inkontinenzversorgung
AW: inkontinenzversorgung
Oh, wenn ich sowas lese...... abgezählte Windeln.
Zum Glück hab ich als pflegender Angehöriger da kein Problem mit.
Ich wechsle alle 3-4 Stunden und bei Bedarf die Windel. Und wenn ich 5 am Tag brauch dann ist das auch OK. Hab zwar von der Kasse einen Lieferanten vorgeschrieben bekommen aber die liefern mir soviel Inkomaterial wie ich benötige (Flatrate).
Solche Heime sollten wirklich geschlossen werden und die Mitarbeiter die bei sowas mitmachen sollten sich fragen ob sie den richtigen Beruf gewählt haben.
Grüsse
Ingo
Zum Glück hab ich als pflegender Angehöriger da kein Problem mit.
Ich wechsle alle 3-4 Stunden und bei Bedarf die Windel. Und wenn ich 5 am Tag brauch dann ist das auch OK. Hab zwar von der Kasse einen Lieferanten vorgeschrieben bekommen aber die liefern mir soviel Inkomaterial wie ich benötige (Flatrate).
Solche Heime sollten wirklich geschlossen werden und die Mitarbeiter die bei sowas mitmachen sollten sich fragen ob sie den richtigen Beruf gewählt haben.
Grüsse
Ingo
AW: inkontinenzversorgung
Hallo Ingo,
Trotzdem muss ich natürlich die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten, denn wenn ich jeden Monat drauf legen muss, dann hab ich natürlich am Ende ein Problem.
Ausserdem kommt auch der Ökologische Gedanke zum Tragen, Inkontinenzmaterial ist nämlich nicht gerade umweltfreundlich, verbrennt erst bei sehr grosser Hitze, verottet auch nach 40 Jahren nicht.
Ich glaube auch nicht, dass man pauschal sagen sollte, dass eine Einlage nach 4 Stunden gewechselt werden sollte. Sicherlich ist dies bei immobilen BW notwendig, das steht auch nicht zur Diskussion, ansonsten kann man auch mal sehen, ob das Produkt ausgelastet ist.
Sophie
im Heim gilt eine Pauschale (die ist in jedem Bundesland anders, richtet sich sinniger Weise nach dem Bruttosozialprodukt). In Rheinland Pfalz sind das 31 Euro. Nun haben wir uns entschieden, bei der angestammten teuren Marke zu bleiben, da wir auf den versch. Wohnbereichen für jeweils 4 Wochen andere Marken getestet haben und einfach unzufrieden gewesen sind.Oh, wenn ich sowas lese...... abgezählte Windeln.
Trotzdem muss ich natürlich die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten, denn wenn ich jeden Monat drauf legen muss, dann hab ich natürlich am Ende ein Problem.
Ausserdem kommt auch der Ökologische Gedanke zum Tragen, Inkontinenzmaterial ist nämlich nicht gerade umweltfreundlich, verbrennt erst bei sehr grosser Hitze, verottet auch nach 40 Jahren nicht.
Ich glaube auch nicht, dass man pauschal sagen sollte, dass eine Einlage nach 4 Stunden gewechselt werden sollte. Sicherlich ist dies bei immobilen BW notwendig, das steht auch nicht zur Diskussion, ansonsten kann man auch mal sehen, ob das Produkt ausgelastet ist.
Sophie
AW: inkontinenzversorgung
[quote=""sophie""]
im Heim gilt eine Pauschale[/quote]
Und genau da sehe ich das Problem. Man kann sowas nicht pauschalisieren.
Gehst Du für ein Baby auch abgezählte Windeln einkaufen ? Wird da auch die halbnasse Windel wieder angelegt weil sie nicht "ausgelastet" ist ?
Solange alle bei solch einem System mitspielen wird sich da auch nichts ändern.
Wenn gespart werden muss, OK.... aber dann beim SLK vom Chef.
Grüsse
Ingo
im Heim gilt eine Pauschale[/quote]
Und genau da sehe ich das Problem. Man kann sowas nicht pauschalisieren.
Gehst Du für ein Baby auch abgezählte Windeln einkaufen ? Wird da auch die halbnasse Windel wieder angelegt weil sie nicht "ausgelastet" ist ?
Solange alle bei solch einem System mitspielen wird sich da auch nichts ändern.
Wenn gespart werden muss, OK.... aber dann beim SLK vom Chef.
