20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft

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Gast Ina
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Registriert: Mo 5. Nov 2007, 14:25

20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft

Beitrag von Gast Ina »

Hallo zusammen, :D :D

nach langer Zeit der Suche habe ich jetzt endlich eine Stelle gefunden bei einem Amb Pflegedienst( Öffentlicher Dienst )
Bezahlung nach Tarif mit allen Zulagen Urlaubs-und Weihnachtsgeld. Ich bekomme für eine 25 Std/ Woche 1000 Netto. :wine
Alle Examinierten machen Rufbereitschaft Tag / Nacht.
Bei mir ist es jetzt so dass ich erst mal befreit bin, weil ich neu anfange.
Ich brauche 20 Minuten mit dem Auto bis ich auf Station bin, das wäre für eine Rufbereitschaft zu lang , meint der Chef nun soll eine Lösung her.
Meine Frage gibt es da irgendeine Regelung für den Anfahrtsweg ??
Als andere Möglichkeit könnte ich Bereitschaftsdienst übernehmen.
Für ein paar Tipps wäre ich dankbar.

Gruß Ina


Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben wie man fliegt. :an

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psycho
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Registriert: So 19. Nov 2006, 20:38

AW: 20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft

Beitrag von psycho »

hallo gast ina,

in meinem haus gilt die regelung, das innerhalb von 1 h muss die pflegekräfte auf station sein. da einige einen anfahrtsweg von ca 100 km haben wird selbst das eng.
doch mittlerweile soll der bereitschaftsdienst abgeschafft werden, dass heißt für uns: alle drei dienste sollen optimal abgedeckt werden und zum zweiten hatte ich die idee das jede station ihre rufbereitschaft selber stellt, aber ohne rufbereitschaftbezahlung. in meinem falle währen das in der fachrichtung 41 MA im hause davon 2 MA wahschutz und der rest pflege. danach ergibt es sich das 39 MA sich die 52 Wo des jahres aufteilen und jeder käme auf 9,.... tage rufbereitschaft im jahr. und ich denke mir das das zu machen währe.

jetzt wieder zu deiner ursprungsfrage.
Gast Ina hat geschrieben:Ich brauche 20 Minuten mit dem Auto bis ich auf Station bin, das wäre für eine Rufbereitschaft zu lang , meint der Chef nun soll eine Lösung her.
installiert eure rufbereitschaft so, dass der MA in rufbereitschaft gleich im hause bleibt und dort schlafen kann zur not, wenn 24h RB sind.
so war das bevor ich als pfleger anfing, da haben die MA in ihrer rufbereitschaftszeit gleich in einem separaten raum auf station geschlafen. so könnte man das doch, bei euch, auch fürs ganze haus machen beispielsweise.

dich grüßend hoffe ich weitergeholfen zu haben.
LG


psycho

"Im Namen der Toleranz sollten wir daher das recht beanspruchen, die Intolleranz nicht zu tollerieren" Karl Popper

„Das Gedächtnis ist ein sonderbares Sieb: Es behält alles Gute von uns und alles Üble von den anderen.“ Wieslaw Brudzinski
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Sweetheart81
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AW: 20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft

Beitrag von Sweetheart81 »

Hallo Ina

Ich arbeite auch bei einem ambulanten Dienst mit Rufbereitschaft.
Bei uns gab es letztes Jahr viel Trara da auch nicht examiniere Rufe machen sollten etc.
Zudem wohnen viele Kollegen auch einiges an Fahrtzeit von den Patienten entfernt. Je nachdem welcher Patient Hilfe benötigt.

Es wurde sich dahingehend geeinigt das wir ruhig auch mal etwas länger brauchen dürfen, da es sich ja nicht um medizinische, sondern um pflegerische Notfälle handelt. Was nicht heisst das man erst noch in Ruhe ein Essen kocht, einkauft o.ä.
Bekomme ich in der Rufe z.B. einen Anruf vom Krankenhaus das ein Pat. seine Sicherheitsuhr nicht zurück gedreht hat, so muss ich doch davon ausgehen das er dringend medizinischer Hilfe bedarf. Also? Rettungswagen/Notarzt hinschicken. Die haben bei Hausnotrufpatienten auch Schlüssel.

