Wunddokus
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- Beiträge: 235
- Registriert: Mi 22. Mär 2006, 18:33
AW: Wunddokus
Hallo Teddy,
bei uns ist das so, dass zu jeder neuen Verordnung eine Wunddoku (Wir haben Vordrucke dafür) für die Krankenkasse mitgesendet wird, denn sonst würde die Krankenkasse die VO ablehnen.
Die tägl. Wunddoku bzw. wöchentl. wird in das Berichteblatt der Dokusysteme geschrieben, die beim Kunden vor Ort liegt. Im Büro wo die Stammakte des Kunden hängt, wird nichts mehr dokumentiert, da der MDK das als doppelte Dokumentation sieht und für unnötig hält.
Bis jetzt fahren wir sehr gut damit und ist einfach zu händeln. Ich hoffe es hilft Dir ein bißchen weiter.
LG Draggi
bei uns ist das so, dass zu jeder neuen Verordnung eine Wunddoku (Wir haben Vordrucke dafür) für die Krankenkasse mitgesendet wird, denn sonst würde die Krankenkasse die VO ablehnen.
Die tägl. Wunddoku bzw. wöchentl. wird in das Berichteblatt der Dokusysteme geschrieben, die beim Kunden vor Ort liegt. Im Büro wo die Stammakte des Kunden hängt, wird nichts mehr dokumentiert, da der MDK das als doppelte Dokumentation sieht und für unnötig hält.
Bis jetzt fahren wir sehr gut damit und ist einfach zu händeln. Ich hoffe es hilft Dir ein bißchen weiter.
LG Draggi
allbeitelt flöhlich ohne mullen und knullen. schlönen Tag noch, wünscht Draggi :p rost
AW: Wunddokus
Hallo Teddy,
arbeite zwar im stationären Bereich aber für die Doku gilt ja letztendlich dieselbe Vorgabe.
1. Wunddoku auf einem speziellen Wundbogen. Bei uns ist der im PC hinterlegt, zuvor hatten wir von einer Firma (keine Ahnung mehr welche) einen Bogen.
2. Nur eine Doku, da Doppeldoku erstens zeitaufwendig und zweitens Fehleranfälliger ist (Dokus stimmen oft nicht überein wie z.B. bei handschriftlichen Tropfenplänen)
3. Wunddoku nach jedem VW. Dies ist bei Wundversorgungen wichtig. Bei PEG-VW schreibe ich nur alle 14 Tage eine Beobachtung oder bei Auffälligkeiten.
4. Photodokumentation bei Aufnahme und dann im regelm. Abstand (von der Einrichtung/Pflegedienst festzulegen). Bei uns ist es z.B. möglich, die Photos der Wundbeurteilung zuzuordnen.
Gruss
Sophie
arbeite zwar im stationären Bereich aber für die Doku gilt ja letztendlich dieselbe Vorgabe.
1. Wunddoku auf einem speziellen Wundbogen. Bei uns ist der im PC hinterlegt, zuvor hatten wir von einer Firma (keine Ahnung mehr welche) einen Bogen.
2. Nur eine Doku, da Doppeldoku erstens zeitaufwendig und zweitens Fehleranfälliger ist (Dokus stimmen oft nicht überein wie z.B. bei handschriftlichen Tropfenplänen)
3. Wunddoku nach jedem VW. Dies ist bei Wundversorgungen wichtig. Bei PEG-VW schreibe ich nur alle 14 Tage eine Beobachtung oder bei Auffälligkeiten.
4. Photodokumentation bei Aufnahme und dann im regelm. Abstand (von der Einrichtung/Pflegedienst festzulegen). Bei uns ist es z.B. möglich, die Photos der Wundbeurteilung zuzuordnen.
Gruss
Sophie
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- Einsatz Bereich: Seniorenheim
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AW: Wunddokus
ähnlich bei uns
Dokumentation auf dem Formblatt 7046 Fa. Dan Produkte gibt es mit Sicherheit auch für den amb. Bereich
nach jedem VW Dokumentation....
Fotos bei Aufnahme bzw Entstehung und dann in, wie im Standard festgelegt, regelmäßigen Abständen und ein Abschlußfoto wenn abgeheilt
Dokumentation auf dem Formblatt 7046 Fa. Dan Produkte gibt es mit Sicherheit auch für den amb. Bereich
nach jedem VW Dokumentation....
Fotos bei Aufnahme bzw Entstehung und dann in, wie im Standard festgelegt, regelmäßigen Abständen und ein Abschlußfoto wenn abgeheilt
Auch wer nicht zählen kann, zählt mit!
Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen!
Auch wer nicht laufen kann, geht seinen Weg!
