nachdenken
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nachdenken
Mit welchem Recht drängen Personalnotstand und gewinnorientierte Pflege, den Menschen, die bis dahin ihr eigenständiges Leben geführt haben, auf, wann sie auf zu stehen haben, Frühstücken müssen, dass sie nur einmal in der Woche (wenn überhaupt) Duschen können, Baden??? Geht fast gar nicht mehr! Wann sie ins Bett zu gehen haben, dass sie die ganze Nacht durchschlafen müssen, nach Zeitplan auf die Toilette gehen sollen, oder gar nicht, weil keine Zeit dafür ist, dass sie ohne Ansprache im Aufenthaltsraum sitzen müssen, wo sie doch bestimmt noch so vieles ausprechen wollten. Dass es eben jetzt keinen sauberen Waschlappen gibt, weil gespart werden muss, keinen dritten Semmelknödel, weil keiner da ist, ja am Essen wird auch gespart. Spaziergänge leider nicht möglich, wer soll das denn noch machen? Ist es richtig und lässt es sich mit dem Gewissen vereinbaren, dass aufgrund der Einsparungen in der Pflege, Menschen fremdbestimmt und gegen ihre Wünsche leben müssen? Es bleibt keine Zeit mehr für individuelle Pflege, auch wenn diese auf jedem Pflegeleitbild im ganzen Land zu lesen ist. Wo kämen wir denn dahin, wenn plötzlich jemand jeden Tag duschen möchte, länger schlafen will, oder mal raus in den Garten gebracht werden möchte, um die ersten Blumen zu sehen im Frühling. Wo kämen wir denn hin, wenn nachts jemand nicht schlafen kann und Ansprache sucht? Wo kämen wir denn hin, wenn jeder essen dürfte soviel und wann er will? Wo kämen wir denn hin, wenn jeder auf die Toilette darf, wann er muss, und nicht nach Zeitplan?? Wo kämen wir denn hin, wenn es genug Personal gäbe, dass eine Grundpflege in der Früh auch mal länger dauern kann? Wirklich furchtbar wäre es auch, wenn jeder ins Bett dürfte, wann er wollte. Wo kämen wir denn hin, wenn wir wirklich wieder individuell pflegen könnten??????? Ich denke, dann würden wir wieder an die Menschenwürde kommen, die leider verloren gegangen ist, in diesem ganzen von Zahlen und Dokumentationswahn beherrschtem System. Würden wir es dann auch noch schaffen, dem Personal durch gerechte Bezahlung, genug Auszeit und genügend Kollegen an der Seite, ihre Arbeit zu erleichtern.................. ja dann wäre Menschenwürde nicht mehr bloß ein Wort..............
by Urheber unbekannt
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AW: nachdenken
Weil der Patient oder Bewohner nicht mehr ein solcher ist, sondern angeblich Kunde.
Weil er angeblich als Kunde Leistungen wählen + kaufen kann um seine Pflege individueller zu gestalten. (Dann müsste es z.B. in Altenheimen aber ganz anders zugehen..)
Das trifft aber nur auf den wirklichen Kunden zu, der mit den nötigen Finanzen sich diese Leistungen auch ordern kann; also Personen zu Hause; Individualpflege...
Als PDL im ambulanten Dienst kam ich mir auch nicht mehr als Pflegeerbringer vor, sondern als Handelsvertreter in Sachen Pflege: Leistungskomplexe an den Mann bringen; evtl. Zusatzmodule verkaufen usw..
In Institutionen (Altenheime, Krankenhäuser) sind die ehemaligen Patienten aber gar keine Kunden, sondern sie sind das Podukt selbst!
Es geht um Gewinnmaximierung. Und der Gewinn kann nur mit einem entsprechenden Produkt gesteigert werden, daß kostengünstig "herzustellen" ist.
Der "Patient" wird so durch eine Mühle von "Leistungen" gepresst, welche entsprechend von den Kassen vergütet werden (teils auch vom Pat. selbst).
Um Gewinn zu erwirtschaften, muss man nur noch dafür sorgen, daß das "Produkt Patient" möglichst kostengünstig zu halten ist und möglichst lange Geld aus anwendbaren Leistungen einbringt.
