Bundestag beschließt APrV 28.06.2018
Bundestag beschließt APrV 28.06.2018
Weiterer Schritt in Richtung generalistische Pflegeausbildung. Der Bundestag hat am Donnerstagabend mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung beschlossen
https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-23705787
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- Griesuh
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Re: Bundestag beschließt APrV 28.06.2018
Auch wenn ich jetzt angegriffen werde,
ich finde, dass r diese generalisierte Ausbildung schon lange überfällig ist.
ich finde, dass r diese generalisierte Ausbildung schon lange überfällig ist.
Gute Pflege braucht mehr Zeit
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Re: Bundestag beschließt APrV 28.06.2018
Angreifen muss man da ja niemanden für... Aber diskutieren kann man das schon
Aber ich stimme Dir auch zu: Generalistik ist überfällig, ob die jetzige Lösung wirklich eine Lösung ist, wird die Zukunft zeigen müssen. Ich kann es noch nicht so ganz glauben, aber vielleicht reicht meine Phantasie dafür einfach nicht aus...

Aber ich stimme Dir auch zu: Generalistik ist überfällig, ob die jetzige Lösung wirklich eine Lösung ist, wird die Zukunft zeigen müssen. Ich kann es noch nicht so ganz glauben, aber vielleicht reicht meine Phantasie dafür einfach nicht aus...
Get a job. Go to work. Get married. Have children. Follow fashion. Act normal. Walk on the pavement. Watch TV. Obey the law. Save for your old age. Now repeat after me: "I am free..."
Re: Bundestag beschließt APrV 28.06.2018
Hallo
Ich bin nicht einer Meinung.Wieder muss ich die skandinavischen Länder als Vergleich hinzuziehen.Dort arbeiten vermehrt Quereinsteiger in der Altenpflege.Viele machen dort mit 40-55 Jahren die einjährige einheitliche qualifizierte Pflegehelferausbildung und man kann als Modul die 2 jährige Altenpflegeausbildung später hinzufügen.Somit hat man viele motivierte ältere Mitarbeiter in der Altenpflege ,die auf Grund deren Lebenserfahrung dort auch besser hineinpassen.Ältere Quereinsteiger werden jetzt in Deutschland noch mehr abgeschreckt eine Ausbildung in der Pflege zu machen.Zumal man bei jüngeren nicht vergessen darf,das viele jüngere später eine zweit bzw eine Drittausbildung machen.Die Zeiten dass man ein Beruf lernt und in diesen bis zum Rentenalter arbeitet ,vorbei sind.
Ich bin nicht einer Meinung.Wieder muss ich die skandinavischen Länder als Vergleich hinzuziehen.Dort arbeiten vermehrt Quereinsteiger in der Altenpflege.Viele machen dort mit 40-55 Jahren die einjährige einheitliche qualifizierte Pflegehelferausbildung und man kann als Modul die 2 jährige Altenpflegeausbildung später hinzufügen.Somit hat man viele motivierte ältere Mitarbeiter in der Altenpflege ,die auf Grund deren Lebenserfahrung dort auch besser hineinpassen.Ältere Quereinsteiger werden jetzt in Deutschland noch mehr abgeschreckt eine Ausbildung in der Pflege zu machen.Zumal man bei jüngeren nicht vergessen darf,das viele jüngere später eine zweit bzw eine Drittausbildung machen.Die Zeiten dass man ein Beruf lernt und in diesen bis zum Rentenalter arbeitet ,vorbei sind.
Re: Bundestag beschließt APrV 28.06.2018
Lieber Balot,
woher hast du deine Informationen?
Die einheitliche Pflegehelferausbildung wird es ab 2020 auch in Deutschland geben.
Eine getrennte Altenpflegeausbildung in skandinavischen Ländern kann ich nicht entdecken. Es wird nicht zwischen Alten- und Krankenpfleger unterschieden - siehe Bericht.
Auch da ist nicht alles Gold was glänzt.
Bitte nicht Norwegen als Beispiel nennen. Die Norweger finanzieren ihr System über ihre großen Ölvorkommen.
In Teilen kann sicherlich das System als Vorbild nehmen u.a. dass das Gesundheitssystem in staatliche, kommunale Hände gehört und nicht in die Hände von Geschäftemachern zur Gewinnerziehlung.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-05/ ... em/seite-2
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... cfa4d.html
woher hast du deine Informationen?
Die einheitliche Pflegehelferausbildung wird es ab 2020 auch in Deutschland geben.
Eine getrennte Altenpflegeausbildung in skandinavischen Ländern kann ich nicht entdecken. Es wird nicht zwischen Alten- und Krankenpfleger unterschieden - siehe Bericht.
Auch da ist nicht alles Gold was glänzt.
Bitte nicht Norwegen als Beispiel nennen. Die Norweger finanzieren ihr System über ihre großen Ölvorkommen.
In Teilen kann sicherlich das System als Vorbild nehmen u.a. dass das Gesundheitssystem in staatliche, kommunale Hände gehört und nicht in die Hände von Geschäftemachern zur Gewinnerziehlung.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-05/ ... em/seite-2
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... cfa4d.html
Re: Bundestag beschließt APrV 28.06.2018
Hallo Thomas09
Meine Information habe ich daher,weil ich in der Grenzregion zu Dänemark wohne und 8 Jahre in DK (Pflege) gearbeitet habe.In Pflegeheimen dort gibt es Social og Sundhedshjælper(13 Monatige Ausbildung),Social og Sundhedsassistenter (24 Monate Ausbildung-"Altenpfleger").Krankenschwester(Studium 3,5 Jahre) findet man selten in Pflegeheimen.Eine Krankenschwester kann man aber über die ambulante Pflege anfordern,für Eingriffe,wo bei uns ein Arzt benötigt wird.Ambulante ,Stationäre Pflege und Krankenhaus ist die Kommune,womit alles wiederum gut miteinander vernetzt ist.Für die Ausbildung in der Altenpflege ist die Kommune für Verantwortlich (Krankenpflege die Universität) und dort gibt es eine hohe Anzahl von Bewerbern auf wenige Plätze,weil wiederrum viele ältere Quereinsteiger,mit einen höheren persönlichen Niveau als wie bei uns in Deutschland(meine Erfahrungwerte).Social og Sundhedassistenter arbeiten auch in Krankenhäuser
Meine Information habe ich daher,weil ich in der Grenzregion zu Dänemark wohne und 8 Jahre in DK (Pflege) gearbeitet habe.In Pflegeheimen dort gibt es Social og Sundhedshjælper(13 Monatige Ausbildung),Social og Sundhedsassistenter (24 Monate Ausbildung-"Altenpfleger").Krankenschwester(Studium 3,5 Jahre) findet man selten in Pflegeheimen.Eine Krankenschwester kann man aber über die ambulante Pflege anfordern,für Eingriffe,wo bei uns ein Arzt benötigt wird.Ambulante ,Stationäre Pflege und Krankenhaus ist die Kommune,womit alles wiederum gut miteinander vernetzt ist.Für die Ausbildung in der Altenpflege ist die Kommune für Verantwortlich (Krankenpflege die Universität) und dort gibt es eine hohe Anzahl von Bewerbern auf wenige Plätze,weil wiederrum viele ältere Quereinsteiger,mit einen höheren persönlichen Niveau als wie bei uns in Deutschland(meine Erfahrungwerte).Social og Sundhedassistenter arbeiten auch in Krankenhäuser
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