Inhalieren bei COPD

[Magrit]

Hallo,

meine Mutter muss aufgrund ihrer chronischen Bronchitis dreimal täglich inhalieren.

Nun klappt das bedingt durch ihre Demenz überhaupt nicht mehr.

Gibt es irgendwelche Alternativen oder hat jemand sonst eine Idee.

[Griesuh]

Alternativen gibt es leider nicht.
Hier hilft nur Geduld, Anleitung, Beaufsichtigung und beim inhalieren dabei stehen.

[Magrit]

Hallo Griesuh,

herzlichen Dank für Deine Antwort. Leider ist meine Mutter seit einigen Wochen bettlägerig und kann somit auch nicht stehen.

Aber gibt es nicht auch Druckgasinhalationen mit denen es vielleicht leichter geht. Im Augenblick hat sie ein Inhalationsgerät mit einer Kapsel drin, wo sie das Ganze raussaugen muss

[Benutzer 10209 gelöscht]

Ja. Es gibt s.g. "Bronchio-Sprays".

Nur ob es das auch für Euer Medikament gibt, kann am Besten der
Apotheker beantworten.

Der Hintergedanke für diese "Inhalatoren" mit der "Rasselkapsel" ist,
dass der Patient gleichzeitig Atemtraining macht.
Vgl. Pneumonieprophylaxe.

Die letztendliche Entscheidung sollte hier der behandelnde Arzt treffen.

[*Angie*]

Es gibt Verneblergeräte wie zB den Pari-boy ...
Den hatte ich früher über Jahre zuhause, denn
Babys und Kleinkinder können ja auch nicht "aktiv" inhalieren.

Da war es dann so, dass ich den Vernebler so hielt, dass sie das Medikament beim "normalen" Einatmen mit inhalierten. Klappte gut!

[enigma1]

Also unsere Patienten mit Lungenerkrankungen haben Vernebler zum Inhalieren. So was wie den Pariboy, bloss geräuschlos. Funktioniert super.