Ist eine berufsbegleitende Ausbildung sinnvoll?

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Benutzer 1685 gelöscht

AW: Der etwas andere Weg zum Examen!

Beitrag von Benutzer 1685 gelöscht »

hallo Yves,

ich kann dir nur mut machen.

Ich habe eine Ausbildung zur Arzthelferin gemacht und hab dann im Pflegeheim gearbeitet bis mich meine HL mehr oder weniger in die Schule getrieben hat. Ich hab zwar die normale Ausbildung gemacht (berufsbegleitend gab es damals noch nicht) aber ich würde es jederzeit wiedertun, das hat mich ein grosses stück weitergebracht.

Gruss Sophie



Teddy
Beiträge: 1460
Registriert: Mi 27. Jul 2005, 00:42

AW: Der etwas andere Weg zum Examen!

Beitrag von Teddy »

Hallo Yves,
also mit Berufsbegleitender Ausbildung kenne ich mich nicht so aus, aber ich würde dir das schon empfehlen die Ausbildung zu machen, ob jetzt Berufsbegleitend oder die normale Ausbildung.

Wenn du gerne in dem Beruf arbeitest, warum nicht? Was spricht dagegen? Nun gut du hast zwar die KP Ausbildung nicht beendet, aber das sollte dich ja dennoch nicht daran hindern nun die AP Ausbildung zu machen. Du hast ja jetzt auch schon einiges an vorwissen und erfahrung im Heim und das kannst du dann nutzen. Und wenn du am Ball bleibst, dann klappt das auch schon. :)
Und wenn du die Ausbildung hast, hast du auch wesentlich höhere chancen da aufzusteigen und mehr daraus zu machen.

Überleg es dir nochmal gut, aber ich würde es dir nur empfehlen.

Viel erfolg dabei
Gruß Teddy



t-rex
Beiträge: 474
Registriert: Fr 18. Mär 2005, 10:52

AW: Der etwas andere Weg zum Examen!

Beitrag von t-rex »

Berufsbegleitend, ist ein verdammt hartes Brot; aber vielleicht kannst du eine dreijährige Ausbildung machen.
Aus deunem Bericht erkennt man, das du mit Leib und Seele dabei bist, also ran an den Speck. Und die Altenpflegeausbildung unterscheidet sich in vielen Bereichen von der Krankenpflegeausbildung. Sicher wird dir das ein oder andere Thema bekannt sein, aber Tagesgestaltung, Beschäftigung und Biographie, Gerontopsychiatrie uva. werden neu sein.
Ich kann dich nur bestärken deine Ausbildung zu machen, sonst fehlt ein Guter.

:D siese :evil:



Gina
Beiträge: 29
Registriert: Di 5. Jul 2005, 21:06

AW: Der etwas andere Weg zum Examen!

Beitrag von Gina »

hallo Yves,
mir geht es wie dir eine normale Ausbildung kann ich mir nicht leisten also mache ich sie berufsbegleitend, d.h. ich gehe blockweise in die schule z.b. jetzt im januar drei wochen jeden tag von montag bis donnerstag und anschließend in den spätdienst arbeiten den die kohle will ja verdient sein.
Das ist schon anstrengend aber es macht auch spass und am ende hast du halt beruflich noch viele möglichkeiten, die hast du ohne ausbildung und immer nur auf der stelle treten macht auch nicht unbeidngt spaß. Ach ja und die 2 pratikas während der ausbildung finanziere ich mir mit den 5 tagen bildungsurlaub und meine urlaub d.h. ich habe voriges jahr 2 wochen stehen gelassen, nehme diese jahr 5 tage bildungsurlaub und drei wochen von meine jahresurlaub 2006 damit habe ich 6 wochen zusammen.



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Tanisha
Beiträge: 19
Registriert: Do 5. Mai 2005, 21:08

AW: Der etwas andere Weg zum Examen!

