Brauche Hilfe bei Emotionspsychologie

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Jutti
Beiträge: 2783
Registriert: So 12. Mai 2002, 21:52
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Beitrag von Jutti »

Hi Belina

Schreib mal ne mail an Olaf (allerdings ist er nu im Spätdienst) er könnte dir da eventuell, sag ich mal vorsichtig, bei helfen. Ich hab da leider keine Meinung zu, mal zugeb ?(

Grüße von Jutta

mail: Olaf@altenpflegeschueler.de



olafohl
Beiträge: 142
Registriert: So 1. Dez 2002, 22:31

Beitrag von olafohl »

Hallo Belina :D
Also Emotionspsychologie *auabacke* dat Wort hab ich bis vor kurzem *griins* och noch nit gehört ABER wir san ja... hmm.. mir fällt jetzt das Zitat von Marci nit ein.. aber ich hab nen Link gefunden der glaube ich recht veständlich ist :
http://mailbox.univie.ac.at/~trimmem2/m ... ologie.pdf

Hab das dingens überflogen und wenn ich es recht gerafft hab geht es darum inwieweit unserere Gefühle (Emotionen) uns physisch beeinflussen und natürlich auch umgekehrt.Is ne Menge Gehirnakrobatik in dem dingens da abe wenn ich es auf AP übetrage würd ich sagen es geht darum inwieweit der körperliche Zustand sich auf die Gefühlswelt auswirkt....
Körprliche, physische, Schmerzen könen z.b. Wut verursachen ( Warum hilft mir keiner) Trauer (Warum ich) aber Gefühle verursachen auch körperliche Symptome Trauer = Appetitlosigkeit,Antreibsarmut, etc. hinzu kannst denne noch drauf eingehen inwiewit emotione auch gekoppelt sind an ewisse DIngen.... z.b. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee :-) ... Menno da hast aber ein echt fieses Thema ewischt und ich muss gestehe hab das hier auch nur reingeprügelt und noch wenig durchdacht :( trotzdem schau mal was du noch draus machen kannst.... :yo und schau dir auf alle fälle Link an !
Das wichtigste noch schnelle reinkopiert, sonst meint hier noch einr ich würde wortkark werde ... *g* :
Aufgrund einer Vielzahl von Aspekten und der folgenden genannten 3 Gründe setzt
sich die wissenschaftliche Psychologie mit EMOTIONEN auseinander.
Emotionen sind zentrale Phänomene des Lebens; aus drei Gründen:
1. Emotionen sind häufige, alltägliche Phänomene, es vergeht kein Tag an
welchem wir keine Emotionen empfinden.

Emotionen sind mit Ereignissen verbunden, welche wir als persönlich
bedeutsam empfinden. Die persönliche Bedeutsamkeit scheint die Intensität
der Emotionen zu beeinflussen. (z.B. Trauer über den Tod einer sehr geliebten
Person – Trauer über den Tod einer für unser Leben geringer bedeutenden
Person)
3. Emotionen scheinen mit unserem Handeln, bzw. dem Impuls zu handeln in
enger Beziehung zu stehen.
(z.B. Mitleid – hilfreiches Verhalten)

