mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

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mrsanderson
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mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von mrsanderson »

hallo ihr lieben,
mein partner ist mittlerweile WBL und schreibt auch die dienstpläne. er versuchte bis jetzt jedem wunsch der mitarbeiterinnen so weit es möglich war, nachzukommen.

bevor er anfing, hatte eine mitarbeiterin nie spätdienst machen müssen, und zwar: sie hatte nachmittags niemanden für den hund und dienstags und donnerstags sportkurse.
nach dem mein partner ihr erklärt hat, dass es so nicht mehr weiter geht und das unmut im team verbreitet, trug er sie im oktober für 2 wochen in den spätdienst ein. jeder muss früh dienst machen sowie spätdienst. sie ist weder alleinerziehend noch hat sie eine pflegebedürftige person zu hause.

nach dem sie den oktoberplan sah, reichte sie gestern prompt ein "attest" (ob es wirklich ein attest ist weiß ich nicht) vom ihrem hausarzt ein, wo drin steht, dass "sie keine spätdienste mehr machen dürfe" :eek:

meine frage ist überhaupt so ein attest mit so einer formulierung zulässig?
der arzt hat ja nicht geschrieben,dass sie irgendwelche tätigkeiten nicht ausführen darf.. aufgrund von gesundheitlicher einschränkungen z.b.

nicht mehr als 5 kg heben oder
nach 20 uhr nicht mehr beschäftigt werden

(was ist denn bitte im spätdienst jetzt mal so gesehen, bitte anders.. was ist um 14 uhr anders als um 16 uhr? :D zu dem ist der spätdienst ja viel entspannter als der frühdienst)

sie hat einen tagdienst vertrag, mit früh und spätdienst

mein freund wird sie jetzt weiterhin einplanen. die PDL ist sehr larfifari leider, und wir denken nicht dass sie dagegen was machen wird

was ist denn nun richtig?über einen tipp wäre ich sehr dankbar
Zuletzt geändert von mrsanderson am Mo 24. Sep 2012, 22:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: schreibfehler,sorry



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doedl
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von doedl »

Hallo MrsAnderson

ohne PDL wird das nicht gehen.
Wenn kein Spätdienst, wäre die Frage: ist die Dame überhaupt für die Pflege geeignet; da hilft es, die Untersuchung beim Betriebsarzt vornehmen zu lassen.

Gruß Doedl


Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen- Mahatma Gandhi

mrsanderson
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von mrsanderson »

ja die idee mit dem betriebsarzt habe ich ihm schon vorgeschlagen, aber denke als WBL hat er da nicht viel zu sagen. das muss schon wie Du sagst, die PDL in die hand nehmen.

ich weiß auch leider nicht ob vorgeschriebene "Besuche" beim betriebsarzt zwingend sind? muss die dame dort erscheinen?

leider wird bei uns im heim oft gemacht was man will, die PDL greift nicht durch.
vielen dank! :)



thorstein
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von thorstein »

Bei uns verlieren diejenigen, die nur in einer Schicht arbeiten wollen/können die Schichtzulage. Aber wahrscheinlich gibt es dass da nicht?
Ausserdem kann es Gründe geben. Beispiel Rheuma. Ich hatte eine Kollegin, die morgens immer mit Schmerzen aufgewacht ist und aufrund eines Attestes nur noch im Spätdienst arbeiten konnte.
Letztlich wäre das eine Einzelfallentscheidung vor dem Arbeitsgericht.



mrsanderson
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von mrsanderson »

ok das wäre ja ein nachvollziehbarer grund :) wie bei Deiner Kollegin

bei uns gibt es alle zulagen, zulage für spätdienst, natürlich für feiertage und sonntage, nachtdienst natürlich auch, 3 euro nachtzuschlag pro stunde sogar.
die mitarbeiterinnen (die dame einschliesslich) mit den alten verträgen des avr bekommen sogar nocht weihnachtsgeld und urlaubsgeld

:)

vielen dank



thorstein
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Beitrag von thorstein »

Aber die Gründe sind ja hier nicht bekannt. Vielleicht waren ja Hund und Sportkurse nur Ausreden, um über ihr eigentliches Problem nicht reden zu müssen?