Grüsse
Ingo
AW: inkontinenzversorgung
Die Kasse zahlt pro Monat 33 Euro für Inkomaterial .Wenn Du mehr brauchstInkomaterial wie ich benötige (Flatrate).
wirst Du auch zahlen müssen.Selbst beim Kassenlieferanten.
Die haben nämlich auch nichts zu verschenken.
LG
AW: inkontinenzversorgung
Hallo Ingo,
Bei den Gästen die zu uns in die KZP kommen sehe ich sehr oft eine Überversorgung. Das ist zum einen Geld zum Fenster rausgeworfen, es fördert zum anderen die Inkontinenz, und ausserdem hat es auch etwas mit Wohlbefinden, Selbstwertgefühl zu tun, ob ich vielleicht mit einer kleinen Einlage auskomme oder ein geschlossenes Inkontinenzsystem anhabe.
Wie ich im obigen Threat bereits geschrieben habe, haben wir uns für das teurere Produkt entschieden. Das hat enorme Vorteile: Denn da wirkt die Saugkraft, das heisst, wenn sie nicht ausgelastet ist, ist die Oberfläche trocken, ergo hat der Patient auch kein unangenehmes Gefühl. Es kommt aber eigentlich nicht vor, dass wir halbnasse Einlagen wieder anlegen, da jeder das Produkt bekommt, was er auch braucht.
Ausserdem möche ich einfach nochmals auf das meiner Meinung nach nicht zu vernachlässigende Entsorgungsproblem aufmerksam machen. Ich glaube, dass auch das ein Thema sein sollte.
Diese Pauschale ist eine Vorgabe der Kassen. Ich bin sicher, sie kommt aus der Politik, da sich die Pauschale ja sinniger Weise nach dem Bruttosozialprodukt richtet. Deshalb dürfen Bewohner in RLP für 31 Euro, in Bayern für 39 Euro(?) in SH aber nur für 28 Euro (?) im Monat pinkeln, mal platt ausgedrückt.
Also welchen Chef ziehen wir jetzt zur Verantwortung? Angela Merkel als Oberchefin, oder den Chef der Kassenverbände.
Mein Chef fährt Golf, soll er nun mit dem Fahrrad kommen?
Schönen Sonntag
Sophie
wieso nicht? zuhause muss ich doch auch rechnen, damit ich mit meinem Geld hinkomme. Oder lebst du ständig über deinen Verhältnissen?Man kann sowas nicht pauschalisieren.
erstmal bekommt jeder Bewohner, das Inkomaterial, dass er auch wirklich benötigt. Jemand der beispielsweise nur ein paar Tröpfen Urin verliert über den Tag, benötigt keine Super saugstarke Einlage oder sogar ein geschlossenes System.Wird da auch die halbnasse Windel wieder angelegt weil sie nicht "ausgelastet" ist ?
Bei den Gästen die zu uns in die KZP kommen sehe ich sehr oft eine Überversorgung. Das ist zum einen Geld zum Fenster rausgeworfen, es fördert zum anderen die Inkontinenz, und ausserdem hat es auch etwas mit Wohlbefinden, Selbstwertgefühl zu tun, ob ich vielleicht mit einer kleinen Einlage auskomme oder ein geschlossenes Inkontinenzsystem anhabe.
Wie ich im obigen Threat bereits geschrieben habe, haben wir uns für das teurere Produkt entschieden. Das hat enorme Vorteile: Denn da wirkt die Saugkraft, das heisst, wenn sie nicht ausgelastet ist, ist die Oberfläche trocken, ergo hat der Patient auch kein unangenehmes Gefühl. Es kommt aber eigentlich nicht vor, dass wir halbnasse Einlagen wieder anlegen, da jeder das Produkt bekommt, was er auch braucht.
Da Windeln für Babys ne Stange Geld kosten und selbst getragen werden müssen, glaube ich sehrwohl, das die meisten Eltern sehr gut rechnen.Gehst Du für ein Baby auch abgezählte Windeln einkaufen ?
Ausserdem möche ich einfach nochmals auf das meiner Meinung nach nicht zu vernachlässigende Entsorgungsproblem aufmerksam machen. Ich glaube, dass auch das ein Thema sein sollte.
Wieso beim Chef? Oder vielmehr welchem Chef???Wenn gespart werden muss, OK.... aber dann beim SLK vom Chef.
Diese Pauschale ist eine Vorgabe der Kassen. Ich bin sicher, sie kommt aus der Politik, da sich die Pauschale ja sinniger Weise nach dem Bruttosozialprodukt richtet. Deshalb dürfen Bewohner in RLP für 31 Euro, in Bayern für 39 Euro(?) in SH aber nur für 28 Euro (?) im Monat pinkeln, mal platt ausgedrückt.
