Gewalt in der Pflege?!?

Bietet Pflegebedürftigen, Angehörigen, Mitarbeitern, ehrenamtlich Engagierten, Berufsbetreuern und allen die Zeuge von Verletzungen der Menschenwürde sind, die Möglichkeit darüber zu berichten sowie Rat und Unterstützung einzuholen. Positive Beispiele und Vorbildhaftes kann hier ebenfalls hervorgehoben werden.
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schülerin02/05
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Gewalt in der Pflege?!?

Beitrag von schülerin02/05 »

Hallo alle zusamme,

"Gewalt in der Pflege" ist das Thema zu meiner Hausarbeit in der Ausbildung zur Krankenschwester.

Meine Frage, bzw. Fragen sind nun :

Wo fängt für euch "Gewalt in der Pflege" an?
Was habt ihr schon erlebt?
und vor allen Dingen, was kann man als Schüler/in dagegen tun, bzw. damit umgehen?

Das Thema sollte nicht nur sein, das gegen die zu Pflegenden Gewalt (physich, psychisch, verbal, non-verbal)ausgeübt wird, sonder das auch das Pflegepersonal mit Gewalt konfrontiert wird.

Vielen Dank im voraus!!

mfg



schülerin02/05
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Beitrag von schülerin02/05 »

Hallo fibula,

habe deine Links auch schon entdeckt, die sind auch sehr hilfreich zu diesem Thema.
Möchte aber als einen Punkt, die Sichtweise anderer Schüler/innen wider- spiegel, da der Beginn von Gewalt subjektiv beurteilt.
Ich glaube einfach, das die meisten Schüler/innen, Gewalt eher erkennen als "alte Hasen" in diesem Beruf.
Was für machen "Alten Hasen" ein ganz normales Verhalten in der Pflege ist, wird oftmals von Schülern mit einem Kofschütteln bedacht.
So habe ich erlebt das eine Patienten von einer 3jährigen examinierten Pflegekraft zum Essen gezwungen wurde (Nase zu halten, Mund auf), :( und die Patientin mit einer Ohrfeige an die Pflegekraft geantwortet hat :yo . Die Frage ist, wer gewaltätig war? Für die Pflegekraft war das ein normales Verhalten, ich fand es unverantwortlich. und ich denke, das geht den meisten Schülern so.

freue mich auf antworten



Jutti
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Beitrag von Jutti »

Hi Schülerin

Auf unserer HP lief mal vor Ewigkeiten eine Umfrage zum Thema, -was empfinden Schüler als Gewalt in der Pflege-, ich kopiere dir das Ergebnis mal rein.
Danach füge ich ein Skript nach Erich Grond angelehnt an die AEDL noch ein, was eigentlich alles schon Gewalt ist. Ich glaube mich zu erinnern, die Liste ist noch ungleich länger, aber ich habe damals wesentliches notiert.

Was stellen sich Schüler unter Gewalt in der Pflege vor?

Essen anreichen im Tempo eines gesunden Menschen
Essen anreichen, ohne zu erfragen, ob dieses Essen gemocht
wird
Bekleidung für Bew. Auswählen, ohne Rücksicht darauf, ob er
diese auch anziehen möchte
Jede Stunde 200ml Flüssigkeit anreichen, auf Teufel komm raus
Das nicht beachten von Bewohnerwünschen, die klar geäußert
wurden
Medikamente unters Essen mischen
Duschen an vorgeschriebenen Tagen
Das Aufstehen und Schlafengehen zu vorgeschriebenen
Uhrzeiten
Es kamen leider damals nur wenige Äußerungen zum Thema rein, was ich bedauere.
(Nase zu halten, Mund auf), und die Patientin mit einer Ohrfeige an die Pflegekraft geantwortet hat . Die Frage ist, wer gewaltätig war?
Wer hier zuerst gewalttätig war ist für mich keine Frage, die Bewohnerin hat nur reagiert, ob ebenfalls gerechtfertigt, sei dahin gestellt. Aber sei dir sicher, wer mir die Nase zuhält, um Essen oder Getränke gegen meinen Willen in meinen Mund zu geben, der muss damit rechnen, das ich diese Aktion mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen werde, zu verhindern, notfalls mit Gegengewalt, da mir als späterer Bewohner wohl vermutlich der verbale Diskussionsweg nicht mehr zur Verfügung steht und einfach nein sagen und dazu den Mund schließen war ja hier wohl nicht genug eigene Willenserklärung.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, das du entsetzt warst, als du diesen Vorfall beobachtet hast, wäre ich auch gewesen.

