Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Bietet Pflegebedürftigen, Angehörigen, Mitarbeitern, ehrenamtlich Engagierten, Berufsbetreuern und allen die Zeuge von Verletzungen der Menschenwürde sind, die Möglichkeit darüber zu berichten sowie Rat und Unterstützung einzuholen. Positive Beispiele und Vorbildhaftes kann hier ebenfalls hervorgehoben werden.
M1950
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von M1950 »

[quote=""Griesuh""]
Off-Topic:

Ich komme einfach nicht um hin anzunehmen, dass du gegen mich was hast. ( sei es weil ich dir nicht nach dem Mund rede oder sei es dass ich einen ambul. PD betreibe und die Dinge von mehreren Seiten betrachte)
[/quote]
Off-Topic:

Ich habe überhaupt nichts gegen dich - im Gegenteil. ;)
Ich habe nur etwas dagegen, ein Thema immer wieder weg vom Ursprungsbeitrag hin zu dem, was dir mehr am Herzen liegt zu führen. Deine Antwort dreht sich schon wieder nicht um die Einrichtung der neuen Prüfstelle, sondern um pflegende Angehörige... ;)



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Griesuh
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von Griesuh »

M 1950 diese deine Aussage mir gegen über :

...deine Antwort dreht sich schon wieder nicht um die Einrichtung der neuen Prüfstelle, sondern um pflegende Angehörige...

ist eindeutig nicht richtig, da ich genauso die Pflegekräfte wie die Angehörigen angesprochen habe.
Klar und deutlich habe ich gesagt, dass ich von so einer neuen absolut überflüßigen Prüfstelle nichts halte, da es ausreichend Kontroll - u. Prüfmöglichkeiten gibt.

Off-Topic:

Mein Verdacht, dass du mich attakierst da ich dir nicht nach dem Mund rede hat sich mit dieser Aussage von dir für mich bestätigt.



M1950
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von M1950 »

Überschrift:
Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

"Schläge, Hunger, Fixieren: Experten schätzen, dass jeder fünfte Bewohner eines Altenheims Opfer von Gewalt wird. Jetzt soll die Nationale Stelle zur Verhütung von Folter Seniorenheime kontrollieren.

Deine Antwort:
Griesuh hat geschrieben:Auch bei meinen 37.3 Beratungsbesuchen in Privathaushalten versuche ich jedes mal den Angehörigen das Thema näher zu bringen.
Du glaubst nicht wie unbedarft, Angehörige zu diesem Thema stehen....
Ich finde deine Antwort sehr interessant und deine Vorschläge gut, nur haben sie mit dem thema dieses threads nichts zu tun. ich würde mich freuen, wenn du mir weiter hier
http://forum.pflegenetz.net/showthread.php?t=20420
antworten würdest.

Deine Ansichten zum Thema hier lese ich auch sehr gerne ;) Du hast doch sicher mehr dazu zu sagen als
Griesuh hat geschrieben: Klar und deutlich habe ich gesagt, dass ich von so einer neuen absolut überflüßigen Prüfstelle nichts halte, da es ausreichend Kontroll - u. Prüfmöglichkeiten gibt.
Zuletzt geändert von M1950 am Sa 12. Jan 2013, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.



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johannes
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von johannes »

......


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johannes
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von johannes »

keep cool!

bei rd. 1.500.000 im häuslichen Umfeld gepflegten Personen werden ca. 25,65 % oder 384.750 gefoltert (Zwischenbericht der Studie „Kriminalität und Gewalt im Leben alter Menschen&#8220 ;) , herausgegeben von der Bundesregierung.

Das ist doch mal eine Ansage!

Allerdings wird die Antifolterstelle mit dieser Masse leicht überfordert sein.

Ergänzend kann diese Studie durchaus interessant sein http://kfn.de/versions/kfn/assets/mfp2.pdf
Zuletzt geändert von johannes am Sa 12. Jan 2013, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.


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IMC
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von IMC »

Autsch... Also bei den Angaben wird mir auch klar,warum M1950 so hartnäckig auf das wortgetreue Threadthema pocht...
Sicher liegt der Fokus der sogenannten "Öffentlichkeit" in dieser Sache auf den stationären Einrichtungen,denn die sind nunmal allseits bekannt. Dass Angehörige zuhause pflegen ist eher nicht so geläufig,daher is das,denk ich,ne Grauzone,wo keiner hinein schaut,weil "trautes Heim,Glück allein" ;) .
Da eine neu zu schaffende Behörde schon die Kontrolle der deutschen Heime nicht packen kann,ist die häusliche Situation folglich gänzlich aussen vor und ich frag mich,wo denn nu wirklich mehr "gefoltert" wird grrrr....