Verschiedene Ansätze und Methoden, welche die Forschungsschwerpunkte der
Emotionspsychologie darstellen:
· Untersuchung der genetischen Grundlagen von Emotionen unter der Annahme,
dass Emotionen genetisch vererbt werden können.
· Untersuchung der Auswirkung von Erfahrung auf das Erleben von Emotionen
· Untersuchung der bei Emotionen auftretenden physiologischen Veränderungen
mittels Messverfahren oder Experimenten
· Erforschung von Emotionen aufgrund biographischer Analyse
· Erforschung von Emotionen aufgrund Interpretation von Berichten über
emotionales Erleben
Eine zentraler Forschungsgegenstand der Emotionspsychologie ist z. B. die Frage,
welche Art von Phänomenen überhaupt Emotionen sind, worin die Merkmale
bestehen, die diese schließendlich als Emotionen kennzeichnen und wie sie sich von
verwandten und weniger verwandten Phänomenen (z.B. Stimmungen; Bedürfnisse,
Gedanken, Sinnesempfindungen) unterscheiden.
Dieser Prozess einer exakten Definition von Emotionen ist somit nicht die
Vorraussetzung , sondern bereits das Resultat einer wissenschaftlichen Analyse.
Beispiele für das, was wir unter Emotionen verstehen
Emotionen sind Vorkommnisse von z.B. Freude, Traurigkeit, Ärger, Angst,
Mitleid, Stolz, Erleichterung, Enttäuschung Scham, Schuld, Neid etc.
2. Merkmale derjenigen Klassen von Phänomenen, die durch die Beispiele
aus Punkt 1 bestimmt sind.
Die oben genannten Phänomene haben folgende Merkmale gemeinsam:
a) Sie unterscheiden sich nach Art, Qualität oder Intensität
b) Sie sind aktuelle Zustände von Personen
c) Sie sind in der Regel objektgerichtet
d) Personen, die sich in einem der genannten Zustände befinden haben ein
charakteristisches Erleben (Erlebensaspekt von Emotionen), häufig
treten physiologische Veränderungen (physiologischer Aspekt von
Emotionen) sowie Verhaltensweisen (Verhaltensaspekt von
Emotionen) auf.
ad 2a) Qualität und Intensität von Emotionen:
Konkrete Emotionsvorkommnisse werden in der wissenschaftlichen Psychologie nach
bestimmten Merkmalen zu Typen oder Klassen zusammengefasst. Das bedeutenste
Gruppierungsmerkmal ist die "Qualität von Emotionen". Ärger, Freude, Angst sind
Qualitätstypen von Emotionen.
ad 2b) Emotionen sind aktuelle Zustände von Personen:
Die Bestimmung, dass Emotionen Zustände von Personen sind, soll zum Ausdruck
bringen, dass sich die wissenschaftliche Psychologie vorwiegend auf Emotionen des
Menschen konzentriert. Die Bestimmung, dass Emotionen aktuelle Zustände von
Personen sind, soll dazu dienen, aktuelle emotionale Episoden (“Emotion“) von
Emotionalen Dispositionen abzugrenzen.
V. Aspekte von Emotionen:
(ad IV, 2d)
· Erlebensaspekt von Emotionen
· physiologischer Aspekt von Emotionen
· Verhaltensaspekt von Emotionen
Personen, die sich in einem aktuellen emotionalen Zustand befinden, haben in der
Regel ein charakteristisches Erleben (sie empfinden ein Gefühl), und häufig treten
auch physiologische Veränderungen und bestimmte Verhaltensweisen auf. Viele
zeitgenössische Emotionstheoretiker vertreten die Auffassung, dass Emotionen aus
wissenschaftlicher Sicht am besten als „multidimensionale“ Zustände oder
„Reaktionssyndrome“ (Averill, 196 8) aufgefaßt werden sollten, welche neben dem
Erleben auch physiologische
Furcht = Anstieg der Herzrate und des Blutdrucks (physiologische Komponente)
Furcht = Veränderung des Gesichtsausdrucks (Verhaltenskomponente)