Den erzielten Gewinn können die Betreiber der Institutionen dann an ihre Aktionäre/Beteiligten weitergeben - denn das ist unterm Strich das Hauptziel.
Und da die Leute immer älter werden und somit auch länger krank sind, lässt sich damit gut Geld verdienen. Und das Beste: Der "Rohstoff" wächst kostenlos nach!
Das ganze kann man auch noch auf andere Bereiche ausdehenen. Wir als Verbraucher sind auch keine Kunden, sondern "Finanzbeschaffer" der Aktionäre großer Unternehmen.
Weil er angeblich als Kunde Leistungen wählen + kaufen kann um seine Pflege individueller zu gestalten. (Dann müsste es z.B. in Altenheimen aber ganz anders zugehen..)
Das trifft aber nur auf den wirklichen Kunden zu, der mit den nötigen Finanzen sich diese Leistungen auch ordern kann; also Personen zu Hause; Individualpflege...
Als PDL im ambulanten Dienst kam ich mir auch nicht mehr als Pflegeerbringer vor, sondern als Handelsvertreter in Sachen Pflege: Leistungskomplexe an den Mann bringen; evtl. Zusatzmodule verkaufen usw..
In Institutionen (Altenheime, Krankenhäuser) sind die ehemaligen Patienten aber gar keine Kunden, sondern sie sind das Podukt selbst!
Es geht um Gewinnmaximierung. Und der Gewinn kann nur mit einem entsprechenden Produkt gesteigert werden, daß kostengünstig "herzustellen" ist.
Der "Patient" wird so durch eine Mühle von "Leistungen" gepresst, welche entsprechend von den Kassen vergütet werden (teils auch vom Pat. selbst).
Um Gewinn zu erwirtschaften, muss man nur noch dafür sorgen, daß das "Produkt Patient" möglichst kostengünstig zu halten ist und möglichst lange Geld aus anwendbaren Leistungen einbringt.
Den erzielten Gewinn können die Betreiber der Institutionen dann an ihre Aktionäre/Beteiligten weitergeben - denn das ist unterm Strich das Hauptziel.
Und da die Leute immer älter werden und somit auch länger krank sind, lässt sich damit gut Geld verdienen. Und das Beste: Der "Rohstoff" wächst kostenlos nach!
Das ganze kann man auch noch auf andere Bereiche ausdehenen. Wir als Verbraucher sind auch keine Kunden, sondern "Finanzbeschaffer" der Aktionäre großer Unternehmen.
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- doedl
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- Interessen: Mauern, Verputzen, Betonieren, grins
AW: nachdenken
Zephalagie
wow, DANKE!
Auch wenn es offensichtlich nicht von Dir ist, aber es ist ein starkes Posting!!
Ich frage mich oft, wie konnte es kommen- es kam nämlich nicht von heute auf morgen, sondern so durch das Hintertürl; hinterfotzig, erstmal unbemerkt..... Und irgendwann merkt Mann und Frau Pflegekraft, dass das, was mal als Berufsethos der Grund für den Beruf war, verlustigt gegangen ist.
Dein Post ist leider so wahr!!!
Gruß Doedl
wow, DANKE!
Auch wenn es offensichtlich nicht von Dir ist, aber es ist ein starkes Posting!!
Ich frage mich oft, wie konnte es kommen- es kam nämlich nicht von heute auf morgen, sondern so durch das Hintertürl; hinterfotzig, erstmal unbemerkt..... Und irgendwann merkt Mann und Frau Pflegekraft, dass das, was mal als Berufsethos der Grund für den Beruf war, verlustigt gegangen ist.
Dein Post ist leider so wahr!!!
Gruß Doedl
Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen- Mahatma Gandhi
AW: nachdenken
Ja, leider ist alles war!!!!! Bin nach Herzinfarkt und Berufserkrankung mal wieder hier......und ich war mal so voller Tatendrang.....na, ja
- doedl
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AW: nachdenken
[quote=""KVie""]Ja, leider ist alles war!!!!! Bin nach Herzinfarkt und Berufserkrankung mal wieder hier......und ich war mal so voller Tatendrang.....na, ja[/quote]
Ach herrjeh, das tut mir aber leid für Dich.
Dann alles Gute, gute Besserung!!
Doedl
Ach herrjeh, das tut mir aber leid für Dich.