Ich persönlich habe zum Glück noch niemals so etwas beobachten müssen. Die Fälle, die ich erlebt habe, beliefen sich, wenn auch ebenfalls nicht tolerierbar, nur auf verbale Gewalt.

Viel Glück bei deiner Arbeit. Wenn noch Fragen sind, meld dich einfach
viele Grüße
Jutti
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Dirk Höffken
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Beitrag von Dirk Höffken »

Hallo.
@schülerin02/05
...“Ich glaube einfach, das die meisten Schüler/innen, Gewalt eher erkennen als "alte Hasen" in diesem Beruf. Was für machen "Alten Hasen" ein ganz normales Verhalten in der Pflege ist, wird oftmals von Schülern mit einem Kopfschütteln bedacht.“...
Das mag in manchen Fällen so sein. In manchen Fällen geht es den „alten Hasen“ im umgekehrten Fall ebenso.

Vielfach handelt es sich auch um systematische Verzerrungen im Attributionsprozess. So kommt es häufig zu einer Überschätzung der Repräsentativität des eigenen Verhaltens bzw. eigener Urteile, Einstellungen, u.s.w. (sog. „falscher Konsensus“). Ein bei Schülern häufig anzutreffendes Phänomen. Habe vor dem Examen auch darunter „gelitten“.
@Jutti
...„Wer hier zuerst gewalttätig war ist für mich keine Frage,“...
Hm. Es Beeindruckt mich immer wieder wie schnell Menschen Schlussfolgerungen ziehen. Wir Wissen weder was sich vor diesem Ereignis abgespielt hat noch kennen wir die genaue Situation. Insofern können wir Objektiv nur feststellen, dass das Verhalten der Pflegekraft aus pflegefachlicher Sicht Falsch war. Mehr nicht!

MfG DH

Zitat:
Wir sprechen fast nur denen gesunden Menschenverstand zu, die unserer Meinung sind.
François VI. La Rochefoucauld



Dirk Höffken
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Beitrag von Dirk Höffken »

Hallo Christiane.
@ Christiane
Aus diesen Sätzen lese ich, dass es Situationen gibt, die Gewalt rechtfertigen. Gibt es diese Situationen wirklich?
Nein, das wollte ich damit nicht Ausdrücken. Deine Frage ist aber auch mehr philosophischer Natur. Ich denke, das nur wenige Situationen, ob nun innerhalb oder außerhalb der Pflege, existieren, die Gewalt rechtfertigen.

Mir ging es mehr um Handlung- oder Verhaltensalternativen. Vielleicht hat die Pflegekraft einfach keine andere Option mehr für sich gesehen. Außer eben das Nase zuhalten und damit Gewalt. Das ist sicher keine Rechtfertigung, aber eine Erklärung. Wie oft werden Pflegekräfte von Kollegen und Vorgesetzten im Stich gelassen. Anstatt Hilfe gibt es dann Abmahnungen und gar die Kündigung. Letztendlich zeigt das die Hilflosigkeit vieler Vorgesetzten. Sie wurden in ihrer Ausbildung zu wenig auf derartig komplexe Situationen vorbereitet. In der Ausbildung ist die Lage nicht anders. Da müssen Schüler u.a. psychologische Theorien auswendig Lernen. Ums Verständnis geht es nicht. Von der Anwendung auf eigenes Verhalten bzw. dem Verhalten der Kollegen ganz zu Schweigen. Viele Ausbilder wissen ja selbst nicht, was sie da Unterrichten.

Du bist Dozentin in einer Altenpflegeschule. Mach doch einfach mal einen Test. Ohne Zensuren und ohne Druck. Einfach nur um zu Sehen welche Anwendungsmöglichkeiten „deine Schützlinge“ für konkrete psychologische Theorien und Konzepte im pflegerischen und privaten Umfeld besitzen. Das Ergebnis wird dich Entsetzten. Da bin ich Sicher.

MfG DH

Zitat:
Eine Theorie, die nicht praktisch im Leben Anwendung findet, ist wertlose Gedankenakrobatik. - Vivekananda



Dirk Höffken
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Beitrag von Dirk Höffken »

Hallo Christiane.

Verzeih mir, aber du drückst dich, wie die Meisten in der Pflege, um eines der Kernprobleme.

Gewalt erkennen ist ein Baustein. Ein Kleiner. Ein größerer Baustein liegt im Umgang mit der eigenen Aggression und in der Folge mit der Aggression der Kollegen.

Pflegekräfte sind eben nicht nur Pflegekräfte. Sie sind auch Menschen. Mit all ihren kleinen und größeren Problemen. Ich stelle jetzt einfach mal die Hypothese auf, dass Gewalt oder inadäquates Verhalten gegen Bewohner (Patienten) in vielen, vielleicht sogar den meisten, Fällen kein Problem ist, welches primär am Arbeitsplatz entstanden ist, sondern vielmehr im Privatleben.