Erlebensaspekt von Emotionen:
Der Erlebensaspekt von Emotionen wird in der Psychologie häufig als die „subjektive
Komponente“ von Emotionen bezeichnet. Im Alltag wird dieser Aspekt das „Gefühl“
von z.B. Freude, Ärger oder Furcht genannt. Somit wird zum Ausdruck gebracht, dass
es sich in einer ganz bestimmten Art und Weise anfühlt, Emotionen zu haben. Einige
Theoretiker meinen, dass das Charakteristische am Erleben von Gefühlen auf das
Vorhandensein von ganz spezifischen Bewußtseinselementen zurückzuführen sei.
Andere behaupten, dass Spezifische am Empfinden von Emotionen bestehe in der
Empfindung von körperlichen (physiologischen) Veränderungen, und wieder andere
sehen das Spezifische des emotionalen Erlebens im Gewahrsein von drängenden
Handlungsimpulsen (z.B. der Drang zu fliehen).
Der physiologische Aspekt von Emotionen:
Der physiologische Aspekt von Emotionen wird meist mit peripher-physiologischen
Veränderungen gleichgesetzt. Darunter versteht man körperliche Veränderungen, die
insbesondere durch das autonome (oder unwillkürliche) Nervensystem ausgelöst
werden. Diese Veränderungen umfassen z.B. Erröten, Veränderungen der Herzrate,
Veränderung der Atmung und Schwitzen der Hände.
Der Verhaltensaspekt von Emotionen:
Der Verhaltensaspekt von Emotionen beinhaltet den motorischen Ausdruck und wird
daher auch gelegentlich der expressive oder Ausdrucksaspekt von Emotionen genannt.
Dieser Verhaltensaspekt von Emotionen umfaßt folgende Merkmale:
Den Gesichtsausdruck (mimischer Ausdruck), Gestik und Körperhaltung (z.B.
zusammengesunkene Haltung bei Depressionen), die Körperorientierung und
Körperbewegung (z.B. plötzliches Zusammenzucken). In der gegenwärtigen
Emotionspsychologie findet der mimische Ausdruck unter allen genannten
Komponenten die größte Beachtung. Die neueren Untersuchungen zum mimischen
Ausdruck von Emotionen haben ergeben, dass für eine kleine Anzahl von Emotionen
(Ärger, Ekel, Angst, Freude, Überraschung etc.) ein ganz bestimmter mimischer
Ausdruck charakteristisch ist. Die im Verhalten zu beobachtenden Reaktionen, die für
Überraschung charakteristisch sind, finden sich insbesondere im Gesichtsausdruck.
Sie bestehen u.a. aus einer Vergrößerung der Augen, dem Öffnen des Mundes zu
einer ovalen Form, Hochziehen der Augenbrauen und – damit zusammenhängend –
Querfalten auf der Stirn.
Die Psychologie beschäftigt sich mit der Frage was Emotionen sind, wie sie zustande
kommen und welche Rolle sie im Gesamtzusammenhang des Erlebens und Verhaltens
spielen.
Beispiele für Fragestellungen der Emotionspsychologie:
· Wieviele verschiedene Emotionstypen (Emotionsqualitäten) gibt es und wodurch
unterscheiden sich Emotionstypen (in Bezug auf den Erlebens-, Verhaltens-, und
physiologischen Aspekt)?
· Worin unterscheiden sich Emotionen von intuitiv verwandten Phänomene wie z.B.
Stimmungen?
· Wie entsteht eine Emotion in einer konkreten Situation? (Problem der
Aktualgenese von Emotion).
· Was sind die physiologischen Grundlagen oder Korrelate von Emotionen, und
zwar sowohl die peripher-physiologischen als auch die zentralnervösen?
· Wie stellen Personen bei sich selbst und anderen das Vorhandensein bestimmter
Emotionen fest?
· Wie entwickel(te)n sich Emotionen?
· Welche Funktion(en) haben Emotionen?
· Welche Unterschiede bestehen zwischen Personen in bezug auf ihre emotionalen
Reaktionen und Reaktionsbereitschaften, und wodurch sind diese Unterschiede
bedingt?
· Welche Rolle spielen Emotionen bei anderen psychologischen Phänomenen wie
Wahrnehmung, Gedächtnis, Lernen Entscheiden, Problemlösen, Motivation und
Handeln, sozialer Kommunikation und Interaktion?
· Wie entstehen emotionale Störungen (z.B. Phobien, Depression) und wie können
sie behandelt werden?
· Welche Rolle spielen Emotionen im Erziehungsprozess?
Verhaltenstheorien:
Theorien, die Emotionen mit beobachtbaren Verhalten (oder auch Dispositionen zu
solchem Verhalten) gleichsetzen. Dies ist auch für die behavioristischen Theorien der
Emotion kennzeichnend.
Mentalistische Theorien:
Das sind Theorien, die Emotionen mit bestimmten mentalen (= psychischen) meist
bewussten Zuständen gleichsetzen

öhm Belina sach ma is ja vielleicht nit wichtig aber wie is eigentlich die Aufgabenstellung :eek :lol :wave


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olafohl
Beiträge: 142
Registriert: So 1. Dez 2002, 22:31

Beitrag von olafohl »

:wave Belina
also Aufgabensstellung und Scripte täten mich schon Interessieren, vielleicht beschäftige ich mich sogar freiwillig damit :D .. System Dexheimer ? also Dextrose,Dextroenergen oki aber Dexheimer ?( ....
3 von 24 au weia dat sagt mehr als genug :rolleyes:
Würd mich freuen wenn du kund gibst wie die story ausgeht !


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