber vor 20 Jahren hätte ich nicht so leicht entscheiden können. Kinder in Kindergarten/Schule bringen, abholen...Schulaufgaben betreuen einkaufen kochen....da bleibt nicht mal Zeit um nach zu denken.
Manchmal denke ich, diese Art von Mitarbeiterführung in manchen Häusern wird von Oben so gewollt und wird gefördert.
Wenn der Kollege x einspringen muß weil Kollege y krank ist dann entsteht schon mal Ärger.
Die Mitarbeiter spalten sich nicht wegen einspringen oder Überstunden machen wegen des Friedenswillens, weil manche den Mund offen machen, weil andere hintenrum was erzählen aber vorher ja gesagt haben. Also keine Einheit kein starkes Team!
Ein starkes Team kann viel bewirken . Das wissen die PDLs u. die EL also schön gespalten halten damit kein Aufstand ensteht. Bestimmt trifft es nicht für alle Häuser zu aber Auffällig ist es schon, daß mit zunehmendem Pflegenotstand immer mehr barsche Töne fallen. Ermahnungen, Abmahnungen, Mobbing etc pp
Ich will nicht sagen, daß früher alles Besser war aber der Umgangston war bestimmt respektvoller gewesen.
Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, dann soll man den Kopf nicht hängen lassen.
AW: Probleme?
ich nochmal,
ihr habt ja coole Sprüche
wie ihr schon schreibt, die Mitarbeiter untereinander müssen sich einig sein und das ist verdammt schwer. Stationsleitung hat so ihre Lieblinge, die ja auch alles machen für die Einrichtung.
Wobei ich sagen muss, es ist oder war ja auch kein Problem einzuspringen oder wenn Not am Mann ist länger zu bleiben oder zu tauschen oder.
Nur im Moment ist es so dass man den Eindruck bekommt einem
wird das Blut ausgesaugt, aber wehe man selbst möchte mal einen Gefallen.
Ich selber habe ja die Vermutung, wir aus der Pflege haben ja alle irgendwo diesen „sozialen hau mich“ ich kann am WE was vorhaben, fällt einer aus denke ich „die armen Kollegen „ usw. und geh arbeiten.
Mittlerweile, auch durch Schimpferei meiner frau *g* , ändert sich langsam meine Einstellung eher nach dem Motto <eine Hand wäscht die andere>
ich befürchte für die Kollegen (Lieblinge) ist einfach der Hauptansatz, Hauptsache die Einrichtung läuft , während andere denken- auch ich
selber will laufen.
Mit dem Kündigen ist auch so eine Sache, wie Eleni schon schreibt.
Meine Kids würden ausflippen wenn sie umziehen müssten und ich selber auch.
Außerdem hätte ich die Befürchtung das Chef dann die Kündigung der Querulanten annimmt aber vielleicht bei manchen Eingeständnisse macht damit sie bleiben und wer kann dann einen Vorwurf machen
das sie es tun würden?
Alles schitte, wie mans macht ist es wahrscheinlich verkehrt.
Dabei wünscht man sich doch nur ein wenig Respekt und ein bisschen entgegenkommen und alles könnte so einfach sein.
Aber, um nochmal auf Sprüche zurück zu kommen < i have a dream… > und vielleicht wache ich mal mit einer Erleuchtung auf.
ihr habt ja coole Sprüche
wie ihr schon schreibt, die Mitarbeiter untereinander müssen sich einig sein und das ist verdammt schwer. Stationsleitung hat so ihre Lieblinge, die ja auch alles machen für die Einrichtung.
Wobei ich sagen muss, es ist oder war ja auch kein Problem einzuspringen oder wenn Not am Mann ist länger zu bleiben oder zu tauschen oder.
Nur im Moment ist es so dass man den Eindruck bekommt einem
wird das Blut ausgesaugt, aber wehe man selbst möchte mal einen Gefallen.
Ich selber habe ja die Vermutung, wir aus der Pflege haben ja alle irgendwo diesen „sozialen hau mich“ ich kann am WE was vorhaben, fällt einer aus denke ich „die armen Kollegen „ usw. und geh arbeiten.
Mittlerweile, auch durch Schimpferei meiner frau *g* , ändert sich langsam meine Einstellung eher nach dem Motto <eine Hand wäscht die andere>
ich befürchte für die Kollegen (Lieblinge) ist einfach der Hauptansatz, Hauptsache die Einrichtung läuft , während andere denken- auch ich
selber will laufen.
Mit dem Kündigen ist auch so eine Sache, wie Eleni schon schreibt.
Meine Kids würden ausflippen wenn sie umziehen müssten und ich selber auch.
Außerdem hätte ich die Befürchtung das Chef dann die Kündigung der Querulanten annimmt aber vielleicht bei manchen Eingeständnisse macht damit sie bleiben und wer kann dann einen Vorwurf machen
das sie es tun würden?
Alles schitte, wie mans macht ist es wahrscheinlich verkehrt.
Dabei wünscht man sich doch nur ein wenig Respekt und ein bisschen entgegenkommen und alles könnte so einfach sein.
Aber, um nochmal auf Sprüche zurück zu kommen < i have a dream… > und vielleicht wache ich mal mit einer Erleuchtung auf.
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doedl
- Beiträge: 6411
- Registriert: Sa 11. Aug 2001, 19:12
- Beruf: Pflegedinosaurier
- Einsatz Bereich: Geschäftsführung Sozialstation
- Interessen: Mauern, Verputzen, Betonieren, grins
AW: Probleme?
Hallo Heini,
ich vermute, dass Deine Stationsleitung selbst so unter Druck steht, dass sie den nur noch weitergibt. Warum sagt sie z. B. dass ihr es nicht persönlich nehmen sollt, wenn sie am Telefon unfreundlich ist? Das ist doch eine Entschuldigung, ein Eingeständnis: ich würde ja gerne anders, aber ich kriegs nicht hin.
