Entschuldigung dass ich lachen musste als ich den Eingangstread las.
Ich stelle mir gerade die Größe dieses Gerätes vor, das mir meine 19 Tabletten und Kapseln, auch noch eingeblistert automatisch auswerfen soll.
Sorry.
Wie soll das gehen?
Kapseln, kurze und lange, Tabletten in rund, eckig, länglich, oval, dünn und dick und dann noch dazu eine unterschiedliche Höhe der einzelnen Tabl.,
zu sortieren und zu verarbeiten.
Was nützt mir das Plistern, wenn 1 oder 2 x in der Woche die Pillen um und abgeändert werden, oder sie werden abgesetzt und es kommen neue Pillen dazu?
Was für ein Aufwand.
Das muss eine gewaltige Maschine werden.
Viel Erfolg bei der Konstruktion dieses Gerätes.
Technologie in der Pflege
-
- Beiträge: 7
- Registriert: Di 3. Mai 2016, 13:29
AW: Technologie in der Pflege
[quote=""Griesuh""]Entschuldigung dass ich lachen musste als ich den Eingangstread las.
Ich stelle mir gerade die Größe dieses Gerätes vor, das mir meine 19 Tabletten und Kapseln, auch noch eingeblistert automatisch auswerfen soll.
Sorry.
Wie soll das gehen?
Kapseln, kurze und lange, Tabletten in rund, eckig, länglich, oval, dünn und dick und dann noch dazu eine unterschiedliche Höhe der einzelnen Tabl.,
zu sortieren und zu verarbeiten.
Was nützt mir das Plistern, wenn 1 oder 2 x in der Woche die Pillen um und abgeändert werden, oder sie werden abgesetzt und es kommen neue Pillen dazu?
Was für ein Aufwand.
Das muss eine gewaltige Maschine werden.
Viel Erfolg bei der Konstruktion dieses Gerätes.[/quote]
Falls Sie Interesse an der Thematik haben, empfehle ich als Einstieg folgende Seite:
http://verblistern.info/blog/
Ich stelle mir gerade die Größe dieses Gerätes vor, das mir meine 19 Tabletten und Kapseln, auch noch eingeblistert automatisch auswerfen soll.
Sorry.
Wie soll das gehen?
Kapseln, kurze und lange, Tabletten in rund, eckig, länglich, oval, dünn und dick und dann noch dazu eine unterschiedliche Höhe der einzelnen Tabl.,
zu sortieren und zu verarbeiten.
Was nützt mir das Plistern, wenn 1 oder 2 x in der Woche die Pillen um und abgeändert werden, oder sie werden abgesetzt und es kommen neue Pillen dazu?
Was für ein Aufwand.
Das muss eine gewaltige Maschine werden.
Viel Erfolg bei der Konstruktion dieses Gerätes.[/quote]
Falls Sie Interesse an der Thematik haben, empfehle ich als Einstieg folgende Seite:
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- Griesuh
- Beiträge: 2907
- Registriert: So 23. Jul 2006, 15:03
- Beruf: GuK, PDL, Inhaber eines ambul. Pflegedienstes, jetzt in Rente
- Einsatz Bereich: ambul. Pflege
- Wohnort: In Hessen
AW: Technologie in der Pflege
Und was hat dein Link über die Verplisterung mit deiner Maschine zu tun?
Das frage ich mich als Pflegedienstleiter und Krankenpfleger.
Biste jetzt über meinen Beruf überrascht??
Unabhängig davon halte ich von so einer Maschine nichts.
In der Pflege werden Menschen mit Einfühlungsvermögen und Gefühl benötigt und keine Maschinen
Das frage ich mich als Pflegedienstleiter und Krankenpfleger.
Biste jetzt über meinen Beruf überrascht??
Unabhängig davon halte ich von so einer Maschine nichts.
In der Pflege werden Menschen mit Einfühlungsvermögen und Gefühl benötigt und keine Maschinen
Gute Pflege braucht mehr Zeit
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- Beiträge: 7
- Registriert: Di 3. Mai 2016, 13:29
AW: Technologie in der Pflege
[quote=""Griesuh""]Und was hat dein Link über die Verplisterung mit deiner Maschine zu tun?