Dann alles Gute, gute Besserung!!
Doedl
Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen- Mahatma Gandhi
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AW: nachdenken
Liebe doedel,
Strg+c /Strg+v aus Facebook/ Gruppe "Heute schon behindert" -Posting dort am 19.01.14
Strg+c /Strg+v aus Facebook/ Gruppe "Heute schon behindert" -Posting dort am 19.01.14
AW: nachdenken
Hallo,
Meiner Meinung nach geht es bei der Situation in der Pflege weniger um Schuld als vielmehr darum Verantwortung zu übernehmen. Jeder kann sich ja mal die Frage stellen ob er in einem Berufsverband ist oder wählen geht. Ich möchte mal ganz böse auf den ersten Beitrag antworten.
Die Situation in der Pflege kennt in der Zwischenzeit jeder. Entweder weil er selber pflegt, weil er gepflegt wird, weil die Verwandten/ Angehörigen gepflegt werden oder einfach weil er reichlich Reportage und Dokumentationen dazu sieht/ liest. Und weil halt jeder weiß wie es läuft und jeder sich darüber empört stellt sich die Frage wer ist daran schuld. Also wer hat Schuld?
Schuld kann der „Kunde“ sein. Er hat halt nicht genug in die Versicherung eingezahlt und hat nun Pech.
Schuld können auch die Angehörigen sein, die zahlen halt nicht genug drauf, weil sie nicht können oder nicht wollen.
Schuld können natürlich auch die Pflegenden sein. Die haben ja einen Berufsethos, den sie nachweislich nicht einhalten.
Sehr beliebte als Schuldschweine sind auch die Gesundheitsdienstleiter, die wollen ja nur Gewinn einfahren, zahlen deshalb Niedriglöhne und beuten jeden und alles aus.
Aber sind nicht in Wahrheit die Kassen Schuld, die können ja mehr Geldausschütten?
Was ist mit der Regierung, hat die vielleicht Schuld? Die können ja ein Gesetzt erlassen damit alles besser wird?
Wen man jetzt noch ne Stufe in Sündenbockskala gehen will, wer kommt dann? Richtig. Wir. Wir alle. Die Gesellschaft. Wir als Gesellschaft sind nicht dazu bereit mehr für unsere Gesundheit, für unsere Pflege und für unseren Absicherung im Lebensabend auszugeben. Wir haben ganz einfach andere Prioritäten. Aller vier Jahre haben wir die Möglichkeit zu Willensbildung und auch zur Kundgabe unseres Willens und nach unseren Vorgaben werden wir von den Leuten die wir wählen regiert. Wenn wir als Gesellschaft der Regierung nicht vermitteln was wir im Bereich Gesundheit und Pflege wollen kann sich nicht ändern, dann kommen keine neuen Gesetzte, es gibt keine andere Finanzierung, die Ausbeutung geht weiter und das Elend nimmt zu.
Und um es mal im Klartext zu sagen, wir alle, die ganz Gesellschaft verdonnern die Alten, die Schwachen und die Bedürftigen dazu dann zu baden wenn der Zeitplan es zulässt, wir nehmen ihnen den dritten Semmelknödel weg, wir sorgen dafür dass sie sich mit einem vier Wochen lang benutzten Seifenlappen waschen müssen und wir nehmen ihnen die Möglichkeit zu Spaziergängen. Nicht nur das, wir als Gesellschaft zwingen die Pflegenden auch dazu gegen ihren Berufsethos zu handeln. Weil wir als Gesellschaft schreiben das Berufsbild Pflege um, es geht nicht mehr um den Menschen sondern um eine Grundversorgung mit einer Minimalbelastung der gesellschaftlichen Ressourcen.
Meiner Meinung nach geht es bei der Situation in der Pflege weniger um Schuld als vielmehr darum Verantwortung zu übernehmen. Jeder kann sich ja mal die Frage stellen ob er in einem Berufsverband ist oder wählen geht. Ich möchte mal ganz böse auf den ersten Beitrag antworten.
Die Situation in der Pflege kennt in der Zwischenzeit jeder. Entweder weil er selber pflegt, weil er gepflegt wird, weil die Verwandten/ Angehörigen gepflegt werden oder einfach weil er reichlich Reportage und Dokumentationen dazu sieht/ liest. Und weil halt jeder weiß wie es läuft und jeder sich darüber empört stellt sich die Frage wer ist daran schuld. Also wer hat Schuld?