Also welchen Chef ziehen wir jetzt zur Verantwortung? Angela Merkel als Oberchefin, oder den Chef der Kassenverbände.
Mein Chef fährt Golf, soll er nun mit dem Fahrrad kommen?
Schönen Sonntag
Sophie
AW: inkontinenzversorgung
Nee, über meine Verhältnisse lebe ich sicher nicht, aber das was benötigt wird ist auch in ausreichender Menge vorhanden.
[quote=""tomtomtom""]Manche Bewohner tragen Pants, einige geschlossene Systeme und das Material ist abgezählt !!! Für eine Bewohnerin darf ich z B nur eine Pants am Tag und eine geschlossene für die Nacht verwenden. Wenn die Pants tagsüber nass wird -Pech , dann muss sie bis zum Abend damit rumlaufen . Das ist doch unmenschlich . Ständig fehlt Material -neulich hatten wir morgens 5 saubere Waschlappen im Wohnbereich für 15 Bewohner , oder man muss durchs Haus laufen und von anderen Stationen Bettlaken leihen .[/quote]
Grüsse
Ingo
Wenn das bei euch so ist ist doch alles OK. Ging doch auch eher um diesen Beitrag :
erstmal bekommt jeder Bewohner, das Inkomaterial, dass er auch wirklich benötigt. Jemand der beispielsweise nur ein paar Tröpfen Urin verliert über den Tag, benötigt keine Super saugstarke Einlage oder sogar ein geschlossenes System.
Es kommt aber eigentlich nicht vor, dass wir halbnasse Einlagen wieder anlegen, da jeder das Produkt bekommt, was er auch braucht.
[quote=""tomtomtom""]Manche Bewohner tragen Pants, einige geschlossene Systeme und das Material ist abgezählt !!! Für eine Bewohnerin darf ich z B nur eine Pants am Tag und eine geschlossene für die Nacht verwenden. Wenn die Pants tagsüber nass wird -Pech , dann muss sie bis zum Abend damit rumlaufen . Das ist doch unmenschlich . Ständig fehlt Material -neulich hatten wir morgens 5 saubere Waschlappen im Wohnbereich für 15 Bewohner , oder man muss durchs Haus laufen und von anderen Stationen Bettlaken leihen .[/quote]
Im Sommer sicher ne Alternative.Mein Chef fährt Golf, soll er nun mit dem Fahrrad kommen?
Grüsse
Ingo
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- Einsatz Bereich: Seniorenheim
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- Interessen: Lesen, Schwimmen, Stricken
AW: inkontinenzversorgung
wir haben bei uns kein Inko Material Mangel
haben das was wir brauchen
es ist wie bei Sophie individuell angepasst, Tags anders als in der Nacht
und ich kann aus Erfahrung bestätigen, das oft KZP Gäste wirklich überversorgt und trotzdem nicht "trockener" sind
da kommt eine Super Saugstarke Vorlage in eine Panty als bewegt sich
fröhlich frei um den Popo des Bewohners udn mit den beiden teuersten Produkten ist dan auch noch die Kleidung nass...supi..
das Problem hab ich mit einer angepassten Vorlage in einer qualitativ hochwertigen, gut sitzenden Netzhose nicht!!
haben das was wir brauchen
es ist wie bei Sophie individuell angepasst, Tags anders als in der Nacht
und ich kann aus Erfahrung bestätigen, das oft KZP Gäste wirklich überversorgt und trotzdem nicht "trockener" sind
da kommt eine Super Saugstarke Vorlage in eine Panty als bewegt sich
fröhlich frei um den Popo des Bewohners udn mit den beiden teuersten Produkten ist dan auch noch die Kleidung nass...supi..
das Problem hab ich mit einer angepassten Vorlage in einer qualitativ hochwertigen, gut sitzenden Netzhose nicht!!
Auch wer nicht zählen kann, zählt mit!
Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen!
Auch wer nicht laufen kann, geht seinen Weg!
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- Tinkerbell1896
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- Registriert: Mi 10. Nov 2010, 11:16
AW: inkontinenzversorgung
Bei uns ist es so,dass es darauf ankommt, bei welcher KK man versichert ist.
Beispile:
AOK-Versicherte dürfen keine Pants tragen, genehmigt die KAsse nicht. Supi, wenn man Demenzerkrankte hat, die nur mit diesem Inko-Mat. zu recht kommen...
