Pflegeplanung
Pflegeplanung
Hallo zusammen
ich möchte euch mal Fragen was ihr zu diesem Tei einer Pflegeplanung sagt? Ist die so ok oder kann ich noch was ändern oder hab ich was vergessen?
Pflegeproblem
Herr. D ist aufgrund seiner Erkrankung, Zustand nach Hirninfarkt, Urin- und Stuhlinkontinent und kann die Toilette durch eingeschränkte Beweglichkeit nicht mehr aufsuchen.
Ressourcen:
Der Bewohner kann sich bei Urin- und Stuhldrang melden und fordert Unterstützung und Hilfe bei Ausscheidungen an, lässt sich beraten
Pflegeziel:
Herr. D kann sich einer PK mitteilen und bewahrt seine Selbstachtung und Würde
Unterstützung wird akzeptiert, Urin und Stuhlgang kann über dem Toilettestuhl entleert werden.
Maßnahme:
Bei Herr. D Zeit und Geduld aufbringen, zuhören, aufklären, informieren, Intimsphäre wahren. Rufanlage erreichbar machen. Seine Bedürfnisse erfragen und darauf eingehen. Die Bewegungseinschränkungen durch Hilfe eines Toilettenstuhls mindern, und Unterstützung anbieten beim Besuch des Toilettenstuhls, sowie Intimpflege nach Stuhlverschutzung und Hautschutzpräperate, Inkontinenzversorgung verwenden. Zur Kontrollierte Stuhlentleerung anregen, Wahrnehmung des Stuhldranges verbessern. Genug Zeit für den Toilettengang planen, Toilettentraining durchführen.
LG Angié
ich möchte euch mal Fragen was ihr zu diesem Tei einer Pflegeplanung sagt? Ist die so ok oder kann ich noch was ändern oder hab ich was vergessen?
Pflegeproblem
Herr. D ist aufgrund seiner Erkrankung, Zustand nach Hirninfarkt, Urin- und Stuhlinkontinent und kann die Toilette durch eingeschränkte Beweglichkeit nicht mehr aufsuchen.
Ressourcen:
Der Bewohner kann sich bei Urin- und Stuhldrang melden und fordert Unterstützung und Hilfe bei Ausscheidungen an, lässt sich beraten
Pflegeziel:
Herr. D kann sich einer PK mitteilen und bewahrt seine Selbstachtung und Würde
Unterstützung wird akzeptiert, Urin und Stuhlgang kann über dem Toilettestuhl entleert werden.
Maßnahme:
Bei Herr. D Zeit und Geduld aufbringen, zuhören, aufklären, informieren, Intimsphäre wahren. Rufanlage erreichbar machen. Seine Bedürfnisse erfragen und darauf eingehen. Die Bewegungseinschränkungen durch Hilfe eines Toilettenstuhls mindern, und Unterstützung anbieten beim Besuch des Toilettenstuhls, sowie Intimpflege nach Stuhlverschutzung und Hautschutzpräperate, Inkontinenzversorgung verwenden. Zur Kontrollierte Stuhlentleerung anregen, Wahrnehmung des Stuhldranges verbessern. Genug Zeit für den Toilettengang planen, Toilettentraining durchführen.
LG Angié
Das Motto meiner Tagespflege Anima:Jeder Mensch ist wertvoll
hi Angie,
besteht denn nicht die Möglichkeit ihm mit Hilfe des Rollstuhls den normalen Toilettengang zu ermöglichen?(dadurch bekommt er wieder Selbstvertrauen und wird evt. motiviert auch andere Dinge anzugehen) Altenheime haben doch meist Vorrichtungen an der Toilette zum Festhalten. Du beschreibst als Pflegeziel seine Akzeptanz der Unterstützung, die hast du aber schon in seinen Resourcen stehen, er akzeptiert sie schon und will beraten werden.
besteht denn nicht die Möglichkeit ihm mit Hilfe des Rollstuhls den normalen Toilettengang zu ermöglichen?(dadurch bekommt er wieder Selbstvertrauen und wird evt. motiviert auch andere Dinge anzugehen) Altenheime haben doch meist Vorrichtungen an der Toilette zum Festhalten. Du beschreibst als Pflegeziel seine Akzeptanz der Unterstützung, die hast du aber schon in seinen Resourcen stehen, er akzeptiert sie schon und will beraten werden.