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doedl
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von doedl »

Hallo Alle

der Artikel der Welt beruft sich auf eine Studie von Prof. Hirsch; den kenne ich aus meinem Gerontologiestudium.

Hier mal ein paar Artikel, die er verfasst hat:

http://www.hsm-bonn.de/aufsaetze/Konfli ... eb2010.pdf
http://www.praeventionstag.de/html/GetD ... ms?XID=111

Prof. Hirsch spricht beides an- Gewalt in Pflegeinstitutionen und häusliche Gewalt.

Gruß Doedl


Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen- Mahatma Gandhi

IMC
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von IMC »

Nur weils von pflegenden Angehörigen nicht "thematisiert" wird,heisst das nicht,dass es nicht auch Gewalt in der privaten Angehörigenpflege gibt !
Elke,Du persönlich pflegst ja fast schon besser und intensiver,als jeder beruflich Pflegende das könnte,aber es gibt ja die zig Tausende Angehörige in Deutschland,die Oma und Opa,Mutter und Vater zuhause haben und diese "so nebenbei" mit betreuen,ohne Hilfe und leider auch ohne den Wunsch,sich Hilfe zu suchen,weil sie vielleicht das Pflegegeld in ihrem Haushaltsbudget integriert haben. Diese Grauzone,wo der MDK lediglich mal zur Höherstufung vorbei schaut und die ansonsten von niemandem irgendwie auch nur ansatzweise kontrolliert wird,stell m.E. den höchsten Prozentsatz an "Gewaltfällen".
Ich persönlich kenne ne Familie,wo die Schwiegertochter seit Jahren arbeitslos ist und sie nun den Opa pflegt,den sie dazu extra zu sich geholt haben. Opa is hoch dement und die Schwiegertochter geht mit ihm um,wie mit einem kleinen Kind,heisst,wenn Opa Dusseligkeiten macht,gibts nen Klaps auf die Finger oder wohin sie gerade trifft und das nenne ich dann "Gewalt in der Pflege" :mad: .
Gleichzeitig muss Opa aber noch ein paar Jahre "durchhalten",denn das Pflegegeld ist fest verplant,wohlgemerkt für die Schwiegertochter,nicht für Opa,dem es ja eigentlich gehört.
Solche Situationen gibts tausendfach in Deutschland,es fehlt an der Kompetenz,am Wissen/Willen,sich Hilfe zu holen und kontrolliert wird dieser private Raum schon gar nicht,weswegen da auch nix "thematisiert" werden kann.
Entweder,liebe Elke,Du informierst Dich ein wenig über Deinen Tellerrand hinweg oder kommst wieder runter,denn Deine Argumentation ist nicht zur Diskussion angetan,da zutiefst einseitig und persönlich !


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Anton-68
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von Anton-68 »

[quote=""IMC""]Autsch... Also bei den Angaben wird mir auch klar,warum M1950 so hartnäckig auf das wortgetreue Threadthema pocht...
Sicher liegt der Fokus der sogenannten "Öffentlichkeit" in dieser Sache auf den stationären Einrichtungen,denn die sind nunmal allseits bekannt. Dass Angehörige zuhause pflegen ist eher nicht so geläufig,daher is das,denk ich,ne Grauzone,wo keiner hinein schaut,weil "trautes Heim,Glück allein" ;) .
Da eine neu zu schaffende Behörde schon die Kontrolle der deutschen Heime nicht packen kann,ist die häusliche Situation folglich gänzlich aussen vor und ich frag mich,wo denn nu wirklich mehr "gefoltert" wird grrrr....[/quote]

Nun IMC,

hast Du auch Antworten auf die von mir in diesem Post gestellten Fragen:
http://forum.pflegenetz.net/showpost.ph ... ostcount=6

Kennst Du das "Milgram-Experiment"?
Und in wie weit paßt das auf die häusliche Pflege
oder auf die Pflege in Krankenhäusern und Pflegeheimen?