Beitrag von Tanisha »

Hallo Yves...Ich habe mir auch die Zeit genommen und Dein Thread durchgelesen und im Grunde haste Dir Deine Fragen schon selbst beantwortet im letzten Absatz,mehr berufliche Perspektiven,es berufsbegleitend,es gibt mehr Geld...Ich meine,klar 4 Jahre sind ne lange Zeit,aber andersrum,Du hast den Lernstoff schon durchgenommen und intensivere,was Du damals nicht konntest/nicht verstanden hast...und vorallem lerne die mündliche Situation,mit Deinen Freunden,mit Bekannten...setz Dich diesen Situationen aus,und übe diese Momente,damit Du nicht wieder ein "Blackout" bekommst...Durchfallen ist das Normalste von der Welt.Ich muss dazu sagen,ich bin auch einmal durchgefallen,kenne also diese Situation,dem Stress ausgesetzt zu sein.Es war für mich die schlimmste Zeit überhaupt,die Nachprüfung dann nicht mehr so schlimm...
UNd bitte denke an Dich,nicht was Deine Freunde denken würden,wenn Du diese berufsbegleitende Ausbildung machst.Yves,es ist Dein Leben und Du willst weiterkommen,also nutze diese Chance,wenn Dir es schon mehrmals angeboten wird.
Wenn Du Dir immer noch nicht sicher bist,dann mache Dir eine Liste mit PRO/CONTRA und dann wirste sehen,was mehr überwiegt.
Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen,das Du die richtige Entschedung für Dein Leben triffst...


Everybody's different...So realize and respect that! :yo

Suse2
Beiträge: 1925
Registriert: Mi 21. Dez 2005, 19:56
Beruf: AP - PDL - Stellv. HL
Einsatz Bereich: Seniorenheim
Wohnort: NRW
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AW: Der etwas andere Weg zum Examen!

Beitrag von Suse2 »

jeep,

kann mich nur anschließen, mach deine Ausbildung auf jeden Fall wenn du die Möglichkeit hast


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Rüdiger
Beiträge: 97
Registriert: Fr 29. Okt 2004, 15:57

AW: Der etwas andere Weg zum Examen!

Beitrag von Rüdiger »

Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließend und kann Dir nur raten, die Ausbildung zu machen. Ich habe die Ausbildung berufsbegleitend gemacht und habe es nicht bereut. Zum Abschluss der Ausbildung kam ein Angebot, das ich nicht abschlagen konnte. In der Sozialstation, in der ich bisher arbeitete, konnte man mir keine Stelle anbieten als AP (habe ich aber schon vorher gewusst bzw. geahnt), aber nun arbeite ich als AP in einer anderen Sozialstation. Ich wusste nicht, was mich erwartet, aber den Sprung ins kalte Wasser habe ich nicht bereut. Wenn Du mal mit der Suchfunktion meinen Namen suchst, kannst Du etwas über mich und meinen Weg zum AP erfahren. Und wenn Du gut in der vorherigen Ausbildung warst, dann solltest Du zumindest die Fächer/Lernfelder Krankheitslehre u.ä. "mit Links und 40°C Fieber" schaffen. Ich war vorher Rettungssanitäter und das hat mir sehr geholfen.

Gruß Rüdiger


Die Sachsen haben sich zur Unterscheidung den Titel "Freistaat" zugelegt. Als wenn man die nicht an der Sprache unterscheiden könnte. Lothar de Maiziere, Jurist und Politiker

ferdi
Beiträge: 994
Registriert: Di 10. Mai 2005, 18:55

AW: Der etwas andere Weg zum Examen!

Beitrag von ferdi »

Hallo Yves,
das einzige was in der AP endlich bundesweit gleich ist, ist seit einem Jahr die Ausbildungsverordnung in der Altenpflege.
Berufsbegleitend gibt es sie nicht.
Für APH/ KPH und Deine Fall (ein Kollege von mir macht das zur Zeit) gibt es die auf 2 Jahre verkürzte Ausbildung.

Wenn Deine PDL das befürwortet, bist Du doch gut. Ich gehe mal davon aus, dass das Haus Dich dann auch als Schüler haben will. Was besseres kann Dir doch gar nicht passieren. Du hast dann ein Arbeitgeber Der Dich in jeder Weise unterstützt und Dir auch da hilft (andere Praktikumsstellen) wo Du nicht so zurande kommst.
Du stehst nicht in der Fremde und wirst ausgenutzt. Du hast KollegeInnen und Vorgesetzte die Dir helfen werden und Dich in jeder Situation unterstützen.
Dieses Glück haben nur wenige. Nutz Deine Changse.

Nur Mut alle guten Dinge sind 3.

Viel Glück
ferdi



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