Rechthaben ist erst eine Kunst; wenn auch die anderen glauben, dass mans hat!
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Folgende Stichworte dazu:
Urinflasche
Beckenbodentraining zur Förderung der Urinkontinenz
Bei neurologischen Blasenentleerungsstörungen kann man auch mehrmals täglich einmalkatheterisieren oder versuchen, dem Bewohner das beizubringen
Bei der Problembeschreibung solltest Du noch ergänzen:
Bemerkt der Bewohner noch die Blasenfüllung oder erst, wenn es läuft?
Kann er selbständig mit der Urinflasche umgehen?
Ansonsten klingt das nicht schlecht.
Gruß
Apo
Urinflasche
Beckenbodentraining zur Förderung der Urinkontinenz
Bei neurologischen Blasenentleerungsstörungen kann man auch mehrmals täglich einmalkatheterisieren oder versuchen, dem Bewohner das beizubringen
Bei der Problembeschreibung solltest Du noch ergänzen:
Bemerkt der Bewohner noch die Blasenfüllung oder erst, wenn es läuft?
Kann er selbständig mit der Urinflasche umgehen?
Ansonsten klingt das nicht schlecht.
Gruß
Apo
Ich pflege, also bin ich.
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- Beiträge: 2783
- Registriert: So 12. Mai 2002, 21:52
- Einsatz Bereich: Demenzzentrum
- Wohnort: NRW
Huhu Angie
Das Pflegeziel solltest du eventuell umformulieren. So wie es da steht, fasse ich es als Ressource auf, nicht als Ziel, das es zu erreichen gilt.
Nahziel könnte lauten: Erhaltung des teilweise selbständigen Umgangs ..........das mit der Selbstachtung finde ich toll!!!!!.wie auch immer, er meldet sich ja zum WC Gang??? Hat also eine Kompetenz, die es zu erhalten gilt.
Fernziel könnte lauten: Erreichen eines selbständigen Toilettengangs, gefördert auch durch regelmäßige KG oder wie auch immer...........
sorry, bin müd, komme grad aus SD
Jutta
Das Pflegeziel solltest du eventuell umformulieren. So wie es da steht, fasse ich es als Ressource auf, nicht als Ziel, das es zu erreichen gilt.
Reine Formulierunssache...kann sich mitteilen ist eine Kompetenz, eine Ressource, die Herr D. hat. Das Pflegeziel sollte als Zustandserhaltung, Zustandsverbesserung oder Zustandsbewältigung definiert werden.Pflegeziel:
Herr. D kann sich einer PK mitteilen und bewahrt seine Selbstachtung und Würde
Unterstützung wird akzeptiert, Urin und Stuhlgang kann über dem Toilettestuhl entleert werden.
Nahziel könnte lauten: Erhaltung des teilweise selbständigen Umgangs ..........das mit der Selbstachtung finde ich toll!!!!!.wie auch immer, er meldet sich ja zum WC Gang??? Hat also eine Kompetenz, die es zu erhalten gilt.
Fernziel könnte lauten: Erreichen eines selbständigen Toilettengangs, gefördert auch durch regelmäßige KG oder wie auch immer...........
sorry, bin müd, komme grad aus SD
Jutta
- doedl
- Beiträge: 6411
- Registriert: Sa 11. Aug 2001, 19:12
- Beruf: Pflegedinosaurier
- Einsatz Bereich: Geschäftsführung Sozialstation
- Interessen: Mauern, Verputzen, Betonieren, grins
Hallo Alle,
also ich verstehs vielleicht falsch- aber das Grundproblem scheint doch in der Mobilität zu liegen, nicht in der Ausscheidung, oder?
Wenn ichs richtig checke, dann könnte der Herr wohl kontinent sein, würde er es schaffen, rechtzeitig zum Toilettenstuhl, Toilette usw. zu kommen.