mrsanderson
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von mrsanderson »

Guten Morgen
Nein Nein das ist schon der Grund den sie immer ernsthaft nennt: Sport an den beiden Tagen und keiner für den hund.
Würde von Kollegen bestätigt ist im Fitness Studio an den beiden Nachmittagen :)

als sie gebeten worden ist, das an die vormittage zu verlegen, so wie das andere nun mal leider auch tun müssen in den zeiten des spätdienstes, sagte sie dass das nun mal nicht geht, da die kurse nachmittags statt finden und sie nicht gewillt ist zu tun :)
Zuletzt geändert von mrsanderson am Di 25. Sep 2012, 07:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: was vergessen



Rasputin
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von Rasputin »

Huhu,

der Besuch beim Betriebsrat ist eine Pflichtveranstaltung! Er ist bindend und vorallem eine Rechtsgrundlage im Arbeitsvertrag!
Kommt sie der Einladung nicht nach, kann dies eine Abmahnung bedeuten!


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können

Alexandra1
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von Alexandra1 »

Wenn das tatsächlich der Grund ist das sie keinen Spätdienst machen kann ( Hund,Sportkurse), ist das kein Grund , sie nicht zum Spätdienst einzuteilen. Ich würde sie jetzt zum Spätdienst einteilen und darauf keine Rücksicht nehmen. Du musst dich da durchsetzen, auch im Hinblick auf die anderen Mitarbeiter im Team.



Benutzer 1685 gelöscht

AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von Benutzer 1685 gelöscht »

Hallo,

na im Moment hat sie ja ein Attest vom HA, dass sie keinen Spätdienst machen kann.Also könnt ihr sie erstmal nicht einplanen bis die Sache mit dem Betriebsrat über die Bühne ist. Ausserdem: Dies kann viele Gründe haben, die ihr nicht kennt , ihr stigmatisiert sie aber im Vorfeld (Suche nach einem Vorwand, Hund Fitness).


Warum geht ihr das Problem eigentlich mit der Brechstange an? Gibt es andere Probleme ist sie unzuverlässig, oft arbeitsunfähig, etc. ? Jahrelang hat es jetzt funktioniert. Das Team war doch auch da schon unzufrieden. Wieso ist es jetzt wichtig, weil die neue WBL ein Zeichen setzen will? Es gibt doch viele Kollegen die gerne Spätdienst machen, vielleicht liese es sich so ganz locker ausgleichen?

Sophie



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*Angie*
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von *Angie* »

Letztendlich würde ich mal in ihren Arbeitsvertrag gucken.

Wir hatten eine Kollegin, die niemanden für ihr Kind hatte und die hat nur FD gemacht und das war auch so in ihrem AV verankert.


» Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht. « (Albert Schweitzer)

mrsanderson
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von mrsanderson »

hallo liebe sophie,
ja sehr dominate person, die andere WBL konnte sich schon nicht gegen sie durchsetzen.
obwohl es sich um eine pflegehilfskraft handelt, führt sich "Behandlungspflegen" durch in form von digitalen ausräumen, durchführung von verbandswechsel, arztgesprächen etc.

es "klappte so lange" weil andere mitarbeiter sich nicht gegen sie durchgesetzt haben und auch angst hatten, da überhaupt was zu sagen wegen ihrem wesen.

mein partner ist jetzt ein jahr da, und nach einem gespräch mit der heimleitung und einsicht in ihrem arbeitsvertrag besteht kein grund warum sie nicht in den spätdienst eingesetzt werden sollte.

so wie ich eben gehört habe, lautet der satz "frau..... sollte möglichst nicht in den spätdienst eingesetzt werden"
wird sie ja auch nicht, sie hat 2 wochen frühdienst im monat mit geregelten WE und 2 zusätzlichen rolltagen.

gruss und danke

PS: nein, die WBL will keinen zeichen setzen, ich habe oben bereits erwähnt, dass wünsche IMMER berücksichtigt werden sogar kurzfristig, was frei angeht oder irgendwelche termine, aber nicht in dieser art und weise und auf kosten anderer.
es gibt keinen der NUR spätdienst machen möchte, die mitarbeiter möchten gerne normal im wechselarbeiten.



