Ich habe folgendes "Problem" - arbeite erst seit kurzem in der ambulanten Pflege und habe nun von meiner Schwangerschaft erfahren und dem AG auch mitgeteilt. Meine Tour wurde nun nicht wirklich abgeändert, ich mache immer noch große und kleine Grundpflegen, natürlich inkl. Ausscheidungen, betten/lagern, Wundversorgung, Kompressionsverbänden/ATS und auch s.c. Injektionen. Also noch genug Dinge, die ich - meine ich - laut MSchG gar nicht mehr darf. Ich muss teils lang stehend oder in gebückter Haltung arbeiten. Ich habe dabei zum Glück noch keine Beschwerden, aber darum geht es ja nicht unbedingt, ein Risiko besteht ja trotzdem. Mein AG hat nun die Gefährdungsbeurteilung (4 Blätter, kenne das viel umfangreicher..) ohne mich ausgefüllt und wenn man die sich so durchliest, könnte man meinen, ich arbeite in einem Bürojob ohne jegliche Gefährdung. Ich möchte das so eigentlich gar nicht unterschreiben, da es in meinen Augen eben nicht so ist, aber auf der anderen Seite möchte ich nun auch nicht so dastehen, als würde ich nicht arbeiten wollen, möchte mich mit meinem AG eigentlich ungern "streiten", aber hier geht's um mein ungeborenes Kind und dem gegenüber möchte ich auch kein schlechtes Gewissen, oder Angst haben müssen..