Gott sei dank habe ich gehört, dass dieses Gesetz im Januar 2011 wieder geändert wied und Jeder das bekommen darf, was er braucht,egal ob AOK,DAK oder was es noch so alles gibt...
Waschlappen, Handtücher, Bettlaken haben wir reichlich-natürlich dürfen Bew. bei uns eigene Wäsche mitbringen-wer liegt nicht gern in eigener BEttwäsche??
Ebenso können unsere Bew. Ihre eigenen Möbel mitbringen und das Zimmer so einrichten, wie Sie es wünschen...aber das ist ja ein anderes Thema...
Charmanten Tag
Beispile:
AOK-Versicherte dürfen keine Pants tragen, genehmigt die KAsse nicht. Supi, wenn man Demenzerkrankte hat, die nur mit diesem Inko-Mat. zu recht kommen...
Gott sei dank habe ich gehört, dass dieses Gesetz im Januar 2011 wieder geändert wied und Jeder das bekommen darf, was er braucht,egal ob AOK,DAK oder was es noch so alles gibt...
Waschlappen, Handtücher, Bettlaken haben wir reichlich-natürlich dürfen Bew. bei uns eigene Wäsche mitbringen-wer liegt nicht gern in eigener BEttwäsche??
Ebenso können unsere Bew. Ihre eigenen Möbel mitbringen und das Zimmer so einrichten, wie Sie es wünschen...aber das ist ja ein anderes Thema...
Charmanten Tag
Durchhalten, auch wenn's mal beschissen läuft!
(siehe Foto)
(siehe Foto)
AW: inkontinenzversorgung
Stimmt so nicht :AOK-Versicherte dürfen keine Pants tragen, genehmigt die KAsse nicht
"Im Einzelfall kann die medizinische Notwendigkeit für die Versorgung mit Pants durchaus gegeben sein, diese wird im Zuge der Antragsbearbeitung durch die Kasse geprüft."
http://www.aok.de/sa/tool/selbstverwalt ... avi_ten=10
LG
AW: inkontinenzversorgung
Hallo,
Ich bin ebenfalls sehr entsetzt über die sparmaßnahmen von inkontinzenz materialien, so etwas darf es nicht geben.
Bei uns werden windeln, vorlagen genau abgezählt rausgegeben, heißt wenn ein bew. seine windelhose verschmutzt hat, so ist halt pech , vorlagen werden oftmals vom gesäß einfach umgedreht und mehrmals benutzt, nicht gerade hygenisch , harnwegsinfekte sind an der tagesordnung .. Mitarbeiter sind schon soweit das sie material für notfälle verstecken .
Ich verstehe es einfach nicht es ist das selbe als wenn man einem kfz-mechaniker sein Werkzeug einteilt und dieser ein auto zusammen bauen soll..
Es erschwert die arbeit .
Wie kann man inko. abgezählt rausgeben, menschen haben doch nicht an jedem tag das gleiche bedürfnis , mal weniger und mal mehr ...
Ich bin ebenfalls sehr entsetzt über die sparmaßnahmen von inkontinzenz materialien, so etwas darf es nicht geben.
Bei uns werden windeln, vorlagen genau abgezählt rausgegeben, heißt wenn ein bew. seine windelhose verschmutzt hat, so ist halt pech , vorlagen werden oftmals vom gesäß einfach umgedreht und mehrmals benutzt, nicht gerade hygenisch , harnwegsinfekte sind an der tagesordnung .. Mitarbeiter sind schon soweit das sie material für notfälle verstecken .
Ich verstehe es einfach nicht es ist das selbe als wenn man einem kfz-mechaniker sein Werkzeug einteilt und dieser ein auto zusammen bauen soll..
Es erschwert die arbeit .
Wie kann man inko. abgezählt rausgeben, menschen haben doch nicht an jedem tag das gleiche bedürfnis , mal weniger und mal mehr ...
AW: inkontinenzversorgung
[quote=""lini""]vorlagen werden oftmals vom gesäß einfach umgedreht und mehrmals benutzt, nicht gerade hygenisch , harnwegsinfekte sind an der tagesordnung .. [/quote]
Jo, und genau das ist das Problem. Erfüllt den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung. Und genau die Klage hättest Du am "Hintern" sollte sowas bei meiner Frau passieren.
Na, gut... nun ist meine Frau ja nicht im Pflegeheim und sowas nachzuweisen ist natürlich auch schwierig.