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johannes
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von johannes »

Auch solche Leute muß es geben, Hilfsarbeiter, an denen sich die Fachleute die Zähne ausbeißen.


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Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Ich vertrete nicht immer die herrschende Meinung - aber ich habe eine Meinung!
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Lilu
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von Lilu »

:) Ich würde den Dienstplan in Wunschplan umbenennen - somit kann jeder Mitarbeiter sich nun seine Dienste wünschen - niemals Spätdienst, nach dem Nachtdienst lange frei, Frühdienst erst ab 8.00h (damit man ausschlafen kann), keinen Sonntagsdienst, weil der Partner zuhause alleine wäre, 2 Stunden Mittagspause, damit man mit dem Hund spazieren gehen kann......

Ich selber darf auch Dienstpläne schreiben und kenne mich da bestens aus - ob man einen Arzt findet, der eine solche Bestätigung ausstellt ohne wirkliche Diagnose - keine Ahnung.


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.K.Tucholsky

antonella123
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von antonella123 »

@mrsanderson :
ja sehr dominate person, die andere WBL konnte sich schon nicht gegen sie durchsetzen.
obwohl es sich um eine pflegehilfskraft handelt, führt sich "Behandlungspflegen" durch in form von digitalen ausräumen, durchführung von verbandswechsel, arztgesprächen etc.


Das z.B. wäre ein Kündigungsgrund gewesen, scheinbar wurden diese Tätigkeiten jedoch von der PDL toleriert und von der WBL doch wohl auch , unter dem Deckmantel "heimlich" kann es ja wohl nicht gelaufen sein, sonst wüsstest Du nicht davon.
Mal abgesehen davon, dass ich viele Pflegehelfer für die besseren Examinierten halte, werden sie doch auch gerne mal von eben diesen zu solch unangenehmen Tätigkeiten missbraucht, weil der Dienst gerade so unterbesetzt oder die Exen gerade andere wichtige Dinge zu tun haben.
Ich finde das völlig ok, das die "Pflegehilfskraft", die zudem noch sehr dominant ist und gegen die sich keine WBL durchsetzen konnte , sich das nicht gefallen lässt.
Ich würde mich auch nicht in den Diensten hin und her schubsen lassen , nur weil die Ehefrau meines Wohnbereichsleiters damit nicht einverstanden ist und wie Sophie schon schrieb, bisher war doch alles ok, warum jetzt nicht mehr ???
Ist aber auch echt blöd, wenn man von einem Bein aufs andere hüpft, die PDL "larifari" ist und sich nicht durchsetzen kann, die Wohnbereichsleitung gerne würde aber nicht darf und die Heimleitung scheinbar auch nicht so richtig will.

Mein Eindruck ist, da ist jemand persönlich sehr angepinkelt und möchte Frust ablassen findet aber nicht den richtigen Weg, denn wie gesagt, Behandlungspflege in der von Dir beschriebenen Form von einer APH gehen gar nicht.

Übrigens: Arztgespräche zählen nicht zur Behandlungspflege ;-)

LG
antonella123



Plüschfussel
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von Plüschfussel »

Na, ja, wegen des Hundes und der Freizeitsports wird der Arzt hoffentlich kein Attest ausgeschrieben haben.

Ich würde mich persönlich nicht trauen irgendein Attest vorzulegen, daß mir eine Arbeit, oder daß mir einen bestimmten Dienst über längere Zeit untersagt, solange ich durch das Schwerbehindertengesetz keinen bedingten Kündigungsschutz erhalten habe, dh. 50 % GDB anerkannt bekommen habe, oder 30 % GDB plus Gleichstellung. ( und auch hier besteht kein uneingeschränkter Kündigungsschutz)
Ansonsten würde ich befürchten, daß eine negative Gesundheitsprognose eine krankheitsbedingte Kündigung rechtfertigt.

Das schaut etwas unüberlegt und nicht zu Ende gedacht aus.. ( Sorry).