Geschlossene Kündigung einer Station- das sind für mich Märchen aus einer Nacht. Wer schon mal im Betriebsrat war weiß, dass Mitarbeiter reihenweise umfallen, wenns darum geht, Rückgrat zu beweisen. Also das wird nicht funktionieren.
Du schreibst selbst, große Auswahl an Arbeitsplätzen hast Du nicht; jedenfalls nicht in der Umgebung. Also bleibt: Betriebsklima verbessern.
Leider kenne ich nun Eure Chefetage nicht, sonst würde ich darüber versuchen; aber deine Beschreibung klang eher so, als hättet ihr von dort keine Hilfe zu erwarten.
Vielleicht wäre es nützlich, wenn Du Dich mit einigen Kollegen mal triffst und ihr eine Offensive plant- ich würde die Offensive der Freundlichkeit gegenüber der Stationsleitung vorschlagen. Sie auch mal loben, ihr sagen, dass sie ja wirklich einiges am Hals hat. Das sollte sie zugänglicher machen!
Wenn mehrere Kollegen an einem Strang ziehen, dann ist es auch keine Schleimerei. Irgendwann wird die STationsleitung merken- hoppla, hier will mir ja keiner was Böses und sich umgekehrt auch anders verhalten.
Ich habe diese Strategie oft bei krätzigen Angehörigen verwendet- und sie hat immer gewirkt.
Toi toi Doedl
ich vermute, dass Deine Stationsleitung selbst so unter Druck steht, dass sie den nur noch weitergibt. Warum sagt sie z. B. dass ihr es nicht persönlich nehmen sollt, wenn sie am Telefon unfreundlich ist? Das ist doch eine Entschuldigung, ein Eingeständnis: ich würde ja gerne anders, aber ich kriegs nicht hin.
Geschlossene Kündigung einer Station- das sind für mich Märchen aus einer Nacht. Wer schon mal im Betriebsrat war weiß, dass Mitarbeiter reihenweise umfallen, wenns darum geht, Rückgrat zu beweisen. Also das wird nicht funktionieren.
Du schreibst selbst, große Auswahl an Arbeitsplätzen hast Du nicht; jedenfalls nicht in der Umgebung. Also bleibt: Betriebsklima verbessern.
Leider kenne ich nun Eure Chefetage nicht, sonst würde ich darüber versuchen; aber deine Beschreibung klang eher so, als hättet ihr von dort keine Hilfe zu erwarten.
Vielleicht wäre es nützlich, wenn Du Dich mit einigen Kollegen mal triffst und ihr eine Offensive plant- ich würde die Offensive der Freundlichkeit gegenüber der Stationsleitung vorschlagen. Sie auch mal loben, ihr sagen, dass sie ja wirklich einiges am Hals hat. Das sollte sie zugänglicher machen!
Wenn mehrere Kollegen an einem Strang ziehen, dann ist es auch keine Schleimerei. Irgendwann wird die STationsleitung merken- hoppla, hier will mir ja keiner was Böses und sich umgekehrt auch anders verhalten.
Ich habe diese Strategie oft bei krätzigen Angehörigen verwendet- und sie hat immer gewirkt.
Toi toi Doedl
Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen- Mahatma Gandhi
AW: Probleme?
Hoi doedl,
Du hast recht, von der Chefetage haben wir keine Hilfe zu erwarten.
Bei uns ist es irgendwie auch so das, wie soll ich sagen, "alles so ein Haufen ist"
Wir sind eine gmbh, sprich 3 Häuser die zusammen gehören.PDL war früher in einem der anderen Häuser, Heimleitung hat alle unter sich. Es ist alles so eingefahren und die "Oberen" sehen keine Probleme und es kommt immer einer dazu der genauso denkt. Weiß nicht ob ich das nun richtig ausgedrückt habe. Ich persönlich denke manches Mal, wenn nun mal jemand anfangen würde der gnz woanders herkommt, dann würd sich vielleicht was ändern.
Aber das sind halt Wunschträume.
Auf jedenfall habe ich nun mit 2 Kollegen gesprochen und wir sind nun zu dem Ergebnis gekommen das wir der Stationaleitung sagen das die Stimmung auf dem Tiefpunkt ist und den Vorschlag machen, mal alle zusammen nen Bierchen zu trinken und einfach mal über die Dinge offen reden.
So können wir sagen was uns stört und sie hat sicher auch einiges was sie nerft. Kann ka eigentlich nur besser werden.
Du hast recht, von der Chefetage haben wir keine Hilfe zu erwarten.
Bei uns ist es irgendwie auch so das, wie soll ich sagen, "alles so ein Haufen ist"
Wir sind eine gmbh, sprich 3 Häuser die zusammen gehören.PDL war früher in einem der anderen Häuser, Heimleitung hat alle unter sich. Es ist alles so eingefahren und die "Oberen" sehen keine Probleme und es kommt immer einer dazu der genauso denkt. Weiß nicht ob ich das nun richtig ausgedrückt habe. Ich persönlich denke manches Mal, wenn nun mal jemand anfangen würde der gnz woanders herkommt, dann würd sich vielleicht was ändern.
Aber das sind halt Wunschträume.
Auf jedenfall habe ich nun mit 2 Kollegen gesprochen und wir sind nun zu dem Ergebnis gekommen das wir der Stationaleitung sagen das die Stimmung auf dem Tiefpunkt ist und den Vorschlag machen, mal alle zusammen nen Bierchen zu trinken und einfach mal über die Dinge offen reden.
So können wir sagen was uns stört und sie hat sicher auch einiges was sie nerft. Kann ka eigentlich nur besser werden.
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