Schuld kann der „Kunde“ sein. Er hat halt nicht genug in die Versicherung eingezahlt und hat nun Pech.
Schuld können auch die Angehörigen sein, die zahlen halt nicht genug drauf, weil sie nicht können oder nicht wollen.
Schuld können natürlich auch die Pflegenden sein. Die haben ja einen Berufsethos, den sie nachweislich nicht einhalten.
Sehr beliebte als Schuldschweine sind auch die Gesundheitsdienstleiter, die wollen ja nur Gewinn einfahren, zahlen deshalb Niedriglöhne und beuten jeden und alles aus.
Aber sind nicht in Wahrheit die Kassen Schuld, die können ja mehr Geldausschütten?
Was ist mit der Regierung, hat die vielleicht Schuld? Die können ja ein Gesetzt erlassen damit alles besser wird?
Wen man jetzt noch ne Stufe in Sündenbockskala gehen will, wer kommt dann? Richtig. Wir. Wir alle. Die Gesellschaft. Wir als Gesellschaft sind nicht dazu bereit mehr für unsere Gesundheit, für unsere Pflege und für unseren Absicherung im Lebensabend auszugeben. Wir haben ganz einfach andere Prioritäten. Aller vier Jahre haben wir die Möglichkeit zu Willensbildung und auch zur Kundgabe unseres Willens und nach unseren Vorgaben werden wir von den Leuten die wir wählen regiert. Wenn wir als Gesellschaft der Regierung nicht vermitteln was wir im Bereich Gesundheit und Pflege wollen kann sich nicht ändern, dann kommen keine neuen Gesetzte, es gibt keine andere Finanzierung, die Ausbeutung geht weiter und das Elend nimmt zu.
Und um es mal im Klartext zu sagen, wir alle, die ganz Gesellschaft verdonnern die Alten, die Schwachen und die Bedürftigen dazu dann zu baden wenn der Zeitplan es zulässt, wir nehmen ihnen den dritten Semmelknödel weg, wir sorgen dafür dass sie sich mit einem vier Wochen lang benutzten Seifenlappen waschen müssen und wir nehmen ihnen die Möglichkeit zu Spaziergängen. Nicht nur das, wir als Gesellschaft zwingen die Pflegenden auch dazu gegen ihren Berufsethos zu handeln. Weil wir als Gesellschaft schreiben das Berufsbild Pflege um, es geht nicht mehr um den Menschen sondern um eine Grundversorgung mit einer Minimalbelastung der gesellschaftlichen Ressourcen.
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AW: nachdenken
der Rapp endet zwar mit "Werbung" -trifft aber leider einiges auf den Punkt
http://www.youtube.com/watch?v=bmJyoHUcHtM
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AW: nachdenken
http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/ ... .bild.html
auch wenn von der B...Zeit .....es lohnt sich
auch wenn von der B...Zeit .....es lohnt sich
Zuletzt geändert von Zephalagie am Mi 21. Mai 2014, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Nachtrag
Grund: Nachtrag
- B-Tina :-)
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- Beruf: Altenpflegerin, Palliative Care
- Einsatz Bereich: Alten- und Pflegeheim
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AW: nachdenken
[quote=""Zephalagie""]bitte verschieben wenn irgendwo besser platziert
http://www.youtube.com/watch?v=MbCRrd-b3ns[/quote]
... für mich eine beängstigende Vorstellung ...
http://www.youtube.com/watch?v=MbCRrd-b3ns[/quote]
... für mich eine beängstigende Vorstellung ...
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AW: nachdenken
2,4 Milliarden für die Pflege
Alles schön und gut beschrieben, was das Bundeskabinett so reformiert. Aber mal ehrlich, wem nutzt es wirklich was ? Die Betreiber von Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten stopfen sich noch mehr die Taschen voll, Pflegekräfte und Patienten bleiben auf der Strecke. Ein Einstieg in die Billigpflege ist vorprogrammiert, wenn Helfer für den Alltag ohne eine spezielle Zulassung vorzuweisen, Sachleistungen abrechnen können.Die Beiträge steigen, die Leistungen verbessern sich nicht wesentlich, diese Reform ist ein unsystematisches Stückwerk mit Vergeudung von einem Drittel der Milliardeneinnahmen an einen völlig unsinnigen Vorsorgefond, welcher vor dem politischem Zugriff nicht geschützt ist.