Gott gebe mir die Demut, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Griesuh
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von Griesuh »

Hi IMC,
wenn ein Pflegebedürftiger der in eine Pflegestufe eingestuft ist privat gepflegt wird, so ist je nach Pflegestufe bis zu 4 x im Jahr ein so genannter Pflegeberatungsbesuch nach § 37.3. des SGB XI der Kasse nachzuweisen.
Der Pflegebedürftige oder dessen Angehörige müssen sich einen ambul. PD selbst suchen der diese Beratungsbesuche nach § 37.3 des SGB XI erbringt.
Nach diesem Besuch gibt der PD einen Kurzbericht an die Kasse ob die Pflege durch die privat Personen sichergestellt ist.
In diesem Bericht wird vermerkt ob neue Hilfsmittel, Schulungen oder weitere Beratungen der Pflegenden erforderlich sind.
Auch wird vermerkt, wenn die Pflege nicht gesichert ist und welche Hilfestellungen erbracht werden müssten, bzw es wird vermerkt welche Anleitungen und Hilfestellungen im Rahmen des Beratungsbesuches aufgezeigt und empfohlen wurden.
Nun gibt es ein Problem , du kannst in den Kurzbericht schreiben was du willst, die meisten Kassen reagieren nicht darauf.
Schon mehrfach habe ich vermerkt, dass die Pflege nicht gesichert ist, eine gefährliche Pflege erbracht wird, da die Angehörigen deutlich überfordert sind.
Keine reaktion von der Kasse.
Während dieser Besuche schaue ich mir auch den Umgang und das Verhalten der Angehörigen gegenüber dem Pflegebedürftigen an.
Es ist erschreckend, wie in manchen Privathaushalten teilweise mit dem Pflegebedürftigen umgegangen wird.
Da wird geschriehen, auf die Finger geklopft, eingesperrt, ständig zurecht gewiesen, Druck in vielfälltiger Form ausgeübt, Handlungen auch gegen den Willen des Pflegebedürftigen ausgeführt.
Es werden Bettgitter geschlossen obwohl nicht erforderlich, im Rollstuhl mit Gürtel fixiert, Türen abgesperrt usw.
Diese Liste der "Gewalt" und der "FEM" im häuslichen Bereich läst sich fast unendlich fortsetzen.
Die Angehörigen hingegen glauben das Beste für Oma zu tun und erkennen in ihrem oben beschriebenen Verhalten keine Gewalt und sehen das Türen abschließen, fixieren im Rollstuhl oder Bettgitter hoch nicht als FEM an.
Sie wissen sich einfach nicht anders zu helfen.
Erschwerend an der Situation ist, dass genau dieser betroffene Angehörigenkreis eindeutige Hilfsangebote wie Infoveranstaltungen, Schulungen oder zur weiteren Entlastung Verhinderungspflege oder Betreuungsdienste abgelehnt oder als nicht erforderlich angesehen werden.
das alles ist ihnen lästig.
Diese Erfahrungen werden sicherlich viele die im ambul. Bereich aktiv sind bestätigen können.
Auf der anderen Seite gibt es zum Glück auch genügend Situationen im häuslichen Bereich bei denen alles sehr gut und bestens organisiert ist, Angehörige nehmen an Schulungen teil, nehmen Hilfsangebote und Unterstützung an.
Genau so ist es auch Stationär. Es gibt eben überall solche und solche.
deshalb wäre eine weitere Forderung von mir, dass diese Antifolter-Kommision auch im häuslichen Bereich aktiv wird.
Da sie aber schon mit den über 8.000 Pflegeeinrichtungen völlig überfordert sind diese zu überprüfen, sehe ich kaum eine Umsetzungsmöglichkeit auch im häuslichen Bereich aktiv zu werden.
Auch wenn es wieder einigen Usern hier nicht gefällt und meinen das was ich geschrieben habe gehöre nicht in diesen Thread, sage ich nochmals: das Thema Gewalt und FEM kann nicht nur einseitig zu lasten der Pflegekräfte und der Pflegeeinrichtungen angegangen werden.
Es sind alle an der Pflegebeteiligten für dieses Thema zu sensibilisieren und zu schulen.



IMC
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von IMC »

Off-Topic:

Hi elke,ich hab lediglich meinem persönlichen Eindruck Ausdruck verliehen und dieser sagt mir nunmal,dass Du von Deiner ureigenen Situation ausgehst,wenn Du was schreibst. Sollte dieser Eindruck irrig sein,so werde ich das gerne zugeben und mich entschuldigen,kein Thema. Aber beleidigt hab ich Dich sicher nich,denn es ist mein Eindruck und daraus resultierend hab ich den Beitrag geschrieben. Wenn Du also zum Thema häusliche Pflegegewalt noch was beisteuern kannst,werden wir ja sehen,ob wir nen Konsenz finden,ohne dass sich eine Seite immer gleich beleidigt fühlt.