Hier würde die Pflegeplanung so aussehen:
Eingeschränkte Beweglichkeit der unteren Extremitäten durch Zustand nach........... mit Auswirkungen auf die AEDL Ausscheiden.... und die anderen AEDLs, auf die sich Mobilität auswirkt
Bei Ausscheiden
Ressource; Herr x kann sich der Pflegekraft mitteilen
Problem; Herr x kann durch Bewegungseinschränkung nicht selbständig die Toilette aufsuchen, bzw. den Toilettenstuhl
Pflegeziel: Herr x kann Stuhl- und Harnentleerung mit Unterstützung auf der Toilette......... durchführen, erhält erforderliche Hilfestellung bzw. Hilfsmittel
Maßnahmen hast ja schon erläutert
Lieben Gruss
Doedl
http://www.temporaire.info
also ich verstehs vielleicht falsch- aber das Grundproblem scheint doch in der Mobilität zu liegen, nicht in der Ausscheidung, oder?
Wenn ichs richtig checke, dann könnte der Herr wohl kontinent sein, würde er es schaffen, rechtzeitig zum Toilettenstuhl, Toilette usw. zu kommen.
Hier würde die Pflegeplanung so aussehen:
Eingeschränkte Beweglichkeit der unteren Extremitäten durch Zustand nach........... mit Auswirkungen auf die AEDL Ausscheiden.... und die anderen AEDLs, auf die sich Mobilität auswirkt
Bei Ausscheiden
Ressource; Herr x kann sich der Pflegekraft mitteilen
Problem; Herr x kann durch Bewegungseinschränkung nicht selbständig die Toilette aufsuchen, bzw. den Toilettenstuhl
Pflegeziel: Herr x kann Stuhl- und Harnentleerung mit Unterstützung auf der Toilette......... durchführen, erhält erforderliche Hilfestellung bzw. Hilfsmittel
Maßnahmen hast ja schon erläutert
Lieben Gruss
Doedl
http://www.temporaire.info
Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen- Mahatma Gandhi
Pflegeplanung
Fragen zu der vorliegenden Pflegeplanung :
1. Sie hat nun regelmäßigen Stuhlgang aufgrund des Abführmittels und deshalb auch nicht mehr seltenen Stuhlgang ohne dies hätte sie dies wohl. Ist nun seltener Stuhlgang trotzdem das Symptom für Obstipation in der Pflegeplanung obwohl sie aufgrund der Maßnahmen dies nicht mehr hat?
2. Wann nimmt man Abführmittel? Vor dem Frühstück Nach dem Frühstück?
3. Bettwäsche wechsel welches ABEDL? und wie formulier ist es am besten im PESR- Format? und kommt in die Pflegeplanung die Reinigung des Zimmers rein? Desinfektion der Nachtisches und bettauswaschen und Innenschränke? Gehört das in eine Pflegeplanung?
4. Fr. schläft viel am Tag und in der Nacht auch. Hat sie somit ein Problem im ABEDL Ruhen und Schlafen können? Könnte auch sein das sie aufgrund der Niereninsuffizienz müde ist aber ist dies ein Problem, da sie Bettlägerig ist? Oft ist sie ja auch am Tag ziemlich wach aber halt immer wieder auch müde. Frage mich wo das Problem für sie sein könnte?
5. Ist Mag Hunde eine Ressource bei Beschäftigen können?
6. Das man den Raum Jahreszeitlich oder nach ihren Hobbys oder nach ihrem Glauben dekoriert, plant man das in die Pflegeplanung? Wenn ja in welches ABEDL? Und wie formuliert man dies am besten in PESR Format? Was ist dann das Problem? Problem könnte ja sein zeitlich desorientiert oder so oder?
Man kann ja auch Mobile aufhängen, welches ABEDL ist dies dann? Und wie schreibe ich dies am besten im PESR Format?
7. Bew. hat viele Hundefotos im Zimmer und so, weil sie Hunde mochte, wie trage ich sowas in die Pflegeplanung an welches ABEDL und wie schreibt man es nach PESR?
8. Wenn frühere Kontakte die Bew. oft besuchen, ist ihre Ressource pflegt frühere Kontakte? Oder müsste sie selbst den ersten Schritt machen damit dies als Ressource da steht?
