Seit einiger Zeit bin ich nun Mitglied der MAV. In diesem Rahmen tauchen nun diverse "Probleme" auf mit denen wir uns jetzt auseinander setzen müssen, bzw. die bis dato sowohl seitens des Dienstgebers, als auch der MAV nicht "auf dem Schirm" waren.
Aktuell kristalisiert sich das Problemfeld "der ältere Mitarbeiter" heraus. Unsere PDL war einerseits sehr stolz darauf, dass Mitarbeiter so lange dem Haus treu sind. Auf der anderen Seite merkt er (und auch wir), dass mit der zunehmenden Arbeitsbelastung, Patietenfluktuation, kürzeren Liegezeiten, etc. die Belastung gerade für ArbeitnehmerInnen über 50 - 55 Jahren evtl. schwerer zu kompensieren ist (These!).
Lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es nach Eurem Wissen ein Konzept über wertschätzenden Umgang / Einsatzmöglichkeiten mit und für einen älteren Mitarbeiter? Wir suchen händeringend nach Lösungen, Ideen oder Konzepten, die dies ermöglichen.
Ich bin über jede Idee, über jeden Hinweis dankbar. Schöne Grüße aus dem sonnigen Köln.
PS: Dies soll BITTE nicht wertend verstanden werden. Es geht hier um Angehörige der Pflege, die einen riesigen Beitrag für die Pflege geleistet haben, die durch ein eventuelles Konzept für das Alter im Beruf bleiben können und sich nicht von heutigen Anforerungen überrollt fühlen/werden. Und ich weiss, manch ein älterer Mitarbeiter kann anfallenden Stress deutlich besser wie ein Jüngerer wegstecken.
