Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Bietet Pflegebedürftigen, Angehörigen, Mitarbeitern, ehrenamtlich Engagierten, Berufsbetreuern und allen die Zeuge von Verletzungen der Menschenwürde sind, die Möglichkeit darüber zu berichten sowie Rat und Unterstützung einzuholen. Positive Beispiele und Vorbildhaftes kann hier ebenfalls hervorgehoben werden.
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benny34
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von benny34 »

Zitat:" Jesus, der den Menschen geschaffen hat,"
Tut mir schrecklich leid, aber: Jesus hat nichts und absolut gar nichts erschaffen!!
Lasst doch endlich mal diesen Religionsmist aus den Diskussionen heraus - arm, wer noch einen Heiland zum überleben braucht (= nicht genug Mensch selbst?)



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johannes
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von johannes »

@thorstein
So viel Vertrauen in Fremdbestimmung?
Nein - entschieden Nein! Ich sehe das aus einem anderen Blickwinkel:

Fürsorge für den, der selbst nicht mehr in der Lage ist, die Folgen seines Handelns einzuschätzen.

Ein Mensch existiert für mich eben nicht - er lebt! und dahinein gehört Fürsorge als eine Grundlage des Menschseins.


Ein Mensch existiert nicht - er lebt!
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Ich vertrete nicht immer die herrschende Meinung - aber ich habe eine Meinung!
Einer sucht für ein Problem eine Lösung - ein Anderer sucht für eine Lösung ein Problem

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johannes
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von johannes »

@ benny
Tut mir schrecklich leid ...
Wirklich? Da habe ich aber ganz starke Zweifel!
Lasst doch endlich mal diesen Religionsmist aus den Diskussionen heraus - arm, wer noch einen Heiland zum überleben braucht
Solltest Du tatsächlich der berühmte Baron Münchhausen sein?

Vielleicht denkst Du einmal darüber nach, wohin uns die Haltung "ohne Gott" gebracht hat.

- ausgeraubte Erde
- verseuchtes Wasser
- Lebensmittel werden in Motoren verbrannt
- Menschen verhungern gerade wegen jenen, die so reden wie Du!
- Bürokratismus wird über das Leben erhoben
- "Heuschrecken" kaufen Firmen auf, um sie zu vernichten
- gewissenlose Unternehmer setzen 10.000-e Arbeitnehmer frei - will heißen, vernichten die Existenzgrundlage von ebenso vielen Familien
- Umkehrung der Werte. Da wird aus Fürsorge Fremdbestimmung, da wird aus Unterstützung Bevormundung, da wird aus Mißachtung der Mitmenschen antiautoritäre Erziehung, usw.

Und Du willst mir was erzählen von "arm"?

Da kann ich dann nur sagen: Arm, wer so überheblich ist, sich auf die Fähigkeiten des Menschen zu verlassen (s. o.). Vielleicht denkst Du einmal ein klein wenig weiter als nur bis zu Deinen Schuhspitzen ... Ich kann mir vorstellen, daß Du dann auch im Bereich Pflege auf eine Unmenge Dinge stößt, die der doch so erhabene Mensch ohne Gott zustande gebracht hat.

Übrigens: Gott und Jesus haben nichts mit Religion zu tun!


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Griesuh
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von Griesuh »

Kommen wir einmal wieder zum Thema zurück:
Es gibt genügend Lebensmittel die von von der Sache her sämig oder breiig sind und nicht passiert werden müssen.
Darüber sollte sich der Küchenchef einmal gedanken machen welche Möglichkeiten er hat Mahlzeiten anzubieten die Pflegebedürftige mit Dysphagie zu sich nehmen können. Denn das ist seine Aufgabe.


Gute Pflege braucht mehr Zeit

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johannes
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von johannes »

Nachdem ich mir den Eingangsbeitrag noch einmal durchgelesen habe, eine Präzisierung meiner Aussage:
Das Essen wird auf dem Teller angerichtet wie bei jedem anderen auch und vor den Augen der betreffenden Bewohnerin mit der Gabel kleingedrückt.* Dabei wird ihr erklärt, daß auf diese Weise die Gefahr des Verschluckens verringert wird. So bleiben immer noch kleine Brocken übrig, die dem Wunsche der Bewohnerin, die hier beschrieben wird, entgegen kommen.