9. Sind die Formulierungen gut? Was kann ich besser machen? Was soll ich weg lassen? Könnt ihr mich verbessern? :
Problem 1
P:FR. hat aufgrund einer kognitiven Beeinträchtigung das Risiko einer Mangelernährung siehe Diagnosen --> Demenz
S: Ist nicht in der Lage selbstständig zu essen BMI: 22
R:
- Erkennt das Essen
- Macht den Mund auf
- Gewicht stabil
Ziel 1
Bedarfsgerechte Energie- und Nährstoffzufuhr
Maßnahmen 1
PP bringt FR. die Mahlzeiten und reicht es ihr an 2x im FD 2x im SD
Es wird ihr Zeit zum kauen gegeben
Passierte Kost
Speiseschutztuch wird Fr. umgelegt
1x im Monat wiegen im RS oder Lifterwaage
Problem 2
P: Fr. hat ein Flüssigkeitsdefizit Risiko
S: Ist nicht in der Lage selbstständig zu trinken
- lehnt Getränk ab
R: - Erkennt Getränke
- Macht den Mund auf
Ziel 2
Orale Flüssigkeitszufuhr ist gesichert 800 +
Maßnahmen 2
Dehydrationsprophylaxe anwenden. Bei jedem Kontakt Fr etwas zum trinken geben im Schnabelbecher.
Flüssigkeitsbilanz 3115 ausfüllen und FD rechnet tägl. Bilanz aus.
- trinkt gerne Kaffee
Problem 1
P: Fr. ist aufgrund von Nervenschädigungen (siehe Diagnosen -->Demenz) Harn und Stuhlinkontinent.
- Dranginkontinenz
S: - mehrmals tägl. Urin in der Vorlage
- tägl. Stuhlgang.
R: - akzeptiert Pflege und Hilfsmittel
Ziel 1
Harninfektion vermeiden
Intimpflege gewährleistet
Maßnahmen 1
- Alle 3 h Inkoversorgung im Bett bei Bedarf Vorlagewechsel.
Am Tag --> Vorlage blau
Nachts --> Vorlage Grün
- Ausscheidungen beobachten / dokumentieren Blatt Nr.
- Infektionsprophylaxe : beobachten : aussehen, Geruch, Häufigkeiten
Problem 2
P: Fr. neigt zu Obstipation aufgrund des Bewegungsmangels und Beeinträchtigung der Darmfunktion (Diagnosen)
S: - seltener Stuhlgang
- harter Stuhl
R: - akzeptiert Pflege und Hilfsmittel
Ziel 2
- Obstipation ist verhindert
Maßnahmen 2
- Bekommt morgens beim Frühstück Abführmittel
- Milchprodukte z.B. Joghurt wird zu den Mahlzeiten angereicht.
- Bauchmassage indem man ca. 2 min im Uhrzeigersinn mit etwas Druck den Bauch streichelt.
Problem 1
P: Fr. kann sich nicht An-/ auskleiden aufgrund von situativer Desorientierung und Bewegungseinschränkung.
S: - kennt den Handlungsablauf nicht mehr
- Fehlhandlungen durch Falschinterpretation der Situation indem Fr. dagegen arbeitet aufgrund Angst.
R: - bewegt Arme und Beine
- bei guter Tagesform hilft sie unterstützend mit.
Ziel 1
Ist nach klimatischen Bedingungen gekleidet
Wohlbefinden
Maßnahmen 1
- FD zieht morgens FR. die Tageskleidung an, in Ruhe ohne hektische Bewegungen.
- im Bett erst Gesicht, Oberkörper, Beine, Intimbereich
- Abends zieht PP FR. Schlafanzug / Nachthemd an und vorbereitet Tageskleidung für den nächsten Tag.
- trägt lieber Hosen
- Anziehen nach der GP
Problem 1
P: Aufgrund von Bettlägerigkeit und Desorientiertheit
Kann Fr. Tagesablauf nicht gestalten
S: - Hat Schwierigkeiten in der Kommunikation siehe ABEDL 1
- ist ängstlich
R:
- zeigt Interesse und Freude durch Mimik und Gestik z.B. schaut mit den Augen interessiert hin.
- guckt Fernsehn
- spielt gerne mit ihren Maskottchen und hält sie in der Hand ( Maskottchen benennen)
- mag Hunde ( hatte früher eigene)
- kann in RS mobilisiert werden.
