Willkommenskultur

[doedl]

Liebe Pflegenetz-User,

wir betreiben dieses Forum seit 2002- in dieser Zeit sind einige Moderatoren gegangen, neue gekommen.

Seit einiger Zeit beobachten wir eine gewisse Ruhe in diesem Forum; wir haben zwar haufenweise User, aber die wenigsten schreiben etwas.

Dies bewog uns zu der Überlegung, das Forum für pflegende Angehörige attraktiv zu machen; gleichzeitig das wichtige Thema Pflegeberatung aufzunehmen.

Leider wurde Kirsten Schiemann alles andere als freundlich hier begrüßt.

Sie ist ein Forumsneuling und es ist auch ihre erste Moderation gewesen. Wie ihr selbst wisst, ist es nicht so leicht, Abläufe, Gedanken und Gespräche so in Worte abzubilden, dass jeder auf Anhieb versteht, was gemeint ist und welche Usergruppe angesprochen ist, obgleich Kirsten ausschließlich im Angehörigenforum und im neuen Forum Pflegeberatung gepostet hatte

Ich vermisse sehr stark unser Motto- "miteinander nicht gegeneinander" in den Entgegnungen auf Kirschies Posts.

Kirschie wird sich wieder von uns verabschieden, was ich sehr, sehr schade finde.

Leider wurde eine gute Chance durch respektlose Kommunikation mit einem "Frischling" in Sachen Forumsarbeit vertan; ein Punkt, der auch bei einer von uns getätigten Umfrage genannt wurde.

Ich würde sehr darum bitten, dass die Beteiligten sich mal Ihren Spiegel vorhalten und sich fragen, ob sie in der Realität auch so mit Menschen umgehen, die sie gerade erst kennen gelernt haben.
Auf die jeweiligen Antworten wäre ich gespannt.

Gruß Doedl

[stormrider]

Wer in Foren aktiv sein will, muß schon eine gewisse Härte an den Tag legen wenn es um das Verhalten der User geht.

Ehrlich gesagt verstehe ich Kirschies Reaktion nicht. Wir kommen doch alle aus der Pflege und wissen, wie schwierig Menschen sein können und unter welchen Belastungen manche stehen. Da gibt man doch nicht gleich auf.

Auch wir Pflegepersonal stehen unter hohen Belastungen und wenn wir dann zum 100ten Mal die theoretischen Abhandlungen lesen die oft so nicht umsetzbar sind, kann man schonmal ein wenig aggressiv werden.

Kirschie hat viel theoretisches gepostet. Da habe ich auch gedacht, hoppla, na das klingt zwar alles gut aber die Realität sieht ganz anders aus.

Wenn dann jemand so einen Beitrag liest, der gerade mit enormen Problemen zu kämpfen hat, kann ich schon nachvollziehen, wenn da auch mal unfreundliche Antworten kommen.

Ich würde z.B. versuchen denjenigen per PN anzusprechen und nach seinen wirklichen Problemen fragen.

Oder ging es hier um Reaktionen von Pflegepersonal die nicht wirklich mitbekommen haben, dass Beiträge im Angehörigenforum gepostet sind und deshalb auch entsprechend formuliert wurden?

Über den Sturzgefahr Thread mußte ich auch lächeln, weil Theorie und Realität einfach total auseinander klaffen. Hier gehts auch meist nicht um solche Aktionen wie feuchte Böden etc. sondern um die Vorliebe, proportional zur Abnahme der Gehfähigkeit die Anzahl der Stolperkanten (Teppiche) zu erhöhen.

Warum machen die Menschen das? Weil sie Teppiche mit Wärme und Wohlbehagen verbinden. Wenn man sich sowieso nicht gut fühlt, möchte man möglichst viel für sich tun, eben ein Wärmegefühl erzeugen.

Ich bin da immer ein wenig anders mit meiner Strategie vorgegangen. Nicht den Teppich komplett verflucht sondern eher auf Alternativen hingewiesen wie z.B. die Schmutzfängerteppiche die sehr flachen Rand haben und außerdem in der Regel eine rutschfeste Rückseite besitzen. Übrigens kann ich auch aus aktueller Erfahrung nur sagen, dass blanke Böden durcvhaus auch eine erhebliche Reutschgefahr mit sich führen. Warum? Weil die meisten Schuhe die im haus getragen werden, eben nicht alle für glatten Boden geeignet sind. Wer also seine Teppiche entfernt ohne auf das Schuhwerk zu achten, kann eine böse Überraschung erleben. In meinem Fall habe ich pronto für anderes Schuhwerk gesorgt um die Rutschgefahr zu kompensieren. Das sind aber Erfahrungen aus dem Reallife.

