heute abend 22.12.

Alles zum Beruf Pflege was nicht mit der Pflege direkt zu tun hat.
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silberfee47
Beiträge: 49
Registriert: Sa 10. Sep 2016, 12:19

heute abend 22.12.

Beitrag von silberfee47 »

hallo ihr lieben alle ^^

heute abend, 22.12. um 20.15 Uhr - im ARD - gibt es einen sehenswerten film!

"ziemlich beste freunde"

wer den noch nicht gesehen hat oder noch einmal sehen möchte.... es lohnt sich.
er geht nicht nur zu herzen sondern auch mit viel Humor gespickt bis hin zum nachdenken.

dieser film basiert auf einer realen Begebenheit.....

ich jedenfalls freue mich drauf :D so einen "verrückten" pfleger/plegerin wünsche ich mir auch.... ;)

grüsse und eine schöne und besinnliche weihnachtszeit


ich lebe mein leben in wachsenen ringen, die sich um die dinge ziehen - den letzten werde ich wohl nicht erringen - aber versuchen will ich ihn. MGorki

Benutzer 10209 gelöscht

AW: heute abend 22.12.

Beitrag von Benutzer 10209 gelöscht »

Ich kenne den Film.
Auch in der deutschen Fassung hat er (m.E.) nichts vom Inhalt verloren.

Immer wieder lese ich in den Pflegeforen Posts wo gefragt wird, wie man aus dem Klinik- oder Heimbetrieb herauskommen kann.
Der Suchbegriff wäre hier: "persönliche Assistenz".
Dieses Modell gibt es auch "in diesem unseren Lande".
Die Belastungen einer derart persönlichen Bindung sollte man sich aber gut durch den Kopf gehen lassen. Sowohl emotional wie auch finanziell-perspektivisch. Der Pflegebedürftige stellt Dich ein, und wenn das Arbeitsverhältnis (so oder so) endet, steht man da. ----
Zuletzt geändert von Benutzer 10209 gelöscht am Do 22. Dez 2016, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.



silberfee47
Beiträge: 49
Registriert: Sa 10. Sep 2016, 12:19

AW: heute abend 22.12.

Beitrag von silberfee47 »

das sind existenz-Ängste, die ich auch mal hatte. wenn man diese überwunden hat ist das der schönste Job den man sich vorstellen kann^^

in erster Linie muss die "Chemie" stimmen +/- (es gibt überall mal krach)
die Belastung ist nicht höher als in den heimen (zu wenig pflegekräfte auf zu viel Patienten) und mit dem Tod muss man eh umgehen lernen - es gibt sterbeseminare, die sehr lehrreich sind.

ansonsten hat man totale Handlungsfreiheit. man kann auf alle wünsche des hilfesuchenden eingehen.
der verdienst ist übermässig gut, so das man sich genügend Geld zurücklegen kann - bis zum evtl. nächsten Job.
da sich das nur sehr gut situierte menschen leisten können, spricht sich das kurz über lang rum und so kann man anschluss-pflege erwerben. desweiteren gibt es Institutionen -Beispiel: muskelerkrankungen- oder anzeige in einschlägigen Fachzeitschriften. (auch eine frau Merkel braucht mal pflege und mittlerweile werden die leute uralt)

ich selbst habe dieses 2 x gemacht und bin nach wie vor begeistert. zumindestens ist es eine alternative.

sicherlich ist in dem Job dann alles drin. von putzen bis pflege.

ein Problem -und das kann haarig werden- sind die angehörigen. einerseits angst ihr erbe zu verlieren und andererseits nicht mehr die macht über die Eltern zu haben. aber es gibt ja auch Einzelpersonen ^^

meine letzte Assistenz war übrigens mit allem drum und dran, incl. Schwimmhalle und Sauna, die mir auch zur verfügung standen. schwärme noch heute davon :D

also liebe Elfriede.... bange machen gilt nicht ^^


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