Ziel 1
- ist mit Tagesablauf zufrieden
nimmt an Beschäftigungsangeboten teil
Maßnahmen 1
- Es wird ein Tages- / Wochenplan von der Soz. Betreuung hergestellt
- Fr. wird für das Programm der Soz. Betreuung in den RS mobilisiert bei guter Tagesform / mit 2 PK
- Es wird ihr vorgelesen von Soz. Betreuung.
- Musik vorgespielt mit Lichtprojektor mit Motiven
- Alle 2 Wochen Hundebesuch für Fr im Haus
- Nach der GP wird der Fernseher eingeschaltet ja nach Interesse von FR. kann er bis zur Mittagsruhe laufen. Wenn Fr schläft/ müde wirkt Fernseher aus lassen / schalten.
- Fr. werden ihre Maskottchen in die Hand gegeben ( Maskottchen nennen)
Problem 1
P: FR. kann aufgrund ihrer kognitiven Einschränkungen (siehe Diagnosen--> Demenz) ihre Medikamente nicht selbstständig einnehmen.
- situativ desorientiert
S: - erkennt die Wichtigkeit der Tabletten nicht
- spuckt manchmal Medikamente wieder aus
R: kann Tabletten schlucken
Nimmt Hilfe an
Ziel 1
- Medikamenteneinnahme ist gewährleistet
Maßnahmen 1
- Medikamente werden jeden Mo. Für die ganze Woche gestellt und jeden Tag von exam. PP verabreicht. Jede Tab. Einzeln mit einem Schluck Wasser im FD, SD, ND:
- Tropfen jeden Tag stellen und verabreichen
- Doku. In Blatt Nr.
Nebenwirkungen beobachten
Problem 2
P: Fr. erkennt aufgrund ihrer kognitiven Beeinträchtigung Gefahren nicht.
S: - könnte aus dem Bett fallen durch eigene Bewegung der Beine, Arme.
Ziel 2
- Selbstgefährdung ist vermieden
Maßnahmen 2
- Bettseitenteil immer beidseitig anbringen ( richterliche Genehmigung )
Problem 3
P: Fr. kann die Klingel im Notfall nicht betätigen da sie wegen ihrer kognitiven Einschränkung die Funktion nicht erkennt.
R: - kann Klingel in die Hand nehmen
- kann Finger bewegen
Ziel 3
Gefahr frühzeitig erkannt / vorgebeugt
Bew fühlt sich sicher.
Maßnahmen 3
- PP gibt Fr. die Klingel in Griffnähe
- PP führt mind. Alle 2 -3 h Kontrollgang durch.
Problem 4
P: Fr. kann aufgrund ihrer kognitiven Einschränkung ( siehe Diagnosen ) ihr Schmerzpflaster nicht selber aufkleben
E: Aufgrund Niereninsuffizienz --> Knochenschmerzen
S: - versteht Funktion des Pflasters nicht
R: - lässt Pflaster kleben
Ziel 4
- Schmerzfreiheit
Maßnahmen 4
- Alle 7 Tage wird der Schmerzpflaster siehe ärztl. Verordnungen von PP aufgetragen.
- Im Wechsel an den beiden Oberschenkeln an nicht beharren Stelle mit Handschuhen aufkleben
- Uhrzeit dokumentieren
- Pflaster nach BTM- Gesetz aufbewahren und dokumentieren.
Problem 1
P: Fr. ist Isolationsgefährdet aufgrund von Bettlägerigkeit und Desorientiertheit
S: - Kommunikation eingeschränkt siehe ABEDL 1
- ist ängstlich
R: - nimmt Unterstützung an
- pflegt frühere Kontakte
Ziel 1
- ist integriert
Maßnahmen 1
- FR. wird in das Gruppenprogramm der soz. Betreuung mit integriert und wird dafür mit 2 PK in den RS mobilisiert.
- Nehmt an Cafeteria teil ( bei guter Tagesform )
- Nimmt an Festen teil
Fr. bekommt regelmäßig Besuch von: ( aufzählen von wem )
- Bei guter Tagesformnimmt Fr. die Mahlzeiten gemeinsam mit den anderen Bew. in der Wohnküche ein.
Problem 1
P: Aufgrund einer paranoiden Angststörung versteht FR. Handlungen anderer Personen falsch und sieht diese als erniedrigend u. bedrohend.