Das frage ich mich als Pflegedienstleiter und Krankenpfleger.
Biste jetzt über meinen Beruf überrascht??
Unabhängig davon halte ich von so einer Maschine nichts.
In der Pflege werden Menschen mit Einfühlungsvermögen und Gefühl benötigt und keine Maschinen[/quote]
Unser Gerät arbeitet mit patientenindividuell verblisterten Medikamenten. Deshalb der Link- Sie gefragt haben wie man verschiedene Medikamente in unterschiedlicher Größe etc. ausgibt. Das Gerät verwendet eben jene Blisterrollen, die auf der von mir geposteten Seite erklärt werden.
Das Gerät selbst, gibt dann eine "Ration" aus dh. das verblisterte Päckchen mit der entsprechenden Medikation.
Sie haben Recht, Pflege braucht einfühlsame Menschen und Zeit für Patienten. Viele Menschen aus dem Bereich der Pflege mit denen ich bisher gesprochen habe, würden die aktive Zeit beim Patienten gerne erhöhen um tatsächlich mehr Zeit direkt bei Menschen zu verbringen. Und gerade diese Zeit sollen technische Hilfsmittel ermöglich.
Bspw. in der stationären Pflege haben schon einige Heime auf geblisterte Medikamente umgestellt, weil damit viel Zeit mit Medikamente sortierten etc. gespart werden kann und genau diese Zeit direkt bei Patienten verbracht werden.
Das frage ich mich als Pflegedienstleiter und Krankenpfleger.
Biste jetzt über meinen Beruf überrascht??
Unabhängig davon halte ich von so einer Maschine nichts.
In der Pflege werden Menschen mit Einfühlungsvermögen und Gefühl benötigt und keine Maschinen[/quote]
Unser Gerät arbeitet mit patientenindividuell verblisterten Medikamenten. Deshalb der Link- Sie gefragt haben wie man verschiedene Medikamente in unterschiedlicher Größe etc. ausgibt. Das Gerät verwendet eben jene Blisterrollen, die auf der von mir geposteten Seite erklärt werden.
Das Gerät selbst, gibt dann eine "Ration" aus dh. das verblisterte Päckchen mit der entsprechenden Medikation.
Sie haben Recht, Pflege braucht einfühlsame Menschen und Zeit für Patienten. Viele Menschen aus dem Bereich der Pflege mit denen ich bisher gesprochen habe, würden die aktive Zeit beim Patienten gerne erhöhen um tatsächlich mehr Zeit direkt bei Menschen zu verbringen. Und gerade diese Zeit sollen technische Hilfsmittel ermöglich.
Bspw. in der stationären Pflege haben schon einige Heime auf geblisterte Medikamente umgestellt, weil damit viel Zeit mit Medikamente sortierten etc. gespart werden kann und genau diese Zeit direkt bei Patienten verbracht werden.
AW: Technologie in der Pflege
Das würde dann auch bedeuten, dass es EINE Tablette oder auch nur eine halbe oder 1/4 Tablette verblistert ausgeben würde?gibt dann eine "Ration" aus dh. das verblisterte Päckchen mit der entsprechenden Medikation.
Ich frage mich gerade in Zeiten, wo die Plastiktüten aus Umweltschutzgründen abgeschafft werden (sollen), wohin mit dem ganzem
Verpackungsmüll? Oder ist der zu 100% abbaubar?
Wenn man ein solches (sicher nicht kostengünstiges) Gerät im Heim anschafft, um angeblich ZEIT für die Patienten zu gewinnen, dann könnte man für dieses Geld auch einfach mehr Personal einstellen - damit hätte man dann auch mehr Zeit für die Menschen. Außerdem bräuchte es dann wieder Verantwortliche dafür, wenns Gerät "hakt" und letztendlich wäre mir das im NOTFALL für den Patienten zu unsicher - stellen wir uns eine Notsituation vor und genau in dem Moment funktioniert irgendwas an dem Gerät nicht und ich komme nicht an das Notfallmedikament. Wer trägt dann die Verantwortung für die Leben der Menschen? ICH als PK? NEVER!
Außerdem geht nichts über persönliche MENSCHLICHE Zuwendung!
LG, Angie
» Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht. « (Albert Schweitzer)
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