Pflegeasistenten die vom Haus ins Heim

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Benutzer 45 gelöscht

Pflegeasistenten die vom Haus ins Heim

Beitrag von Benutzer 45 gelöscht »

Hallo Leute,

Vor ein paar Jahren habe ich die Pflege entdeckt und fand sie auch super weil ich die Bewohner zu Hause gepflegt habe aber dann kam das große erwachen, ich habe dann letztes Jahr zum ersten mal in einem Heim gearbeitet.

Ich selber hab nicht gedacht das es so viele Hilfsmittel im Heim gibt die denn Bewohner und auch gleichzeitig den Pflegekräften viel arbeit erspart.

Ich selber kann sagen das viele Hilfsmittel im Haus garnicht so viel platz hätten vor allem weil ein Haus auch ein paar stufen enthalten wo man solche Hilfsmittel nur sehrschwer rein bekommt.

Ich finde das die Heutiogen Materialjen und hilfsmittel besser sind also vor 5 Jahren.

Ich freue mich auch schon auf die nächsten Jahre was man dort auf dem Markr bringt um uns das Leben in der Arbeit zu versüßen also es kann nur noch besser werden.

LG

Triexi



Dirk Höffken
Beiträge: 2083
Registriert: Mi 18. Jun 2003, 20:00

RE: Pflegeasistenten die vom Haus ins Heim

Beitrag von Dirk Höffken »

Hallo Triexi.

Der Einsatz von Hilfsmitteln ist aus der Pflege in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken.

Der Gebrauch kann aber nicht nur eine Arbeitserleichterung für die Pflegekräfte und Vorteile für die Bewohner (Patienten) bewirken, sondern auch Sinnlos sein oder sogar zu diametralen Ergebnissen führen.

Dazu aus einer kleinen Studie (deren Methodik allerdings Angreifbar ist) von Neander und Hesse (2001) zur Auswahl von Dekubitusmatratzen:...„In persönlichen Diskussionen mit Vertretern namhafter Anbieter wurde den Autoren deutlich gemacht, dass schon länger klar sei, dass es „unwichtig (ist), ob der Auflagedruck 30 oder 50mmHg (ist) – Hauptsache die Produkte verkaufen sich, mit eben dem druckreduzierenden Argument!““...

In der Dezemberausgabe der Verbandszeitschrift (DBfK) „Pflege Aktuell“ lautete eine Artikelüberschrift: „Seitenlagerungssysteme lösen Spastiken aus“. Ein kurzer Ausschnitt aus dem Artikel: ...“Bei Gruppe Zwei, bei der Spastik auch in der Voruntersuchung auszulösen war, hatte die Matratzenauswahl offenbar hohe Bedeutung“...

Schon an diesen beiden Beispielen wird deutlich, dass der korrekten Auswahl von (neuen) Pflegehilfsmitteln eine große Bedeutung zukommt und die Werbeversprechen der Hersteller von jeder Pflegekraft kritisch Hinterfragt werden sollten.

Deutlich Erkennbar wird an diesen Beispielen aber auch ein Unterschied zwischen professioneller Pflege und Laienpflege.

Leider ist dies eins der (primären) Kompetenzfelder der professionellen Pflege, welches man nur zu gerne Freiwillig anderen Berufgruppen überlässt.

MfG DH

Zitat:
Was wir um die Welt schicken, sind Daten, nicht Informationen.
Joseph Weizenbaum



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Hachi
Beiträge: 189
Registriert: Mi 18. Jun 2003, 10:33
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RE: Pflegeasistenten die vom Haus ins Heim

Beitrag von Hachi »

Ich freue mich auch schon auf die nächsten Jahre was man dort auf dem Markt bringt um uns das Leben in der Arbeit zu versüßen...
In meinen Augen gibt es nur eins, was das Leben einer Pflegekraft "versüßen" kann: ein vernünftiger Stellenschlüssel !
Denn in 5 Jahren interessiert es meinen Rücken und meiner Psyche überhaupt nicht mehr, was es an Hilfsmitteln gibt !

So denn, "Guten Rutsch!" :wave



Benutzer 45 gelöscht

Beitrag von Benutzer 45 gelöscht »

Hallo Hachi,

Das mit dem Rückenbeschwerden ist doch klar das man damit immer mehr Probleme bekommt aber wofür gibt es denn Lehrgänge oder Vortbildungen wo es einem gezeigt wird wie man denn Bewohnern hebt oder mit Hilfeleistungen beim Hoch heben.

Dank Jutta hab ich es mir von ihr zeigen lassen wie man einen Bewohner auf die Beine Hilft ohne denn rücken dabei zu belasten und ich Wette mit dir das in ein paar Jahren noch bessere Hilfsmittel geben wird.

LG

Triexi



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