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- Registriert: Di 19. Mai 2009, 20:01
AW: Wunddokus
Hallo Teddy
bei und ist es so, dass wir eigene wundberichtblätter haben (DOKUBLÄTTER)
wir dokumentieren noch schriftlich. (KEIN PC) . es wird nach jeder wundversorgung schriftlich dokumentiert. die krankenkassen und spezielle Ärzte bestehen drauf dass immer wierder die komplette wundbeschreibung niedergelegt wird, auch wenn die wunde nicht anders aussieht als vor 2 tagen.auch wenn sie also keine veränderung gemacht hat.
die fotos machen wir in der Regel immer bei aufnahme und in regelmässigen abständen, sodass man den verlauf überprüfen kann. aber auch immer wenn die wunde sich verschlechtert. und bei abheilung ebenfalls fotos wie suse schon gesagt hat
bei und ist es so, dass wir eigene wundberichtblätter haben (DOKUBLÄTTER)
wir dokumentieren noch schriftlich. (KEIN PC) . es wird nach jeder wundversorgung schriftlich dokumentiert. die krankenkassen und spezielle Ärzte bestehen drauf dass immer wierder die komplette wundbeschreibung niedergelegt wird, auch wenn die wunde nicht anders aussieht als vor 2 tagen.auch wenn sie also keine veränderung gemacht hat.
die fotos machen wir in der Regel immer bei aufnahme und in regelmässigen abständen, sodass man den verlauf überprüfen kann. aber auch immer wenn die wunde sich verschlechtert. und bei abheilung ebenfalls fotos wie suse schon gesagt hat
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- Beiträge: 32
- Registriert: Di 19. Mai 2009, 20:01
AW: Wunddokus
wir dokumentieren einmal und nicht doppelt-undzwar ist die wunddoku in der patientenmappe zu hause vor ort bei jedem.
es sei denn man hat einen dementen klienten - da will man ja sich kein wolf suchen bis man die wunddoku mal findet
*grins *
es sei denn man hat einen dementen klienten - da will man ja sich kein wolf suchen bis man die wunddoku mal findet
*grins *
AW: Wunddokus
Hallo Teddy
Wir haben eigene Wundprotokolle. Bei jedem Verbandswechsel wird eingetragen. Jedes Mal zum Quartalsanfang wird dieses Protokoll nebst aktuellen Fotos zur Krankenkasse geschickt.
Beaufsichtigt wird die Wundversorgung durch unsere Wundmanager (ICW).
Liebe Grüße
Spencer
Wir haben eigene Wundprotokolle. Bei jedem Verbandswechsel wird eingetragen. Jedes Mal zum Quartalsanfang wird dieses Protokoll nebst aktuellen Fotos zur Krankenkasse geschickt.
Beaufsichtigt wird die Wundversorgung durch unsere Wundmanager (ICW).
Liebe Grüße
Spencer
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
- Schwarze Hexe
- Beiträge: 21
- Registriert: Di 30. Jun 2009, 10:46
AW: Wunddokus
Ich hab gerade mein Seminar zum Wundexperten beendet und dort hat uns der Dozent gesagt, dass wir keine Wunddokus an die Krankenkasse rausgeben dürfen. Das ist ein bruch des Datenschutzes. Er sagt die Krankenkasse hat kein recht eine Wunddoku einzuvordern. Wenn sie eine Begutachtung brauchen haben die extra Leute die dann rausfahren müssen um sich eine urteil zu machen ob weiter verordnet wird oder nicht. Es soll auch einen Paragraphen dazu geben.
[/sigpic]
AW: Wunddokus
Moin an alle,
bei uns wird die Wunddoku direkt beim Pat. gemacht - die Mappe liegt immer vor Ort - auch bei Dementen, dann halt so dass der Pat. nicht hinkommt
Häufigkeit: NICHT nach jedem Verb.wechsel, meist 1x / Wo, ohne Foto denn das lehnt unsere PDL ab.
Bei sehr schwierigen Fällen schalten wir auch einen Wundmanager ein - wenn der HA einverstanden ist.
Die Wunddokus dürfen nicht an die KK geschickt werden (Datenschutz) da muß ich Schwarze Hexe recht geben - die KK fordert sie zwar an aber sie gehen direkt an den MDK der entsprechenden Kasse.
Aber auch nur dann, wenn sie einen frankierten Rückumschlag beilegen
Mensch war das ein Kampf, den Kassen DAS beizubringen!
agidog
bei uns wird die Wunddoku direkt beim Pat. gemacht - die Mappe liegt immer vor Ort - auch bei Dementen, dann halt so dass der Pat. nicht hinkommt
Häufigkeit: NICHT nach jedem Verb.wechsel, meist 1x / Wo, ohne Foto denn das lehnt unsere PDL ab.
Bei sehr schwierigen Fällen schalten wir auch einen Wundmanager ein - wenn der HA einverstanden ist.
Die Wunddokus dürfen nicht an die KK geschickt werden (Datenschutz) da muß ich Schwarze Hexe recht geben - die KK fordert sie zwar an aber sie gehen direkt an den MDK der entsprechenden Kasse.
Aber auch nur dann, wenn sie einen frankierten Rückumschlag beilegen
Mensch war das ein Kampf, den Kassen DAS beizubringen!
agidog
Wer mein Schweigen nicht versteht, versteht auch meine Worte nicht
Viele Menschen sind zu gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun (Orson Welles)
Viele Menschen sind zu gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun (Orson Welles)
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