Hallo! Hat jemand noch Ideen was man bei einer 10-Min-Aktivierung mit dem Thema: "Geld" machen bzw. mitbringen könnte?
Ich muss es nicht mit Bewohnern machen, sondern nur ein Referat in der Schule darüber halten...deswegen bräucht ich halt möglichst viele Ideen! ;o) Danke schon mal!
Ideen zur 10-Min-Aktivierung Thema Geld??
RE: Ideen zur 10-Min-Aktivierung Thema Geld??
Hi Sunflower 
Ich würde ein Referat über Reichsmark(Inflation), DM und nun den Euro
halten und eventuell die Währungen von der ehemaligen DDR mit einbeziehen.
Vielleicht findest du ja noch jemand, der alte Reichsmark hat und sie dir zur Verfügung stellt(oder du schaust im Net und kopierst dir Reichsmark auf Folien), mit DM ist das ja sicher kein Problem!
Viel Spass beim Ausarbeiten
Liebe Grüsse
Luna5
Ich würde ein Referat über Reichsmark(Inflation), DM und nun den Euro
halten und eventuell die Währungen von der ehemaligen DDR mit einbeziehen.
Vielleicht findest du ja noch jemand, der alte Reichsmark hat und sie dir zur Verfügung stellt(oder du schaust im Net und kopierst dir Reichsmark auf Folien), mit DM ist das ja sicher kein Problem!
Viel Spass beim Ausarbeiten
Liebe Grüsse
Luna5
Freundlichkeit ist ein Schlüssel, der zu vielen Schlössern passt!
10-Minuten-Aktivierung Geld
Hmm....wie wär´s mit ner Gesprächsrunde?! So kriegst Du die alten Menschen integriert und erfährst gleichzeitig aus erster Hand, wie das damals mit der Reichsmark war. Bestimmt fallen Dir auch Sinnsprüche ein, die Du dann als Puzzle ausarbeiten könntest: Wer den Pfennig nicht ehrt.....ist den Taler nicht wert. und so weiter.
Viel Spaß und Erfolg dabei!!
Viel Spaß und Erfolg dabei!!
Du bist nicht auf dieser Welt um so zu werden wie andere Dich haben wollen!
-
ergo-nomisch
- Beiträge: 94
- Registriert: Fr 25. Mär 2005, 18:36
RE: Ideen zur 10-Min-Aktivierung Thema Geld??
Hallo Sunflower!
Das Konzept der 10-Minuten-Aktivierung nach Ute Schmidt-Hackenberg setze ich mal als bekannt woraus.
Einige Anregungen hast du ja nun schon erhalten, wobei ich allerdings nur bei sehr fitten Teilnehmern den Euro zur Sprache bringen würde , da die meisten Hochbetagten mit der Währungs-Umstellung nicht zurechtkamen und noch mit DM rechnen.
Wichtig ist auf jeden Fall die Biografiearbeit durch Anregungen zum Gespräch. Formulierung und Wortfindung wird trainiert, Langzeit-Gedächtnisinhalte abgerufen.
Zum Thema Geld beispielsweise:
Erinnern Sie sich an Ihr erstes selbstverdientes Geld?
Gab es damals Taschengeld?
Erinnern Sie sich an die Zeiten der Reichsmark?
Welche Währungen fallen Ihnen ein?
Was kosteten Lebensmittel (evtl. präzisieren, z.B. ein Brot) früher?
In der Nachkriegszeit waren Lebensmittel knapp. Wie kam man
dennoch über die Runden?
Haben Sie Pfennigstücke gesammelt? Wenn ja, zu welchem Zweck
wurde gesammelt?
Weitere Möglichkeiten, die Wortfindung zu trainieren:
Gesucht werden Wörter, die das Wort "Geld" beinhalten.
Beispiele:
Weihnachtsgeld, Urlaubs-, Taschen-, Schwarz-, Porto-, Kost-,
Milch-, Lehr-, Trink-, Renten-, Vereins-, Schmier-, Eintritts-,
Wirtschafts-, Spar-, Wechsel-, Klein-, Straf-, Schul-, Papier-,
Kranken-, Kinder-, Kopf-, Schweige-,
Hier kann das assoziative Denken durch gezielte Fragestellung angeregt werden, z.B.. "Was gibt man dem Ober im Restaurant, wenn man mit dem Service zufrieden war?" (Trinkgeld)
Sprichwörter ergänzen lassen:
Geld allein macht nicht glücklich (aber es beruhigt)
Zeit ist Geld
Geld regiert die Welt
Mit gleicher Münze... heimzahlen
Beim Geld hört die Freundschaft / Gemütlichkeit auf
Der Groschen fiel pfennigweise / ist gefallen
Nicht für Geld und gute Worte
Wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert
Über Geld spricht man nicht, man hat es
Geld liegt auf der Straße man muss es nur aufzuheben wissen
Den Pfennig zweimal umdrehen
Etwas für bahre Münze halten
Geld unter die Leute bringen
Keinen Deut wert sein
Die Urteilsfähigkeit kann angeregt werden indem man die Teilnehmer schätzen lässt, wieviele Geldstücke sich in einem Marmeladenglas befinden.
Sinnes- und Bewegungsübungen gehören auf jeden Fall zur 10-Minuten-Aktivierung.