Zudem habe ich während meiner Rufbereitschaften auch Dienste. Kann ja schlecht jemanden in der Wanne liegen lassen und mit Alarm los fahren weil jemand anderes auf die Toilette muss. Das geht nun einmal nicht und ich persönlich finde das sowas kein ambulanter Dienst leisten kann. Zudem ist es verboten das Patienten für solche ungeplanten Einsätze mehr zahlen müssen, dies führt bei uns dazu das viele die Rufbereitschaften "ausnutzen".

Vielleicht musst Du mal abklären wie bei Euch die Rufe organisiert ist, denn ich finde das 20 Minuten Anfahrt nicht unbedingt zuviel sind. Ich habe teilweise über 20 Minuten Anfahrt, je nach Zeit.

Gruß, Sweetheart



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Griesuh
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AW: 20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft

Beitrag von Griesuh »

Hallo, so wie ich es verstehe geht es hier um die 24 Std. Rufbereitschaft eines ambulanten Pflegedienstes oder?
Der Hausnotruf ist wieder eine andere Geschichte.
Diese Rufbereitschaft hat nichts mit einer stationären Rufbereitschaft zu tun.
Laut Rahmenverträgen sind PD's verpflichtet eine Rufbereitschaft 365 Tage, 24 Std. tgl. vor zu halten.
Im normalfall sollte im Falle eines Rufbereitschafteinsatzes die Pflegekraft innerhalb einer 1/2 Std. beim Kunden sein. Denn wie schon gesagt handelt es sich meist um pflegerische Einsätze.

Die Aussage von Sweethart :.
Zudem ist es verboten das Patienten für solche ungeplanten Einsätze mehr zahlen müssen, .......
stimmt so nicht. Ist ein Kunde in eine Pflegestufe eingestuft wird in diesem Fall die erbrachte Leistung nach dem SGB XI abgerechnet. Das bedeutet, wird Inkontinenzversorgung ausgeführt, wird umfangreiche Hilfe bei Ausscheidung, so wie eine Anfahrtpauschale fällig.
Dadurch erhöht sich die mtl. Rechnung (SGB XI) des Kunden auf jeden Fall.

Hat der PD auch Hausnotruf im Angebot sieht es mit der Zeitspanne ab Alarm anders aus. In diesem Fall sollte innerhalb von maximal 15 min eine PFK vor Ort sein.
"Sweethart schreibt:
Bekomme ich in der Rufe z.B. einen Anruf vom Krankenhaus das ein Pat. seine Sicherheitsuhr nicht zurück gedreht hat, so muss ich doch davon ausgehen das er dringend medizinischer Hilfe bedarf. Also? Rettungswagen/Notarzt hinschicken. Die haben bei Hausnotrufpatienten auch Schlüssel."

Hm schon merkwürdig.
Bei einem Hausnotruf gibt es eine Zentrale. Diese sieht am Monitor, ob Alarm über das Gerät oder den Funkfinger oder aber wegen nicht zurückgesetzter Sicherheitsuhr Alarm ausgelöst wurde. In jedem Fall kann die Zentrale über das HNG mit dem Kunden sprechen. Die Zentrale fragt dann, was pasiert ist. Gibt der Kunde zur Anwort, alles Ok , vergessen gelbe Taste zu drücken schaltet die Zentrale das Gerät wieder auf Bereitschaft zurück und gut ist's.
Gibt der Kunde keine Antwort, dann ist das volle Programm fällig.
Oder wenn der Kunde sagt ich bin aus versehen auf den Alarmknopf am Funkfinger gekommen wird keine Rettungsaktion eingeleitet. Das Gerät wird von der Zentrale auf Bereitschaft geschaltet und das war's.
Selbst wenn der Kunde zur Antwort gibt ich bin gestürzt, muss nicht sofort ein RTW oder gar ein NAW los geschickt werden. Meist handelt es sich doch um Hilfeleistungen in der Mobilität, ohne große Verletzungen.
Deshalb sind mir die Aussagen hier sehr unverständlich, ins besondere, dass diese Einsätze nicht berechnet werden dürfen.
Gut, das hängt mit dem Abrechnungssytem der Anbieter zusammen. Hier gibt es verschiedene Varianten: Mtl. Geräte - und pauschale Einsatzgebüren inkl. aller Einsätze von ca. 30- 50 Euro mtl. Oder aber es wird nur die Gerätegebühr von 17,90 und eine Schlüsselbereitschaft von bis zu 10 € mtl. berechnet. Kommt es zum Einsatz wird nach den LK des SGB XI abgerechnet.
Jedes System hat vor und nachteile.
Bei der ersten Variante hat der Anbieter schlechte Karten wenn der Kunde mehrmals tgl. Hilfe anfordert. Braucht der Kunde jedoch im Jahr keine oder nur geringe Hilfe per HNG hat der Kunde erhebliche Kosten, die er wie bei bei der 2ten Variante ersichtlich ist, einsparen könnte.
Bei der zweiten Variante Zahlt der Kunde nur zusätzlich sollte es wirklich zu einem Einsatz kommen.
Der Vorschlag von psycho geht nur in der Stationären, nicht aber im ambulanten Bereich.
Kurz gesagt: bei einer normalen Rufbereitschaft ist eine 1/2 Stunde Wartezeit bis zum eintreffen der PFK, für den Kunden zumutbar.
Im Falle eines HNG Alarmes sollten 15 min. Anfahrtzeit nicht überschritten werden.