Hi Griesuh,die Beratungsbesuche hatte ich aufm Plan,nur bezweifele ich ernsthaft,wieviel Realität Du während der halben Stunde (?) zu sehen bekommst. Das wären dann 2 Stunden der "Kontrolle" in 365 Tagen mit was dazwischen ?


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M1950
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von M1950 »

Also, ich fasse mal zusammen:

Es wurde ein Thread mit einem Artikel über eine Prüfungsstelle für Gewalt in Altenheimen eröffnet. nach einigen Antworten gab es dann diese sehr richtige Ermahnung:

[quote=""doedl""]Hallo Alle,

ich halte es nicht für hilfreich, das Problem Gewalt im Pflegeheim mit Vergleichen der häuslichen Pflege zu schönen. Ein Unrecht wird nicht legaler, nur weil woanders Ähnliches passiert.
[/quote]

die wurde mit einem (sinngemaß): "Natürlich bin ich dafür, dass schwarze Schafe belangt werden" beantwortet, um dann in einem der nächsten Beiträge einige Links zum thema häussliche Gewalt einzustellen - unbeanstandet.


Ich habe dann in einigen Beiträgen versucht, das wichtige Thema häusliche Gewalt in einen eigenen Thread auszulagern - aber wie an einem Gummiband landen alle immer wieder bei den Angehörigen.

Ich lerne also: Es ist doch hilfreich und erlaubt und gewünscht, das eine Unrecht mit dem Hinweis auf das andere nicht zu diskutieren (Altenheimpflege), dafür das andere immer und überall in jedem Thread.

Ich habe nichts dagegen, auch über häusliche Gewalt zu reden - ich habe keinen Grund, das unter den Teppich zu kehren, nur bitte dann auch in dem entsprechenden Thread und nicht in dem, der unter der Überschrift "Altenheimkontrolle" eröffnet wurde.

Ein Schelm, wer böses dabei denkt, dass das nicht möglich ist und als persönlicher Angriff gewertet wird.
Zuletzt geändert von M1950 am So 13. Jan 2013, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.



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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von Suse2 »

[quote=""Griesuh""]Hi IMC,
wenn ein Pflegebedürftiger der in eine Pflegestufe eingestuft ist privat gepflegt wird, so ist je nach Pflegestufe bis zu 4 x im Jahr ein so genannter..[/quote]

@ Griesuh..

habe das gerade erst gelesen

mein Beitrag im Thread Angehörigenschulung hätte hier genauso gepasst,
vielleicht schaust du mal rein??


Auch wer nicht zählen kann, zählt mit!
Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen!
Auch wer nicht laufen kann, geht seinen Weg!

andrea
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von andrea »

Wieder die Bitte an euch............wenn ihr private Auseinandersetzungen wünscht, dann macht das bitte "PRIVAT"
Ansonsten denke ich, dass Diskussionen über Gewalt in der Pflege tatsächlich viel Anregung bieten und zig Gedankengänge freigesetzt werden, die in den Diskussionsverlauf mit einfließen.
Ständige Reglementierungen haben nichts mit" Gemeinsamen" Diskussionen zu tun sondern eher etwas mit dem " Tu das was ich will"

Das geht sicher auch übergangslos ohne völlig am Thema vorbeizureden, jede Zankerei geht am Thema vorbei!

Bitte................. Miteinander statt gegeneinander ,was dann wohl auch bedeutet diesen :mad :( Smilie) nicht gegen andere User einzusetzen.
Danke und einen friedlichen Sonntag


„Rechthaben ist erst eine Kunst; wenn auch die anderen glauben, dass mans hat!”

M1950
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AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von M1950 »

[quote=""andrea""]Wieder die Bitte an euch............wenn ihr private Auseinandersetzungen wünscht, dann macht das bitte "PRIVAT"
Ansonsten denke ich, dass Diskussionen über Gewalt in der Pflege tatsächlich viel Anregung bieten und zig Gedankengänge freigesetzt werden, die in den Diskussionsverlauf mit einfließen.
Ständige Reglementierungen haben nichts mit" Gemeinsamen" Diskussionen zu tun sondern eher etwas mit dem " Tu das was ich will"

Das geht sicher auch übergangslos ohne völlig am Thema vorbeizureden, jede Zankerei geht am Thema vorbei!