Zum Beispiel Geldscheine falten und wieder glattstreichen oder so viele Geldstücke wie möglich in eine Hand nehmen und nacheinander wieder auf dem Tisch ablegen.
Sinnesübung: Die Geldstücke (evtl. unter einem Tuch) der Größe nach ordnen lassen. Toll wäre die Möglichkeit, alte Geldscheine oder Münzen aus der Inflationszeit vom Flohmarkt zu besorgen und zu zeigen.
Lieder singen:
Gold uns Silber lieb ich sehr
Taler, Taler du musst wandern
Ich brauche keine Millionen, ich brauch´ keinen Pfennig zum Glück
Ein Heller und ein Batzen
Wer soll das bezahlen
Was frag ich viel nach Geld und Gut
Wenn ich einmal reich wär
Viel Spaß beim Ausarbeiten und am besten mal ausprobieren!
Das Konzept der 10-Minuten-Aktivierung nach Ute Schmidt-Hackenberg setze ich mal als bekannt woraus.
Einige Anregungen hast du ja nun schon erhalten, wobei ich allerdings nur bei sehr fitten Teilnehmern den Euro zur Sprache bringen würde , da die meisten Hochbetagten mit der Währungs-Umstellung nicht zurechtkamen und noch mit DM rechnen.
Wichtig ist auf jeden Fall die Biografiearbeit durch Anregungen zum Gespräch. Formulierung und Wortfindung wird trainiert, Langzeit-Gedächtnisinhalte abgerufen.
Zum Thema Geld beispielsweise:
Erinnern Sie sich an Ihr erstes selbstverdientes Geld?
Gab es damals Taschengeld?
Erinnern Sie sich an die Zeiten der Reichsmark?
Welche Währungen fallen Ihnen ein?
Was kosteten Lebensmittel (evtl. präzisieren, z.B. ein Brot) früher?
In der Nachkriegszeit waren Lebensmittel knapp. Wie kam man
dennoch über die Runden?
Haben Sie Pfennigstücke gesammelt? Wenn ja, zu welchem Zweck
wurde gesammelt?
Weitere Möglichkeiten, die Wortfindung zu trainieren:
Gesucht werden Wörter, die das Wort "Geld" beinhalten.
Beispiele:
Weihnachtsgeld, Urlaubs-, Taschen-, Schwarz-, Porto-, Kost-,
Milch-, Lehr-, Trink-, Renten-, Vereins-, Schmier-, Eintritts-,
Wirtschafts-, Spar-, Wechsel-, Klein-, Straf-, Schul-, Papier-,
Kranken-, Kinder-, Kopf-, Schweige-,
Hier kann das assoziative Denken durch gezielte Fragestellung angeregt werden, z.B.. "Was gibt man dem Ober im Restaurant, wenn man mit dem Service zufrieden war?" (Trinkgeld)
Sprichwörter ergänzen lassen:
Geld allein macht nicht glücklich (aber es beruhigt)
Zeit ist Geld
Geld regiert die Welt
Mit gleicher Münze... heimzahlen
Beim Geld hört die Freundschaft / Gemütlichkeit auf
Der Groschen fiel pfennigweise / ist gefallen
Nicht für Geld und gute Worte
Wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert
Über Geld spricht man nicht, man hat es
Geld liegt auf der Straße man muss es nur aufzuheben wissen
Den Pfennig zweimal umdrehen
Etwas für bahre Münze halten
Geld unter die Leute bringen
Keinen Deut wert sein
Die Urteilsfähigkeit kann angeregt werden indem man die Teilnehmer schätzen lässt, wieviele Geldstücke sich in einem Marmeladenglas befinden.
Sinnes- und Bewegungsübungen gehören auf jeden Fall zur 10-Minuten-Aktivierung.
Zum Beispiel Geldscheine falten und wieder glattstreichen oder so viele Geldstücke wie möglich in eine Hand nehmen und nacheinander wieder auf dem Tisch ablegen.
Sinnesübung: Die Geldstücke (evtl. unter einem Tuch) der Größe nach ordnen lassen. Toll wäre die Möglichkeit, alte Geldscheine oder Münzen aus der Inflationszeit vom Flohmarkt zu besorgen und zu zeigen.
Lieder singen:
Gold uns Silber lieb ich sehr
Taler, Taler du musst wandern
Ich brauche keine Millionen, ich brauch´ keinen Pfennig zum Glück
Ein Heller und ein Batzen
Wer soll das bezahlen
Was frag ich viel nach Geld und Gut
Wenn ich einmal reich wär
Viel Spaß beim Ausarbeiten und am besten mal ausprobieren!
RE: Ideen zur 10-Min-Aktivierung Thema Geld??
Vielen Dank für die vielen Antworten und tollen Ideen.
Vor allem Marie und Ergo-nomisch für die Mühe so ne ausführliche Antwort zu tippen! Vielen Dank dafür! Mit den Vorschlägen kann ja nix mehr schief gehen!
Muchas gracias!
Vor allem Marie und Ergo-nomisch für die Mühe so ne ausführliche Antwort zu tippen! Vielen Dank dafür! Mit den Vorschlägen kann ja nix mehr schief gehen!
Muchas gracias!
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