Grüße Griesuh
Zuletzt geändert von Griesuh am Sa 2. Feb 2008, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.



Benutzer 1685 gelöscht

AW: 20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft

Beitrag von Benutzer 1685 gelöscht »

Hallo Griesuh,

die Aussagen von Griesuh werden stimmig, wenn der Anbieter für den Haunotruf ein anderer ist, wie der PD.

In meiner Zeit im ambulanten Dienst hatte ich auch Rufbereitschaften. Das Gebiet dieser Sozialstation war so gross dass ich unmöglich in einer halben Stunde hätte können an den jeweiligen Orten sein können.
Die Aussage, dass es sich um pflegerische Notfälle handelt, nicht um medizinische sehe ich ähnlich.
Wenn jemand beispielsweise einen Einlauf bräuchte ist der Unterschied zwischen 30 und 45 min. ja nicht so gross.

Wenn der Hausnotruf von einem anderen Anbieter verkauft wird haben die in der Regel Schlüssel. Meldet sich nun der Patient nicht. Rufen die erstmal die angegebenen Telefonnummern an, um abzuklären, ob es vielleicht kein Notfall ist. Dann erst schicken se jemanden
Nicht alle Notrufgeräte haben eine Sprechfunktion.

Sophie



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Griesuh
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AW: 20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft

Beitrag von Griesuh »

Hallo sophie,
Kein normaler Pflegedienst kann sich die Organisation und den Betrieb und die Unterhaltung eines Hausnutrufsystems mit allen technischen Anlagen wie der Zentrale und des erforderlichen Personals erlauben. Das ist eine Millionen Investition. Deshalb ist so ein Angebot eines PD's nur in Kooperation mit einem HNG Anbieter wie z. B. dem Frankfuter Verband möglich, der die Geräte und die Zentrale bereitstellt.
Auch wenn andere Anbieter das HNG geliefert haben macht es Sinn, dass der PD der den Kunden versorgt bei Alarm informiert wird und den Kunden anfährt.
Warum? Denn der PD kennt den Kunden und seine eigenheiten.Der Anbieter des HNG muss wer weis von wo anfahren, kennt den Kunden nicht und es werden evtl. ständig andere Leute geschickt.
HNG ohne Sprechfunktion sind nicht der technisch neuste Stand. Diese Geräte sind sofort gegen die neuste Generation aus zu tauschen.
Ein HNG ist eine andere Geschichte als die 24 Std. Rufbereitschaft eines Pflegedienstes. Diese 24 Std. Rufbereitschaft muss der Pflegedienst laut den Rahmenverträgen mit den Pflege- u. Krankenkassen sicher stellen.
HNG braucht er nicht an zu bieten.
Ist aber eine Erweiterung des Leistungsangebotes und HNG Kunden sind auch evtl. zukünftige Pflegekunden. Als PD kannst du in der heutigen Wirtschaftssituation nur überleben, wenn du ein Umfassendes Leistungsangebot mit ganzheitlicher Versorgung u. Betreuung anbietest.
Grüße Griesuh
Zuletzt geändert von Griesuh am Sa 2. Feb 2008, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.



