nur kurz: meine Schwägerin ist letzten Mittwoch gestorben, es war ein Segen für sie. Sie hat aufgehört zu atmen, sie haben es ihr mit sehr viel Schmerzmitteln erleichtert. Und dann durften sie die Kunstherzen abstellen. So traurig es ist, es geht ihr jetzt besser.
Sterben heisst, umziehen an einen schönen Ort.
Organspende - wenn Menschen anderen das Leben schenken
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AW: Organspende - wenn Menschen anderen das Leben schenken
Liebe Frau Hohenstein, was Ihre Schwägerin mitgemacht hat, wie die gesamte Familie, kann man sich kaum vorstellen. Vielen Dank für diesen Bericht.
Wie schon an anderer Stelle beschrieben, erfährt die Öffentlichkeit so gut wie nichts von den Menschen, die durch vermeintlich lebensrettende Organspende in eine noch aussichtslosere Lage gebracht wurden/werden. Und die Betroffenen, solche die nach jedem Strohhalm greifen um am Leben zu bleiben, wollen und können sich nicht mit den Risiken befassen. Auch als die Chance auf ein gesünderes und längeres Leben nach der Transplantation noch höchstens bei 10 Prozent lag, gab es Kranke die danach gegriffen haben. Der Weg bis zu den heutigen Erfolgen der Transplantationsmedizin ist gepflastert von Kranken, die das Experiment eingegangen und daran gestorben sind. Ich erinnere mich noch gut an die erste Lebentransplantation an der Uni Heidelberg, etwa 1987. Hier hatte sich eine Patientin freiwillig zur Verfügung gestellt, die in einem so schlechten Zustand war, dass jeder wusste, diese Frau wird die Klinik so oder so nicht lebend verlassen. Nach wie vor, wird sehr viel experimentiert. Außerdem sollte man bedenken, dass eine bestimmte Anzahl an Transplantationen notwendig ist, um als Transplantationszentrum anerkannt zu werden. Auch deshalb sind Transplantationsmediziner geneigt, möglichst viele auf die Warteliste zu stellen, auch solche, denen andere Ärzte eine deutlich bessere Prognose ohne Fremdorgan gestellt haben.
Wie schon an anderer Stelle beschrieben, erfährt die Öffentlichkeit so gut wie nichts von den Menschen, die durch vermeintlich lebensrettende Organspende in eine noch aussichtslosere Lage gebracht wurden/werden. Und die Betroffenen, solche die nach jedem Strohhalm greifen um am Leben zu bleiben, wollen und können sich nicht mit den Risiken befassen. Auch als die Chance auf ein gesünderes und längeres Leben nach der Transplantation noch höchstens bei 10 Prozent lag, gab es Kranke die danach gegriffen haben. Der Weg bis zu den heutigen Erfolgen der Transplantationsmedizin ist gepflastert von Kranken, die das Experiment eingegangen und daran gestorben sind. Ich erinnere mich noch gut an die erste Lebentransplantation an der Uni Heidelberg, etwa 1987. Hier hatte sich eine Patientin freiwillig zur Verfügung gestellt, die in einem so schlechten Zustand war, dass jeder wusste, diese Frau wird die Klinik so oder so nicht lebend verlassen. Nach wie vor, wird sehr viel experimentiert. Außerdem sollte man bedenken, dass eine bestimmte Anzahl an Transplantationen notwendig ist, um als Transplantationszentrum anerkannt zu werden. Auch deshalb sind Transplantationsmediziner geneigt, möglichst viele auf die Warteliste zu stellen, auch solche, denen andere Ärzte eine deutlich bessere Prognose ohne Fremdorgan gestellt haben.
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Nun, es gibt viele, die die Hände vors Gesicht halten und sagen:
Du siehst mich nicht! Du siehst mich nicht!
Du siehst mich nicht! Du siehst mich nicht!
Ein Mensch existiert nicht - er lebt!
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Ich vertrete nicht immer die herrschende Meinung - aber ich habe eine Meinung!
Einer sucht für ein Problem eine Lösung - ein Anderer sucht für eine Lösung ein Problem
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- doedl
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AW: Organspende - wenn Menschen anderen das Leben schenken
Hallo Hohi,
Gruß zu dir und Rinderwahn!!
Doedl
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Doedl
Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen- Mahatma Gandhi
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AW: Organspende - wenn Menschen anderen das Leben schenken
@doedl: vielen Dank, es war echt ein hartes Jahr und zum Schluss eine Erlösung, aber es tut trotzdem sehr weg.
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