Bei der Darreichung besteht die Möglichkeit, mit einem Teelöffel mit so kleinen Mengen Speise zu beginnen, daß ein Verschlucken zumindest fast völlig ausgeschlossen ist und diese Mengen kann man dann successive steigern nach Möglichkeit der Bewohnerin. Vielleicht kommt es einfach auf die Dosierung an, die mit Feingefühl vorgenommen wird.
* Die Erklärung sollte m. E. bereits vor dem Zerdrücken beginnen, eine Bestätigung der betroffenen Person, so vorzugehen, sollte vielleicht noch abgewartet werden. Sollte sich die betroffene Person trotz Erklärung entscheiden, entgegen der ärztlichen Anordung vorzugehen, ist dies zu respektieren und entsprechend zu dokumentieren.

Ist ein Mensch nicht mehr in der Lage, seine Situation richtig einzuschätzen - soviel gesunden Menschenverstand, das zu beurteilen, billige ich Pflegefachkräften schon zu - ist nach meiner Auffassung auch passierte Kost, resp. vor den Augen der betreffenden Person zerkleinerte Kost eine solche Maßnahme hinnehmbar.

Im Übrigen gibt es eine Handlungsvorgabe "Speisen mundgerecht zubereiten!" Würde das Passieren generell abgelehnt, wäre auch das Zerschneiden eines Schnitzels als nicht hinnehmbar zu betrachten. Vielleicht läßt sich der Horizont der Betrachtung auch auf diesem Hintergrund erweitern?


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Rebecca1969
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von Rebecca1969 »

Hallo,


@Griesuh: speziell in dem von mir beschriebenen Fall, gehts darum das sie kauen möchte. Das ist schon ein ungewöhnlicher Fall denke ich.
In meiner Praktikumszeit, hat sie aus der Küche genau das, was sie möchte pürriert bekommen. Letzlich mochte sie es aber nicht und hat dann nur ein paar Löffel gegessen.( "Ich kann keinen Brei mehr sehen...")
Ich muss aber auch zugeben, ein pürriertes Schnitzel seht nicht so lecker aus.( das Augen schließen lassen, hat hier nur kurz geholfen, also ein paar Löffel weit)
Ansonsten liefert die Küche schon pürrierte Kost, allerdings dringt das nicht durch, das man da sowas wie Kräuter aus den Suppen für Menschen mit Dysphagie weglässt.
Ich finde inzwischen Küchenpersonal in Altersheimen bräuchten dringend eine Schulung über Dysphagie. Da habe ich aber echt nichts zu sagen.

@Johannes:

Mein Praktikum da ist ja nun schon eine Zeit vorbei, was aber nichts daran ändert das ich eure Meinung zu dem Thema lesen möchte und die Entwicklung hier interessant finde.
Als ich bei ihr zum Essen reichen war, habe ich das auch probiert. Ich habe das Essen mit der Gabel nicht zu absoluten Matsch-Brei zerdrückt und ihr gesagt, dass sie nicht sprechen soll sondern sich nur aufs kauen konzentieren soll. Hat ganz gut geklappt.
Angst existiert bei den Pflegern wohl, weil sie einmal schon fast erstickt wäre.
Ich kann das schon nachvollziehen, gerade weil ich in meinem jetzigen Wohnbereich Menschen Essen reiche die extrem schwere Schluckstörungen habe- Essen und Getränke gehen da eigentlich nur noch wenn sie eine bestimmte Festigkeit haben, es darf kein Bröckchen enthalten sein...und ich muss bei jedem Bissen daran erinnern den Mund zu schließen, bzw das kauen unterstützen/ anregen.
Da bin ich jedesmal wenn ich Essen reiche besorgt, dass sie sich verschlucken- ich kann mir ja vorstellen was das für Angst auslöst.