Aber sollte einfach mal jeder drüber nachdenken.
Wäre ich Pfleger und mein Vorgesetzter würde von mir verlangen die Vorlage umzudrehen und nochmal zu benutzen...... ich würd sie ihm ins Gesicht drücken und mir n anderen Job suchen.
Zum Glück gibts noch genug Heime in denen vernünftig gearbeitet wird und dieses sind nur "schwarze Schafe"..... aber je mehr man liest, sieht und hört..... die Herde wird immer grauer.
Grüsse
Ingo
Jo, und genau das ist das Problem. Erfüllt den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung. Und genau die Klage hättest Du am "Hintern" sollte sowas bei meiner Frau passieren.
Na, gut... nun ist meine Frau ja nicht im Pflegeheim und sowas nachzuweisen ist natürlich auch schwierig.
Aber sollte einfach mal jeder drüber nachdenken.
Wäre ich Pfleger und mein Vorgesetzter würde von mir verlangen die Vorlage umzudrehen und nochmal zu benutzen...... ich würd sie ihm ins Gesicht drücken und mir n anderen Job suchen.
Zum Glück gibts noch genug Heime in denen vernünftig gearbeitet wird und dieses sind nur "schwarze Schafe"..... aber je mehr man liest, sieht und hört..... die Herde wird immer grauer.
Grüsse
Ingo
Ingo ( 02/68 ) pflege meine Frau Christine ( 06/69 ), Hirnblutung, Hirnstammkompression, Hirngewebeentfernung und Hemicraniektomie nach SA (Mediainfarkt) mit anschliessendem Wachkoma, Kognitive Dysphasie, Tetraplegie, Dysphagie, LP-Shunt, Pflegestufe 3+
AW: inkontinenzversorgung
Hallo,
So etwas lese ich zum ersten mal und bin entsetzt darüber, was sich PK alles einfallen lassen um so wenig IKM wie möglich zu verbrauchen.
Was muss denn noch passieren bis klar wird, dass solche "Sparmaßnahmen" gegen die Menschenwürde verstoßen und echt schon kriminell sind?
@lini: An deiner Stelle würde ich schnellstens etwas unternehmen...
Auf der zweiten Seite dieses Threads hat Fr. v. Stößer bereits ein paar Tipps gegeben, wie man das am besten anstellt...
LG Jolie
Da fehlen mir echt die Worte...vorlagen werden oftmals vom gesäß einfach umgedreht und mehrmals benutzt, nicht gerade hygenisch..
So etwas lese ich zum ersten mal und bin entsetzt darüber, was sich PK alles einfallen lassen um so wenig IKM wie möglich zu verbrauchen.
Anscheinend schreckt man hier selbst vor den Folgen solcher menschenunwürdigen Bedingungen nicht zurück...harnwegsinfekte sind an der tagesordnung ..
Was muss denn noch passieren bis klar wird, dass solche "Sparmaßnahmen" gegen die Menschenwürde verstoßen und echt schon kriminell sind?
@lini: An deiner Stelle würde ich schnellstens etwas unternehmen...
Auf der zweiten Seite dieses Threads hat Fr. v. Stößer bereits ein paar Tipps gegeben, wie man das am besten anstellt...
LG Jolie
AW: inkontinenzversorgung
[quote=""ingod""]
Jo, und genau das ist das Problem. Erfüllt den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung. Und genau die Klage hättest Du am "Hintern" sollte sowas bei meiner Frau passieren.
[/quote]
Ich verstehe deine wut jedoch solltest du mal genau überlegen wen du da an den pranger stellst !!
Die Pflegekräfte?? Meinst du uns macht es glücklich unter solchen umständen zu arbeiten, denkst du wir benutzen das inkontinenz material selber und sparen daher an den hilflosen ?
Jo, und genau das ist das Problem. Erfüllt den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung. Und genau die Klage hättest Du am "Hintern" sollte sowas bei meiner Frau passieren.
[/quote]
Ich verstehe deine wut jedoch solltest du mal genau überlegen wen du da an den pranger stellst !!
Die Pflegekräfte?? Meinst du uns macht es glücklich unter solchen umständen zu arbeiten, denkst du wir benutzen das inkontinenz material selber und sparen daher an den hilflosen ?
Zuletzt geändert von lini am Do 2. Dez 2010, 08:01, insgesamt 1-mal geändert.
AW: inkontinenzversorgung
Ich stelle niemanden an den "Pranger".