Natürlich hat der Arbeitgeber im Privatleben seiner Mitarbeiter nichts zu Suchen. Das kann nicht die Forderung sein. Vielmehr muss der Umgang mit Konflikten und Problemen sowohl am Arbeitsplatz als auch im Privatleben thematisiert und gelehrt werden. Eben um der Bewohner (Patienten) eine menschenwürdige Pflege zu ermöglichen.

In Verbindung mit z.B. Maßnahmen der Arbeits- und Organisationspsychologie könnte an dieser Stelle einiges Erreicht werden. Zum Wohle aller Beteiligten.

MfG DH

Zitat:
Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden. - Epiket



Jutti
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Beitrag von Jutti »

Hallo Christiane

Ich steige mal einfach nur auf deinen letzten Satz ein......
Ich wäre über jeden Tipp von Dir froh, wie oder wo ich anfange, das "gewaltige" Thema zu vermitteln.
Bei einigen meiner Mitschüler hat es "klick" gemacht, als es an praktische Übungen gegenseitig ging und das nichtmal im Rahmen des Themas Gewalt. Leider ist dieses Thema bei uns auch recht kurz gekommen und das lag nicht an den Dozenten sondern am Desinteresse des Kurses. Sehr zu meinem Leidwesen, denn wenn es mich nicht berühren würde, hätte ich wohl keine Homepage zum Thema.

Aber zurück zum "Klick". Es sollte mal die einfache Mundpflege praktisch an einem Mitschüler anstatt an der Puppe geübt werden. Seltsamerweise war doch nur ein Schüler dazu bereit, dies an sich durchführen zu lassen (und ich war das nicht!) und darüber entstand eine offene, sehr gute Diskussion, was der Mund doch für ein intimer Bereich eigentlich sei und wie oft wir aber den Klienten dort einfach mal eben so berühren. Es sei klargestellt, Mundpflege muss sein, aber es ist ganz sicher ein Unterschied festzustellen, wie es durchgeführt wird, etwas empathisch oder eben einfach nur reinigend!

Das Thema Selbsterfahrung ist hier bei uns schon mit unterschiedlicher Resonanz gelaufen, aber ich persönlich denke immer noch nach der Art: was ich nicht will das du mir tust.....und wenn ich manches am eigenen Leib erfahren habe, betrachte ich es doch mit anderen Augen. Auch dies macht sicher nicht jedem klar, wie unterschiedlich alleine schon nur die Art der Berührung sein kann. Aber vielleicht kannst du wenigstens ein paar Wenige erreichen auf diese Art. Ein paar meiner Mitschüler haben seitdem ihre Ansicht doch etwas geändert, nicht alle, klar, aber ein paar........

liebe Grüße von Jutta



Jutti
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Beitrag von Jutti »

Hallo Christiane
das ist es so ungefähr, was ich meine. Analytisch denken hilft da nicht eben viel. Es ist ein emotionales Thema. Mir ist es ähnlich gegangen. Ich lag vor 2 Jahren in dem KH, wo ich just ein paar Monate vorher mein Praktikum absolviert hatte und es war schon erstaunlich, wer mich wie pflegte. Danach habe ich viel mehr ausprobiert. Wir haben uns gegenseitig in die Wanne gelifte u.ä. und waren immerhin angezogen. Gestern brachte eine Dozentin auch ein ausgezeichnetes Beispiel, was ich hier nicht wiedergeben möchte, aber auch da ging es um die absolute Hilflosigkeit, zum nicht - handeln-können verurteilt. Es ist schon ein unvergleichliches Erlebnis, was man sich eigentlich ersparen würde wollen, aber unseren Klienten geht es täglich so

liebe Grüße Back
Jutti



Dirk Höffken
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Beitrag von Dirk Höffken »

Hallo Christiane.

Nun bin ich auch kein Experte für Aggression und ich weiß wie unglaublich Schwer es ist einer Schülerklasse etwas beizubringen. Zudem ein Thema zu vermitteln, welches sich noch nicht in den Köpfen aller Pflegekräfte festgesetzt hat, folglich nicht zum Kern der Ausbildung zählt und ein spezifisches Interesse somit fehlt.

Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass ein Programm zur Gewaltprävention in die Ausbildung implantiert werden muss. Das sich die Mühe eines Anti-Aggressionstrainings für Pflegeberufe aus mannigfaltigen Gründen rentiert. Als Baustein einer neuen Ausbildung, die sich von der „allmächtigen“ Medizin löst, ohne sie zu Vernachlässigen. Und Pflege somit ein Stück weiter in die Selbstständigkeit führt. Hin zur eigenen Profession.