Bitte................. Miteinander statt gegeneinander ,was dann wohl auch bedeutet diesen :mad :( Smilie) nicht gegen andere User einzusetzen.
Danke und einen friedlichen Sonntag
[/quote]
Gut, reden wir also in einem thread über Altenheimgewalt weiter über häusliche Gewalt, setzen wir weiter Links über häusliche Gewalt, erwähnen mal kurz pflichtgemäß dass, dieses Ansinnen unmögich ist, weil es ja schon recihlich Kontrollen gibt (beantworten aber bloß nicht die Frage nach dem "welche"). Schließlich ist das Thema häusliche Gewalt ja ein wichtiger Aspekt im Thread "Antifolterstelle soll deutsche Altenheime pprüfen", so das es mehr als selbstverständlich ist, dass darauf eingegangen werden muss.

Ganz wichtig: dies darf eigentlich gar nicht geschrieben werden, denn auf so etwas hinzuweisen und sich zu wünschen, man würde auch mal beim Thema bleiben ist ein PRIVATE AUSEINANDERSETZUNG :hehe :D Und außerdem kommt jetzt bestimmt, ich sei beleidigt :hehe ;)
Off-Topic:

Als letzter Versuch: Ich würde so gerne über ein Thema reden, habe das auch versucht. Ich weiß nicht, wie es euch gehen würde, wenn als Antwort auf z.B. einen Thread mit den vier Links, die Griesuh NACH der Anmerkung der Moderation, ein Thema, nicht gegen das andere auszuspielen, Antowrten von Angehörigen käme, ala "Ist ja schreckich, aber kennt ihr schon die Statistik über die Gewaltanwendung in Heim A und den Bericht über Heim B... Ihr wundert euch wirklich, warum man sich als Angehöriger hier nicht ernst genommen fühlt.

Und ich schreibe dies jetzt auch offen und nicht in einer PN an die Moderation: seit wann ist es eine persönliche Asueinandersetzung, wenn man jemanden bittet, beim Thema zu bleiben und ihm dafür anbietet, sein Thema getrennt ebenfalls zu diskutieren?



IMC
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Registriert: Di 8. Nov 2011, 20:33

AW: Antifolterstelle soll deutsche Altenheime prüfen

Beitrag von IMC »

Also nochmal von vorne...
Als Eröffnung dieses Threads wurde ein Link eingestellt,welcher sich mit der angedachten Einführung besagter Kontrollbehörde gegen "Folter" in ALTENHEIMEN befasste. Schöner Ansatz für ne Diskussion,wie ich finde.
Da nun aber nicht alle Pflegebedürftigen in einem Heim leben,sondern mindestens genausoviele zuhause von Pflegediensten,Intensivpflegediensten im 1:1-Modus oder eben Angehörigen betreut werden,wäre die Einführung besagter Kontrollbehörde eine logischerweise sehr einseitige,nichtsbringende und lediglich Geld kostende Vorgehensweise,da sie die anderen "Pflegemodelle" inclusive dem real existierenden Gefahrenpotenzial schlicht aussen vor lässt.
Will man den Sinn besagter Kontrollbehörde nun diskutieren,kommt man nicht umhin,die Gewalt in der Pflege generell zu diskutieren,denn man kann eine Kontrollinstanz nicht nur auf den Teilbereich Altenheim beschränken.
Wer jetzt hier meint,Beiträge zum Thema "Gewalt in der Pflege",die sich nicht expliziet aufs Heim beschränken,seien "am Thema vorbei",der ist in seiner Sicht der Dinge ebenfalls beschränkt,tut mir leid,das so schreiben zu müssen :confused: .
Gewalt in der Pflege geht jeden in jedem Bereich,ob nun Pflegepersonal oder Angehöriger,was an,es muss heissen : Nicht wegschauen !!
Ich möchte deshalb,auch wenn ich kein Mod bin,alle hier aufrufen,das Thema "Gewalt in der Pflege" im grossen Kontext zu betrachten und zu diskutieren,denn wir sind die Experten,die etwas feststellen und vor allem etwas dagegen unternehmen können !

So,das wars nun aber endgültig von mir dazu,ich hoffe,ich konnte so einige Augen öffnen...


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