Der Fehler liegt hier wohl eher im System.
Und dass wohl so gut wie alle Pflegekräfte sich das anders wünschen ist mir auch klar.
Allerdings ist jeder der solche Anweisungen ausführt mit schuldig.
Und wenn ein Bewohner in nassen Windeln rumlaufen muss weil nicht genug da sind dann ist es die Aufgabe des Pflegepersonals dafür zu Sorgen dass sich das ändert und wenn nicht, die Heimaufsicht o.a. zu informieren.
Wenn sich die Pflegekräfte nicht kümmern.... wer dann ??? Jeder schiebt die Schuld einem anderen in die Schuhe.
Grüsse
Ingo
Der Fehler liegt hier wohl eher im System.
Und dass wohl so gut wie alle Pflegekräfte sich das anders wünschen ist mir auch klar.
Allerdings ist jeder der solche Anweisungen ausführt mit schuldig.
Und wenn ein Bewohner in nassen Windeln rumlaufen muss weil nicht genug da sind dann ist es die Aufgabe des Pflegepersonals dafür zu Sorgen dass sich das ändert und wenn nicht, die Heimaufsicht o.a. zu informieren.
Wenn sich die Pflegekräfte nicht kümmern.... wer dann ??? Jeder schiebt die Schuld einem anderen in die Schuhe.
Grüsse
Ingo
Ingo ( 02/68 ) pflege meine Frau Christine ( 06/69 ), Hirnblutung, Hirnstammkompression, Hirngewebeentfernung und Hemicraniektomie nach SA (Mediainfarkt) mit anschliessendem Wachkoma, Kognitive Dysphasie, Tetraplegie, Dysphagie, LP-Shunt, Pflegestufe 3+
AW: inkontinenzversorgung
Hallo Lini,
Meiner Meinung nach hat Ingod recht!!! Du führst doch ein solches Verhalten durch, dabei könntest du doch dieses zum Beispiel verweigern. Das würde ich nämlich tun. Meiner Meinung nach erfüllst du den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung, da du als PFK die Folgen kennst und sie in Kauf nimmst. Solange es PFK wie dich gibt, können auch schwarze Schafe wie dein AG solche Methoden anwenden, denn nicht der Geschäftsführer wechselt das Inko-Material sondern du!
Bei uns wird auch gerechnet, und das finde ich persönlich sehr wichtig. JA! wir rechnen auch aus, wieviele Einlagen die BW brauchen. Aber wir versorgen unsere BW individuell mit den für sie passenden Einlagen und rechnen genügend Einlagenwechsel mit ein, so das auch mal etwas passieren kann.
In der Regel kommen unsere BW mit den Einlagen aus.
Vielleicht überdenkst du mal deine Rolle in der Geschichte
Sophie
Ich verstehe deine wut jedoch solltest du mal genau überlegen wen du da an den pranger stellst !!
Die Pflegekräfte?? Meinst du uns macht es glücklich unter solchen umständen zu arbeiten, denkst du wir benutzen das inkontinenz material selber und sparen daher an den hilflosen ?
Meiner Meinung nach hat Ingod recht!!! Du führst doch ein solches Verhalten durch, dabei könntest du doch dieses zum Beispiel verweigern. Das würde ich nämlich tun. Meiner Meinung nach erfüllst du den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung, da du als PFK die Folgen kennst und sie in Kauf nimmst. Solange es PFK wie dich gibt, können auch schwarze Schafe wie dein AG solche Methoden anwenden, denn nicht der Geschäftsführer wechselt das Inko-Material sondern du!
Bei uns wird auch gerechnet, und das finde ich persönlich sehr wichtig. JA! wir rechnen auch aus, wieviele Einlagen die BW brauchen. Aber wir versorgen unsere BW individuell mit den für sie passenden Einlagen und rechnen genügend Einlagenwechsel mit ein, so das auch mal etwas passieren kann.
In der Regel kommen unsere BW mit den Einlagen aus.
Vielleicht überdenkst du mal deine Rolle in der Geschichte
Sophie
AW: inkontinenzversorgung
Ihr meint das man im alleingang irgend etwas bewirken kann ?
Solange die mitarbeiter allesamt nicht zusammen halten, die arbeit unter dieser vorraussetzung niederlegen, kann ich im alleingang nichts ausrichten !!
Kollegen die sich dagegen gewehrt haben , sind gegangen.. Übrig geblieben ist die ältere fraktion denen es ein gebläut worden ist , die krankenkasse wäre schuld, welche nicht ausreichend inko. zur verfügung stellt.