E: siehe Diagnosen
S: Bei Anweisungen / Durchführungen von Pflegemaßnahmen dazu zählt auch Essen anreichen reagiert Fr. mit Heben der Hände u. versucht manchmal wegzuschlagen.
- sagt Nein, nein nicht! aber wird dann wieder ruhig und lässt dann wieder Hilfe zu.
R: - sagt manchmal Danke
- kann lachen
Ziel 1
Fr. fühlt sich sicher und schätzt Situation ein.
Fr. erfährt Respekt u. Zuwendung
Maßnahmen 1
PP beobachtet Verhalten ganz genau
Jede Pflegehandlung wird FR deutlich ins Ohr gesprochen
PP nimmt FR ernst, wenn sie etwas ablehnt wird nicht auf Zwang weitergemacht.
1. Sie hat nun regelmäßigen Stuhlgang aufgrund des Abführmittels und deshalb auch nicht mehr seltenen Stuhlgang ohne dies hätte sie dies wohl. Ist nun seltener Stuhlgang trotzdem das Symptom für Obstipation in der Pflegeplanung obwohl sie aufgrund der Maßnahmen dies nicht mehr hat?
2. Wann nimmt man Abführmittel? Vor dem Frühstück Nach dem Frühstück?
3. Bettwäsche wechsel welches ABEDL? und wie formulier ist es am besten im PESR- Format? und kommt in die Pflegeplanung die Reinigung des Zimmers rein? Desinfektion der Nachtisches und bettauswaschen und Innenschränke? Gehört das in eine Pflegeplanung?
4. Fr. schläft viel am Tag und in der Nacht auch. Hat sie somit ein Problem im ABEDL Ruhen und Schlafen können? Könnte auch sein das sie aufgrund der Niereninsuffizienz müde ist aber ist dies ein Problem, da sie Bettlägerig ist? Oft ist sie ja auch am Tag ziemlich wach aber halt immer wieder auch müde. Frage mich wo das Problem für sie sein könnte?
5. Ist Mag Hunde eine Ressource bei Beschäftigen können?
6. Das man den Raum Jahreszeitlich oder nach ihren Hobbys oder nach ihrem Glauben dekoriert, plant man das in die Pflegeplanung? Wenn ja in welches ABEDL? Und wie formuliert man dies am besten in PESR Format? Was ist dann das Problem? Problem könnte ja sein zeitlich desorientiert oder so oder?
Man kann ja auch Mobile aufhängen, welches ABEDL ist dies dann? Und wie schreibe ich dies am besten im PESR Format?
7. Bew. hat viele Hundefotos im Zimmer und so, weil sie Hunde mochte, wie trage ich sowas in die Pflegeplanung an welches ABEDL und wie schreibt man es nach PESR?
8. Wenn frühere Kontakte die Bew. oft besuchen, ist ihre Ressource pflegt frühere Kontakte? Oder müsste sie selbst den ersten Schritt machen damit dies als Ressource da steht?
9. Sind die Formulierungen gut? Was kann ich besser machen? Was soll ich weg lassen? Könnt ihr mich verbessern? :
ABEDL Essen und Trinken
Problem 1
P:FR. hat aufgrund einer kognitiven Beeinträchtigung das Risiko einer Mangelernährung siehe Diagnosen --> Demenz
S: Ist nicht in der Lage selbstständig zu essen BMI: 22
R:
- Erkennt das Essen
- Macht den Mund auf
- Gewicht stabil
Ziel 1
Bedarfsgerechte Energie- und Nährstoffzufuhr
Maßnahmen 1
PP bringt FR. die Mahlzeiten und reicht es ihr an 2x im FD 2x im SD
Es wird ihr Zeit zum kauen gegeben
Passierte Kost
Speiseschutztuch wird Fr. umgelegt
1x im Monat wiegen im RS oder Lifterwaage
Problem 2
P: Fr. hat ein Flüssigkeitsdefizit Risiko
S: Ist nicht in der Lage selbstständig zu trinken
- lehnt Getränk ab
R: - Erkennt Getränke
- Macht den Mund auf
Ziel 2
Orale Flüssigkeitszufuhr ist gesichert 800 +
Maßnahmen 2
Dehydrationsprophylaxe anwenden. Bei jedem Kontakt Fr etwas zum trinken geben im Schnabelbecher.