Nach diesem Ausflug zu meinen Visionen für die Pflege zurück zum Ausgangsthema.

Das Thema Selbsterfahrung in der Pflege haben wir im Forum schon mal Diskutiert. Jutti erinnert sich mit Sicherheit daran. Ich bin hier immer noch Skeptisch. Egal ob man im Unterricht nun Mundpflege, Fixierung oder Lagerung im Selbstversuch durchführt, es wird nie die Realsituation abbilden können. Nie das „echte“ Gefühl vermitteln. Ob nun z.B. ein Schüler für fünf Minuten in der Schule im Selbstversuch, ein alter Mensch im Heim für drei Stunden oder eine junge Person die ganze Nacht in der Psychiatrie fixiert wird, sind vollkommen unterschiedliche Situationen. Niemand kann die Realsituation auch nur im Ansatz nachstellen. Ganz auf Selbstversuche verzichten sollte der Dozent jedoch nicht. Er muss sich jedoch immer ihrer Grenzen Bewusst sein.

Ein unvollständiger Vorschlag für den 25 Stunden ausreichen und über den hoffentlich rege Diskutiert wird.

1. Schriftliche Darstellung von Gewaltsituationen. Sowohl im beruflichen als auch privaten Umfeld. Mit Handlungsalternativen. Hier sollte der Dozent nicht nur auf persönliche Erlebnisse abstellen. Denn dann kommt in vielen Fällen nichts. Verständlicherweise.

2. Vermittlung von theoretischem Hintergrundwissen. Da wären z.B. die Theorien zur Entstehung von Aggression und die Möglichkeiten zur Verminderung von aggressivem Verhalten. Ein sehr spannendes Thema. Zu dem eine Menge an Literatur existiert. Die meisten Schüler werden es wohl als ziemlich „trockenes“ Thema ansehen. Aber man kann es Auflockern und Ausbildung macht eben nicht immer Spaß. Da müssen sie eben durch. Da dieser Block am Anfang der Ausbildung stehen sollte kann man es mit Literatur- und Internetrecherchen verbinden. Literaturtipp: Lernfall Aggression von Hans-Peter Nolting. Erschienen bei rororo.

3. Selbstversuche von typischen Gewaltsituationen und Rollenspiele. Natürlich Freiwillig. Für die meisten Schüler nicht der „Brüller“. Insofern kann hier einiges Schiefgehen.

4. Opferarbeit. Nichts ist spannender als die Realität meint die Medienindustrie. Wieso sollte man also nicht mal den Versuch starten „potentielle Täter“ und Opfer zusammenzubringen.

5. Jetzt wird es Zeit Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. Also den zweiten Block mit dem Rest zu verknüpfen.

6. Jeder bekommt einen fiktiven Fall und soll eine Lösung ausarbeiten. Kann man ja in Rollenspielen nachstellen. Wobei das „Opfer“ kein Schüler sein sollte.

7. Das beliebte Feedback und Verbesserungsvorschläge

Es ist halt nur eine Idee. Ob es so Funktioniert kann ich dir nicht sagen. Es gibt auch noch weitere Blöcke die Eingebaut werden könnten. Andere kann man eventuell Weglassen. Zudem besteht die Möglichkeit mit Experten zum Thema Aggression Kontakt aufzunehmen und sich von ihnen Tipps und praktische Ratschläge einzuholen. Vielleicht kommen sogar einige in die Schule.

So, genug Geträumt.

MfG DH

Zitat:
Wer im Dunklen sitzt, zündet sich einen Traum an. - Nelly Sachs



Jutti
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Beitrag von Jutti »

Hi Dirk

von wegen genug geträumt, träume bitte genau in diese Richtung weiter, denn genauso könnte es funktionieren. Ich finde diesen Ansatz absolut gut und so könnte es im Unterricht auch gehen. Wir müssen lernen, wie man dieses und jenes an Pflegehandlung fachgerecht vornimmt, ein Sterbeseminar haben wir auch fast alle und dieser Bereich, grad so, wie du ihn schilderst, gehört für mich auch zur Ausbildung.
Kontakte zu Experten könnte man eventuell über den http://www.hsm-bonn.de/start.html knüpfen können. Ebenso über das Kuratorium Deutscher Altenhilfe http://www.kda.de/
Vielleicht mag ja der eine oder andere Dozent, der hier mit liest, deine Idee anschauen und sie in den Unterricht einbauen.
viele Grüße
Jutti



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