Jutta und Peter
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AW: 20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft

Beitrag von Jutta und Peter »

Hallo Ina!

20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft sind völlig in Ordnung. Wenn dem Chef das nicht paßt, muß er Dir für die Rufbereitschaften ein Hotelzimmer in der Nähe bezahlen.

@Psycho:
installiert eure rufbereitschaft so, dass der MA in rufbereitschaft gleich im hause bleibt und dort schlafen kann zur not, wenn 24h RB sind.
so war das bevor ich als pfleger anfing, da haben die MA in ihrer rufbereitschaftszeit gleich in einem separaten raum auf station geschlafen. so könnte man das doch, bei euch, auch fürs ganze haus machen beispielsweise.
Das ist keine Rufbereitschaft mehr, sondern Bereitschaftsdienst. Der wird ganz anders vergütet als Rufbereitschaft und macht im ambulanten Pflegedienst auch wenig Sinn.

Gruß


Jutta und Peter
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Benutzer 1685 gelöscht

AW: 20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft

Beitrag von Benutzer 1685 gelöscht »

Hallo Griesuh,

da gibt es scheinbar wohl verschiedene Modelle.

Hier ist es jedenfalls so wie von mir beschrieben geregelt und funktioniert offensichtlich auch ganz gut so, denn es wird ja schon jahrelang so praktiziert.

Mittlerweile arbeite ich ja im Heim und auch hier haben die Leute im Haus gegenüber (Betreutes Wohnen) diese Notrufsysteme des Anbieters. Und trotzdem rufen die erst bei uns an. Wenn ich aber in der Nacht nur zu zweit bin, vermutlich noch als einzige Fachkraft, dann tut es mir leid, werde ich nicht darüber gehen. Die zahlen den Notruf bei diesem Anbieter also sollte dieser auch die Leistung erbringen.

Sophie



Sweetheart81
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AW: 20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft

Beitrag von Sweetheart81 »

Hi nochmals,

bei uns gibts´s klaro ganz viele verschiedene Anbieter für HNR. Johanniter, Rote Kreuz und Vitakt zm Beispiel. Wir haben die pflegerische Betreuung zu übernehmen.
Wenn jemand seine Sicherheitsuhr nicht zurückdreht weil er es z.B. vergessen hat da er unterwegs ist kann man sich ja nun auch nicht übers Gerät melden.
Also muss ich doch logischerweise davon ausgehen das ein Zustand vorliegt in dem ich als Pflegekraft nicht helfen kann. Da fahre ich doch nicht los, erstens wäre ich eh viel später da als der RTW und zweitens kenne ich viele Leute ja gar nicht, da sie nicht unbedingt Pat. bei uns sind.

Das ich in 15 Minuten bei einem Pat. sein muss habe ich so noch nie gehört, aber falls es rechtliche Grundlagen dafür gibt würde ich sie gerne kennen lernen. Das kann ich nicht wirklich schaffen, bei den meisten Pat. nicht!

Zu dem lieben finanziellen:
Klar war schon das die Patienten für den Einatz bezahlen müssen. Allerdings nur die ganz normalen Module, ohne zusätzliche Rufbereitschaftspauschale oder ähnliches. Das finde ich widerrum in einigen Fällen sehr ungünstig.
Da ruft jemand an der eigentlich gar nicht in der Abendversorgung ist und erwartet das Du innerhalb fünf Minuten auf der Matte stehst, weil "Muttern" heute so schwierig ist oder ähnliches...
Das ist für mich kein pflegerischer Notfall und diese Leute würden sich den Anruf überlegen wenn der Einsatz teurer als geplante Einsätze wäre.

Bis denne,
Sweetheart
Zuletzt geändert von Sweetheart81 am So 3. Feb 2008, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: ...wenn die Gedanken schneller denken als die Finger tippen!!!



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Gast Ina
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AW: 20 Minuten Anfahrt bei Rufbereitschaft

Beitrag von Gast Ina »

Hallo Zusammen,

Dank an euch allen für die Tipps, ihr habt mir sehr geholfen.
Dieses Thema bietet ja doch viel Gesprächsstoff.

Danke nochmal
:wave

Gruß Ina


Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben wie man fliegt. :an

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