Du meinst also es würde reichen zu dokumentieren, dass sie/ jemand normale Vollkost möchte? ( immer vorrausgesetzt jemand versteht um was es geht)
Zuletzt geändert von Rebecca1969 am Do 13. Sep 2012, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.



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Griesuh
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von Griesuh »

Rebecca1969, ist mir schon klar was du meinst.
Das Problem ist anscheinend, sie will normale Kost essen hat aber schluckbeschwerden und neigt zum aspirieren und erkennt, bzw will das nicht akzeptieren.
Wie schon gesagt gibt es genügend Lebensmittel die nach der Zubereitung nicht passiert werden müssen und weich sind.
Da soll der Küchenchef wirklich mal gedanken machen.


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johannes
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von johannes »

@Rebecca
Als ich bei ihr zum Essen reichen war, habe ich das auch probiert. Ich habe das Essen mit der Gabel nicht zu absoluten Matsch-Brei zerdrückt und ihr gesagt, dass sie nicht sprechen soll sondern sich nur aufs kauen konzentieren soll. Hat ganz gut geklappt.
Angst existiert bei den Pflegern wohl, weil sie einmal schon fast erstickt wäre.
Genau das habe ich gemeint, in solchen Fällen muß man sich ganz bewußt auf die entsprechende Person konzentrieren, wie Du es auch getan hast. Ich halte auch die Kommunikation in diesem Zusammenhang für sehr wichtig.

Wenn Angst das Motiv zum Handeln wird, müssen Komplikationen eintreten. Sich in den Menschen hineinversetzen, mit ihm fühlen, ihn ermunternd unterstützen hilft hier wohl eher - so, wie Du es dargestellt hast.
Du meinst also es würde reichen zu dokumentieren, dass sie/ jemand normale Vollkost möchte?
Unter der Voraussetzung, daß die betreffende Person tatsächlich im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte ist, JA! Die vorherige, kontinuierliche Aufklärung der betreffenden Person muß selbstverständlich ebenfalls dokumentiert werden und der Umstand, daß sie trotz Wissen auf der gewünschten Darreichungsform besteht.


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Rebecca1969
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von Rebecca1969 »

Hallo
@Griesuh:
ja genau...und dummerweise haben sich da ein paar auf der "Anweisung des PDL" ausgeruht... was ihren Widerstand noch verstärkt hat. Sie sagt nämlich, dass der sie ja gar nicht kennt. Das hätte ich exakt genauso gesehen.
So wie ich das dann noch mitbekomme, übernehmen das jetzt Freunde und Angehörige, wenn sie mit ihr unterwegs sind. Sie hatte mir mal freudestahlend erzählt, dass sie einen gefüllten Pfannkuchen gegessen hat( ich glaub Eierkuchen heißt das außerhalb Bayerns) :D
@Johannes:
Ganz allgemein gesehen finde ich, das Essen reichen klappt wesentlich besser wenn man das nach dem Pflegebedürftigen ausrichtet. So wie ich das bisher sehe, ist jeder völlig anders. Bei jedem meiner Leutchen gibts da nen anderen Weg.
Zuletzt geändert von Rebecca1969 am Do 13. Sep 2012, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.



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legolas
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von legolas »

zitat johannes:

"Solltest Du tatsächlich der berühmte Baron Münchhausen sein?

Vielleicht denkst Du einmal darüber nach, wohin uns die Haltung "ohne Gott" gebracht hat.

- ausgeraubte Erde
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- Umkehrung der Werte. Da wird aus Fürsorge Fremdbestimmung, da wird aus Unterstützung Bevormundung, da wird aus Mißachtung der Mitmenschen antiautoritäre Erziehung, usw.

Und Du willst mir was erzählen von "arm"?

