Unterlagen oder nicht das ist hier die frage
Unterlagen oder nicht das ist hier die frage
Hi
euer NachtDodger iss wieder da*gg*
Neulich in aller früh hatte ich ein gespräch mit einer Mitarbeiterin, die war ca. 5 jahre bei uns im Haus, ist dann gewechselt, und kamm nun als PDL wieder.
SIe meinte wir sollten in der Nacht keine gelben Unterlagen unter die BW legen, weil die so schwitzen würden dadurch.
Ok also wenn die das will leg ich keine drunter. dazu muss ich sagen das wir auf dieser Station schon um 4 uhr unseren Rundgang machen, und dann wieder auf unsere Stationen gehen, weil wir 5 stationen haben und nur 4 nachtwachen. Wir brauchen für die Sation ca. 35 min. ist nicht gross, aber leider reicht die Zeit nicht, um das gegen 6 uhr nochmal zumachen. also liegen dieBW von 4-6.30 ohne das jemand nach ihnen schaut. und die mitarbeiterin hat sich nun beschwert das morgens die betten nass sind, also haben wir wieder gelbe unterlagen drunter gelegt, und prompt beschwert sie sich, das die "dinger" wie sie sie nennt wieder in den betten sind, aber die betten trocken. Also was tun.
evtl. habt ihr ja noch ein paar vorschläge.
euer NachtDodger iss wieder da*gg*
Neulich in aller früh hatte ich ein gespräch mit einer Mitarbeiterin, die war ca. 5 jahre bei uns im Haus, ist dann gewechselt, und kamm nun als PDL wieder.
SIe meinte wir sollten in der Nacht keine gelben Unterlagen unter die BW legen, weil die so schwitzen würden dadurch.
Ok also wenn die das will leg ich keine drunter. dazu muss ich sagen das wir auf dieser Station schon um 4 uhr unseren Rundgang machen, und dann wieder auf unsere Stationen gehen, weil wir 5 stationen haben und nur 4 nachtwachen. Wir brauchen für die Sation ca. 35 min. ist nicht gross, aber leider reicht die Zeit nicht, um das gegen 6 uhr nochmal zumachen. also liegen dieBW von 4-6.30 ohne das jemand nach ihnen schaut. und die mitarbeiterin hat sich nun beschwert das morgens die betten nass sind, also haben wir wieder gelbe unterlagen drunter gelegt, und prompt beschwert sie sich, das die "dinger" wie sie sie nennt wieder in den betten sind, aber die betten trocken. Also was tun.
evtl. habt ihr ja noch ein paar vorschläge.
Jetzt wirds für mich schwierig Versuch es aber trotzdem:
Soviel wie ich weiß, trägt eine Wechseldruckmatratze zur Druckentlastung bei. (Sagt ja der Name) und soll so somit der Dekubitusentstehung entgegenwirken.
Ich hoffe jetzt mal auf die professionelle Erklärung der (angehenden) Fachkräfte hier.
Schensi
Soviel wie ich weiß, trägt eine Wechseldruckmatratze zur Druckentlastung bei. (Sagt ja der Name) und soll so somit der Dekubitusentstehung entgegenwirken.
Ich hoffe jetzt mal auf die professionelle Erklärung der (angehenden) Fachkräfte hier.
Schensi
... wieder da ...
Ich weiß, was ich weiß, lass mich aber gern eines besseren belehren
Ich weiß, was ich weiß, lass mich aber gern eines besseren belehren
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Tja Schensi, dann versucht ne technische Niete dir das Wechseldrucksystem mal näher zu bringen
Wie das Wort Wechseldruck schon in sich aussagt, geht es um Druck, der im Wechsel erzeugt wird und dies geschieht dadurch, das diese Matraze in mehrere verschiedene Kammern unterteilt ist, die unterschiedlich stark belüftet werden, wodurch automatisch die Vorraussetzung für unterschiedlichen Auflagedruck gegeben ist.
Legt man nun verschiedene Materialen zusätzlich ausser einem Laken auf diese Matraze, spannt es womöglich noch schön straff darüber, damit es keine Falten wirft, können sich diese Kammern nicht ausreichend mit Luft befüllen und das ganze System ist praktisch umsonst eingesetzt worden.
Ebenso wurde mir beigebracht, bezieht man eine Wechseldruckmatraze nicht mit Spannbettuch sondern mit einem lockeren Laken, das höchstens oben einen Einzug hat
Falls ich das nun schrecklich falsch erklärt habe, ist ein Link zu einer Herstellerfirma beigefügt, meine einzige Verteidigung im Zweifelsfalle wurde mir so beigebracht
Beispiele siehe da: http://www.wfw-lakb.de/wechsel.htm
Schönes Wochenende allseits wünscht Jutti
Wie das Wort Wechseldruck schon in sich aussagt, geht es um Druck, der im Wechsel erzeugt wird und dies geschieht dadurch, das diese Matraze in mehrere verschiedene Kammern unterteilt ist, die unterschiedlich stark belüftet werden, wodurch automatisch die Vorraussetzung für unterschiedlichen Auflagedruck gegeben ist.
Legt man nun verschiedene Materialen zusätzlich ausser einem Laken auf diese Matraze, spannt es womöglich noch schön straff darüber, damit es keine Falten wirft, können sich diese Kammern nicht ausreichend mit Luft befüllen und das ganze System ist praktisch umsonst eingesetzt worden.
Ebenso wurde mir beigebracht, bezieht man eine Wechseldruckmatraze nicht mit Spannbettuch sondern mit einem lockeren Laken, das höchstens oben einen Einzug hat
Falls ich das nun schrecklich falsch erklärt habe, ist ein Link zu einer Herstellerfirma beigefügt, meine einzige Verteidigung im Zweifelsfalle wurde mir so beigebracht
Beispiele siehe da: http://www.wfw-lakb.de/wechsel.htm
Schönes Wochenende allseits wünscht Jutti
Es ist auch nur ein Hilfsmittel, und Lagerungen müssen bei einigen Patienten trotzdem durchgeführt werden weil nämlich der Druck von der Wechseldruckmatratze dann noch zuviel Druck auf empfindliche Stellen ausübt. Für einige Patienten reicht die Matratze völlig aus während wieder andere trotzdem regelmäßig gelagert werden müssen.
Ich denke das sollte man individuell entscheiden und den Körper gut beobachten ob durch den Druck Rötungen entstehen. Bei ständig Bettlägerigen hört man oft dass ihnen die Fersen weh tun, trotz WD.
LG genießt die Sonne solang wir sie haben
Ich denke das sollte man individuell entscheiden und den Körper gut beobachten ob durch den Druck Rötungen entstehen. Bei ständig Bettlägerigen hört man oft dass ihnen die Fersen weh tun, trotz WD.
LG genießt die Sonne solang wir sie haben
Rechthaben ist erst eine Kunst; wenn auch die anderen glauben, dass mans hat!
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