Neuen mitarbeitern wird beim anlernen ans herz gelegt sparsam wie möglich mit inko.materialien umzugehen .. Sieht irgend wer das man die vorlage auf grund "kleiner verschmutzung" ( welches ja in dem sinne gar nicht definirbar ist) weg schmeißt gibt es gleich einen auf den deckel .
Auch für mich sind diese spar maßnahmen einfach nur eckelhaft, ich unterstütze es in keinsterweise, ich arbeite im nachtdienst , sehe ich irgendwo verschmutzte einlagen die für den tagdienst zur seite gelegt worden sind so wandern diese in den müll..
Ich bin seit einem knappen jahr in dieser einrichtung, und auf dauer kann ich auch nicht dem druck stand halten,heißt auch ich werde gehen.
ja und so geht das fröhliche treiben dort dann weiter.. Leider.
Solange die mitarbeiter allesamt nicht zusammen halten, die arbeit unter dieser vorraussetzung niederlegen, kann ich im alleingang nichts ausrichten !!
Kollegen die sich dagegen gewehrt haben , sind gegangen.. Übrig geblieben ist die ältere fraktion denen es ein gebläut worden ist , die krankenkasse wäre schuld, welche nicht ausreichend inko. zur verfügung stellt.
Neuen mitarbeitern wird beim anlernen ans herz gelegt sparsam wie möglich mit inko.materialien umzugehen .. Sieht irgend wer das man die vorlage auf grund "kleiner verschmutzung" ( welches ja in dem sinne gar nicht definirbar ist) weg schmeißt gibt es gleich einen auf den deckel .
Auch für mich sind diese spar maßnahmen einfach nur eckelhaft, ich unterstütze es in keinsterweise, ich arbeite im nachtdienst , sehe ich irgendwo verschmutzte einlagen die für den tagdienst zur seite gelegt worden sind so wandern diese in den müll..
Ich bin seit einem knappen jahr in dieser einrichtung, und auf dauer kann ich auch nicht dem druck stand halten,heißt auch ich werde gehen.
ja und so geht das fröhliche treiben dort dann weiter.. Leider.
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AW: inkontinenzversorgung
[quote=""lini""]Ihr meint das man im alleingang irgend etwas bewirken kann ?
Auch für mich sind diese spar maßnahmen einfach nur eckelhaft, ich unterstütze es in keinsterweise, ich arbeite im nachtdienst , sehe ich irgendwo verschmutzte einlagen die für den tagdienst zur seite gelegt worden sind so wandern diese in den müll..
Ich bin seit einem knappen jahr in dieser einrichtung, und auf dauer kann ich auch nicht dem druck stand halten,heißt auch ich werde gehen.
ja und so geht das fröhliche treiben dort dann weiter.. Leider.[/quote]
na klar...irgendeiner muss mal den Ar... in der Hose haben und sich dagegen auflehnen, dann ziehen die andren auch mit
so geht es absolut nicht und verstehe Ingo seht gut..
du sagst, das du dem Druck nicht standhältst, du suchst dir etwas anderes, dann ist dir geholfen,
prima und was ist mit den Bewohner?? Hast du bei dem Wissen ein gutes Gefühl, auch wenn du nicht mehr da bist?
Auch für mich sind diese spar maßnahmen einfach nur eckelhaft, ich unterstütze es in keinsterweise, ich arbeite im nachtdienst , sehe ich irgendwo verschmutzte einlagen die für den tagdienst zur seite gelegt worden sind so wandern diese in den müll..
Ich bin seit einem knappen jahr in dieser einrichtung, und auf dauer kann ich auch nicht dem druck stand halten,heißt auch ich werde gehen.
ja und so geht das fröhliche treiben dort dann weiter.. Leider.[/quote]
na klar...irgendeiner muss mal den Ar... in der Hose haben und sich dagegen auflehnen, dann ziehen die andren auch mit
so geht es absolut nicht und verstehe Ingo seht gut..
du sagst, das du dem Druck nicht standhältst, du suchst dir etwas anderes, dann ist dir geholfen,
prima und was ist mit den Bewohner?? Hast du bei dem Wissen ein gutes Gefühl, auch wenn du nicht mehr da bist?
Auch wer nicht zählen kann, zählt mit!
Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen!
Auch wer nicht laufen kann, geht seinen Weg!
Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen!
Auch wer nicht laufen kann, geht seinen Weg!