Flüssigkeitsbilanz 3115 ausfüllen und FD rechnet tägl. Bilanz aus.
- trinkt gerne Kaffee
ABEDL Ausscheiden können
Problem 1
P: Fr. ist aufgrund von Nervenschädigungen (siehe Diagnosen -->Demenz) Harn und Stuhlinkontinent.
- Dranginkontinenz
S: - mehrmals tägl. Urin in der Vorlage
- tägl. Stuhlgang.
R: - akzeptiert Pflege und Hilfsmittel
Ziel 1
Harninfektion vermeiden
Intimpflege gewährleistet
Maßnahmen 1
- Alle 3 h Inkoversorgung im Bett bei Bedarf Vorlagewechsel.
Am Tag --> Vorlage blau
Nachts --> Vorlage Grün
- Ausscheidungen beobachten / dokumentieren Blatt Nr.
- Infektionsprophylaxe : beobachten : aussehen, Geruch, Häufigkeiten
Problem 2
P: Fr. neigt zu Obstipation aufgrund des Bewegungsmangels und Beeinträchtigung der Darmfunktion (Diagnosen)
S: - seltener Stuhlgang
- harter Stuhl
R: - akzeptiert Pflege und Hilfsmittel
Ziel 2
- Obstipation ist verhindert
Maßnahmen 2
- Bekommt morgens beim Frühstück Abführmittel
- Milchprodukte z.B. Joghurt wird zu den Mahlzeiten angereicht.
- Bauchmassage indem man ca. 2 min im Uhrzeigersinn mit etwas Druck den Bauch streichelt.
ABEDL sich kleiden können
Problem 1
P: Fr. kann sich nicht An-/ auskleiden aufgrund von situativer Desorientierung und Bewegungseinschränkung.
S: - kennt den Handlungsablauf nicht mehr
- Fehlhandlungen durch Falschinterpretation der Situation indem Fr. dagegen arbeitet aufgrund Angst.
R: - bewegt Arme und Beine
- bei guter Tagesform hilft sie unterstützend mit.
Ziel 1
Ist nach klimatischen Bedingungen gekleidet
Wohlbefinden
Maßnahmen 1
- FD zieht morgens FR. die Tageskleidung an, in Ruhe ohne hektische Bewegungen.
- im Bett erst Gesicht, Oberkörper, Beine, Intimbereich
- Abends zieht PP FR. Schlafanzug / Nachthemd an und vorbereitet Tageskleidung für den nächsten Tag.
- trägt lieber Hosen
- Anziehen nach der GP
ABEDL: Sich beschäftigen können
Problem 1
P: Aufgrund von Bettlägerigkeit und Desorientiertheit
Kann Fr. Tagesablauf nicht gestalten
S: - Hat Schwierigkeiten in der Kommunikation siehe ABEDL 1
- ist ängstlich
R:
- zeigt Interesse und Freude durch Mimik und Gestik z.B. schaut mit den Augen interessiert hin.
- guckt Fernsehn
- spielt gerne mit ihren Maskottchen und hält sie in der Hand ( Maskottchen benennen)
- mag Hunde ( hatte früher eigene)
- kann in RS mobilisiert werden.
Ziel 1
- ist mit Tagesablauf zufrieden
nimmt an Beschäftigungsangeboten teil
Maßnahmen 1
- Es wird ein Tages- / Wochenplan von der Soz. Betreuung hergestellt
- Fr. wird für das Programm der Soz. Betreuung in den RS mobilisiert bei guter Tagesform / mit 2 PK
- Es wird ihr vorgelesen von Soz. Betreuung.
- Musik vorgespielt mit Lichtprojektor mit Motiven
- Alle 2 Wochen Hundebesuch für Fr im Haus
- Nach der GP wird der Fernseher eingeschaltet ja nach Interesse von FR. kann er bis zur Mittagsruhe laufen. Wenn Fr schläft/ müde wirkt Fernseher aus lassen / schalten.
- Fr. werden ihre Maskottchen in die Hand gegeben ( Maskottchen nennen)
ABEDL: Für Sicherheit sorgen können
Problem 1
P: FR. kann aufgrund ihrer kognitiven Einschränkungen (siehe Diagnosen--> Demenz) ihre Medikamente nicht selbstständig einnehmen.