So einfach nur ein ärztliches Attest vorlegen, das funktioniert leider nicht überall ohne Konsequenzen.

Ich erinnere mich noch an meinen früheren Arbeitgeber. Da hatte jede 2. Pflegeperson so ein Attest darüber,
daß er nur 5 kg heben darf, mit dem Ergebnis, daß der einzige mit Schwerbehindertenprozenten auf seine Rückenerkrankung
aber ohne ärztliches Attest über die 5 Kg Begrenzung,
die Patienten alleine heben und lagerte. 5 Personen im Krankenzimmer und der Schwerbehinderte, der seine
Behinderung vom Amt anerkannt bekommen hat, der hebt alleine. ;-) ))), weil die Schwerbehinderung die Einschränkungen
nicht schriftlich ausführt, die dem einzelnen Arbeitnehmer zuzumuten ist.

Im Grunde genommen kann sich jeder der schwer heben muß, darauf berufen, daß körperliche Überbelastung zu
Schäden führt.
In dem Fall speziellen Fall bezahlte der Arbeitgeber eine Fortbildung Rückenschonendes Arbeiten und es wurde weiter gehoben. ;-) ))

Bei uns wird das so gehandhabt, daß der Arbeitnehmer mit seinem Attest dem Arbeitsmediziner/Betriebsarzt vorgestellt wird,
der bestimmte Tätigkeiten zeitlich begrenzt untersagen kann.
Aber auch hier würde ich darauf achten, daß eine ungünstige Gesundheitsprognose eine krankheitsbedingte Kündigung
rechtfertigt.



Liebe Grüße Plüsch
Zuletzt geändert von Plüschfussel am Do 27. Sep 2012, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.



thorstein
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von thorstein »

Ja klar, wir sind ja so bedroht von Kündigungen.
Vielleichts suchst du mal die Threads raus, wo hier KollegInnen krankheitsbedingt vom AG gekündigt wurden.
Verhaltendbedingt immer mal wieder, aber krankheitsbedingt?
Meiner Ansicht nach Märchen, mir auf jeden Fall noch nie untergekommen.



darwin
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von darwin »

Ich gehöre zu den Menschen, die absolut nicht für den Frühdienst geeignet sind.

Seit 15 Jahren arbeite ich nur im Spätdienst, was zunächst auch zu Spannungen mit der PDL und Kollegen geführt hat.
Allerdings bin ich auch recht beliebt, nicht dominant, und ich mache meine Arbeit gerne.
Als man mir mit Kündigung gedroht hat, sagte ich, okay, dann gehe ich eben 8) , das war wie bereits gesagt vor 15 Jahren.


Wo liegt das Problem?
Nur weil ich für Schichtdienste nicht geeignet bin (aus welchen Gründen auch immer), bin ich trotzdem nicht ungeeignet für den Beruf.

Ich nehme mir einfach das heraus, was viele Menschen machen sollten, ich achte auf mein eigenes Wohlbefinden, denn nur so kann ich dauerhaft auch gute Arbeit leisten.



thorstein
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von thorstein »

Gerecht ist eben, wenn alle gleich behandelt werden. Was ja voraussetzt, das alle gleich sind. Sind wir aber nicht, wollen aber viele nicht begreifen.
Darum beharren wir lieber darauf, alle gleich zu behandeln und das Ergebnis sieht dann zwangsläufig für alle schlechter aus, aber eben für alle gleich schlecht.



antonella123
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AW: mitarbeiterin gibt an, kein spätdienst machen zu "dürfen"...

Beitrag von antonella123 »

Wir sind alle gleich *hihi*....

nur und manche sind eben gleicher ;-)

Erstaunlich finde ich immer das gerade in den Jobs in denen Selbstbestimmung , Menschen in ihrem Wesen anerkennen und akzeptieren usw..... um so eine Kinderk.... diskutiert wird und der Horizont einiger Kollegen dann doch recht eingeschränkt ist.

Aber Gleichheit akzeptieren erfolgt wohl auch nur gegen Bezahlung... sprich bei den Klienten / Bewohnern kann man sich ja ein x für ein u vormachen, bei den Kollegen hört es dann wohl eher auf............

antonella123



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