Da kann ich dann nur sagen: Arm, wer so überheblich ist, sich auf die Fähigkeiten des Menschen zu verlassen (s. o.). Vielleicht denkst Du einmal ein klein wenig weiter als nur bis zu Deinen Schuhspitzen ... Ich kann mir vorstellen, daß Du dann auch im Bereich Pflege auf eine Unmenge Dinge stößt, die der doch so erhabene Mensch ohne Gott zustande gebracht hat.

Übrigens: Gott und Jesus haben nichts mit Religion zu tun!"


sorry, aber benny muß ich recht geben.
um gut arbeiten zu können braucht man kein glaubensbekenntnis.
die angegebenen beispiele sind nicht nur auf dem mist von gottlosen gewachsen. aber ich möchte jetzt keine religionsdebatte beginnen, denn die gehört nicht zum thema.



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johannes
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von johannes »

@legolas
um gut arbeiten zu können braucht man kein glaubensbekenntnis.
Ich stimme Dir voll und ganz zu. Um gut arbeiten zu können, braucht man keine Theorien, sondern den Bezug zum wirklichen Leben - die Praxis!
die angegebenen beispiele sind nicht nur auf dem mist von gottlosen gewachsen
Sie sind ausschließlich auf dem Mist von Gottlosen gewachsen! Hätten sich die Menschen an die Anweisungen gehalten und würden sie sich heute noch daran halten, gäbe es keine Altenpflege und Medizin und so viele andere Berufe, die erst dadurch erforderlich wurden. Das wirst Du aber erst dann herausfinden, wenn Du ein wenig tiefer schaust als nur an die Oberfläche. Die Bereitschaft zur Wahrheit ist aber leider nicht weit verbreitet, fürchte ich.

Ja, auch die Frage nach der passierten Kost gäbe es gar nicht. Jetzt ist es aber so und da müssen wir wohl oder übel Wege finden, mit den selbst geschaffenen Problemen fertig zu werden. Einige praktische Vorschläge haben ja einige - auch ich - bereits gebracht.


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legolas
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von legolas »

wahrheit, was ist wahrheit?

wie gesagt, mach doch religion zum eigenen thema, das gehört hier nicht hin.

mein letzter kommentar: glauben ist nicht wissen.



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johannes
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von johannes »

aber legolas,
mein letzter kommentar: glauben ist nicht wissen.
wenn Du meinst ...

Das zeugt tatsächlich von Nichtwissen! Denn:

Was hat Vertrauen mit nicht wissen zu tun? Richtig! Nichts! Absolut gar nichts!


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Rebecca1969
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AW: Passierte Kost- muss das ein Mensch hinnehmen?

Beitrag von Rebecca1969 »

Ich finde es immer sehr interessant wenn in Foren das Thema Glauben aufkommt....
Vielleicht können wir ja wirklich einen Thread darüber aufmachen?
Immerhin ist das Thema Glauben oft sehr wichtig für die Menschen die wir pflegen.
Ich merke auch immer wieder das meine Pflegebedüftigen es brauchen zu beten und etwas zu haben an das sie glauben können. ich merke das Glaube ihnen sehr viel gibt.
Obwohl ich selbst nicht auf die Art gläubig bin, wie Menschen die von der Existenz Gottes überzeugt sind, definiere ich Glauben oder zu glauben anders als viele Atheisten.
Glauben ist nicht wissen ist meiner Meinung nach eine unkorrekte Beschreibung für eine innere Überzeugung die jemand hat.
Glauben ist die sichere Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten obwohl man sie nicht sieht, so steht das irgendwo in der Bibel und ich finde das macht ganz gut klar was Glauben ist.
Das ist aber seltsamerweise immer wieder ein Punkt über den sich Atheisten und Menschen die an Gott glauben in die Haare bekommen.



A.v.Stösser
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Beitrag von A.v.Stösser »

Da zum eigentlichen Thema wohl alles gesagt ist, was die Beteiligten zu sagen haben, und bevor einzelne sich nun wieder in "Wort-glaubereien" ergötzen, schließe ich diesen Tread.
Zuletzt geändert von A.v.Stösser am Di 25. Sep 2012, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.



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