- situativ desorientiert
S: - erkennt die Wichtigkeit der Tabletten nicht
- spuckt manchmal Medikamente wieder aus
R: kann Tabletten schlucken
Nimmt Hilfe an
Ziel 1
- Medikamenteneinnahme ist gewährleistet
Maßnahmen 1
- Medikamente werden jeden Mo. Für die ganze Woche gestellt und jeden Tag von exam. PP verabreicht. Jede Tab. Einzeln mit einem Schluck Wasser im FD, SD, ND:
- Tropfen jeden Tag stellen und verabreichen
- Doku. In Blatt Nr.
Nebenwirkungen beobachten
Problem 2
P: Fr. erkennt aufgrund ihrer kognitiven Beeinträchtigung Gefahren nicht.
S: - könnte aus dem Bett fallen durch eigene Bewegung der Beine, Arme.
Ziel 2
- Selbstgefährdung ist vermieden
Maßnahmen 2
- Bettseitenteil immer beidseitig anbringen ( richterliche Genehmigung )
Problem 3
P: Fr. kann die Klingel im Notfall nicht betätigen da sie wegen ihrer kognitiven Einschränkung die Funktion nicht erkennt.
R: - kann Klingel in die Hand nehmen
- kann Finger bewegen
Ziel 3
Gefahr frühzeitig erkannt / vorgebeugt
Bew fühlt sich sicher.
Maßnahmen 3
- PP gibt Fr. die Klingel in Griffnähe
- PP führt mind. Alle 2 -3 h Kontrollgang durch.
Problem 4
P: Fr. kann aufgrund ihrer kognitiven Einschränkung ( siehe Diagnosen ) ihr Schmerzpflaster nicht selber aufkleben
E: Aufgrund Niereninsuffizienz --> Knochenschmerzen
S: - versteht Funktion des Pflasters nicht
R: - lässt Pflaster kleben
Ziel 4
- Schmerzfreiheit
Maßnahmen 4
- Alle 7 Tage wird der Schmerzpflaster siehe ärztl. Verordnungen von PP aufgetragen.
- Im Wechsel an den beiden Oberschenkeln an nicht beharren Stelle mit Handschuhen aufkleben
- Uhrzeit dokumentieren
- Pflaster nach BTM- Gesetz aufbewahren und dokumentieren.
ABEDL Soziale Bereiche des Lebens sichern können
Problem 1
P: Fr. ist Isolationsgefährdet aufgrund von Bettlägerigkeit und Desorientiertheit
S: - Kommunikation eingeschränkt siehe ABEDL 1
- ist ängstlich
R: - nimmt Unterstützung an
- pflegt frühere Kontakte
Ziel 1
- ist integriert
Maßnahmen 1
- FR. wird in das Gruppenprogramm der soz. Betreuung mit integriert und wird dafür mit 2 PK in den RS mobilisiert.
- Nehmt an Cafeteria teil ( bei guter Tagesform )
- Nimmt an Festen teil
Fr. bekommt regelmäßig Besuch von: ( aufzählen von wem )
- Bei guter Tagesformnimmt Fr. die Mahlzeiten gemeinsam mit den anderen Bew. in der Wohnküche ein.
ABEDL Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können
Problem 1
P: Aufgrund einer paranoiden Angststörung versteht FR. Handlungen anderer Personen falsch und sieht diese als erniedrigend u. bedrohend.
E: siehe Diagnosen
S: Bei Anweisungen / Durchführungen von Pflegemaßnahmen dazu zählt auch Essen anreichen reagiert Fr. mit Heben der Hände u. versucht manchmal wegzuschlagen.
- sagt Nein, nein nicht! aber wird dann wieder ruhig und lässt dann wieder Hilfe zu.
R: - sagt manchmal Danke
- kann lachen
Ziel 1
Fr. fühlt sich sicher und schätzt Situation ein.
Fr. erfährt Respekt u. Zuwendung
Maßnahmen 1
PP beobachtet Verhalten ganz genau
Jede Pflegehandlung wird FR deutlich ins Ohr gesprochen
PP nimmt FR ernst, wenn sie etwas ablehnt wird nicht auf Zwang weitergemacht.
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