(Zitat aus "Mensch und Würde"/ Facebook)
Alles schön und gut beschrieben, was das Bundeskabinett so reformiert. Aber mal ehrlich, wem nutzt es wirklich was ? Die Betreiber von Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten stopfen sich noch mehr die Taschen voll, Pflegekräfte und Patienten bleiben auf der Strecke. Ein Einstieg in die Billigpflege ist vorprogrammiert, wenn Helfer für den Alltag ohne eine spezielle Zulassung vorzuweisen, Sachleistungen abrechnen können.Die Beiträge steigen, die Leistungen verbessern sich nicht wesentlich, diese Reform ist ein unsystematisches Stückwerk mit Vergeudung von einem Drittel der Milliardeneinnahmen an einen völlig unsinnigen Vorsorgefond, welcher vor dem politischem Zugriff nicht geschützt ist.
(Zitat aus "Mensch und Würde"/ Facebook)
Zuletzt geändert von Zephalagie am Fr 30. Mai 2014, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Grammatikfehler
Grund: Grammatikfehler
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AW: nachdenken
kopiert aus "Mein Leben mit der Demenz/ Facebook
Die helfenden Hände
"sie weiß nicht wer ich bin, aber ich weiß, wer sie ist!"
Er ist bereits 80 Jahre alt und radelt jeden Morgen über 5km, um seiner geliebten Frau das Frühstück zu bringen.
Sie ist seit über 5 Jahren zunehmend an Alzheimer erkrankt. Als es zu Hause "nicht mehr ging", brachte dieser Mann seine Frau in eine Residenz für Demenzerkrankte Menschen. Er bestand darauf, wenigstens jeden Morgen mit ihr frühstücken zu dürfen. Dazu besuchte er sogar eine Schulung für pflegende Angehörige, denn die Begrüßungen seiner Frau waren alles andere als lieb.
Eine Pflegeschülerin fragte den Herrn, der nicht genannt sein möchte: "Wie können Sie das aushalten? Seid über 5 Jahren wird ihre Frau Ihnen gegenüber immer wieder laut und abweisend. Seid über 5 Jahren erkennt Ihre Frau sie nicht mehr und trotzdem besuchen Sie sie jeden Morgen`? Die Schülerin möchte ihren Respekt zum Ausdruck bringen, da unterbricht der Mann, schaut ihr tief in die Augen und sagt lächelnd:
"sie weiß nicht wer ich bin, aber ich weiß, wer sie ist!"
Diese Antwort brachte nicht nur die Schülerin zu nachdenken
Die helfenden Hände
"sie weiß nicht wer ich bin, aber ich weiß, wer sie ist!"
Er ist bereits 80 Jahre alt und radelt jeden Morgen über 5km, um seiner geliebten Frau das Frühstück zu bringen.
Sie ist seit über 5 Jahren zunehmend an Alzheimer erkrankt. Als es zu Hause "nicht mehr ging", brachte dieser Mann seine Frau in eine Residenz für Demenzerkrankte Menschen. Er bestand darauf, wenigstens jeden Morgen mit ihr frühstücken zu dürfen. Dazu besuchte er sogar eine Schulung für pflegende Angehörige, denn die Begrüßungen seiner Frau waren alles andere als lieb.
Eine Pflegeschülerin fragte den Herrn, der nicht genannt sein möchte: "Wie können Sie das aushalten? Seid über 5 Jahren wird ihre Frau Ihnen gegenüber immer wieder laut und abweisend. Seid über 5 Jahren erkennt Ihre Frau sie nicht mehr und trotzdem besuchen Sie sie jeden Morgen`? Die Schülerin möchte ihren Respekt zum Ausdruck bringen, da unterbricht der Mann, schaut ihr tief in die Augen und sagt lächelnd:
"sie weiß nicht wer ich bin, aber ich weiß, wer sie ist!"