Es ist ein Unterschied ob man komplett auf Teppiche verzichten soll oder ggf. eine Alternative anwenden kann. Außerdem decken die Teppiche ja auch je nach Wohnungszsutand etwas ab was nicht offenbart werden soll durch entfernen des Teppichs.

Vielleicht sollte Kirschie es einfach nochmals versuchen anstatt die Flinte ins Korn zu werfen.

[Benutzer 10209 gelöscht]

Auch ich bedaure Kirschie`s Entscheidung und hoffe, dass sie nicht endgültig ist.
Einen solchen Erfahrungsschatz gehen zu lassen ....

Für den Neustart :

Problem :
Die meisten "Gewohnheitstäter" (Dauernutzer) klicken sofort auf "Neue Beiträge".
So entgeht ihnen (und mir) oft, in welchem Unterforum der neue Post steht.
Maßnahme :
Beim Eröffnen eines Threads die Zielgruppe direkt ansprechen.

Problem :
Weder Angehörige noch Pflegekräfte im täglichen Einsatz denken in Komplexen oder sind mit der Fachterminologie ausreichend vertraut.
Maßnahme :
Die Threads kleinschrittiger angehen / aufgliedern.
(Ggf. noch mal durch die Brille einer "Nichtpflegekraft" ansehen.)

Hoffentlich bis bald
Frieda

[doedl]

Hallo Alle,

nachdem sich Kirschie nun entschieden hat, hier nicht weiter zu machen, an dieser Stelle nun unsere Einschätzung als Moderatoren:

Zuerst sehe ich ein Manko bei mir selbst, weil ich davon ausging, dass Pflegeberatung sich an zwei Gruppen richtet; zum einen an die, die beraten, zum anderen an die, die Beratung brauchen und dieses keine nähere Erläuterung braucht. Dem war nicht so.

Die daraus resultierenden Probleme- User fanden Kirschies Beiträge zu unwissenschaftlich, zu unvollständig usw. uferten dann in gegenseitigen Rechtfertigungsposts aus.

Leider gabs dann auch Einschätzungen der Persönlichkeitsstruktur. Wenn ich nach 4 Wochen schon eine Meinung über einen Moderatoren haben muss, von dem ich nichts weiß, außer ein paar geschríebener Worte, ist mir das zu weit entfernt von unserem Motto miteinander statt gegeneinander.

Es ist immer schlecht, wenn Kommunikation darin besteht , sich permanent rechtfertigen zu müssen; weder von Kirschies Seite war das toll, noch von Seiten unserer User. Da lief was schief, wie wir erkannten.

Fazit für die Zukunft:

Den nächsten Moderator werden wir ausführlicher ankündigen und besser auf Euch vorbereiten (grins). Vielleicht gibts es erstmal auch keinen neuen Moderator, wer weiß.

Kirschie einen herzlichen Dank für ihren Versuch; ich bin sehr sicher, dass sie in der Praxis richtig, richtig gut rüberkommt und die Schwierigkeiten hier nichts mit ihrer zweifellos vorhandenen Fachlichkeit zu tun haben. Vielleicht bleibst Du uns ja als User erhalten liebe Kirsten.

Gruß vom Mod-Team

[Griesuh]

Hm, wenn ich das so lese, fühle ich mich auch betroffen.
Für meine, evtl. etwas harten Worte zu Anfang, möchte ich mich entschuldigen.
Wie ihr schon erkannt erkannt wurde gab es hier einige erhebliche Missverständnisse und leider auch ungereimtheiten.

Krichie war neuling.
Keine Frage.

Sie hat auch ein großes Wissen.
Auch keine Frage

Was ich persönlich an ihren Einstellungen und Beiträgen ungünstig fand, war dass ihre Beiträge zu statisch und umfangreich waren.

Sie hat leider einfach nur zu den unterschiedlichsten Themenbereichen Gesetzestexte hier eingestellt, ohne einen eingehenden Bezug herzustellen und sie versäumte es, verständliche, auch persönliche Erläuter.ungen mit ein zu bringen.
Die Angehörigen und auch einige Pflegekräfte waren mit den puren Gesetzestexten völlig überfordert.

Sie hätte noch etwas Zeit und Geduld benötigt um ihre Beiträge mit eigenen Worten zu ergänzen und auf die sachliche Kritik und Ergänzungen eingehen sollen, bzw zu erklären wozu ihre Beiträge nützlich sind.

Die neu geschaffenen Rupriken , wie Pflegeberatung, werden doch hoffentlich erhalten bleiben.
Denn Pflegeberatung in jeder Art ist ein wichtiges Thema.

Schade dass sie nun dem Forum den Rücken kehrt.
Redet doch noch einmal mit ihr, ob sie es sich doch nicht noch einmal anders überlegen will.