AW: inkontinenzversorgung
Meinst du irgend wer würde zugeben das dort solche zustände gang und gebe sind? Selbst wenn ich es weiter geben würde, würde jeder schön die klappe halten .. Mir wurde gesagt, wenn es mir nicht gefällt kann ich gehen, keiner wird gezwungen zu bleiben und ich leitedas heim schließlich nicht.. hmm gute aussichten auf eine veränderung im alleingang. Wie gesagt ich kann es nicht nachvollziehen warum materialien abgezählt rausgegeben werden, spart die heimleitung dadurch und völlt sich die taschen?? Habe vorher im ambulanten dienst gearbeitet , dort gab es nie probleme .
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AW: inkontinenzversorgung
Hallo Lini, so verständlich die Angst vor Repressalien ist, ich kann den Ausführungen von Sophie und Suse nur beipflichten:
An den beklagten Pflegemissstände und dem schlechten Ruf sind unsere Kolleginnen und Kollegen beteiligt. Diese sind es die Mitmachen, die Wegschauen. Noch etwas kann festgestellt werden. In der Regel werden Missstände von Nicht-Fachkräften, Ehrenamtlern, Betreuungsassistenten, Angehörigen etc. zur Anzeige gebracht, während die examinierten PK sich eher dem Arbeitergeber als als den Bewohnern gegenüber verpflichtet fühlen. Auch in dem jüngsten Skandal, siehe http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebe ... -1.1020174 . Verteidigen sich die Pflegekräfte mit ähnlichen Argumenten, wie man sie hier in diesem Forum an vielen Stellen lesen kann. Sie wollen nicht als Unmenschen gesehen werden. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebe ... -1.1026711
Doch niemand anders hat die Unmenschlichkeiten begangen, als die Pflegekräfte selbst. Nicht der Heimleiter, Nicht der Pflegedienstleiter nicht der Träger des Heims. Diesen kann man sicherlich Führungsfehler vorwerfen, sich zu wenig interessiert zu haben für die Menschen die im Heim wohnen und arbeiten, Hinweise ignoriert oder bagatellisiert zu haben.
Wer einen Pflegeberuf erlernt, sollte sich seiner Verantwortung für die Hilfebedürftigen bewusst sein und entsprechend handeln. Wem dazu das Rückrad fehlt, sollte besser einen weniger verantwortlichen Beruf wählen.
A.v.Stösser
http://www.pflege-shv.de
Meiner Meinung nach hat Ingod recht!!! Du führst doch ein solches Verhalten durch, dabei könntest du doch dieses zum Beispiel verweigern. Das würde ich nämlich tun. Meiner Meinung nach erfüllst du den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung, da du als PFK die Folgen kennst und sie in Kauf nimmst. Solange es PFK wie dich gibt, können auch schwarze Schafe wie dein AG solche Methoden anwenden, denn nicht der Geschäftsführer wechselt das Inko-Material sondern du!
An den beklagten Pflegemissstände und dem schlechten Ruf sind unsere Kolleginnen und Kollegen beteiligt. Diese sind es die Mitmachen, die Wegschauen. Noch etwas kann festgestellt werden. In der Regel werden Missstände von Nicht-Fachkräften, Ehrenamtlern, Betreuungsassistenten, Angehörigen etc. zur Anzeige gebracht, während die examinierten PK sich eher dem Arbeitergeber als als den Bewohnern gegenüber verpflichtet fühlen. Auch in dem jüngsten Skandal, siehe http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebe ... -1.1020174 . Verteidigen sich die Pflegekräfte mit ähnlichen Argumenten, wie man sie hier in diesem Forum an vielen Stellen lesen kann. Sie wollen nicht als Unmenschen gesehen werden. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebe ... -1.1026711
Doch niemand anders hat die Unmenschlichkeiten begangen, als die Pflegekräfte selbst. Nicht der Heimleiter, Nicht der Pflegedienstleiter nicht der Träger des Heims. Diesen kann man sicherlich Führungsfehler vorwerfen, sich zu wenig interessiert zu haben für die Menschen die im Heim wohnen und arbeiten, Hinweise ignoriert oder bagatellisiert zu haben.
Wer einen Pflegeberuf erlernt, sollte sich seiner Verantwortung für die Hilfebedürftigen bewusst sein und entsprechend handeln. Wem dazu das Rückrad fehlt, sollte besser einen weniger verantwortlichen Beruf wählen.
A.v.Stösser
http://www.pflege-shv.de
Wer ist online?
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