Diese Antwort brachte nicht nur die Schülerin zu nachdenken
AW: nachdenken
weiß nicht wie lang Dieter Hildebrand schon nicht mehr unter uns weilt.... nehmt Euch die Zeit
http://www.youtube.com/watch?v=gDpfbgNKvrY
http://www.youtube.com/watch?v=gDpfbgNKvrY
AW: nachdenken
Warum Groß- und Kleinschreibung so wichtig
ist
Er hatte liebe Genossen.
Er hatte Liebe genossen.
Wäre er doch nur Dichter!
Wäre er doch nur dichter!
Sich brüsten und anderem zuwenden.
Sich Brüsten und anderem zuwenden.
Die nackte Sucht zu quälen.
Die Nackte sucht zu quälen.
Der Gefangene floh.
Der gefangene Floh.
Irgendwie doch wichtig, die Groß- und
Kleinschreibung, oder?
ist
Er hatte liebe Genossen.
Er hatte Liebe genossen.
Wäre er doch nur Dichter!
Wäre er doch nur dichter!
Sich brüsten und anderem zuwenden.
Sich Brüsten und anderem zuwenden.
Die nackte Sucht zu quälen.
Die Nackte sucht zu quälen.
Der Gefangene floh.
Der gefangene Floh.
Irgendwie doch wichtig, die Groß- und
Kleinschreibung, oder?
Ein Mensch existiert nicht - er lebt!
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Ich vertrete nicht immer die herrschende Meinung - aber ich habe eine Meinung!
Einer sucht für ein Problem eine Lösung - ein Anderer sucht für eine Lösung ein Problem
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Ich vertrete nicht immer die herrschende Meinung - aber ich habe eine Meinung!
Einer sucht für ein Problem eine Lösung - ein Anderer sucht für eine Lösung ein Problem
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- Registriert: Do 5. Apr 2007, 21:03
AW: nachdenken
schon seltsam:
Wir leben in einem Land wo es Kindern verboten ist zwischen 12.00Uhr und 15.00 Uhr draussen zu spielen aber ab 6.00 Uhr in der Früh mit Laubsaugern gearbeitet werden darf.
Wir leben in einem Land wo es Kindern verboten ist zwischen 12.00Uhr und 15.00 Uhr draussen zu spielen aber ab 6.00 Uhr in der Früh mit Laubsaugern gearbeitet werden darf.
AW: nachdenken
WUTBÜRGER DER AUFKLÄRUNG von Frank Stauss
Ich muss nicht Verständnis aufbringen für die Sorgen und Ängste von Menschen, die offenbar zu kalt und gefühlsverarmt sind, um zu erkennen, welche Ängste ihre instinktlosen Demonstrationen bei Flüchtlingen und Einwanderern auslösen.
Ich muss nicht verstehen, warum 25 Jahre nach dem Mauerfall in nahezu ausländerfreien Zonen - Menschen gegen Ausländer auf die Straße gehen, nur weil sie nach über zwei Jahrzehnten nicht kapiert haben, womit Deutschland sein Geld und seinen Wohlstand verdient: mit Internationalität.
Ich muss nicht ertragen, dass eine Demonstrantin in Dresden in die Kamera spricht: Wir sind nicht 89 auf die Straße gegangen, damit die jetzt alle kommen während sie so aussah, als sei sie 89 nur auf die Straße gegangen, um bei ihrem Führungsoffizier die zu verpfeifen, die wirklich gingen. Diese Demonstrationen Montagsdemonstrationen zu nennen, ist eine weitere Instinktlosigkeit gegenüber denjenigen, die 89 für Freiheit und offene Grenzen auf die Straße gingen.
Ich muss nicht akzeptieren, dass Menschen, die seit Jahrzehnten direkt und indirekt Transferleistungen in bisher ungekannten Höhen entgegengenommen haben, nun nicht einmal Flüchtlingskindern ein Dach über dem Kopf gönnen.
Ich muss nicht wie CSU und manche in der CDU die Fehler vor allem dieser beiden Parteien aus den 60er bis 90er Jahren wiederholen und diesen eiskalten Demonstranten auch noch verbale Zückerchen zuwerfen von AfD und der anderen braunen Brut ganz zu schweigen.
Ich muss nicht christlich sein zu Menschen, die angeblich die christliche Tradition verteidigen, um dann ausgerechnet zur Weihnachtszeit Hass und Ausgrenzung zu predigen.
Ich muss nicht nach Ursachen suchen, um den niedersten Instinkt, zu dem die menschliche Rasse fähig ist, zu erkennen: Das Treten nach unten und das Abwälzen persönlicher Probleme und Unfähigkeiten auf willkürlich ausgewählte Sündenböcke.
Ich muss nicht ertragen, dass Menschen, die seit Jahren den Hintern nicht bewegt bekommen, ausgerechnet dann aktiv werden, wenn es gegen Minderheiten geht.
Ich muss nicht daran erinnern, dass die deutschen sozialen Sicherungssysteme im Jahr 2012 über 22 Milliarden EUR netto durch Einwanderer und deren Nachfahren eingenommen haben und dass diese Gelder am Ende dem Pöbel von Dresden auch noch die Rente zahlen werden.
Ich muss nicht diplomatisch sein, sondern so, wie noch viel mehr Menschen in Deutschland sein sollten, offensiv:
Braune Brut von Dresden: Ihr seid die Schande Deutschlands.
Unbarmherzig, hasserfüllt, menschenfeindlich und aus ganzem Herzen verachtenswert.
Ich muss nicht Verständnis aufbringen für die Sorgen und Ängste von Menschen, die offenbar zu kalt und gefühlsverarmt sind, um zu erkennen, welche Ängste ihre instinktlosen Demonstrationen bei Flüchtlingen und Einwanderern auslösen.
Ich muss nicht verstehen, warum 25 Jahre nach dem Mauerfall in nahezu ausländerfreien Zonen - Menschen gegen Ausländer auf die Straße gehen, nur weil sie nach über zwei Jahrzehnten nicht kapiert haben, womit Deutschland sein Geld und seinen Wohlstand verdient: mit Internationalität.
Ich muss nicht ertragen, dass eine Demonstrantin in Dresden in die Kamera spricht: Wir sind nicht 89 auf die Straße gegangen, damit die jetzt alle kommen während sie so aussah, als sei sie 89 nur auf die Straße gegangen, um bei ihrem Führungsoffizier die zu verpfeifen, die wirklich gingen. Diese Demonstrationen Montagsdemonstrationen zu nennen, ist eine weitere Instinktlosigkeit gegenüber denjenigen, die 89 für Freiheit und offene Grenzen auf die Straße gingen.
Ich muss nicht akzeptieren, dass Menschen, die seit Jahrzehnten direkt und indirekt Transferleistungen in bisher ungekannten Höhen entgegengenommen haben, nun nicht einmal Flüchtlingskindern ein Dach über dem Kopf gönnen.
Ich muss nicht wie CSU und manche in der CDU die Fehler vor allem dieser beiden Parteien aus den 60er bis 90er Jahren wiederholen und diesen eiskalten Demonstranten auch noch verbale Zückerchen zuwerfen von AfD und der anderen braunen Brut ganz zu schweigen.
Ich muss nicht christlich sein zu Menschen, die angeblich die christliche Tradition verteidigen, um dann ausgerechnet zur Weihnachtszeit Hass und Ausgrenzung zu predigen.
Ich muss nicht nach Ursachen suchen, um den niedersten Instinkt, zu dem die menschliche Rasse fähig ist, zu erkennen: Das Treten nach unten und das Abwälzen persönlicher Probleme und Unfähigkeiten auf willkürlich ausgewählte Sündenböcke.
Ich muss nicht ertragen, dass Menschen, die seit Jahren den Hintern nicht bewegt bekommen, ausgerechnet dann aktiv werden, wenn es gegen Minderheiten geht.
Ich muss nicht daran erinnern, dass die deutschen sozialen Sicherungssysteme im Jahr 2012 über 22 Milliarden EUR netto durch Einwanderer und deren Nachfahren eingenommen haben und dass diese Gelder am Ende dem Pöbel von Dresden auch noch die Rente zahlen werden.
Ich muss nicht diplomatisch sein, sondern so, wie noch viel mehr Menschen in Deutschland sein sollten, offensiv:
Braune Brut von Dresden: Ihr seid die Schande Deutschlands.
Unbarmherzig, hasserfüllt, menschenfeindlich und aus ganzem Herzen verachtenswert.
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